Kurztrip nach Frankreich - Automuseum Mulhouse
Verfasst: 2011-06-15 22:34:15
Hallo Forum!
Nachdem es dieses Jahr wegen der Sanierung des letztes Jahr gekauften Häuschens wieder keinen großen Urlaub geben wird, wollten wir zumindest mal übers Pfingstwochenende wegfahren.
So ging es also mit dem Allrad-LKW erst mal über kleinste Sträßchen durch den Schwarzwald, um in Freudenstadt Bekannte zu besuchen. Unterwegs überholten wir zwei Lanz-Bulldogs, die auf dem Weg zu einer Veranstaltung waren. Der Kampf der großen Einzylinder gegen die Steigungen des Schwarzwalds war noch lange weithin zu hören. Man hat auch Leute gesichtet, die den Hubschrauber am Himmel gesucht haben ...
Am nächsten Tag ging es weiter nach Frankreich, ins nationale Automobilmuseum. LKW gibt es dort nicht, nur PKW, aber das Museum ist trotzdem sehr interessant. Alleine schon die Entstehungsgeschichte und der Flair des Museums sind einen Besuch wert. Hier ein paar Impressionen:
Naturgemäß gibt es viele französische Fabrikate zu sehen, aber auch andere Kuriositäten. Hier ein seltener Mercedes 170 H (das H steht für Heckmotor):
Oder ein Leichtbau-Prototyp aus den dreißiger Jahren, der weitgehend aus Aluminium besteht:
Während auf der deutschen Seite des Rheins den Schulkindern (sehr zum Leidwesen vieler Eltern) Französisch als erste Fremdsprache verordnet wurde, nehmen es die Franzosen 10 km weiter mit der Sprache des Nachbarn nicht so genau. Es handelt sich hier um Anweisungen zur Benutzung eines Überschlag-Simulators:
Neben einer ansehnlichen Sammlung von Rennwagen und Formel-1-Fahrzeugen gibt es auch eine Rallye-Abteilung. Hochinteressant waren vor allem die dort vorgeführten Kurzfilme (je ca. 5 Minuten) zu den Paris-Dakar-Rallyes von 1979 bis 1992. Wir haben sie alle angeschaut.
Irgendwann ging es dann weiter, am Rhein entlang nach Norden. Wir fanden auf einer Rheininsel ein ruhiges und recht einsames Plätzchen. Fast wären wir dort geblieben, so gut hat es uns gefallen.
Aber die Arbeit ruft, also fuhren wir am nächsten Tag weiter nach Norden. Noch einmal Flammkuchen essen in Frankreich, eine letzte Übernachtung und nach einem Supermarktbesuch mit günstiger Gelegenheit zum Tanken ging es wieder nach Deutschland und heimwärts. An der Tanke gab es dann doch noch eine Allrad-LKW-Sichtung:
Schön war's, und ich glaube, wir waren nicht zum letzten Mal in Frankreich!
Pirx
Nachdem es dieses Jahr wegen der Sanierung des letztes Jahr gekauften Häuschens wieder keinen großen Urlaub geben wird, wollten wir zumindest mal übers Pfingstwochenende wegfahren.
So ging es also mit dem Allrad-LKW erst mal über kleinste Sträßchen durch den Schwarzwald, um in Freudenstadt Bekannte zu besuchen. Unterwegs überholten wir zwei Lanz-Bulldogs, die auf dem Weg zu einer Veranstaltung waren. Der Kampf der großen Einzylinder gegen die Steigungen des Schwarzwalds war noch lange weithin zu hören. Man hat auch Leute gesichtet, die den Hubschrauber am Himmel gesucht haben ...
Am nächsten Tag ging es weiter nach Frankreich, ins nationale Automobilmuseum. LKW gibt es dort nicht, nur PKW, aber das Museum ist trotzdem sehr interessant. Alleine schon die Entstehungsgeschichte und der Flair des Museums sind einen Besuch wert. Hier ein paar Impressionen:
Naturgemäß gibt es viele französische Fabrikate zu sehen, aber auch andere Kuriositäten. Hier ein seltener Mercedes 170 H (das H steht für Heckmotor):
Oder ein Leichtbau-Prototyp aus den dreißiger Jahren, der weitgehend aus Aluminium besteht:
Während auf der deutschen Seite des Rheins den Schulkindern (sehr zum Leidwesen vieler Eltern) Französisch als erste Fremdsprache verordnet wurde, nehmen es die Franzosen 10 km weiter mit der Sprache des Nachbarn nicht so genau. Es handelt sich hier um Anweisungen zur Benutzung eines Überschlag-Simulators:
Neben einer ansehnlichen Sammlung von Rennwagen und Formel-1-Fahrzeugen gibt es auch eine Rallye-Abteilung. Hochinteressant waren vor allem die dort vorgeführten Kurzfilme (je ca. 5 Minuten) zu den Paris-Dakar-Rallyes von 1979 bis 1992. Wir haben sie alle angeschaut.
Irgendwann ging es dann weiter, am Rhein entlang nach Norden. Wir fanden auf einer Rheininsel ein ruhiges und recht einsames Plätzchen. Fast wären wir dort geblieben, so gut hat es uns gefallen.
Aber die Arbeit ruft, also fuhren wir am nächsten Tag weiter nach Norden. Noch einmal Flammkuchen essen in Frankreich, eine letzte Übernachtung und nach einem Supermarktbesuch mit günstiger Gelegenheit zum Tanken ging es wieder nach Deutschland und heimwärts. An der Tanke gab es dann doch noch eine Allrad-LKW-Sichtung:
Schön war's, und ich glaube, wir waren nicht zum letzten Mal in Frankreich!
Pirx
