Allrad-LKW-Gemeinschaft

hallo!ich bin dabei mir den kopf zu zerbrechen, da es um das geeignete basisfahrzeug für die weltreise geht! es soll auf jeden fall etwas größeres sein! also im lkw bereich mit koffer, box o.ä.!geländetauglich!außerdem hab ich kein bock und geld auf den neuesten man oder so der 50-100 000 euro kostet!ich will für fahtzeuh und koffer max 15000 euro ausgeben!besser weniger!ausbau mach ich selber!ich liebäugel ein bischen mit dem magirus 170 d 11 , die in der regel vom thw benutzt worden sind!wenig km, nicht so teuer... nur muß ich sagen,dass das alles für mich neuland ist(welches fz, ersatzteileversorgung...) und ich gerne informationen haben möchte, welches fahrzeug geeignet ist!ich würde mich sehr über eure beiträge freuen!tim

Hast du schonmal über nen Merkur oder 130er nachgedacht? Sind leichter unter 7,5 t zu bekommen. Übrigens wurde dieses Thema schon desöfteren hier im Forum diskutiert. Musst mal ein wenig stöbern. Auch im alten MD-Forum nachgucken.

Gruß

Anselm

ok, werde mal rumstöbern! danke!

Hallo Tim,

die Frage nach dem idealen Weltreisemobil ist wohl die am häufigsten gestellte und am schwersten zu beantwortende Frage.
Ich kann dir keine Patentlösung anbieten, aber zur Eingrenzung ein paar Gegenfragen stellen:

- wieviele Personen seid ihr? --> Einrichtung, Aufbaulänge
- wo willst du hin fahren? - ein Auto für Sibirien im Winter hat andere Anforderunge als ein Fahrzeug für Mauretanien im Sommer --> Ausstattung, Isolierung, Heizung
- hast du schon Reise- und Schraubererfahrung? --> Grossserienfahrzeug oder Exot
- willst du Dünen nur runter oder auch hoch fahren? --> Bereifung, Motorisierung, Gewicht
- was sind deine Minimum-Anforderungen (festes Bett?, Nasszelle?) --> VW-Bus? Unimog? Rundhauber? MB? Magirus? Iveco? Saurer? Steyr? MAN KAT? etc. etc.

Ich habe es schon auf meiner website Click me geschrieben:

...
Die Anforderungen an ein geeignetes Fahrzeug sind je nach Leidensfähigkeit und Geldbeutel des Eigners, des geplanten Einsatzes und gewünschten Reisezieles verschieden und oftmals auch noch gegensätzlich. Beispiel: zum Fahren sollte das Fahrzeug möglichst klein, schmal, niedrig, zum Wohnen möglichst gross sein. Das Basisfahrzeug sollte robust, mit Diesel betrieben und mit vertretbarem Aufwand überall auf der Welt wartbar (Ersatzteile, Reifen) sein. Darüberhinaus wäre es toll, wenn das Fahrzeug leistungsstark, möglichst leicht und einbruchsicher ist.

Die Diskussion um das 'richtige' Fahrzeug ist DAS Thema für unzählige Treffen, Lagerfeuer und websites - es gibt zahllose 'Experten', Wüstenfüchse und Weltenbummler und vermutlich jeder hat 'seinen' Geheimtipp. Erschwerend kommt hinzu, dass mit zunehmender Erfahrung, Körper- und Portemonaifülle sowie abnehmender körperlicher Kondition und Haupthaardichte die Wünsche und Anforderungen sich wieder ändern ;-)

Als Reisefahrzeuge haben sich viele Vehikel bewährt - vom ausrangierten, spartanisch eingerichteten Post-VW-Bus über hochgerüstete Landrovers und Landcruisers (rallye-mässig mit Scheinwerfern, Winden und Ersatzrädern gesegnet) bis hin zu fetten Wüsten-LKW der renommierten Aussteller in Bad Kissingen mit Fussbodenheizung, Marmorbad und Teakholzküche - jeder wie er mag oder kann und meint, dass es sinnvoll sei. Ob alt und ranzig oder neu und superchic ausgestattet - grundsätzlich kann man mit fast jedem Fahrzeug zwischen Paris und Peking, Narvik und Kapstadt, Anchorage und Ushaia unterwegs sein - und viele 'Ver-rückte' sind es auch. Vielleicht nicht alle auf allen Unwegen, aber man kann durchaus die Welt hinreichend auf vier Rädern erkunden - egal ob mit 1, 2 oder mehr angetriebenen Achsen.

Ein weiterer Gesichtspunkt der bedacht werden will: ob man mit PartnerIn und wenn ja, wie zu reisen gedenkt - Hochgeschwindigkeitskilometerbolzen auf Autobahnen, Dünenhüpfen und Schlammlochspringen oder gemächliches Pischtle-wandern mit gelegentlichen Wellness-Stops?! So manches Wüstenmobil, das dem Fahrer gerade wegen dem rustikalen Charme und fehlender Servolenkung gefällt, ist für eine zarte Sozia (Beinbruch in Ghana ?!) schlichtweg nicht fahrbar. Ausserdem sollte man sich bei dem Projekt 'Weltreisemobil' über eines im Klaren sein - es verschlingt IMMER mehr Zeit und Geld als man vorher geplant hatte - und nicht jede potentielle Beifahrerin kann und mag im Vorfeld damit umgehen :-o

Der Wunsch, sich unterwegs ohne grossen Aufwand zurückziehen zu können, ein Bett, Toilette, Dusche, Kocher und einen Tisch zum Essen und Arbeiten zur Verfügung zu haben, führt immer wieder zu einem Camper-Aufbau. Ob Hubdach, Dachzelt oder feste Kabine - die Ansprüche und Vorstellungen sollte man ausgiebig bei der Gesamtkonzeption VOR dem Fahrzeugkauf erörtern. Jede Option hat Vor- und Nachteile und man tut gut daran, ein paar Probereisen zu machen, Reisegurus auszuquetschen, sich andere Mobile anzuschaue und nicht ohne etwas eigene Reiseerfahrung das Projekt 'Weltreisemobil' anzugehen.
...

Unter dem Strich halte ich persönlich 15 tEuro für recht wenig Budget, um ein einigermassen komfortabel zu bewohnendes und technisch problemloses Reisen über einen längeren Zeitraum zu verwirklichen. Nach allgemeiner Erfahrung rächt sich der 'günstige' Einstandspreis des Basisfahrzeuges mit erhöhten Reparatur- und Wartungskosten unterwegs. Und bedenke: E-Teile für einen 'günstigen' Exoten könne gegenüber gängiger Grossserientechnik so richt teuer werden - wenn man sie überhaupt bekommt....

Als denn, fröhliche Suche ;-)
Viele Grüsse aus Hong Kong,

Jürgen

vielen dank für schnelle ausführliche nachricht! also wir starten mit 2-3 personen! ich hab noch 2 hunde, die mitkommen! es geht erst einmal in den asiatischen raum, also keinen dünenspass! schrauberfahrungen hab ich keine! ein geräumiger koffer sollte es schon sein! simplen ausbau mach ich selber!

hallo,
der weg zum richtigen reisemobli kann sehr lang sein bei mir über jahre aber jetzt stimmts.
von renault kasten wagen über geländewagen zum 911 weiter zum 1113 um dann wieder beim geländewagen zu landen für uns nach allen er"fahrungen" das beste.
ich denke im gegenzug zu jürgen das mit mit 15t€ ne menge auf die beine stellen kann.
schon mal über die man vw 8.150 nachgedacht werden in letzter zeit häufig ausgemustert und sind schon sehr oft mit koffer und einzelbereifung ausgestattet was einen die häufig langwierige suche nach einem passenden koffer und vor allem der einzelbereifung erspart.ein relativ modernes fahrzeug und auch ein frontlenker.
der alfers hatte vor kurzem einen echt guten auf dem hof für ich glaube um 8t€ plus ähhh 19%...leider.
gruß palexy

ach noch ne frage von mir!was sagt ihr denn eigentlich unter meinen reisevorstellungen zu den magirus fahrzeugen vom militär? also 110-16 z.B. oder mercedes 1017 oder vw man 8.136 fae? ich weiß, leicht ist das nicht...

Kann ihm mal jemand eine Antwort geben - sonst kommt es noch drei Mal....

sorry!!! mein computer spinnt!freu mich nätürlich über mehr antworten...

ich hab mal die überzähligen Beiträge gelöscht.

MfG
Stefan

Hai Tims,
die Gedanken Die Du Dir da machst hab ich vor 1,5 Jahren auch gehabt.. kurz und gut Träum weiter oder mach das ganze mit einem PKW und (Dach)Zelt.
Etwas anderes als Mil / Thw / FW / DB / Post etc. Fahrgestelle werden wohl nicht übrig bleiben
Pistentauglich ist relativ.. Langstreckentauglich ohne Schrauberfahrung heisst: teueres Basisfahrzeug, ich meine es lässt sich alles lernen..fang damit an. und lese und lese und lese..
Der 8.136 ist sicher geeignet... aber wenn Du mit 2-3Personen und 2 Hunden los willst.. solltest Du schon 5mtr. Koffer haben.. ob das auf den 8.136 so alles Geländetauglich zu machen ist?
Allein die Technik für den Koffer geht mal mindestens mit 2t€ ans Budget trotz eigenbau.. der Kleinkram summiert sich...
Reisetaugliche ersatzteilkiste: 1500€ (Anlasser, lima, Düsen, DEP...etc.)
Fzg. plus Box Lackieren.. mit Eigenleistung: 800€
Reifen: Gebrauchte: 150€ pro macht 900€ /4 Fzg. 2 Reserve plus 1felge für 100€
Lak: ab 1200€

Merkste was? Denk drüber nach. Nicht das ich Dir den Zahn ziehen will... aber sehr gewagt ist Dein Budget schon.

LG Stefan

Hallo,

das Budget halte ich für unrealistisch.

Fahrzeug 7000 - 10000 Preislevel MB 1113
Koffer 5m ab 5000 -Eigenbau-
Hilfsrahmen 2000
Einzelbereifung+ Felgen 2500 5 Räder
Treibstoff und Wassertanks 1000
Innenausbau incl. Kühlschrank usw 4000 z.B Heizung



15000 halte ich nur für machbar, wenn man einen ziemlich weit fortgeschrittenen Umbau kaufen kann und die vorhandenen Teile so akzeptiert wie sie sind.


Gruß

Bernd

Hallo Tims
Die selbe Frage habe ich mir auch gestellt,
aber nur für eine Europa-Rundreise und das nicht am Stück.
Hier meine persönliche Rangstufung
Der Unimog 404 - war mir zu klein.
Der Unimog 435 - war mir zu teuer.
Der Hanomag AL28 - war mir zu untermotorisiert.
Der Magirus 170 Frontlenker - THW Version war mir zu modern.
Der Magirus Mercur schien mir gut zu sein, dann kaufte ich den in Kipperversion.
Der Magirus 160 Eckhauber neue Generation war mir zu schwer sonst aber top.
Den würde ich für solch eine Tour Favorisieren.
Schaue mal unter Mobil.de nach.

Bilder von meinem Mercur unter www.mercur-on-tour.de
In action unter www.youtube.com - kennwort "mein Magirus"
Jetzt aber den besten Tip
Das Buch - Expeditionsmobil von Hans Gerd Scholz
mit der Nr. ISBN- 10:3-8317-1490-8 zu 8,90€
hat sehr viele Tipps zum Umbau und Tour.
Das Buch kann ich empfehlen.

Viel Glück beim Autokauf albertlux

Nur mal so zum nachdenken wie wärs mit nem Steyr 12M18 nich überall zu bekommen aber top Gerät oder wenn du eher auf die rundungen stehst auf einen Steyr 680 die sind günstiger und gibt es zu Hauf und es werden immer mehr den in Österreich gibts die Momentan vom Bundesheer. Aber besser sind die von der Schweitzer Armee. Du Hast die Qual der Wahl!!!!!!!!!

Um eine Entscheidungsgrundlage zu bekommen, welches Fahrzeug es sein soll, hilft z.B.
- lesen (Bücher, Internetforen, Erfahrungsberichte)
- anschauen (z.B. auf kleine und große Globetrottertreffen fahren; zum Verkauf stehende Fahrzeuge besichtigen)
- mit Leuten reden, die bereits Fahrzeugbesitzer sind.

Eine Entscheidung für ein bestimmtes Fahrzeug ist immer ganz individuell und von vielen Faktoren abhängig.

Was Jürgen geschrieben hat, fasst einige wesentliche Punkte gut zusammen.

Unterschätze nie die Zeit, die ein Aus- bzw. Umbau kostet, und sei darauf gefasst, dass es teurer wird, als Du es wolltest.

Gruß,
Wilmaaa

albertlux hat geschrieben:Jetzt aber den besten Tip
Das Buch - Expeditionsmobil von Hans Gerd Scholz
mit der Nr. ISBN- 10:3-8317-1490-8 zu 8,90€
hat sehr viele Tipps zum Umbau und Tour.
Das Buch kann ich empfehlen.

Über dieses Buch wurde hier ausgiebig und kontrovers diskutiert.

Gruß,
Wilmaaa

hallo,
ich weiß nich warum ihr immer alle alles vom besten haben müsst...
für 15t€ stell ich mir ein lkw hin mit dem was ich brauch, und fahr davon sogar noch n monat nach marocco zum üben .klar wenn ich ne beheizte klobrille brauch um die welt zu bereisen dann....mein koffer hat z.b. keine FÜNFTAUSEND euro gekostet sondern nicht mal 10% dessen und ist auch nicht auf den ersten wellblech fahrten ausseinander gefallen.
und nur mal so am rande um einen vernünftiegn gelände wagen aufzutreiben mit dachzelt und allem drum und dran das alles für 2-3 leute auslegt kommt man auch nicht besser weg finanziell meine ich.
ich kling vielleicht etwas aufgeregt aber das bin ich auch diese sprüche das das so nicht klappen kann weil zu wenig geld das find ich sch.....
ich schätze mal so wie sich das von tim anhört die sind jung und wollen reisen! dafür brauchen die keine elektrischen rollläden an den fenstern und beheizten fußboden sondern ne matte undn schlafsack.ich bin früher und heute nur so los komfort null und das ganze budget lieber in die tour gesteckt als in ne tolle toilette.
und von wegen n 5m koffer für drei personen. wir sind mit unserem renault kasten wagen zu 4 mit zwei hunden 2 monate unterwegs gewesen...wenn man alle kantenlängen des kastens zusammen zieht bekommt man die zahl fünf raus;-)
mal im ernst ich finde man sollte neulinge nicht immer gleich horror geschichten von tausenden von euro die man in die fahrzeuge stecken muß erzählen denn das gilt ja nur für wenige die halt luxus wollen auf reisen die die ein gefährt suchen für low budget und viel spaß reicht sehr viel weniger die werden aber verschreckt wenn sie sowas lesen.z.b sowas wie 1000.- für tanks jeder lkw schrotter hat etliche tanks rum liegen teilweise richtig gut in schuß dort hab ich zwei tanks a 200l für 100.- mit geber und halter gekauft.wassertank bei ebay für 60.- 200l. abwassertank für 30.- 70l ebenfalls ebay. das sind 190.- plus 50 leitungen und pumpe usw.
meine aller erster allrad lkw den ich hatte (911) da hat mich der lkw plus einzelbereifung(12,5r20)inkl. 2 ersatzreifen. plus 400l tank sowie ausbau und allem plus einfaches gps usw usw. inklusive 3 1/2 monate marocco/mauretanien keine 15t€ gekostet.
aber ich bin an erfahrung dabei so reich geworden das könnte ich auch mit 60t€ nicht erkaufen.
gruß palexy besser is auch irgendwann mal loszufahren....

Ich denke nicht, dass es hier um Horrorgeschichten gehen soll. Das sind einfach nur Erfahrungsberichte von einzelnen Nutzern.

Manchmal hab ich den Eindruck, man kann's nie richtig machen. Schwärmt man von seinem LKW, heißt es, man solle auch die negativen Seiten aufzählen und die ja nicht vergessen.
Erzählt man vom Frust und den vielen Euros, die man reingesteckt hat, heißt es, man solle es nicht so schlecht machen.

Letztendlich muss jeder selbst wissen, was er will und wie er es will.

Wilmaaa

Hallo

Selbstverständlich geht es immer auch viel billiger.

Ich mache seit Jahren nix anderes als preiswerte Fahrzeuge, Teile Koffer Zubehör und was auch immer zu hamstern.
Der zeitliche Aufwand für diese Aktivitäten übersteigt bei weitem die direkten Aktivitäten mit dem LKW.

Dahinter steckt das Bewusstsein, daß man eben viel Geld bezahlt, wenn man unter Zeitdruck ohne Erfahrung beim Erstbesten kauft.

Anfänger haben leider noch nicht den richtigen Riecher.
Desweiteren scheitert es an Lagerplatz, toleranten Nachbarn, Schraubermotivation usw.

Insofern ist es wichtig, den zu erwartenden Preis lieber höher anzusetzen.

Christian

Vielleicht ist das hier auch interessant zu lesen...

Moin

Ich vertrete da eine ähnliche Meinung wie paxley. Muß nicht immer viel kosten. Und es muss auch kein LKW oder Allrad sein.
Wir fahren im Februar nach Island . Zur Auswahl haben wir einen Toyota Landcruiser ( kurz ) , den Jupiter und einen Fiat Ducato 4x2.

Wir haben entschieden mit dem Ducato zu fahren ! Da können wir hinten drin Schlafen und er verbraucht am wenigsten von allen dreien. Klappsofa und Kocher rein , guter Schlafsack, Schneeketten und Highlift, Sandbleche und ein bischen Krempel, und los geht die Reise !

Das wichtigste ist und bleibt losfahren !

Ähnliche Touren hab ich schon mehrere Male gemacht und sie waren immer schön.
Z.B. mit dem damals 1,5 Jahre alten Lenni nach Schweden im Oktober .
Ohne Mama, Heizung, Klo und Pi Pa Po . Brei gabs vom Gaskocher und geschlafen wurde in einer Kiste aus LKw Bodenplatten auf dem Dach des Landcruiser.

War auch schön.

Und was bleibt sind die Erinnerungen von der Reise ! Die etwaigen Entbehrungen sind schnell vergessen.
Aber jeder denkt da anders und muß sich auf seine Weise wohlfühlen.Das eine ist nicht schlechter als das andere.


Oli

tims hat geschrieben:hallo!ich bin dabei mir den kopf zu zerbrechen, da es um das geeignete basisfahrzeug für die weltreise geht!

da soll es doch was gescheites sein oder ?

Nach 3 Wochen bist du über jeden m² froh den du hast unde wie schon gesagt ersatzteile müssel auch mit....

Aber mit dem von dir gesteckten Preis geht das schon aber du musst halt nach Teilen Scchauen unnd warten bis das richtige kommt Du kannst viel sparen wenn du bei z.B. Ebay guggst

Markus der ein Westfalia Thermo Fenster fürn Sprinter NEU für 30€(Normal 1200 )ersteigert hat

Hi Tim,
Wann willst du denn deine Reise starten ? Hast du noch Zeit oder soll`s schon bald losgehen ? Du hast ja geschrieben, dass es was grösseres sein soll und du willst lange unterwegs sein. Du wirst also öfters mal tech. Probleme irgendwelcher Art haben, das wird nicht ausbleiben. Aus diesem Grunde solltest du mit deinem Fahrzeug vertraut sein. Selbst wenn du dir was reisefertiges kaufst, solltest du dir etwas Zeit nehmen die Technik verstehen zu lernen.

Gruss Mike

Hallo zusammen,

Palexy hat auf der einen Seite recht, dass man auch mit wenig Geld ein Basis-Fzg kaufen, ausrüsten und fahren kann. Aber dazu braucht man einen 'Schrauber-Platz', Zeit, Werkzeug, Ahnung und Erfahrung und das Glück, die gesuchten Dinge auch günstig zu finden. Und man muss in vielen Dingen bereit sein, Kompromisse einzugehen.

Nehmen wir mal das Thema Tanks: ich kann vom Schrotti für kleines Geld 2 Tanks kaufen, die meist mehr schlecht als recht an meinen LKW passen und irgendwie an meinen Rahmen würgen. Die Dinger sind dann erst mal alt, aus Blech und wie sie innen aussehen, naja... (man kann natürlich auch Glück haben!)

Ich selber rüste gerade einen Unimog für unsere Weltreise her. Ich wollte natürlich auch mehr Tankvolumen haben. Und Kunststoff-Tanks, da diese nicht rosten und nicht mit einem Schraubenzieher anzuzapfen sind ;-)

Die Tanks bekam ich neu und günstig bei Ebay. Aber dann kommen die tückischen Details. Der Unimog-Rahmen verwindet sich, also sollte die Tankaufhängung verwindungssicher sein. Dann gibt es Aufbau-Richtlinien, d.h. ich darf am Fzg-Rahmen nicht überall bohren oder schrauben. Die passenden Tankkonsolen, Halter und Spannbänder konnte ich gebraucht nirgends finden, also musste ich für teures Geld originale und neue von der Sternapotheke kaufen. Da ich keine grosse und gut eingerichtete Werkstatt habe, musste ich mir bei der Montage bzw der Herstellung der Tankaufhängung helfen lassen. Summa-Summarum kosteten mich die Tanks mal eben rund 2000 Euro. Aber dafür passen die nun auch und ich habe mit ziemlicher Sicherheit die nächsten 30 Jahre Ruhe und eine technisch saubere Lösung.

Hätte ich die billige Lösung genommen, wäre die Aufhängung sicher nicht perfekt gewesen, das Blech hätte gearbeitet und vermutlich wären nach ein paar tausend Kilometer die ersten Risse aufgetreten. Ein siffender Tank mag ja auch ein Abenteuer sein, aber auf die Erfahrung verzichte ich eigentlich gerne.

Was ich sagen will: man kann mit wenig Geld, viel Improvisation, ein wenig technischer Ahnungslosigkeit und frohen Mutes die Welt bereisen, oder sich für mehr Geld ein technisch ordentliches Fzg zusammenbauen.

Von solchen Spielereien wie Marmorbad und beheizter Klobrille redet hier ja keiner.
Letztendlich ist das alles eine Frage der eigenen Präferenz, sowie der gegebenen technischen und finanziellen Möglichkeiten. Deswegen ist so ein Fzg ja auch ein wenig ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ;-)

Und wirklich wahr: Leben und losfahren nicht vergessen !!

Viele Grüsse aus Hong Kong,

Jürgen

Hallo Tims, alle geben Dir gute Ratschläge nach bestem Wissen und Gewissen, aber Du lässt uns im Dunklen, was für Dich "geeignet" ist und ich meine damit Anschaffungskosten, Unterhaltskosten bis zur Reise und dann die Reisekosten, also die gesamten Kosten während des geplante Abenteuers heute modern TCO, also "total costs of ownership" genannt. Dabei darf ein Totalschaden bzw. Verlust auf der des Untersatzes während der Reise nicht außer acht gelassen werden und dieser Fall sollte Dich nicht in den Ruin treiben. Wenn Du also diese Zahlen auf Papier gebracht hast, findest Du sicher schnell das geeignete Fahrzeug.

Frieder

Hallo
Hier meine Ansicht , da ich nun zwei LKW Größen im Urlaub kenne , habe ich sie auch wehrend der Fahrt gedanklich verglichen .
Ich weiß , ich werde mit meinen Ansichten auf nicht viel Freude stoßen .
Also erst mal zum Thema Weltreisen , so komische es auch bei einigen klingen mag , Höchstgeschwindigkeit ist unwichtig !!
Die Welt besteht nun mal nicht aus Autobahnen ! Und wen man bei der an und abreise einen oder zwei tage mehr mit einkalkuliert kann man sogar in Deutschland auf die Autobahnen verzichten .
Wen dein Fahrzeug die 70 km/h spitze auf der Ebene locker reicht , reichst um auf der Landstraße 60 km/h zu fahren .
Mehr braucht man nur auf der Autobahn .
Selbst Deutschland ist ein schönes Land , das man aber nicht auf der Autobahn sieht .
Der nächste Punkt , Einzelbereifung !
Einzelbereifung ist gut und besser als die normale Zwillingsbereifung !
Aber das wichtigste sind gute , neuwertige Reifen , auch der Reserve Reifen !
Es ist Idiotisch sich für das Geld was 7 neue Reifen auf die original Felgen kostet , sich lieber 4 zweifelhafte Einzelbereifungsfelgen , mit rissigen gebrauchten 20 Jahren alten 14,5x20 zu besorgen und damit auf Weltreise zu gehen .
Einzelbereifung braucht man eigentlich nur in der Wüste ( Sandwüste ( das weiß man vorher ob man da überhaupt durchkommt , und es keine Strasse gibt ) oder sehr schweren Gelände ( das man wen man auf seinen Fahrzeug angewiesen ist , in den Fall besser eh umfährt ) .
Zu den Fahrzeugabmessung kann ich folgendes sagen .
Sie sollten die Maße : 6m länge , 2.20m breite , und 3m höhe nicht überschreiten .
Das tatsächliche Gewicht sollte 7,5t. nicht überschreiten und eingetragen nicht mehr als 7,5t. oder noch besser 5t. .
Zu den maßen :
6m länge ist wichtig für gebühren ( vor allendingen auf Fähren und gebührenpflichtig strecken ( das gleich gilt für die Achs anzahl , aber gehen wir einfach davon aus das zwei langen ( 7,5t. ))
Dann in den Bergen merkt man jeden cm mehr , wen mann um eine 3,50m breite Kehre muss .
2,20m breite ist wichtig weil es in Städten ( nicht jede Stadt im Ausland hat eine breite Umgehungsstraße , und man will ja auch nicht erst mit dem Bus oder Taxi in die zu besichtigenden Stadt fahren . Auch sind im Ausland nicht in der regel die Strassen 6,50-7m breit . Bei gegen verkehr auf einer 3m breiten Strasse , entscheidet auch jeder cm in der Breite wie weit man zurückfahren muss , um die dicke stelle einer Strasse zu erreichen , die reicht . Und viele wunderschöne Strassen ( z.B.Montenegro Küstenstraße - die bucht von Kotor ) sind nun mal oft nicht breiter .
Von der höhe her , kommt man einfach mit 3m , durch die meisten Unterführungen , Tankstellen ( z.B. Die billigen Supermarkt Tankstellen in Frankreich ) und kl. Fähren .
Das mit dem Gewicht von 5t. . Seht euch in Europa und in den großen Städten weltweit um , man will den Schwerlastverkehr draußen haben , mit mehr an Gewicht , muss man manchmal sehr abenteuerliche Umwege fahren , die ja man als fremder nicht kennt . Im Gelände ist beim Gewicht sowieso weniger mehr !
Zum Fahrzeug Technik :
Um so einfache , desto besser !
Es ist billiger und leichter sich ein gutes Fahrzeug ( von der technischen Seite ) zuzulegen . Es sollte aber bevor man auf die große reise geht auf "Herz und Nieren" geprüft werden und zwar von einen selber . Hat man die Technischen fähigkeiten nicht , so muß man sie sich zulegen , so einfach ist es !! Will man es nicht ( sich die technischen Fähigkeit zulegen ) kann man es nur mit sehr viel Geld kompensieren .
Wenn man die Keilriemen gewechselt hat , alle Öle und Filter erneuert hat , weiß wie die Ventile eingestellt werden , Reifen wechseln kann , die Bremsanlage in und auswendig kennt ( besonderer Gruß an alle AL Fahrer ) und die Werkstattleitungen und Ersatzteilliste in und auswendig kennt ( na es reicht wen man schon weis wo es steht ) und zu gute letzt auch seine Ersatzteillieferanten kennt ( vorher mit Ihnen absprechen wie und zu welchen Bedingungen sie Teile ist Ausland
verschicken ) kann man die kleinen miesen dinge ( was das Fahrzeug betrift ) selber meistern , und bei schwere Pannen die Werkstatt beaufsichtigen und mit Rat und Tat zur Seite stehen ( Nicht überall in der Welt kennt man sich mit einen 404 , AL28 oder VW-MAN aus ) .
Wen man mit der Fahrzeug Größe nicht zurecht kommt weil man zu 4ert ist und zwei Hunde plus Hamster mit nehmen will nur eines ( Kinder mal ausgenommen ) mehr als zwei Personen ( und je nach Leidensfähigkeit ) einen bis zwei Hunde pro Auto halte ich bei längeren Reisen für Blödsinn !
Selbst bei meiner Leidens bereiten Beifahrerin die eigentlich so ziemlich alles mit macht , sogar ein relativ stilles wesen hat ( obwohl eine Frau ) , und ich weiß das das alles nicht alleine geht , bin ich so ca. zwei Wochen soweit , das mir der Gedanken kommt , das ich sie mit dem Klappspaten erschlage und sie eingrabe ( ich bin mir sicher das beruht auf Gegenseitigkeit ( den Kappspaten habe ich unter Verschluss )) ,
das liegt daran das man sich einfach nicht aus den weg gehen kann .
Das war es dann mal , nur noch eines .
Das Ideale Weltreisefahrzeug wäre für mich ein AL 28 mit großen Führerhaus Mercedes-Motor mit Fünfgang Getriebe , mit der Letzten Serie von den Verteilergetriebe
( Geriefelten Gehäuse , und dann noch umgebaut auf der anderen Lagerung ) mit Eigenbau Koffer .
Gruß
Oli

Hallo Tims,

um es kurz zu machen: bei Deinem Budget bleibt eigentlich nur ein Fahrzeug in technisch brauchbarem Zustand, aber preislich am unteren Ende der Skala angesiedelt. Da fallen mir so spontan ein:
- Magirus bzw. IVECO 170er Frontlenker
- Magirus Mercur
- IFA W50
- Robur (wohl zu klein und mit Benzinmotor)
- Mercedes Kurzhauber A-Modell (wahrscheinlich auch schon zu teuer)

Günstig wird es immer dann, wenn man ein bereits zum Wohnmobil/Fernreisefahrzeug ausgebautes Auto kauft. Denn der Verkäufer bekommt erfahrungsgemäß nie das Geld zurück, das er in Ausbau und Umbau gesteckt hat. Dafür muß man halt auch mit dem Auto leben, sowie es der Vorbesitzer gebaut hat.

Wenn Du weiter bei Dem angepeilten 170er bleibst, ist der gerade parallel laufende Thread dazu sicher hilfreich für Dich.

Pirx

erst einmal möchte ich mich bei allen für die beiträge herzlich bedanken!!! ich versuch noch mal ein wenig detailierter meine vorstellung zu beschreiben!auch auf den beitrag von Frieder bezogen!(obwohl wie viel ich für das fz ausgeben möchte habe ich ja erwähnt)also erst eimal, Palexy hat mich schon ganz gut eingeschätzt!ich bin 25 und stelle nicht die höchsten ansprüche!ein gemütlicher pennplatz,sitz- koch- stau möglichkeit reicht mir völlig aus!bin schon viel mit dem vw bulli durch europa gereist und kam mit wenig geld aus oder arbeitete während der reise ein bischen! schrauberfahrungen hatte ich ja schon ein wenig aber das ich da noch viel mehr kennen lernen möchte und will ist klar!einfach losfahren, neue gegenden , menschen und sprachen kennen lernen ist einfach das geilste für mich und deshalb will ich auch wieder los und zwar so lange es geht!da ich mir ein paar jahre einplane sollte das fz schon größer sein um einen gemütlichen wohnbereich dabei zu haben!hab ja auch n bischen dabei und wenns dann mal für längere zeit regnet, ist so´n kofferaufbau denke ich auch von vorteil!mit drei leuten und zwei hunden wars für längere zeit im LT (ohne hoch-oder klappdach)kuschelig aber dann doch zu eng, zu wenig platz! mir fällt grad nichts mehr ein!wenn ich noch weitere informationen preisgeben soll(die die kaufentscheidung erleichtern sollen) die mir jetzt nicht einfallen, fragt einfach nach!

ach ja, natürlich möchte ich ein fz kaufen, daß sich im guten zutand befindet...
und noch was, gibt es spezielle adressen wo ich von privatpersonen fahrzeuge kaufen könnte?!oder andere gute foren wie dieses hier?wollte auch mal zu philipp aus dem hanfb. um mir dort einen eindruck zu verschaffen!also vielen dank im voraus uns allen noch einen schönen sonntag!!! p.s. pirx, den thread zum 170 find ich nicht!

tims hat geschrieben:oder andere gute foren wie dieses hier?

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