Kleine Rückmeldung:
Nach knapp 2 Wochen England sind wir wieder Daheim.
Die Übernachtung in Dünkirchen war nicht ganz problemlos, wir sind um 3 Uhr morgens angekommen und mussten feststellen das der eine Platz inzwischen abgesperrt ist (die Einfahrten sind mit Felsblöcken versperrt und der Truckerparkplatz war zum einen voll und dort wurden auch nur Lastwagen geduldet. Zum kleinen Parkplatz am Terminal kam ich Aufgrund unserer Fahrzeughöhe nicht hin.
Da mein Französisch leider recht eingerostet ist und die Englischkenntnisse des Hafenpersonals sogar noch dürftiger waren ( und so etwas in einem Fährhafen für Englandfähren

) dauerte es etwas bis ich die Erlaubnis erhielt im Check-In-Bereich stehen zu bleiben.
Die Englandtour war klasse, nur Sonne pur und viel gesehen und erlebt.
Die Rückspiegel und das Auto sind auch noch heile, obwohl etliche Engländer versucht haben das zu ändern. Gerade in Sussex scheinen die Einheimischen für eine Umstellung auf Rechtsverkehr zu plädieren und untermauern ihr Begehren durch konsequentes Fahren in der Straßenmitte.
Auffällig ist das um so kleiner das Auto um so schlechter die Fahrkünste, insbesondere Engstellen nehmen englische Kleinwagenfahrer irgendwie nicht war und wenn sie dann merken das der Platz für 2 Fahrzeuge nicht ausreicht sind diese dann der Meinung das das größere Fahrzeug Platz machen müsse.
Diese Beobachtung wurde mir übrigens auch von einigen englischen Wohnmobilfahrern bestätigt.
Bestes Hilfsmittel ist leider das draufhalten und abdrängen der Kleinwagen, nur dann wachen die Idioten auf und bremsen.
Und absolut unverständlich finde ich das bei den meisten englischen Campingplätzen die Rezeption zwischen 16 und 17 Uhr schließt. Wir sind halt wegen der Kinder und zum Teil auch wegen mangelnder Alternativen überwiegend auf Campingplätze gefahren.
Höhenbarrieren gibt es massenhaft an Parkplätzen, teilweise sogar bei Supermärkten und sogar Baumärkten!
Fazit: Eine Supertour mit ein paar kleinen Negativpünktchen.