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Probleme....
Verfasst: 2010-03-12 22:33:51
von mokus
Hallo allrad freunde ,
auf reise kan es auch ein mahl nicht ganz gut gehen .
Wir hatte so etwas fur einige jahren im Western Sahara aber ich bin sicher einige diesem forum mitglieder , haben solch weisen erfahrungen.
Schone platz zum ubernachten ?
Ahhh....
Nach ein tag die hilftruppe,.....
Und die losung,
Die hilfs manschaft ( 2 tage arbeit mit 14 leute)
( entschuldige fur meinen schlechten deutsch)
gruss
Mokus
Verfasst: 2010-03-12 22:41:25
von Rudi
Hi Mokus,
alleine der Diesel der bei dieser Bergeaktion verbraten wurde ist auch für Westsaharapreise mit diesen Fahrzeugen nicht zu verachten!!!
Was hat Dich denn der Spass gekostet?? Ein paar Liter Tee vermutlich??
Die Storry samt Bilder sind einmalig!!!
Grüße
Rudi
Verfasst: 2010-03-12 22:44:21
von Speed5
Wow
ich denke da hast du wirklich im Dreck gesteckt!!!!
Aber die Helfer haben wohl noch mehr Pech gehabt!!!!
Und dein Deutsch ist deutlich besser als mein Ungarisch
Gruß Michael
Verfasst: 2010-03-12 23:07:10
von palexy
wir hatten mehr glück und weniger gewicht.
http://www.flickr.com/photos/mpudi/2457 ... 934597133/
viele trocken erscheinende flächen dort die sich unter der salzschicht als bodenlose schlammseen entpuppen.
kann ich nur vor warnen.
Verfasst: 2010-03-12 23:12:53
von mokus
Am end wir musten mit fahrem zum grube und haben zusammen tee getrunken.
Ganz freunlichem leute ,
Spater sind wir die Volvo fahrer wieder entegegnet und haben zusammen wieder tee getrunken.
Noch immer unglaublich was diese leute fur hilfe geboten haben , umsonst !!!
Wir hatten damals auch eien franzozisch backpakker an bord un d der hat eien film gemacht,
http://www.youtube.com/watch?v=FQz27yqZST0
Verfasst: 2010-03-13 9:01:21
von jonson
Da wart Ihr aber mal so richtig festgesteckt....Die Lösung mit den Reifen ist top..
BERGEAKTIONE
Verfasst: 2010-03-13 9:56:58
von Reisender
Hallo
Auch wir kennen "den" Radlader!!
http://www.man-on-tour.de/reiseberichte ... 6_2007.pdf
Seite 25 bis 27 des Reiseberichtes.
Uns hat die Sache damals 10.000 DH gekostet, was aber im Nachhinein vom Automobilklub übernommen wurde, da es eindeutig als BERGUNG deklariert wurde.
Gruß aus Italien
Reisender
Verfasst: 2010-03-13 9:57:47
von laforcetranquille
Moin
Dat Isset !!!!!!!! Patentieren lassen !!!! Autoreifen anstatt Sandbleche. Ich habe mich sowieso immer geärgert das ich die Dinger anschliessend auf der ersten Asphaltstrasse durch drüberfahren wieder gradebiegen muss. Vor der nächsten Reise also ab zum Schrottplatz und Reifen bunkern.
Gruss Wim
Verfasst: 2010-03-13 11:28:06
von AL28
Hallo
Habe ich auch schon hinter mir .
Naja wir waren ca. 80km weg von der Zivilisation .
Das wären 2 Tage Marsch gewesen .
Also ausgraben .
Zum Glück hatten wir einen Spaten dabei .
Erst geht er nur mit Gewalt in den Boden , dann will er da nicht mehr raus , und zum Schluss will der Lama nicht mehr runter .
Jede volle Schaufel musste mit der Hand von Dreck befreit werden .
Es war auch der Wärmste Tag den wir im ganzen Urlaub hatten .
Gruß
Oli
Verfasst: 2010-03-13 17:05:15
von Gwenn
Mokus, vielen Dank für die tollen Bilder! Der Gedanke an eine solche Bergeaktion jagt Angst ein, und man sieht, wie schnell es passieren kann, dass ein Fahrzeug unrettbar verloren geht. Was wäre gewesen, wenn es keine so freundliche Hilfe gegeben hätte?
Vor einiger Zeit sah ich in irgendeinem 4x4-Forum Bilder einer ähnlichen Aktion in Tunesien: Zwei Reise-LKW waren im scheinbar festen Salzschlickeingebrochen und staken fest. Der begleitende Land Rover entkam aufgrund seines geringeren Gewichts und konnte Hilfe holen. Das zur Bergung entsandte, schwere Gerät fuhr sich ebenfalls rettungslos fest, andere LKW kamen dann nicht mehr nahe genug ran.
Die letzte Rettung waren dann Greifzüge und der größte Erdanker, den ich jemals gesehen habe: mindestens sieben oder acht Stämme, tief in den Schlick gerammt, und feinst säuberlich untereinander und mit den Zugseilen verbunden, damit die Kraft möglichst gleichmäßig verteilt wurde. Zuvor war in langer, langer Arbeit der gezogene LKW fein säuberlich vom ständig nachrinnenden Schlick gesäubert worden. Dann kam er frei, fuhr auf einen Streifen sicheren Geländes und konnte dann den zweiten Laster bergen. Die ganze Aktion dauerte auch mehrere Tage, kurz danach begann es zu regnen: Wären die Autos bis dahin nicht geborgen gewesen, hätte man sie wohl aufgeben müssen.
Marcus
Verfasst: 2010-03-13 21:18:26
von peter
szia mokus,
sowas ist ja irgendwie der albtraum. aber wenn mann´s überstanden hat, gibt es kamingeschichten für lange winterabenden.
Viszontlatasra
Peter
Verfasst: 2010-03-13 21:40:11
von Vario 815 DA
So ähnlich sind wir mal mit unserem 911 er auf Djerba versackt.
Fotos gibts extra nicht von der Aktion, es reichte, daß die
deutschen Touris vom nächsten Hotel (nur 400 m entfernt)
sich über das festgefahrene "Polizeiauto" am nächsten Morgen
amüsierten.
Wir haben auch eine Nacht im abgesoffenen Womo geschlafen
oder auch nicht bei der Schräglage und den Sorgen.
Bei uns war die Lösung ein kleiner leichter Trecker, Radlader usw
saßen in 200 m Entfernung schon längst fest.
Man schaufel mit 10-15 Leuten vor und hinter dem Womo Platz
um dann mit Schwung und Trecker- Muskelkraft wieder frei
zu kommen.
Das ganze kostete dann 100 DM, man kannte die Kurse schon
damals.
Auf jeden Fall hat das geprägt.
Als wir im letzten Jahr nach einem Gewitter in Rumänien vor
ähnlich großen Wasserlöchern jetzt mit dem Vario standen, haben
wir nichts mehr riskiert. Jede kritische Stelle vorher abgelaufen
und besprochen. Nach 3 Stunden waren wir ohne große Probleme
wieder auf Teer. Allrad ist kein Alleskönner, nen bischen Hirn,
Erfahrung und Können brauchen Fahrer und Beifahrer(in) schon.
Grüße von mir
Verfasst: 2010-03-13 22:53:11
von mokus
Vielen dank alle fur ihre erfarungen und beischrifte.
Jetzt 5 jahre spater denken wir nochmals an diese abenteur und realisieren das wir damals viel gluckt hatte.
In die nahe 10km war eine stein grube und der Volvo aus der grube hat uns geholfen .
Nach eine probe war der selbst so fest herein das wir mit unser Rotzler winde am Volvo und neu eingekommen Caterpillar uns raus heben konte.
Wir sind dan 2 tage geblieben um zusammen den Volvo raus zu kriegen.
Verschieden mahl haben wir zusammen mit die Saharien gegessen getrunken und zun Allah gebetem fur kraft .
Auch gesprochen uber die probleme des Saharien.
Ein ganz specielle erfahrung die wir niemals vergessen wollen.
Hier noch ein film wie der Caterpillar uber die reifen fahrt.
http://www.youtube.com/watch?v=M8t3wXsGY1I

Verfasst: 2010-03-13 23:05:38
von moetheone
Wow, üble Situation, krasse Bergung. Gut dass es so hilfsbereite Menschen gibt!!
Verfasst: 2010-03-13 23:14:28
von Matti
Äh, ich glaube, man muß das Gewicht reduzieren, um nicht einzusinken:
http://www.youtube.com/watch?v=OETj9aTYO2Q&NR=1
Grüße: Matti
Verfasst: 2010-03-14 11:43:22
von makabrios
Hallo,
ich habe mir die ganze Tour reingezogen
Opel sollte wieder Kadett A bauen! Dann sollen die meinetwegen mit meinem Steuergeld geholfen werden.
Gruß
MAK
Verfasst: 2010-03-14 11:55:51
von twodogs
Opel sollte gar nichts mehr bauen!!!!!!!!!
Gruß
Twodogs
Verfasst: 2010-03-14 12:14:38
von Kurzer
Echt knackige Bergeaktion....da wünsch ich mir immer einen gut tragenden Boden für die zukünftigen Reisen...
Habe selber schon zwei Mal gut festgesteckt. Allerdings noch mit unserem Toyota Landcruiser. Einmal in den Magkadigadi-Pans in Botswana. Weit und breit keine Hilfe. Wir haben stundenlang gebuddelt und uns letztendlich nur deshalb befreien können, in dem wir das ganze Feuerholz vom Fahrzeugdach unter die Räder und in die Spur gelegt haben.
Im dem Moment, in dem man feststeckt ist das keine schöne Situatuion, aber wie schon erwähnt, hat man zu Hause dann ne spannende Geschichte zu erzählen
Grüße
Marco
Verfasst: 2010-03-14 12:58:34
von akkuflex
also dieses video is ja echt fies.
erst killn se die schönen autos und dann zeigen sie die Landschaft.
Wär mal interessant wie weit so ein vollbepackter reise lkw mirt allem möglichem schrott an bord kommt.
MfG
Martin
Verfasst: 2010-03-14 23:00:52
von roman-911
junge junge...
jede menge wallung...genau wie es die jungs im steinbruch sich wahrscheinlich öfters wünschen...
dennoch...der bergungsversuch mit viel schwereren fahrzeugen
ist doch eigentlich zum scheitern verurteilt.
der "treibsand" unter der kruste ist natürlich tückisch aber wären herkömmliche methoden nicht im endeffekt erfolgreicher gewesen ?
schaufeln...schaufeln...schaufeln...etwas versetzt zur alten spur zurückblechen... usw. ?
ich hätte mind. einen tag "verbraucht" um das erstmal selbst hinzukriegen...
wenn es geklappt hätte wäre einem dann aber der ganze trubel, der spass und die nähe zu den akteuren um die erweiterte bergung entgangen...
superstory und bilder
grüsse roman
p.s.: son radlader kann sich doch eigentlich selbst bergen oder?