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Mali

Verfasst: 2011-11-26 11:15:13
von stany
Heute in die Belgische zeitung, ein Deutche toerist erschossen in Mali.

Mogelijk Nederlander ontvoerd in Mali
»
De Malinese stad Timboektoe op archiefbeeld uit 2006
AFP Toegevoegd: vrijdag 25 nov 2011, 22:37

In de stad Timboektoe in Mali hebben gewapende mannen drie toeristen uit een restaurant ontvoerd en een vierde gedood. Eén van de toeristen is volgens bronnen in Mali een Nederlander.

Het ministerie van Buitenlandse Zaken in Den Haag zegt dat in dit soort zaken in het belang van de betrokkenen nooit mededelingen worden gedaan.

De vier toeristen zaten te eten in een restaurant. Een van hen, vermoedelijk een Duitser, weigerde mee te gaan. Hij werd in het restaurant doodgeschoten.

Gevaarlijk
Afrikaanse landen als Mali, Mauritanië en Niger zijn gevaarlijke gebieden voor toeristen. De laatste tijd worden steeds vaker toeristen voor geld ontvoerd

Gisteren werden twee Franse geologen ontvoerd uit hun hotel in het dorp Hombori, vlakbij de grens met Niger, door een gewapende bende. Franse militairen ondersteunen het Malinese leger in de zoektocht naar de twee.

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-26 17:16:38
von 1945
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/26503538
Ein Deutschsprachiger Link !!!
Paul

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-26 20:41:00
von Sirius
Jetzt auch bei www.tagesschau.de. Traurig.

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-27 12:35:49
von Tomsn
das ist sicherlich eine tragische Nachricht, nur das ist nicht erst seit gestern bekannt , wie die Sicherheitslage dort ist.
Wer das ignoriert, bezahlt es im schlimmsten Fall mit seinem Leben.

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 1:38:35
von palexy
ja dummerweise kann diesmal keiner sagen das nicht ausreichend gewarnt wurde.

auch wenns einigen nicht schmecken mag und mir schon gar nicht aber sahara und sahel sind eigentlich nicht mehr mit gutem gewissen zu bereisen.

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 10:53:42
von peter
da geht mir doch der hut hoch. :motz:

man kann doch nicht sagen, selber schuld der depp- hast ja gewußt. :mad:

Zitat stat. Bundesamt 2010:
Im vergangenen Jahr starben 3 657 Menschen auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt.

und wenn jetzt einer bei einem unfall getötet wird.... er hast ja gewußt, oder was?

wir,(oder ein teile von uns) die wir die welt mit unseren fahrzeugen bereisen wollen, sollten zumindest mitgefühl haben und keine dämlichen diskussionen mitmachen.

ende der ansage.
peter

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 11:08:38
von klausontheroad
des leben ueberleben mer net

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 11:56:03
von DäddyHärry
Ich stelle mir gerade die Frage, ob Konvertieren vor Entführung schützt...

Das ist jetzt kein dämlicher Kommentar, wir wären (wenn,) dann ja eh so dort unterwegs
:ninja: :eek:

Oder ist die Rangfolge doch
1) reicher Ungläubiger (nach sehr viel Geld aussehendes Fahrzeug)
2) Ungläubiger (nach Geld aussehendes Fahrzeug)
3) reiche/r Glaubensbruder/schwester (nach sehr viel Geld aussehendes Fahrzeug)
...

Gruß Harald

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 13:13:38
von MaGna
@Peter,
bei aller Zustimmung zur eigentlichen Aussage Deines Postings, nämlich Mitgefühl zu zeigen, geht mir der Hut auch hoch, wenn Mordanschläge mit tödlichen Verkehrsunfällen auf eine Stufe gestellt werden und damit die Gefahr für Leib oder Leben in manchen Krisenregionen dieser Welt bagatellisiert wird.

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 13:19:16
von LutzB
MaGna hat geschrieben:@Peter............wenn Mordanschläge mit tödlichen Verkehrsunfällen auf eine Stufe gestellt werden und damit die Gefahr für Leib oder Leben in manchen Krisenregionen dieser Welt bagatellisiert wird.
Hat er doch gar nicht gesagt.

Lutz

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 13:49:58
von Turi
Die, die immer sagen "selber Schuld" sind meistens nur auf europäischen Campingplätzen unterweg, mit Nachtruhe ab 22 Uhr.
Allerdings haben die auch recht, alle sind ab einem gewissen Alter an allem selber Schuld, logischerweise und das ist auch gut so.
Diese Diskussionen bringen nichts.
Jeder der in ein anderes Land fährt kann sich sicher sein, dass das Risiko da ist, entführt oder getötet zu werden.
Getötet kann man auch bei uns werden, entführt eher weniger.
Ich bin mir bewusst, dass ein gewisses Risiko besteht zB. im nordafrikanischen Raum.
Nehme das Risiko aber in Kauf, wie das am Fussgängerüberweg überfahren zu werden, nicht mehr und nicht weniger.
Entscheiden muss das jeder für sich selber und niemand hat sich darüber ein Urteil zu erlauben.
Ich halte die Familie und den Staat in soweit heraus, in dem ich eine Verfügung hinterlegt habe, in der zB. eine Lösegeldzahlung oder anderweitige Forderungen explizit abgelehnt werden sollen.
Was der Staat oder die Familie dann damit macht bleibt ihnen überlassen.
Solange jemand nicht entmündigt ist und auch sonst eine klare Meinung hat, kann von allen erwartet werden sich an diese Vorgaben zu halten basta.
Allerdings bin ich mir auch bewusst evtl. mal unten bleiben zu müssen.
Sterben müssen wir alle mal und lieber im Sand, relativ schnell sterben, als im Pflegeheim nach 5 Jahren Geröchel und der der in Mali gestorben ist, hatte sicher einen angenehmeren und schnelleren Tod als so mancher Kandidat im Pflegeheim.

sandige Grüsse
Turi

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 13:54:15
von Turi
und noch was
Das hat weder mit fehlendem Mitgefühl noch mit Sarkasmus zu tun, sondern ist einfach Realität, so wie es Realität ist, dass in Somalia usw. täglich hunderte sterben und sich praktisch niemand darum schert.
Sind wir Europäer etwa mehr wert??

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 14:04:36
von Tomsn
peter hat geschrieben:man kann doch nicht sagen, selber schuld der depp- hast ja gewußt
Das hat hier doch keiner behauptet, wieder Dichterstunde, oder wie soll man das verstehen?

Gruß Tom

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 14:23:34
von Turi
Ich stelle mir gerade die Frage, ob Konvertieren vor Entführung schützt
Denke ich eher nicht.
Es gibt Strassen zB. in Algerien, da fahren auch die Einheimische ohne Halt durch, auch die werden überfallen, nur werden die eher verjagt und im schlimmsten Fall getötet, mit den Europäern kann man dann noch ein Geschäft machen.
Da hilft Dir auch eine alte Mühle und ein "arabisches" Aussehen nichts.

Nur um klar festzustellen, gewisse Regionen meiden und das Risiko ist minimiert.
Wir werden nächsten Monat nach Algerien fahren und haben auch nicht den Anflug von einer Sorge.
Ausmachen muss das jeder mit sich selber.
Habe Freunde, die seit mehr als 20 Jahren ständig zwischen Deutschland und Algerien pendeln, Wohnsitz in Algerien haben und den ganzen Aufstand nicht verstehen können, auch die hatten noch nie irgend welche gröberen Probleme.
Die wohnen allerdings nicht im südlichen Grenzbereich .
Gruss
Turi

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 15:39:16
von palexy
peter hat geschrieben:da geht mir doch der hut hoch. :motz:

man kann doch nicht sagen, selber schuld der depp- hast ja gewußt. :mad:

und wer hat das wo gesagt?

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 16:01:39
von palexy
grundsätzlich gilt ja jeder sollte jederzeit fahren können wohin er will.
nun ist es aber nun mal so das sie die lage in der sahara und im sahel erheblich verändert hat in den letzten jahren und seit dem untergang gaddafis dürfte sich das problem extrem verschlimmern.
dazu kommt das es sich rum gesprochen hat das jeder europäer ob konvertiert oder nicht nicht zu verachtender goldesel ist.
die routen der drogenschmuggler gehen derweil kreuz und quer durch den sahel und die sahara und es bietet sich nahezu an auf dem weg ein paar europäer mit zu nehmen und an die aqim zu verscherbeln.das nennt man hier auch boni.
wie ernst es ihnen mit dem geld verdienen ist mußte ein deutscher nun sehr schmerzlich am eigen leib erfahren als er sich scheinbar weigerte einzusteigen..
da die sahara nun wirklich mein liebstes ziel auf erden ist ist es um so schmerzlicher sich einzugestehen das die lage nun mal erheblich schlechter ist als noch vor wenigen monaten/jahren.
und mein fazit daraus ist einfach nur wer heute im sahel opfer einer solchen kriminellen handlung wird der zieht eben dadruch den unmut vieler auf sich und man kann eben leider nicht mehr sagen das sei alles nur blöder zufall und wirklich zynisch und menschenverachtend ist es dann das ganze mit verkehrsunfällen auf eine stufe zu stellen.

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 17:40:33
von peter
palexy hat geschrieben:ja dummerweise kann diesmal keiner sagen das nicht ausreichend gewarnt wurde.

z.B. reagiere ich auf solche statements allergisch.
palexy hat geschrieben:grundsätzlich gilt ja jeder sollte jederzeit fahren können wohin er will.
nun ist es aber nun mal so das sie die lage in der sahara und im sahel erheblich verändert hat in den letzten jahren und seit dem untergang gaddafis dürfte sich das problem extrem verschlimmern.
dazu kommt das es sich rum gesprochen hat das jeder europäer ob konvertiert oder nicht nicht zu verachtender goldesel ist.
die routen der drogenschmuggler gehen derweil kreuz und quer durch den sahel und die sahara und es bietet sich nahezu an auf dem weg ein paar europäer mit zu nehmen und an die aqim zu verscherbeln.das nennt man hier auch boni.
wie ernst es ihnen mit dem geld verdienen ist mußte ein deutscher nun sehr schmerzlich am eigen leib erfahren als er sich scheinbar weigerte einzusteigen..
da die sahara nun wirklich mein liebstes ziel auf erden ist ist es um so schmerzlicher sich einzugestehen das die lage nun mal erheblich schlechter ist als noch vor wenigen monaten/jahren.
und mein fazit daraus ist einfach nur wer heute im sahel opfer einer solchen kriminellen handlung wird der zieht eben dadruch den unmut vieler auf sich und man kann eben leider nicht mehr sagen das sei alles nur blöder zufall und wirklich zynisch und menschenverachtend ist es dann das ganze mit verkehrsunfällen auf eine stufe zu stellen.
So erklärt verstehe ich das ganze schon. Hab´aber speziell auch nicht dich damit gemeint.

Meiner Meinung nach gibt es immer und überall ein Lebensrisiko.
Wenn ich im heimischen Umfeld bleibe kann ich es evtl. besser einschätzen. Aber nicht auf null setzten.
Wenn ich mir die Welt anschaue steigt das Risiko.
Ein gutteil aus dem Forum war bestimmt schon in Marokko. Zu falschen Zeitpunkt in Marrakesch und man wäre in die Luft geflogen. Ist eben ein Abwägen von Risiken.
Wenn es dann trotz Abwägens schlecht ausgeht und schlaumeierische Komentare in Presse, Funk und Fernsehn auch noch Häme ausschütten bekomme ich das Kotzen.

Peter

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-28 18:32:01
von Turi
Zu falschen Zeitpunkt in Marrakesch und man wäre in die Luft geflogen. Ist eben ein Abwägen von Risiken.
Dann ist Berlin, London, New York, Stockholm, Madrid usw. auch mit erheblichem Risiko verbunden.
Da wäre noch ETA, IRA, die Neonazis.
Wo willst Du da noch hin?
Einzig hier in der Schweiz hatten wir bis jetzt, Gott sei Dank noch nie solchen Terror.
Nur alle haben hier keinen Platz.
Also ganz im Ernst, es ist nur eins sicher, dass es überall unsicher ist, mehr oder weniger.
Die, die deswegen zu Hause bleiben sollen das tun, sollen aber die Anderen nicht in moralische Bedrängnis bringen.
Und ganz ehrlich, ich fühle mich irgendwo in Tunesien oder Algerien, vor der Revolution auch in Libyen ebenso sicher als hier in Europa.
Ein Mann aus dem Kosovo erschießt zwei US-Militärs am Frankfurter Flughafen
also muss man den Flughafen meiden?

.
Apr. 2011 – Geburtstag in einem Auto in Frankfurt erschossen worden
Frankfurt habe ich schon vor 30 Jahren von der hässlichen Seite kennengelernt.

4. Aug. 2011 – Brutales Verbrechen im Berliner Stadtteil Gesundbrunnen: Auf offener Straße hat ein 25-Jähriger eine Frau erschossen
Berlin war ich noch nicht, leider, oder soll man nicht hingehen, auch dort wird gebombt?

Die Liste liesse sich noch beliebig fortsetzen, soll mir doch keiner sagen Europa wäre sicherer.
Und betreffend Risiko einschätzen, vor kurzem hat uns ein Polizist gesagt, man sollte nach 21 Uhr nicht mehr am Bahnhof sein, zu gross wäre das Risiko zusammengeschlagen zu werden und das in einer kleineren Stadt.
Gestern haben sie zwei 13 jährige Jungs fast totgeschlagen, wegen eines Handys und ein wenig Bargeld.
Also schön zu Hause bleiben, nicht zu Hause in Europa sondern zu Hause in seinen vier Wänden, draussen ist's zu gefährlich.
Gruss
Turi

Re: Mali

Verfasst: 2011-11-29 10:09:44
von mb1017a
Hier ein interessantes Bericht von Andrew Lebovich. (english)

Hier die Deutsche version mit Google Translate

Jetzt mit die Flüchtlinge von Libien ist viel los in Mali

Hier die website von die entführte Niederländer Sjaak Rijke in Google Cache. (website ist offline)

Re: Mali

Verfasst: 2011-12-01 0:37:52
von mb1017a

Re: Mali

Verfasst: 2012-08-22 9:17:44
von mb1017a
Gestern am Al Jazeera (arabische Variante) mit Video vom Kidnapper;

Three hostages held by AQIM

Re: Mali

Verfasst: 2012-08-22 9:46:00
von frizzz
DäddyHärry hat geschrieben:Ich stelle mir gerade die Frage, ob Konvertieren vor Entführung schützt...

Das ist jetzt kein dämlicher Kommentar, wir wären (wenn,) dann ja eh so dort unterwegs
:ninja: :eek:

Oder ist die Rangfolge doch
1) reicher Ungläubiger (nach sehr viel Geld aussehendes Fahrzeug)
2) Ungläubiger (nach Geld aussehendes Fahrzeug)
3) reiche/r Glaubensbruder/schwester (nach sehr viel Geld aussehendes Fahrzeug)
...

Gruß Harald
Das ist natürlich typisch westliche Denkweise.
Im Vertrauen- ich BIN konvertiert, und ja....manchmal bringt einem eine weltweite Gemeinschaft (Islam) Vorteile. ABER das ganze funktioniert nur, weil ich mich in Sitten und Gebräuchen auskenne, eine starke diskussionsgrundlage über den Koran habe etc.pp.
Und wenn da jemand merkt, dass du das nur aus Reklame betreibst, wirds doppelt schlimm.
Also Finger weg.
Eher würd ich mir noch n marokkanisches Kennzeichen dranmachen.
WAS helfenkann:
Anpassen, Kein Alkohol, unauffällig und REDEN REDEN REDEN. Am besten mit ALLEN die man trifft.
Sich ne Story zurechtlegen. Freundlich sein. Nicht absondern. Beim WIldübernaschten BESCHEID sagen am NAchbarzelt oder der Gendarmerie. Sich halt zu erkennen geben, und nicht klandestin sich irgednwohinverkrümeln, und jeden Nomanden wegschicken wenn er fragt ob man was braucht.
Und- ohne Köter reist es sich leichter..LOL
ABER- jetzt kommts:
Leider scheissen die AQUIMS und Konsorten auf den Koran und die Scharia
(die es gar nicht geben kann, da es kein Kalifat mehr gibt) . Das ist lediglich deren AUSLEGUNG und deren Rechtfertigung um in Ruhe den Drogengeschäften nachgehen zu können.
Muslime sind das mit Sicherheit keine.
Das ist so ähnlich wie mit den Nationalisten- Glatzen in der ExDDR.
Gröhlen irgendwas von Germanen und wollen doch nur in Ruhe Ihren Geschäften nachgehen.
<

Re: Mali

Verfasst: 2012-08-22 11:51:49
von mb1017a
Und die Englische Version heute am Al Jazeera

Hostages in northern Mali plead for help

Re: Mali

Verfasst: 2012-08-22 13:38:39
von OliverM
frizzz hat geschrieben:
DäddyHärry hat geschrieben:Ich stelle mir gerade die Frage, ob Konvertieren vor Entführung schützt...

Das ist jetzt kein dämlicher Kommentar, wir wären (wenn,) dann ja eh so dort unterwegs
:ninja: :eek:

Oder ist die Rangfolge doch
1) reicher Ungläubiger (nach sehr viel Geld aussehendes Fahrzeug)
2) Ungläubiger (nach Geld aussehendes Fahrzeug)
3) reiche/r Glaubensbruder/schwester (nach sehr viel Geld aussehendes Fahrzeug)
...

Gruß Harald
Das ist natürlich typisch westliche Denkweise.
Im Vertrauen- ich BIN konvertiert, und ja....manchmal bringt einem eine weltweite Gemeinschaft (Islam) Vorteile. ABER das ganze funktioniert nur, weil ich mich in Sitten und Gebräuchen auskenne, eine starke diskussionsgrundlage über den Koran habe etc.pp.
Und wenn da jemand merkt, dass du das nur aus Reklame betreibst, wirds doppelt schlimm.
Also Finger weg.
Eher würd ich mir noch n marokkanisches Kennzeichen dranmachen.
WAS helfenkann:
Anpassen, Kein Alkohol, unauffällig und REDEN REDEN REDEN. Am besten mit ALLEN die man trifft.
Sich ne Story zurechtlegen. Freundlich sein. Nicht absondern. Beim WIldübernaschten BESCHEID sagen am NAchbarzelt oder der Gendarmerie. Sich halt zu erkennen geben, und nicht klandestin sich irgednwohinverkrümeln, und jeden Nomanden wegschicken wenn er fragt ob man was braucht.
Und- ohne Köter reist es sich leichter..LOL
ABER- jetzt kommts:
Leider scheissen die AQUIMS und Konsorten auf den Koran und die Scharia
(die es gar nicht geben kann, da es kein Kalifat mehr gibt) . Das ist lediglich deren AUSLEGUNG und deren Rechtfertigung um in Ruhe den Drogengeschäften nachgehen zu können.
Muslime sind das mit Sicherheit keine.
Das ist so ähnlich wie mit den Nationalisten- Glatzen in der ExDDR.
Gröhlen irgendwas von Germanen und wollen doch nur in Ruhe Ihren Geschäften nachgehen.
<

:unwuerdig: , der "Daumen hoch" smilie fehlt an dieser Stelle noch.

Grüße

Oliver

Re: Mali

Verfasst: 2012-08-23 9:40:58
von 1945
Guten Morgen
Ja es ist fast Unmoeglich als Westlicher die Mentalitaet von vielen Afrikanischen Menschen nachzuvolziehen...
Es geht fast Uberhaupt nicht !!! Ich wohne nun 25 Jahre in Sued Afrika und immerwieder kommen mir Situationen entgegen wo ich sage
...A F R I C A !!!
Nun zu Mali ja das Reden Reden ist ganz wichtig.Wir waehren fast genau zu der Zeit in Timbouctou gewesen, haette ich nicht am Jazz Festival von St Louis einen Ambassade Menschen von der D kennen gelernt, der mich warnte geht nicht in den Norden von MALI !!!
Ja wie gerne waehren wir doch in Timbouctou gewesen, hatt doch RSA dort eine Riesen Bibliothek mit Klima gebaut um die Jahrhuderte alten Schriften aufzubewahren.
Ja ich weiss es gibt immerwieder starke Oposition uber ( AMBASSADE ) fragen.Doch wenn was geschieht, dann rennen sie sofort zur Ambassade und fragen um Hilfe.Ich glaube jeder muss es fuer sich Entscheiden.....doch ich glaube Vernunft kommt vor dem Fall !!!
Paul