Re: Marokko - 12.250km in 75 Tagen
Verfasst: 2018-03-21 18:56:59
18. Tag
Schon am Vortag hatte ich seltsame Geräusche/Vibrationen wahrgenommen, die heute schnell auffälliger werden und mich etwas beunruhigen. Heidi hört/spürt es heute auch, so dass ich Einbildung ausschließen kann (manchmal hört man ja bei so nem Laster das Gras wachsen).
Ich gehe im Kopf alles mögliche durch. Antriebswellen, Getriebe und dann denke ich an diverse Beiträge aus diesem Forum über "Reifenprobleme". Ich hatte schon vor geraumer Zeit eine gewisse Sägezahnbildung am Profil erkennen können.
Also hab ich mir überlegt, dass das Tauschen der Reifen von rechts nach links erst mal der geringste Aufwand wäre und Heidi überzeugt, dass wir das jetzt mal ausprobieren.
Das geht ja beim Schweizer Steyr mit den Trilexfelgen echt flott und einfach. Ein normaler Radschlüssel reicht aus um die Radmuttern zu lösen.
Also haben wir ein schönes Plätzchen gesucht mit festem und geraden Untergrund und am späten Nachmittag noch die Vorderräder getauscht. Bei der Gelegenheit auch gleich die Bremsen nachgestellt - da war aber noch kein Verschleiß feststellbar (Staudruckbremse sei Dank). Erst mal hoch mit der Karre und Böcke drunter. Heidi hat die Kontaktflächen am Radstern mit Kupferpaste versorgt. Mit diesem Ausblick haben wir unser Feierabendbier genossen.
Die Hinterachse musste bis zum nächsten Morgen warten.
Wir brechen auf in Richtung Algeciras - wir wollen ja schließlich noch nach Marokko.Schon am Vortag hatte ich seltsame Geräusche/Vibrationen wahrgenommen, die heute schnell auffälliger werden und mich etwas beunruhigen. Heidi hört/spürt es heute auch, so dass ich Einbildung ausschließen kann (manchmal hört man ja bei so nem Laster das Gras wachsen).
Ich gehe im Kopf alles mögliche durch. Antriebswellen, Getriebe und dann denke ich an diverse Beiträge aus diesem Forum über "Reifenprobleme". Ich hatte schon vor geraumer Zeit eine gewisse Sägezahnbildung am Profil erkennen können.
Also hab ich mir überlegt, dass das Tauschen der Reifen von rechts nach links erst mal der geringste Aufwand wäre und Heidi überzeugt, dass wir das jetzt mal ausprobieren.
Das geht ja beim Schweizer Steyr mit den Trilexfelgen echt flott und einfach. Ein normaler Radschlüssel reicht aus um die Radmuttern zu lösen.
Also haben wir ein schönes Plätzchen gesucht mit festem und geraden Untergrund und am späten Nachmittag noch die Vorderräder getauscht. Bei der Gelegenheit auch gleich die Bremsen nachgestellt - da war aber noch kein Verschleiß feststellbar (Staudruckbremse sei Dank). Erst mal hoch mit der Karre und Böcke drunter. Heidi hat die Kontaktflächen am Radstern mit Kupferpaste versorgt. Mit diesem Ausblick haben wir unser Feierabendbier genossen.
Die Hinterachse musste bis zum nächsten Morgen warten.