Immer noch Suedamerika
Verfasst: 2013-08-11 22:24:28
Nachdem wir Anfangs den Nordosten Argentiniens, Paraguay und Südbolivien erfahren haben, sind wir im November gen Süden aufgebrochen.Entlang der Anden Richtung Patagonien. Während uns der Nordwesten Argentiniens noch gut gefiel, kamen wir in Patagonien weder mit den Leuten noch mit dem schlechten Wetter klar. Uns war es dort viel zu europäisch, nicht das Südamerika, was wir uns vorgestellt hatten. Also zügiger Abflug zurück nach Bolivien, im neuen Jahr gibt es wieder 3 Monate Aufenthalt. Wir machten auf dem Rückweg einige Abstecher nach Chile, aber mit diesem Land werden wir nicht warm. Wir kamen rechtzeitig zum Karneval nach Tarija( Bolivien) wo wir unsere Tochter trafen. 1 Woche feiern, dann gings mit ihr zusammen quer durch Bolivien. Diesmal als Backpacker, der LKW wurde abgestellt. Nach 2 Monaten Bolivien brachen wir nach Norden auf. Zum 2. Mal ins Altiplano Boliviens, dann weiter in den chilenischen Teil und immer im Hochland Richtung Peru. Dort im Hochland haben wir uns zum erstenmal in Chile wohlgefühlt. Dann gings runter zur Küste und weiter auf der langweiligen Panamerika nach Nordperu. Wir wollten den touristischen Süden Perus meiden und unsere 3 Monate lieber im Norden verbringen. Unser Ziel ist Cajamarca, unserer Tochter hat dort für einige Monate gearbeitet und empfahl uns diese Stadt. Wir waren mitlerweile reisemüde, hatten kein Bock mehr umherzufahren, wir wollten mal wieder etwas tun, arbeiten. Nur reisen, macht uns beide recht unzufrieden. Auch dies völlig neue Erfahrungen für uns. Und wie der Zufall es so will, bekamen wir in Cajamarca gleich etwas zu tun. Wir hatten einen schönen Stellplatz auf einem Bauernhof, der zu einem Behindertenheim gehört. Einige deutsche Voluntäre sind dort tätig und sie wollten ein Klettergerüst mit Hängebrücke bauen, hatten aber weder einen Plan noch Zeit, aber Spendengelder aus Deutschland. Da kamen wir Holzwürmer gerade recht und hatten die nächsten Wochen reichlich zu tun. Wir konnten die Maschinen einer Tischlerei benutzen und nen haufen Zeugs haben wir ja auch dabei. Es hat uns richtig Spaß gemacht, mal wieder produktiv tätig zu sein, für einen guten Zweck.
Als unsere 3Monate am ablaufen waren zogen wir weiter. Richtung Osten die Anden runter in die Selva und dann rauf nach Ecuador. Hier zotteln wir langsam auf der Amazonica nach Norden. Statt trockenem Hochlandwetter nun zum erstenmal tropisches Klima und viel Regen, wenn auch warm.
Nur mit der Tierwelt ist es nicht so doll, da muß man mit dem Boot weiter in den Urwald. Die meisten Tiere haben wir bisher in Paraguay gesehen. Aber je weiter wir in den Norden kommen, desto besser gefällt uns Südamerika. Bolivien, Peru, und jetzt Ecuador, einfach klasse.
Stehen nun seit einiger Zeit in einer kleinen Stadt auf 2000m, genau zwischen Amazonastiefland und Andenhochland, klimatisch sehr angenehm,und müssen einige Reparaturen ausführen. Wir hatten einen Wassereinbruch im Koffer. Auf einer schmalen peruanischen Andenpiste sind wir mit dem Koffer gegen die Felswand geknallt und schön entlang geschrabt. Es war einfach etwas eng.
Paar Aluabdeckleisten abgerissen und verbogen, wird jetzt neu abgedichtet. Außerdem benötigen wir Regenrinnen oberhalb der Fenster. Aber sonst ist toi toi toi alles klar. So, nun noch einige Bilder, viele Grüße
Jens
Ach ja, 1Gallone Diesel kostet 1US Dollar, ein Traum wird wahr.
Als unsere 3Monate am ablaufen waren zogen wir weiter. Richtung Osten die Anden runter in die Selva und dann rauf nach Ecuador. Hier zotteln wir langsam auf der Amazonica nach Norden. Statt trockenem Hochlandwetter nun zum erstenmal tropisches Klima und viel Regen, wenn auch warm.
Nur mit der Tierwelt ist es nicht so doll, da muß man mit dem Boot weiter in den Urwald. Die meisten Tiere haben wir bisher in Paraguay gesehen. Aber je weiter wir in den Norden kommen, desto besser gefällt uns Südamerika. Bolivien, Peru, und jetzt Ecuador, einfach klasse.
Stehen nun seit einiger Zeit in einer kleinen Stadt auf 2000m, genau zwischen Amazonastiefland und Andenhochland, klimatisch sehr angenehm,und müssen einige Reparaturen ausführen. Wir hatten einen Wassereinbruch im Koffer. Auf einer schmalen peruanischen Andenpiste sind wir mit dem Koffer gegen die Felswand geknallt und schön entlang geschrabt. Es war einfach etwas eng.
Paar Aluabdeckleisten abgerissen und verbogen, wird jetzt neu abgedichtet. Außerdem benötigen wir Regenrinnen oberhalb der Fenster. Aber sonst ist toi toi toi alles klar. So, nun noch einige Bilder, viele Grüße
Jens
Ach ja, 1Gallone Diesel kostet 1US Dollar, ein Traum wird wahr.