Allrad-LKW-Gemeinschaft

Je weiter weg von Siedlungen und Straßen, desto besser und sicherer. Oft führen Seitenwege zu einem Dorf oder einem Gehöft und enden dort. Daher sollte man mindestens zwei, drei Stunden vor Sonnenuntergang anfangen, nach geeigneten Wegen oder Fahrspuren zu suchen. Wir haben es manchmal so gemacht, dass einer erst mal allein reingefahren ist.

Gut geeignet sind Wege, die zu einer Hügelkette führen. Entweder man findet dort einen schönen erhöhten Platz oder kann sich hinter einem der Hügel verstecken.

Wenn der Boden es zulässt, verlässt man auch den Seitenweg und begibt sich auf freies Gelände, wo es keine Spuren mehr gibt. Wo Wege und Pisten sind, gibt es auch Leute, die sie benutzen. Um sicher zu sein, dass der Untergrund fest ist, kann man vorher ein Stück zu Fuß ins Gelände hinein gehen.

Wenn ich mich auf einem Platz nicht ganz sicher fühle, suche ich entweder einen anderen oder bereite mich vorm Schlafen auf eine mögliche Flucht vor. Schlüssel steckt im Zündschloss, Auto steht in Fluchtrichtung, die Frontscheibe ist nicht zugehängt, Pfefferspray griffbereit in der Türtasche, mein ganzer Krempel ist sicher verstaut. Bis jetzt musste ich aber noch nie fliehen.

Ich gehe erst dann auf eine längere Reise, wenn ich einen geeigneten Partner gefunden habe. Mit einem zweiten Fahrzeug ist man vielleicht objektiv nicht viel sicherer, aber ich FÜHLE mich sicherer.

Sehr interessant, bin gespannt, was hier so zusammenkommt.

Im Kirgistan-Überfall-Thread hat Ralf ja bereits einiges aufgezählt:

Wüstling hat geschrieben:Was ich gelernt hab:
Ich suche mir, sagen wir mal in Ländern die nicht dem mitteleuropäischen Standard entsprechen, wenn möglich vor Einbruch der Dunkelheit einen Platz den ich auf dem GPS speichere, dann aber erst nach Einbruch der Dunkelheit ansteuere.
Ich parke wenn möglich in Fluchtrichtung.
Ich versuche an Stellen zu nächtigen die keine Sackgasse sind, also nach mehreren Seiten verlassen werden kann.
Ich vermeide es durch Lagerfeuer oder Licht/Lärm die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.
In der Sahara fahre ich einen Übernachtungsplatz nicht direkt an, sondern fahre einen Bogen. So kann man Verfolger früher erkennen wenn sie meiner Spur folgen.

Ich mache es in Gebieten, wo ich mir unsicher über die Absichten etwaiger Besucher bin (z.B. berüchtigtes Schmugglergebiet o.ä.), ähnlich. Ich hatte aber auch schon den Fall, daß die Begleiter mit eigenem Fahrzeug den Sinn solcher Maßnahmen nicht einsehen und in von mir als kritisch betrachteten Gebieten lautstark Riesen-Lagerfeuer und Flutlichtbeleuchtung betreiben ...

Hier noch einige technische Hilfsmittel, die an meinem LKW eingebaut sind:
- Es ist ein Durchgang vorhanden, die ausgeklappte Treppe steht nicht am Boden auf, ein Notstart ohne das Fahrzeug zu verlassen ist möglich, die Feststellbremse läßt sich notfalls auch ohne Druckluftvorrat lösen.
- Ich habe an der Fahrzeugfront (Arbeits-)Scheinwerfer angeschlossen, die es mir erlauben, in der Dämerung Übernachtungsplätze anzufahren (wenn es früher nicht möglich ist), ohne die Rückleuchten einzuschalten.
- Meine Fenster lassen sich so verdunkeln, daß kein Lichtstrahl nach außen dringt, wenn nötig.
- Die Farbgebung sollte im Gelände eingermaßen tarnen, bei mir ist es sandgelb. Es gibt aber keine Farbe, die in jeder Weltregion paßt. Da muß man Kompromisse eingehen.

Pirx

Pirx hat geschrieben: die Feststellbremse läßt sich notfalls auch ohne Druckluftvorrat lösen.

Pirx

Hallo Pirx, wie hast Du das technisch gelöst?

Gruß

Frieder

Ach ist das schön wenn man sich beim Reisen nicht mehr verstecken muss

moin,
ohne alles vorgenannte nochmals zu wiederholen:

Bewegungsmelder links und rechts, optional mit Piepser innen aufschaltbar.
Ggf. die Türen von innen mit einen Spanngurt sichern


viele Grüße aus Hamburg
der landyfahrer

1017A hat geschrieben:

Pirx hat geschrieben: die Feststellbremse läßt sich notfalls auch ohne Druckluftvorrat lösen.

Pirx

Hallo Pirx, wie hast Du das technisch gelöst?

Gruß

Frieder

Hallo Frieder,

das ist beim 911er serienmäßig so, er hat keinen Federspeicher. Funktioniert sozusagen wie im PKW.

In der Regel hat man bei einem nachmittags/abends abgestellten LKW auch in der Nacht noch Druck im Kessel. Ist also nicht allzu wichtig, aber beruhigt.

Pirx

biglärry hat geschrieben:Ach ist das schön wenn man sich beim Reisen nicht mehr verstecken muss

Beim Thema Schlafplatzsuche geht es mir nicht darum, wie man sich am besten versteckt, sondern wie man schöne Plätze findet. Und am schönsten sind halt die abgelegenen. Die Abende und Nächte auf solchen Schlafplätzen sind die besten Momente auf Reisen für mich.


Iran



Kirgistan




Usbekistan

landyfahrer hat geschrieben:moin,
ohne alles vorgenannte nochmals zu wiederholen:

Bewegungsmelder links und rechts, optional mit Piepser innen aufschaltbar.
Ggf. die Türen von innen mit einen Spanngurt sichern


viele Grüße aus Hamburg
der landyfahrer

Stefano, wie empfindlich sind die Bewegungsmelder? Ich kenn es von zu Hause: wenn die Katze vom Nachbar kommt, gehen gleich die Lichter an. Wenn ich mir dann vorstelle, dass das am Waldrand auch so ist - nicht Nachbars Katze, sondern das kleine Kaninchen oder Reh..
Da hätte ich doch schon Bedenken, dass dann der so sichere Schlafplatz auf einmal hell erleuchtet ist.

Is it not the case the more expensive a vehicle contents and spares look the more chance of being a thief target? Vehicles that look bashed and travel worn are often passed as being local.

We were in a VW T4 4x4 in a main street in Brisbane OZ. No problems from the street but the drunks were throwing old bottles from 18 stories up in the blocks onto the road and vehicles.

Donnerlaster hat geschrieben:Stefano, wie empfindlich sind die Bewegungsmelder? Ich kenn es von zu Hause: wenn die Katze vom Nachbar kommt, gehen gleich die Lichter an.

Das passiert aber auch nur wenn man die billigsten Chinesen kauft. Melder die (in Maßen) unterscheiden können, was da gerade langläuft konnte man schon vor 10 Jahren kaufen.

Grüße,

Transporter.

1.)
was ich manchmal mache ist einen Platz vor einbruch der Dunkelheit in einemruhigen Wohngebiet suchen, den Abend aber anderswo verbringen und dann erst bei Dunkelheit den Platz anfahren.

2.) was immer ruhig und gut ist, das ist übernachten beim Friedhof
hier gibts fast immer auch Wasser zum bunkern.

Gruß gunther

Donnerlaster hat geschrieben: Stefano, wie empfindlich sind die Bewegungsmelder?
...
Da hätte ich doch schon Bedenken, dass dann der so sichere Schlafplatz auf einmal hell erleuchtet ist.

Moin Peter,
Das lässt sich recht gut justieren. Mit Tieren hatten wir bisher keine Probleme.
Lediglich Sonnenstrahlen können morgens hin und wieder den Bewegungsmelder zum ansprechen bringen.

Der landyfahrer

Hallo Sicherheitsfanatiker,

Ich hatte aber auch schon den Fall, daß die Begleiter mit eigenem Fahrzeug den Sinn solcher Maßnahmen nicht einsehen und in von mir als kritisch betrachteten Gebieten lautstark Riesen-Lagerfeuer und Flutlichtbeleuchtung betreiben ...

Pirx, wir reden hier der gleichen Situation in Schmugglergebieten, z.B. Hoggar Südumfahrung!
Von einer solchen Reisebegleitung würde ich mich trennen!

...die ausgeklappte Treppe steht nicht am Boden auf

Das ist die optimale Lösung!
z.Zt. habe ich nur eine Leiter, welche aber nachts im LKW ist.
Meine geplante Treppe wird aber wie bei Pirx nicht auf dem Boden aufstehen.

Ich habe an der Fahrzeugfront (Arbeits-)Scheinwerfer angeschlossen, die es mir erlauben, in der Dämerung Übernachtungsplätze anzufahren (wenn es früher nicht möglich ist), ohne die Rückleuchten einzuschalten.

Ebenfalls gut, ich werde bei mir noch einen Schalter einbauen mit dem man die Rücklichter und Bremslichter abschalten kann, eventuell nach vorne hin Tarnlicht. Ich weiß, ist verboten, aber soll ich mal sagen was der TÜV Prüfer mich kann...

Hier noch ein paar Maßnahmen und Überlegungen:
Ich sehe immer wieder Fahrzeuge, wo an der aufgeklappten Koffertür (Innenseite) ein Beil oder eine Axt befestigt ist.
Sieht echt geil aus und ein böser Mensch findet es vielleicht auch geil weil er direkt die Waffe zur Verfügung gestellt bekommt!

Wenn ich tagsüber oder gegen Abend fremden Besuch bekomme und das Gefühl habe, daß hier die Lage sondiert wird wechsele ich den Standort.

Mir hat mal jemand den Tipp gegeben Kinderfotos auf den Tisch zu stellen und sichtbar aufzuhängen sofern man keine Kinder dabei hat.
Hat angeblich geholfen bei einem Besuch der die Lage sondiert hat, die Fotos sah und sich nach den Kindern erkundigt hat.
Da wir aber unseren Nachwuchs dabei haben entfällt das bei uns.

Eventuell könnte man Kindergeschrei über Lautsprecher wiedergeben im Falle einer massiven Belästigung. Vielleicht lassen dann die Gauner wegen "Mitleid" von einem ab. Das "Mitleid" beziehe ich auf eine gewisse Hemmschwelle welche vielleicht auch Gauner gegenüber Kindern haben!

Zum Aufmerksamkeit erregen im Falle einer massiven Belästigung habe ich ein Raketen Signalgerät aus dem Yachtbedarf dabei. Das ist frei erhältlich und ich habe das sowieso bei meinen Seekajaktouren dabei.

Gegen echte Bedrohung mit Schußwaffen kann man nichts ausrichten. Meistens wird einem "nur" das Auto und die Habseligkeiten abgenommen.
In der Sahara ist man als Toyota Land Cruiser Fahrer gefährdeter als mit einem Land Rover.
Auch Tuaregs kennen die Sprüche über englische Autos!

Wie ich bereits in dem anderen Fred schrieb blieb ich bisher von kriminellen Handlungen verschont.
Einzig wurden mir auf einem CP in der Nähe von Rabat in Marocko mal ein paar T-Shirts von der Wäscheleine gestohlen.
Ansonsten denke ich nicht, daß überall Massenmörder rumlaufen.
Ich bin nicht besonders ängstlich, nur wenn es das Land oder die Umstände es erfordern bin ich vorsichtig.
Wenn mir noch was einfällt melde ich mich nochmal zu diesem Thema.

Gruß

Ralf

feine Sache sind auch Taschenlampen mit stropo Blitz bei der keinen von Fenix, die geht in die Faust kannst mal 30 sek. nüscht sehen wenn da rein schaust

Maik

Bevor ich Zubehör anschaffe oder am Auto arbeite, stelle ich mir die Frage nach Aufwand und Ertrag. Auf 5 längeren Reisen (4 – 6 Monate) gab es nur 1x eine nächtliche, harmlose Störung. Noch nie hat einer versucht, ungebeten ins Auto zu kommen, wenn ich drin war. Statistisch gesehen könnte ich mich fragen, ob sich die Mühe lohnt, die Türen zu verschließen.

Da wir unsere Hunde immer dabei haben, sind unsere Übernachtungsplätze immer so abgelegen, dass wir die Vierbeiner nicht an die Leine legen müssen. Deshalb achten wir darauf, von Straßen und Häusern aus nicht sichtbar zu sein, und Lightshow am Abend gibt es nicht. Wenn es bisher Störungen gegeben hat, so waren sie durchwegs harmlos: ein rumänischer Bauer, der uns zuerst nicht in seinem Eichenwald haben wollte, weil er Angst hatte, ein Lagerfeuer würde die Wiese anzünden, und - ärgerlich - ein schöner Parplatz, abgeschieden bei einem Naturdenkmal nciht weit von Paris, der sich erst nach Einbruch der Nacht als Schwulentreff entpuppte ...

Marcus

Ja seid mehreren Monaten immer Unterwegs hatten wir noch nie Probleme.In der Mauretanischen Wueste kam die Polizei und hatt sich ganz einfach zu uns neben dan Laster gelegt und meinte dafuer sind wir da.Es wurden genau dort vor 2-3 Jahren Europaer entfuehrt und erschossen ( das haben wir aber erst spaeter erfahren ) Kosten nein es ist uns eine Ehre Touristen zu Bewachen !!!Ich liebe es auch in Villen Viertel zu schlafen,die Gards haben gerne etwas Extra....sehr of kommen Minister oder so und wollen wissen wo wie was ...Nette Unterhalltungen.
Paul

Man sollte vielleicht zwei verschiedene Arten der Schlafplatzsuche unterscheiden. Erstens das hier gemeinte gefühlte Sicherheitsproblem vorwiegend in sog. unsicheren Regionen und zweitens die Schlafplatzsuche an zwar sicheren aber für Camper tendenziell nicht erlaubten Gegenden.
Letzte Woche zum Beispiel musste ich in der Gegend vom Gardasee Pause einlegen. Noch schlimmer wäre eine touristische Region in der besonders gut bewachten Schweiz gewesen. In der Hochsaison sind die Plätze alle voll und irgendwo in der Zufahrt zu einem Hotels stehen dürfte nicht lange gut gehen. Früher musste ich beim Übernachten auch noch das "unauffällige" Schlafdach aufklappen damit wirklich jeder sah, dass hier jemand pennt. Angst vor Gewalt hat man da nicht aber vor Nachbarn, die wegen ihrer eigenen Ängste die Polizei rufen.

In so einem Fall brauche ich eine möglichst gut Karte, letzte Woche war der Italienatlas 150 000 ausreichend. Da suche ich eine kleine Straße ins nirgendwo, also in die Felder oder Weinberge. Dann braucht man nur noch ein wenig Glück und findet hoffentlich einen Zugang zu einem Bachbett oder zu einem brachen Feld. Hier bewährt sich dann die Allradtechnik, soweit man sie hat. Und ein Anfahren des vorher ausgesuchten Platzes erst bei Dämmerung ist auch in diesem Fall nützlich.

Sepp R

I do not understand the logic of detaching the back brake lights so not visible in the dark but using the bright headlights to see where to park?

The vehicle I have is fitted with NATO covert lights so provided one has the goggles it is possible to drive at speed unseen.

WOODSMAN hat geschrieben:I do not understand the logic of detaching the back brake lights so not visible in the dark but using the bright headlights to see where to park?

Nobody was talking about "bright headlights" ...

Pirx

Pirx hat geschrieben:

WOODSMAN hat geschrieben:I do not understand the logic of detaching the back brake lights so not visible in the dark but using the bright headlights to see where to park?

Nobody was talking about "bright headlights" ...

Pirx

A standard brake light is 21W and a headlight beam 55W so still more visible to the human eyes.

Für mich gibt es nur diese beiden Kategorien:

1. Irgendwie "bewacht" unter Menschen, was meistens Gelaber, Gestank und Lärm bedeutet (z.B. in der Türkei auf Tankstellen)
2. Unsichtbar und weit weg von Menschen.

Beide sind sicher. Unsicher sind Plätze in einem Ort oder an einer Straße, wo man von vielen gesehen wird, aber nicht bei jemand zu Gast ist (wie z.B. bei dem türkischen Tankstellenbesitzer). Nr. 2 ist natürlich schöner, aber nicht überall zu haben.

Unsicher sind auch abgelegene Plätze, die auch von Einheimischen benutzt werden, wo man Spuren von Lagerfeuern, Flaschen und Müll findet.

Was fehlt, aber nur am Rande zum Thema gehört:

ein Türspion oder Fenster in/neben der Tür, damit man nachgucken kann wer denn da klopft/rumschleicht, und eine von innen schaltbare Leuchte an der Tür - wir sind öfter von der örtlichen Polizei oder Parkranger geweckt worden als von irgendwelchen Bösewichten [= nie!], aber vorher nachsehen kann nicht schaden...

WOODSMAN hat geschrieben:

Pirx hat geschrieben:

WOODSMAN hat geschrieben:I do not understand the logic of detaching the back brake lights so not visible in the dark but using the bright headlights to see where to park?

Nobody was talking about "bright headlights" ...

Pirx

A standard brake light is 21W and a headlight beam 55W so still more visible to the human eyes.

Right. But you should read more carefully:

Pirx hat geschrieben:- Ich habe an der Fahrzeugfront (Arbeits-)Scheinwerfer angeschlossen, die es mir erlauben, in der Dämerung Übernachtungsplätze anzufahren (wenn es früher nicht möglich ist), ohne die Rückleuchten einzuschalten.

I was talking about additional lights mounted at the front of the vehicle. Of course, neither the standard headlights nor the rear lights are switched on, when there is a situation that needs "low profile" behaviour. These additional lights are of low output and - hopefully - not very visible from a greater distance. They also just light the area right in front of the truck, let's say 10 meters or so. And: you are not obliged to switch them on all the time while on your way to a hidden place ...

Pirx

Pirx hat geschrieben:

WOODSMAN hat geschrieben:

Pirx hat geschrieben:

WOODSMAN hat geschrieben:I do not understand the logic of detaching the back brake lights so not visible in the dark but using the bright headlights to see where to park?

Nobody was talking about "bright headlights" ...

Pirx

A standard brake light is 21W and a headlight beam 55W so still more visible to the human eyes.

Right. But you should read more carefully:

Pirx hat geschrieben:- Ich habe an der Fahrzeugfront (Arbeits-)Scheinwerfer angeschlossen, die es mir erlauben, in der Dämerung Übernachtungsplätze anzufahren (wenn es früher nicht möglich ist), ohne die Rückleuchten einzuschalten.

I was talking about additional lights mounted at the front of the vehicle. Of course, neither the standard headlights nor the rear lights are switched on, when there is a situation that needs "low profile" behaviour. These additional lights are of low output and - hopefully - not very visible from a greater distance. They also just light the area right in front of the truck, let's say 10 meters or so. And: you are not obliged to switch them on all the time while on your way to a hidden place ...

Pirx

That's the "Google" translate and a lack of German lingo although I am learning from reading the forum. Should make it look like a Police vehicle then if concerned and people will keep the distance.

selbst mit normalem Ablendlicht und ausgeschalteter Heckbeleuchtung ( Bremslicht!, Kennzeichen Leuchte und Rücklicht) hat man den gewollten Effekt, ein Beobachter in der Ferne sieht einen Lichtschein, kann den aber schlecht zuordnen oder gar die Fahrtrichtung einschätzen ohne die gewohnen Begrenzungslichter eines Fahrzeuges zusehen, die erst Perspektive und Tiefe erzeugen.
(wenn man nicht gerade auf ihn zufährt)

Ausprobiert in der Sahara in eben dieser Schmugglergegend und jetzt bei uns auch per Schalter verfügbar ...