DÜDO - Problem mit Standgaseinstell- und Aus-Knopf
Verfasst: 2024-08-18 18:03:04
Hallo Zusammen,
wir sind ja nun seit gut 3 Wochen mit dem Blauen Flitzer in Norwegen unterwegs, größtenteils pannenfrei.
Wir benutzten sehr viel die Motor-/Staudruckbremse. Sie ist bei den langen Abfahrten echt gut, schont die Beläge und Trommeln.
Nach einer solchen Abfahrt konnte ich plötzlich kein Gas mehr geben, es war nur noch Standgas vorhanden. Wir rollten auf eine Bushaltestelle und ich konnte das Problem beheben: Der Anschlag der (ich sage mal) Drosselklappe im Krümmer hatte sich gelockert und verklemmt. Ich habe ihn losgemacht und in der „richtigen“ Stellung wieder festgezogen.
Der Blaue Flitzer lief danach wieder wie gewohnt und ich habe mich gefreut, das Problem behoben zu haben … tja, wohl etwas verfrüht:
Vor zwei Tagen hatte ich auf einmal kein Standgas mehr. Wenn ich den Fuß vom Gaspedal nahm, ging der Mistkerl einfach aus. Folgendes war passiert: Der Standgaseinstell- und Ausdrückknopf ließ sich einfach rausdrehen. Er hatte keine Verbindung mehr zum Stahldraht, an dem der Anschlag für das Standgas hängt. Somit ging das Gaspedal direkt in Ausstellung.
In diesen Knopf war vorher drehbar ein Knubbel eingearbeitet, an dem wiederum der Stahldraht hängt.
Vermutlich hatte ich den Motorbremsen-Anschlag nicht richtig eingestellt und bei jeder Betätigung zog das Stahlseil kräftig am Knopf, bis der Knubbel schließlich ausriss.
Ich habe hin- und herüberlegt, aber keine kurzfristige Lösung für das Problem gefunden. Denke ich brauche einen neuen Stoppzug, der ist aber hier nicht zu bekommen.
Zum Glück haben wir ein Automatikgetriebe, so dass der linke Fuß „übrig“ ist. Der ist nun für das Bremsen zuständig und der recht kontrolliert das Gas. Ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und lästig, aber wir können zumindest weiter- und heimfahren.
Sollte jemand von euch hier eine (gerne auch unkonventionelle) Idee zur Lösung haben, so lasst gerne hören.
Aber bitte nicht wundern, wenn ich nur verzögert antworte, denn wir haben nicht immer Internet.
Ansonsten schon mal Danke,
eine schöne Zeit,
Ralph.
FIN 31338610368200
wir sind ja nun seit gut 3 Wochen mit dem Blauen Flitzer in Norwegen unterwegs, größtenteils pannenfrei.
Wir benutzten sehr viel die Motor-/Staudruckbremse. Sie ist bei den langen Abfahrten echt gut, schont die Beläge und Trommeln.
Nach einer solchen Abfahrt konnte ich plötzlich kein Gas mehr geben, es war nur noch Standgas vorhanden. Wir rollten auf eine Bushaltestelle und ich konnte das Problem beheben: Der Anschlag der (ich sage mal) Drosselklappe im Krümmer hatte sich gelockert und verklemmt. Ich habe ihn losgemacht und in der „richtigen“ Stellung wieder festgezogen.
Der Blaue Flitzer lief danach wieder wie gewohnt und ich habe mich gefreut, das Problem behoben zu haben … tja, wohl etwas verfrüht:
Vor zwei Tagen hatte ich auf einmal kein Standgas mehr. Wenn ich den Fuß vom Gaspedal nahm, ging der Mistkerl einfach aus. Folgendes war passiert: Der Standgaseinstell- und Ausdrückknopf ließ sich einfach rausdrehen. Er hatte keine Verbindung mehr zum Stahldraht, an dem der Anschlag für das Standgas hängt. Somit ging das Gaspedal direkt in Ausstellung.
In diesen Knopf war vorher drehbar ein Knubbel eingearbeitet, an dem wiederum der Stahldraht hängt.
Vermutlich hatte ich den Motorbremsen-Anschlag nicht richtig eingestellt und bei jeder Betätigung zog das Stahlseil kräftig am Knopf, bis der Knubbel schließlich ausriss.
Ich habe hin- und herüberlegt, aber keine kurzfristige Lösung für das Problem gefunden. Denke ich brauche einen neuen Stoppzug, der ist aber hier nicht zu bekommen.
Zum Glück haben wir ein Automatikgetriebe, so dass der linke Fuß „übrig“ ist. Der ist nun für das Bremsen zuständig und der recht kontrolliert das Gas. Ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und lästig, aber wir können zumindest weiter- und heimfahren.
Sollte jemand von euch hier eine (gerne auch unkonventionelle) Idee zur Lösung haben, so lasst gerne hören.
Aber bitte nicht wundern, wenn ich nur verzögert antworte, denn wir haben nicht immer Internet.
Ansonsten schon mal Danke,
eine schöne Zeit,
Ralph.
FIN 31338610368200