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Erbitte Tips von Tunesien Erfahrenen

Verfasst: 2008-12-19 22:23:58
von Die Nomaden
Ein Vorweihnachtliches Hallo in die Runde gewünscht , wir fahren mitte/ende Februar mit Hund nach Tunesien , und wollen 6-7 Wochen bleiben . Unsere Ziele sind die Oasen mit Termalquellen um Chott El Jerid , Gabes , Djerba , Medenine , und Tataouine . Wenn noch 1-2 Wochen übrig sind , würden wir gern noch nach Libyen einreisen , die Küste lang bis Ajdabiya fahren und über Zilla , Suknah , Mizda , und Nalut wieder zurück nach Tunesien . Pässe sind mit Libyschem Stempel und Übersetzung ins Arabische versehen , nur haben wir kein Libyen Visa weil ich kein Bock drauf habe deswegen nach Berlin zu fahren und persöhnlich Vorzusprechen um ein Visa zu bekommen . Kann man Libyen Visa für 1-2 Wochen direckt aus Tunesien kommend an der Libyschen Grenze bekommen ??? Wo finden wir für unsere Ziele gute Übernachtungs und Stellplätze ohne Probleme mit unseren Hund zu bekommen ?? Für ein paar Tips von den Erfahrenen unter euch sind wir wie immer sehr dankbar. Gruß Ute und Dieter

Verfasst: 2008-12-19 22:52:02
von laforcetranquille
Hallo ihr Beiden,

wir machen grade die ganze Prozedur für Libyen weil wir nach Ägypten wollen. Haben uns allerdings an zwei Bekannte angehängt die den Transit Libyen schon geplant hatten.
Wir beantragen die Visaformalitäten und auch für das Fahrzeug bei einem libyschen Reisebüro. Dies besorgt die Visa in Libyen nund bringt sie zur Grenze mit. Wir haben heute alles notwendige eingescannt und runtergemailt. Kann aber noch nicht sagen ob das auch tatsächlich so klappt wie versprochen.

Gruss Wim

Verfasst: 2008-12-21 18:36:00
von Die Nomaden
laforcetranquille wir wünschen euch viel spass , neidisch guck :search: Schade sonst wohl fast keiner mehr da ??? alle schon in Weihnachtsferien :D . Über ein Libysches Reisebüro , schreib mal ob das geklappt hat .Die Deutsche Botschaft preist ein Unternehmen an das Visa besorgt , kann es zur Zeit aber nicht für Libyen . Gruss Ute & Dieter

Verfasst: 2008-12-21 22:21:14
von lkw-allrad
1-2 Wochen Tunesien ist genug,
den Rest würde ich viel lieber in Libyen verbringen, Vorraussetzung:
mehr als nur ein LKW in Libyen (Tages Kosten des Führers)
je mehr Mitfahrende dann wirds etwas günstiger.
Man teilt den Eintritt zum Zoo als Umlage unter dien Beteiligten auf :D

6 Wochen in Tunesien ? daran würd ich nen Vogel kriegen :P

Verfasst: 2008-12-22 13:20:38
von BHP
Zu Libyen:
Nun, die Visa gibt´s an der Grenze.
ABER, du weißt, das Du nicht alleine
in Libyen reisen darfst ?
Du mußt durch eine Reiseagentur betreut sein,
die dir einen Begleiter mit schickt.
Und die Agenturbenötigtdann auch noch die
genaue Reiseroute für die Fahrgenehmigung
usw ....
GRuß aus Berlin

Verfasst: 2008-12-22 15:47:29
von 917er
Immer was Neues, in Afrika!

2007 habe ich ein Libyen Visa in Alexandria bekommen, 6 Tage Wartezeit. Habe Libyen ohne (!) Führer bereist. Hatte keine Probleme wegen dem Hund.

2004 hatte ich eine französiche und arabische Überstezung des Hundausweises dabei! Hat nie einen Interessiert!

2007 Tunesien, kein Probleme, kein Fragen nach dem Hund.

Stellplätze in beiden Ländern irgendwo wo es schön war, auch mal auf einem offiziellem Camp, z.b. Lebdis. In Libyen jedoch nicht direkt am Meer.

Und, auf der Fähre, hatte ich den Hund in der Kabine, egal wie andere darüber denken, sprechen oder schreiben.

Gruß Karl heinz

Verfasst: 2008-12-22 17:20:44
von TheDude
Wir hatten sogar unsere BEIDEN Hunde mit in der Kabine. Ich würde den Hund auch NIE in diese Ekel-Zwinger packen.

Auch in Tunesien gab es nirgends Probleme mit den Hunden. Stellplätze sind auch nie ein Problem gewesen. Mit den Hunden hält die Bevölkerung auch "ausreichend" Abstand, obwohl unsere beiden wirklich nicht gefährlich aussehen und auch niemandem etwas zu Leide tun würden.

Zu Euren Zielen kann ich wenig sagen. Wir hatten irgendwann so die Nase voll von den "Touristenzielen" (endlose Souvenirstände, 100te von Jeeps mit Pauschalurlaubern, nervende Verkäufer)

Liebe Grüsse vom Dude

Verfasst: 2008-12-22 19:58:38
von Die Nomaden
Hallo LKW , BHP , 917er , und the Dude , erstmal danke für eure Antwort , hatte ja eigentlich schon befürchtet das Libyen nicht ganz so einfach zu bereisen ist wie Holland :lol: ich denke mal das wir den ein oder anderen offroader unterwegs treffen werden der eventell für ein paar tage das gleiche ziel hatt . wenn nicht dann bleiben wir halt in Tunesien , denke mal mit Motorrad , Hund und Motorboot (Zodiac mit 8 Ps Außenborder ) müsten wir es schon ne weile aushalten . Grüße Ute und Dieter

Verfasst: 2008-12-22 21:22:44
von Wilmaaa
Zu Libyen gibt's von Simon ganz aktuelle Infos, und zwar
hier

Wilmaaa :cool:

Verfasst: 2009-01-06 18:25:27
von Richard
Hallo zusammen,

wie sind denn die aktuellen Bestimmungen für die Deklaration von GPS Geräten bei Einreise nach Tunesien? Da wir mehrere Motorräder mitnehmen möchten werden wir auch mehrere GPS Geräte mitführen. Eine Zeitlang war es so daß alle Geräte deklariert werden mußten, wie sind die neuesten Erfahrungen?

Kann zudem jemand eine günstige Übernachtung in Tunis oder näherer Umgebung empfehlen.

Außerdem würde ich gerne mit dem Begleitfahrzeug (MB 1113) die Motorräder auf der Strecke von Nefta westlich des Chott el Jerid über El Faouar nach Douz begleiten. Hat jemand Erfahrungen mit dem LKW auf dieser Strecke. Evtl. sogar GPS Routen ggf. gerne auch per PM.
Für Eure Tipps vielen Dank,
Gruß Richard

P.S. sind in der Woche 5 und 6 in Tunesien unterwegs

Verfasst: 2009-01-06 19:45:59
von Die Nomaden
Hallo Richard , das wird unsere erste Tunesien Tour mit eigenem Fahrzeug und Motorrad . Auch wir haben hier gelesen das Navis und Fahrzeuge im Pass eingetragen werden , hab nix dagegen :D kann ja nur beweisen das es unsere sind . Zur Bestimmung unser Position nehmen wir mit 1. Karte Tunesien 1:600 000 von Know-How 2.World-Map V4 und 3.Topographische Karte Tunesien , beides für und von Garmin, incl. dem 2610 und dem 60CSx . ich denke mal diesbezeuglich darf nix schief gehen. Wir hatten Juni 2006 Pech , unser 2610 gab auf unserer Motorradtour Sizilien auf dem Heimweg seinen Geist auf :wack: war nicht so toll 3500 km ohne Navi auf unserer FJR 1300 echt ÜÜÜÜÜbelst. Wird uns diesmal nicht passieren da Reserve Navi dabei :D , alles andere werden wir sehen , können nur dazulernen . Gruß Ute und Dieter

Verfasst: 2009-01-06 20:35:03
von Patrik911
Hallo,

Ich schickte immer vorher dieses document Klick
Und nahm auch immer ein Kopie mit, im CERT-Büro geht das dan einfach und Schnell, aber nicht so die letzte mal (oktober 2008). Wir sind in Tunis angekommen und das CERT-Büro war geschlossen!!!!
Wir möchten von die Zöllner Tunesien nicht rein ohne GPS Deklaration da ich ja geanwort hatte auf die Frage: 'Haben sie ein GPS?". Also Chaos Komplet.

Nach Zehn Minuten sagte der Zöllner, für 40TD lasse ich sie durch :wack: . Da wir nicht zahlen wöllten, haben wir gewartet und nach +-2 stunden war das CERT-Büro endlich geöffnet und könnten wir unsere GPS Deklarieren.

Das ist dann auch die letzte mal gewesen das ich mein GPS Deklarier, nächste mal verstecke ich mein GPS.

Und achtung die Navis würden nicht im pass eingetragen man bekommt nür eine zülassung um sein Navi in Tunesien zu benutzen, eine Zulassung die in Tunesien selbst keiner interessiert. Ganz blöd ist das wann sie Tunesien rein fahren via Algerien oder Libyen an die Grenze kein CERT-Büro ist und die Zöllner auch nicht am Navis interessiert sind.

(entschuldigung für mein Flamen Deutsch)

Verfasst: 2009-01-06 21:45:30
von Die Nomaden
Hi Patrik , ich habe hier schon einige male gelesen das nicht alle ihr Navi anmelden , hätte ich auch kein Problem mit , nur weiß ich nicht ob und wie das gehandhabt wird , will ja Spass haben und keinen Ärger bekommen . Gruß Ute und Dieter

Verfasst: 2009-01-06 22:47:24
von safra
Hallo ihr beiden,
wir sind ab Anfang Februar da unten. Vielleicht laufen/fahren wir uns ja über den Weg. Habt Ihr Erfahrungen mit Haustieren aus Drittländern in die EU einzureisen? Die Richtlinien lesen sich fürchterlich. Wir werden unsere Tiger im Gepäck haben und sind grad mit Formalitäten beschäftigt.
Beste Grüße
Sabine und Franz

Verfasst: 2009-01-06 22:56:38
von Tomduly
Der Varioaner hat geschrieben: Zur Bestimmung unser Position nehmen wir mit 1. Karte Tunesien 1:600 000 von Know-How 2.World-Map V4 und 3.Topographische Karte Tunesien , beides für und von Garmin, incl. dem 2610 und dem 60CSx .(...) war nicht so toll 3500 km ohne Navi auf unserer FJR 1300 echt ÜÜÜÜÜbelst. Wird uns diesmal nicht passieren da Reserve Navi dabei
Moin,

schöne neue Welt ging mir durch den Kopf, als ich eure "Navigations-"Ausstattung gelesen hab. In meinen Augen macht ihr euch zu sehr von GPS abhängig. Zwei Flugstunden von eurem Urlaubsort herrscht der nächstgelegene Krieg, wäre nicht das erste Mal, dass der GPS-Empfang regional beeinträchtigt wäre (GPS wird von den Militärs manchmal lokal gestört, damit der Gegner nix davon hat).
Die andere "Gefahr" für eure Navis droht vom tunesischen Zoll und natürlich auch von diversem Gesindel, was sich bevorzugt an schlecht zu sicherndes Mopped-Gepäck heranmacht. Die nutzen die leichtsinnig-euphorische Stimmung der Reisenden am Fährhafen...

Und ohne ein GPS in der Hand nützen World Map und Topo Map in elektronischer Form nix, aber auch gar nix.

Nehmt bitte pro Fahrzeug auch eine Papierkarte und nen Wanderkompass (so ein Ding was mit ner Magnetnadel die Himmelsrichtung grob anzeigt) mit... Als Karte empfehlenswert ist die Michelin Nr. 956 (Tunesien), notfalls auch die Nr. 958 (Algerien/Tunesien). Die "Know-how 1:600.000" hatte ich noch nicht in der Hand, dafür die 1:850.000 vom RKH-Verlag und war über die Papierqualität ziemlich enttäuscht. Nach ein paar Mal auf und zu falten reißen die Falze an sämtlichen Knickstellen...

Bei den GPS-Geräten achtet darauf, dass sie auch ohne Stromversorgung vom Fahrzeug vernünftig lange mit Batterien arbeiten. Und nehmt solche Batterien als Ersatz auch mit.
Es kann durchaus vorkommen, dass sich die Gruppe (ungewollt oder freiwillig) mal teilen muss, oder worst case, dass man ein Fahrzeug zunächst mal aufgeben muss. Blöd, wenn wichtiges Equipment dann nicht ohne Fahrzeug genutzt werden kann.


@Richard
Außerdem würde ich gerne mit dem Begleitfahrzeug (MB 1113) die Motorräder auf der Strecke von Nefta westlich des Chott el Jerid über El Faouar nach Douz begleiten. Hat jemand Erfahrungen mit dem LKW auf dieser Strecke.
Die Strecke ist wenn es nicht kurz zuvor geregnet hat und der Wasserstand im Chott nicht allzuhoch ist, gut mit nem Allrad-LKW zu machen. Tückisch wirds, je näher man am Chott entlang fährt, da bricht die trockene Oberfläche gern mal unterm Fahrzeuggewicht durch und dann kanns passieren, dass man ganz schnell ganz dick in der Tinte sitzt. Bin die Strecke schon mit nem G300D und unserm Unimog gefahren. Das Gelände ist unspektakulär und übersichtlich, man darf sich nur nicht von den tausenden Fahrspuren verwirren lassen. Nach dem Pisteneinstieg nach Nefta gehts erst mal gute 40-50km streng nach SSO (Süd-Südost).
Beim Brunnen Bir Hadj Amor schwenkt die Route fast rechtwinklig nach Osten und man landet nach gut 30km auf der Teerstraße, die Redjem Matoug mit El Faouar verbindet. Verpasst man den Abzweig Bir Hadj Amor und fährt weiter nach Süden, schneidet man die Piste/Straße Matrouha - Redjem Matoug - El Faouar. Alles machbar.

Es gibt mittlerweile nur ein anderes Problem. Und das nennt sich "erweitertes Sperrgebiet". Die Region drekt ab Douz nach Süden ist "nördliches Sperrgebiet", das alte Sperrgebiet plus ein 30km Streifen die algerische Grenze entlang nach Norden bis El Matroua ist "südliches Sperrgebiet" - wie auf dieser - beim Wüstenschiff.de-Forum entliehenen Landkarte eingezeichnet.

Um diese Zonen befahren zu dürfen, gelten diese Vorschriften (auch aus dem WüSchi-Forum entliehen).

Sinngemäß werden verlangt:
- Genehmigung durch den Gouverneur von Tataouine bzw. den Touristenchef von Tat. (wie bisher fürs Sperrgebiet)
- Begleitung durch eine örtliche zugelassene Reiseagentur
- Begleitung durch einen Sahara-Guide (wie bisher, wurde nur nicht durchgesetzt)
- GPS
- Satellitenhandy
- mindestens zwei Allradfahrzeuge für das nördliche Sperrgebiet (wie bisher formal auch schon fürs alte Sperrgebiet nötig)
- mindestens drei Allradfahrzeuge für das südliche Sperrgebiet


Das gibt es seit der Entführung der Österreicher mutmaßlich von tunesischem Boden aus und zumindest einem Grenzzwischenfall im Januar 2008, bei dem eine ital. Reisegruppe unweit eines der vier grenznah gelegnenn "Dünenseen" in der Region El Borma - Bir Aouine von einer schwer bewaffneten uniformierten algerischen Grenzpatrouille aufgegriffen wurde, aus dem Grenzgebiet nach Algerien "begleitet" wurde und erst nach mehreren Tagen unfreiwilligem Aufenthalt und einigen 100km Konvoifahrt über den Grenzübergang bei Hazoua wieder nach Tunesien abgeschoben wurden.

Seither gilt der Grenzbereich zwischen Algerien und Tunesien als Tabuzone. Der gesunde Menschenverstand läßt einen freiwillig mehrere Kilometer Abstand zur algerischen Grenze einhalten, die tunesischen Behörden haben daraus kurzerhand 30km Abstand zur Grenze gemacht. Damit wird eine legale und trockene Chott-Umfahrung recht knifflig, denn man verfährt sich da schnell mal auf den Spurenbündeln und ist schwupps über die unsichtbare Grenzlinie mal eben illegal ins Nachbarland eingedrungen. Und selbst wenn man sich (so wie die Italiener) noch gut 1km auf tunesischem Boden wähnt und das mit GPS "nachweist" - der uniformierte algerische Truppführer mit Kalaschnikow hat vor Ort "immer Recht". Leider.


Bevor nun alle die Maßnahmen verdammen und den alten Zeiten nachtrauern: das Land hat auch ohne diese Ecken sehr viel zu bieten: Dahar-Berge, einsame Strände (ja die gibts!), beeindruckende Gebirgspässe und viel römische Überreste (El Jem, Dougga, Thuburbo Majus) und als Krönung eine Nacht am/auf dem Table de Jughurta, einem beeindruckenden Tafelberg im Nordwesten des Landes (bei Le Kef).


Grüsse


Tom

Verfasst: 2009-01-07 0:21:05
von Saharagerd
Moin, moin
Wir sind letzten Herbst mit Unimog-404 in Tunesien gewesen.
Aufgrund meiner Erfahrung der vorherigen Reise habe ich mein GPS auch versteckt. Hatte mir damals im Zoll ca 4 nervige Stunden gekostet. Zeit ist ja eigentlich in Tun. nicht das Problem, aber die Aktion war sinnlos. Im Land hat`s niemanden interessiert.
Wir sind im Prinzip "andersherum" gefahren wie üblich. Von Ksar Ghilane nach Douz, mit einen Abstecher zum Berg Tembain, also voll in`s nördliche Sperrgebiet. Hatten in Ksar Ghilane beim Commandante unsere Reisepläne angegeben. Er hat uns, ohne Probleme und ohne weitere Kontrolle fahren lassen. Vielleicht hatten wir auch nur einen guten Tag erwischt. Wir waren zwei Allrad-Fahrzeuge, ohne Guide. Vorsorglich hatten wir zwar ein SAT-Telefon dabei, welches wir aber zum Glück nicht brauchten und wonach auch keiner gefragt hatte.
Die Grenze zu Algerien würde ich aber auch auf jeden Fall meiden. Obwohl, vor 4 Jahren sind wir genau diese Route gefahren. Teilweise war die Grenze an den Pflöcken zu erkennen und nur 100m weg.
Unsere Navigation bestand aus: Tablet-PC mit Touchscreen, Maus und TTQV, älteres Garmin III, als Reserve, Papierkarte von Know- How, wie Ihr die auch habt (meine die ist sogar viel besser als Michelin, die ich früher immer hatte), Karten-und Marschkompass.
Wie der Zufall das so wollte ist uns "mitten im Sand" die GPS-Maus des Tablet-PC`s ausgefallen und die schöne Navigation mit TTQV war dahin. Da aber alle WP noch im PC vorhanden waren, haben wir die wichtigsten WP in`s Ersatz-Navi per Hand übertragen. Der jeweilige Standort konnte ja auch abgelesen werden und immer schön auf der Papierkarte "mitverfolgt".
Also mit der "Doppel-Ausrüstung" und "Hand-Navigation", ohne Elektronik, war das alles kein Problem mehr. Würde ich immer wieder so machen. Jetzt habe ich mir für unterwegs ein neues Garmin Oregon300, mit Tunesien-Topo usw. usw. gegönnt. Den Tablet-PC mit TTQV nehme ich nur noch zur Reisevor- und nachbereitung. Untewegs als Archiv für alle Daten, WP, Bilder usw.
Habt Ihr schonmal dran gedacht eure Reise "mitzuloggen"? Ich habe mir so`n Ding fest im Wagen eingebaut. Auf meiner HP ist dieses näher erklärt, hier mal der Link dorthin: http://www.offroad-unterwegs.de/75606/79049.html
So, jetzt mach ich aber erstmal Schluß mit schreiben, sonst wird der Beitrag echt zu lang.
Also, alles Gute und immer eine Handbreit Luft unter der Achse
Gruß Gerd

Verfasst: 2009-01-07 21:08:31
von Die Nomaden
Re. Sabine u. Franz , Tom und Gerd . Erst einmal danke für eure hilfreichen Infos und Anregungen . Zu Sabine u. Franz , Tiere wieder mit zurück in die EU nehem ist kein Problem wenn ihr vorher alles richtig gemacht habt . Tollwut-Antikörperbestimmung , Haustierausweis , Täto und Chip . Hilfreich hier sind das " Institut für Virologie Justus-Liebig-Universität Giessen Frankfurter Str. 107 D-35392 Giessen " http://www.vetmed.uni-giessen.de/viro/de/ Tel. 0641/9938363 o. Fax 79 die schicken auch Info-mat. und www.intervet.de . Zur Routen und Positionsbestimmung , ich persöhnlich finde das Kartenmat. von www.reise.know-how.de auch vorteilhafter weil Wasser u. reißfest beschriftbar u. abwaschbar GPS-tauglich durch Gradnetz (Breiten u. Längenangaben) Höhenschichten-Relief u.s.w. und meistens haben sie einen kleinenren Maßstab als ander Karten . Aber das sollte jeder für sich entscheiden . Kompasse sind natürlich am Moppet wie auch im Auto mit dabei , sogar der alte Nadelkompass liegt immer griffbereit . Für Microtacker, Touratech QV incl. Kartenmat. haben wir im mom. keine (€) Zeit :wack: stehen aber auf unseren Wunschzettel für Weihnachten 2035 :lol: :lol: :lol: . Zum Tehma Sicherheit machen wir uns ersteinmal keinen Kopf , da unsere im Schutzdienst Auszubildende Dobermann Hündin "Cara " mitfährt , und wir durch ihre wachsamkeit früh genug aufmerksam gemacht werden , um eventuellen Mitternachtsbesuch freundlich engegen treten zu können . Cara passt auch mal einen halben Tag freilaufend allein am Auto auf wenn Ute und ich mal Motorrad fahren oder einkaufen gehen , sie kennt ihre Aufgaben und wir können uns voll auf sie verlassen . Da mache ich mir schon eher um die geländetauglichkeit unseres Vario`s Gedanken , da unser Kampfschwein mit 8,5 to. Gesammtmasse an den Start geht , offenes Gelände und Dünen fahren ist für uns Tabu , aber dafür haben wir ihn ja auch nicht haben wollen . Wir werden das ganze recht locker angehen und nicht jeden Tag auf der Piste sein , erstens haben wir keinen Druck (zeitlich) und zweitens wollen wir ja Urlaub machen :cool: ich denke mal wenn die Pisten nicht zu schwierig werden , können wir der Zivilisation schon so weit den Rücken kehren das mann mal ein paar Tage R U H E hat :wack: . Grüße Ute und Dieter

Verfasst: 2009-01-07 22:48:25
von wolf_gang
Hallo,

wir waren 2007 in Tunesien und es hat uns, da es die erste Tour mit dem KAT war, ausgesprochen gut gefallen. Zugegeben, wir sind nicht die absoluten Pisten gefahren, wollten unseren KAT ja auch nicht zerlegen sondern noch lange was davon haben.

Nachzulesen ist das ganze hier

Wolfgang

Verfasst: 2009-01-08 11:45:10
von Tomduly
Der Varioaner hat geschrieben:Cara passt auch mal einen halben Tag freilaufend allein am Auto auf wenn Ute und ich mal Motorrad fahren oder einkaufen gehen
Das kann auch böse enden. Hunde stehen nicht gerade hoch in der Gunst der lokalen Bevölkerung.
Da mache ich mir schon eher um die geländetauglichkeit unseres Vario`s Gedanken , da unser Kampfschwein mit 8,5 to. Gesammtmasse an den Start geht , offenes Gelände und Dünen fahren ist für uns Tabu
Ooops...unser U1300L kommt mit Shelter auf der Pritsche und reisefertig grade mal auf 6,5t...


Grüsse und viel Spaß da unten!

Tom

Verfasst: 2009-01-08 12:04:58
von TheDude
Hui, übers GPS an der Tunesischen Grenze hab ich mir ja noch gar nie Gedanken gemacht. Bislang war das sogar immer in der Halterung.

Bei der letzten Ausreise hat uns der Zöllner noch nach Tunesischem Bargeld gefragt. Ich hab Bargeld für 100 Euro angegeben. Darauf meinte er ich müsse das Umtauschen lassen, es wäre nicht erlaubt dies auszuführen.
Die weiteren Verhandlungen hab ich dann meine 2. Hälfte machen lassen.

Von ner blonden langhaarigen Frau war der Zöllner dann angetan und er meinte wir sollen das Geld einstecken und wenn einer frägt antworten "Nein, wir haben kein tunesisches Bargeld mehr" - diese Aussage hat er dann ein paar mal mit uns geübt.
Anschl. sind wir ne Stunde mit dem Zöllner und 2 seiner Kollegen am Laster gestanden, haben Kaffee getrunken und Kekse gegessen.

Schmiergeld wollte von uns NIE einer. Freiwillig gegebene Kekse haben sie immer gerne angenommen. Für Notfälle führen wir aber auch eine unscheinbar verpackte Flasche Whisky mit.

Unsere beiden "Kampfhunde" (siehe auf unserer Homepage) würde ich nicht an allen Orten VOR dem Laster lassen. Die können in manchen Ländern schon mal mit Steinen beworfen oder mit nem Stock drangsaliert werden und das muss nicht sein.

Ein SAT Phone zeigt normalerweise auch Koordinaten an - falls das GPS mal aussteigt. Nen normalen Kompass würd ich auch immer mitnehmen.

Hey, ich WUNDER MICH ECHT das der teilweise beschriebene Technik-Kram dort unten läuft. GPS, PC, Mäuse und sonstiger Schnickschnack. Bei uns ist in der Wüste immer 3cm hoch Sand in der ganzen Karre und somit auch in sämtlichem technischen Gerät. Wie macht ihr denn das mit dem Sand?
Ich find das GPS Gerät mit Karte VOLLAUF ausreichend und ne Papierkarte als Sicherheit.
Die Pisten sind navigatorisch nicht anspruchsvoll - ok, vielleicht kommen mir hier auch nur meine 25 Jahre Segelnavigation zu gute.

Sperrgebiete ist ein wichtiges Thema - aufgrund der Sicherheitslage ändern die sich derzeit auch alle Nase lang.

Aber insgesamt ist mein wichtigster Rat:
FAHRT ENTSPANNT DA RUNTER UND GENIESST DEN URLAUB. NEHMT GENUG GESUNDEN MENSCHENVERSTAND MIT UND SEHT DIE LOKALE BEVÖLKERUNG NICHT ALS FEIND AN.
Die meisten sind super hilfsbereit, auskunftsbereit, ehrlich, gastfreundlich und nett.

liebe grüsse vom Dude

Verfasst: 2009-01-08 12:35:06
von FabianSK
Hallo,

ich plane über Ostern nach Tunesien zu fahren und bin gerade etwas besorgt bei der Informationssuche...

Im Wüstenschiff-Forum gibt es einen ganz frischen Heimkehrer-Bericht aus Tunesien: hier

Zusammenfassend verstehe ich das so:
-Sattelefon ist obligatorisch
-zu zweit fahren macht die Sache einfacher
-altes Sperrgebiet ist komplett gesperrt
-neues nördliche Sperrgebiet ist den Behörden nicht bekannt
-für mich am wichtigsten: Eine Führerpflicht scheint es nicht zu geben.

Hat jemand noch irgendwo frische Lageberichte (also von 2009) gesehen?

Gruß,
Fabian

Verfasst: 2009-01-08 15:53:20
von Tomduly
Moin,

ich schließe mich 100% dem Dude an: fahrt los, haltet Augen und Ohren offen, vertraut auf euer Gefühl und MACHT URLAUB!

@Fabian192

Zu den ganzen Meldungen von Rückkehrern sollte man sich stets vor Augen halten, dass es sich um subjektiv erlebte Geschichten und Einzelmeinungen handelt. Es war schon 1999 (gute alte ZeitTM) so, dass man nicht frei in Tunesien campieren durfte, wenn man vorher so blöd war, die Garde National oder Polizisten zu fragen.
Genauso ist es am Camping Platz Desert Club in Douz. Man kann dort campieren und wieder abreisen. Wohin weiss nur der Wind. Man kann natürlich die lieben Jungs (nix für ungut, die sind wirklich bemüht) von der Platzverwaltung fragen, ob man in die Dünen "darf", dann werden sie von einem die Routenbeschreibung, Namen und Ausweisnummern abknöpfen, wollten sie von uns 2001 auch schon haben - als wir (dummerweise) gefragt haben, ob sie es für eine gute Idee hielten, wenn wir nach Ksar G. durch die Dünen führen...

Der Mechanismus, der bei solchen Sachen abläuft, ist immer der selbe: frage ich jemanden, dann ziehe ich ihn quasi mit in die Angelegenheit hinein. Wenn mir dann was passiert, dann hat der, den ich gefragt habe evtl. ein Problem, weil er mich nicht davon abgehalten hat.

Beispiel: Übernachtung am Strand. Ungefragt (und unentdeckt) kein Problem. Frage ich nen Offiziellen vorher, wird er versuchen, mir mein Vorhaben höflich und wortreich auszureden (zu gefährlich - beaucoup des animaux sauvage - am Strand jaja...) und mich zu einem Hotel, Campingplatz oder Polizeiposten lotsen, um dort "sicher" zu Übernachten. Angenommen, ein Uniformierter hätte mir die wilde Übernachtung gestattet und ich bekomme nachts Besuch von irgend nem Gauner und ich beklage mich am nächsten Tag bei der Polizei mit den Worten "...der da hat es mir aber erlaubt", dann wäre für den "Erlauber" die Kacke am dampfen.

Genau das selbe gilt für den Platzwart vom Desert Club, für den Colonel der G.N. in Ksar Ghilane und und und. Deshalb ist die zurückhaltende und restriktive Reaktion der Leute absolut verständlich.

Wenn ich morgens in Douz vom Campingplatz mit meiner Gruppe aufbreche, hinterlasse ich keine unterschriebenen Zettel bei niemand. Aber ich bin mir meiner Verantwortung auch bewusst und fahre nicht larifari durch die Gegend. Mehrere Fahrzeuge, redundante Ausrüstung, SAT-Handy und Gruppenmitglieder mit medizinischem und technischem Hintergrund sind stets dabei.

Wenn ich lese, dass jemand im Sandsturm eine ganze Nacht mit seinem Fahrzeug verbringen musste - und die Gruppe eine Suchaktion mit der G.N. angeleiert hat - dann frag ich mich Oh my God, warum man überhaupt in die Wüste fährt? Ist es nicht ein wesentlicher Aspekt einer Wüstenreise, dass man nicht nur eine ganze Nacht, sondern womöglich mehrere Tage oder gar Wochen in selbiger verbringt?
Ich glaub, ich muss mal meine Ironie-Tags suchen gehen...

Wir standen auch mal einfach so "grundlos" ein, zwei Tage in den Dünen zwischen Tembain und Douz, wurden leider mehrfach von Touristen "entdeckt" und gefragt, ob wir Hilfe bräuchten, dabei gings uns pudelwohl...

Fahrt sinnig, fahrt mit Verantwortungsbewusstsein und reist "geräuschlos". Je mehr Wirbel man macht, um so restriktiver wirds für alle.

Wenn man in Schwierigkeiten gerät, sollte man sie auch selber bzw. auf eigene Initiative lösen können und nicht den lokalen Behörden auflasten (Stichwort Suchaktionen).

Ein gebrauchtes Sat-Handy kostet 300 Euro, ein GPS 50. Beides kann man auch jedem noch so knausrigen Endurofahrer zumuten. Wer heute noch ohne diese Hilfsmittel (alleine) losfährt, liegenbleibt, sich nicht mitteilen kann und es deshalb auf eine aufwendige Suchaktion ankommen lassen muss, ist der eigentliche Bad Guy in diesem Spiel. Denn wegen dieser für die Behörden unbequemen Aktionen kommen viele der ganzen Reisebeschränkungen, wie Führerpflicht, Konvoipflicht etc.

Wir sind auch schon auf Wunsch einer Motorradgruppe in Douz spontan mit dem Mog losgefahren und haben einen gestürzten Biker in den Dünen hinterm Stadion gesucht, gefunden und zurückgebracht. Am Platz provisorisch versorgt (Prellungen, leichte Abschürfungen) und ihm ein Handy mit der Ersatzeilhotline des ADAC in die Hand gedrückt. Hätte man natürlich auch spektakulär als dramatische Nacht-Suche des Militärs mit Helikopter und Krankenwagentransport nach Kebili inszenieren können.

Eigenverantwortung und die Fähigkeit, selbständig zu handeln, sollte man bei solchen Touren schon besitzen. Nicht immer gleich "Mammaaa!" schreien, wenn der Schnuller rausgefallen ist. Aber heute lässt man sich ja auch den Ersatzreifen vom ADAC-Mann montieren...Hab erst gestern nen gelben Engel gesehen, der erst mal ein Warndreieck aufstellte, der Herr Motorist mit der Reifenpanne war sich offenbar zu fein dafür - diese Denke findet man heute leider auch bei Wüstenreisenden - es ist (technisch) zu einfach geworden, in die Wüste zu fahren und es fahren deshalb vielfach die falschen Leute dort hin. Teerstraße und Handynetz am Ksar Ghilane machen es leider noch einfacher.


Grüsse

Tom

Verfasst: 2009-01-08 16:51:28
von klausausadlitz
@ tom du sagst es
obwohl ich weiß gar nicht, wie wir ohne gps und sat.tel. ausgekommen sind in den 80ern in algerien, niger, mali und libyen :cool: :blush: :angel:

Verfasst: 2009-01-08 17:19:06
von Mike
Hi Tom,
auch meine volle Zustimmung.
Für mich sind aber in erster Linie diese "Gruppenreiseveranstalter" das rote Tuch. Die zerren doch solche überforderten Touris mit völlig falschen Sicherheitsversprechen in Gegenden wo sie häufig selber nicht mal hingehören.
Gruß
der Mike

Verfasst: 2009-01-08 17:48:10
von Tomduly
klausausadlitz hat geschrieben:obwohl ich weiß gar nicht, wie wir ohne gps und sat.tel. ausgekommen sind in den 80ern in algerien, niger, mali und libyen :cool: :blush: :angel:
Du gewissenloser Wahnsinniger :D - ein Arbeitskollege von mir hat in der Zeit nen Audi 80 übers Fadnoun-Plateau geprügelt...alles vollkommen bekloppte Irre, diese Leute und leiten heute Entwicklungsabteilungen...

:angel:

Tom

Verfasst: 2009-01-08 18:34:18
von Die Nomaden
Re Tom , Wolfgang , und Dude . Tom hat es auf den Punkt gebracht , genau das ist unser Ziel , es uns gut gehen lassen , den Lieben Gott einen guten Mann sein lassen und Urlaub machen . Dazu gehört auch , alle Infos die ich hier bekomme , nicht dort zu erfragen wo ich gerade bin , um nicht schlafende Hunde zu wecken . Kampfgewicht 8,5 to. ist leider so , letzte Wiegung beim TÜV 6,210 to. fast leer +1 to. Wasser u. Diesel , ne gute 1/2 to. Motorrad und Zodiak incl. Motor , ach ja dann noch das wichtigste , das Equitment meiner Frau als da wären Haarfön Crems damit die Haut nicht so schnell austrocknet und und und ... na ja soll ja jeder seinen spass haben , nur darum geht es uns . Allerdings ohne jedes zu verneindende Risiko . Wie Wolfgang schon sagte " keinen Bock drauf das Auto zu zerlegen . wir denken da genauso , wenn ich unbedingt mal wieder Gelände fahren will , sei es mit eigenem Auto oder gemietetem , dann fahren wir zum Nürburgring ins www.camp4fun.de dort kannst du auch mal das ganze We stehen und deinen Spass haben . Thema Sand in der Karre , haben wir alle aber nicht im Navi , da wir viel mit dem Motorrad unterwegs sind , habe ich nur wasserdichte Navis , da kann dann auch kein Sand oder Pistenstaub reinkommen , laut Hersteller Garmin sind die Dinger 15 min. in 3 m. Wassetiefe dicht . Wir hatten mit unserem 2610 die letzten 50.000km. auch nie Probleme mit Wasser im Gerät. Und zum Hund , wir lassen ihn immer nur allein wenn wir etwas abgeschieden stehen , Strand , Berge ganz egal wo . Im Sep. Okt. standen wir 5 Wochen frei an verschiedenen Stränden auf Sardinien , ohne Probleme , auch nicht wenn mal das Militär , der Forestmaster , oder die Kabanieris vorbeischauten , im gegenteil die waren immer freundlich , gut drauf , und auf einen kleinen Plausch auch mal einige minuten geblieben . Uns ist aus früheren Tunesien Urlaube noch bekannt das die Bevölkerung Hunde gerne mit Steinen vertreibt , aber da war es so , das immer die Hunde den Menschen zu nahe kamen . Wenn ich mich einer fremden Gartenlaube , einem Wohnwagen oder fremden Grunstück unaufgefordert nähere und betrete , muss ich halt mit skeptischen Blicken rechnen . Wir haben den Hund nicht als Potensmittel oder um diverses " Gesinde " zu verteiben dabei , Zitat Tomduly : Die andere " Gefahr " für eure Navis droht vom Tunesischen Zoll und natürlich auch von diversem Gesinde , was sich bevorzugt an schlecht zu sicherndes Mopped-Gepäck heran macht. Die nutzen die leichtsinnige-euphorische Stimmung der Reisenden am Fährhafen.... S T I M M T aber ist das nicht überall so ??? Flughäfen , Bahnhöfe , Ausflugsziele z.B. Pamukale , Pyramiden , Wasserfälle , Reperbahn , Cranger Kirmes , Münchener Oktoberfest ja ja auch gut old Germany bleibt nicht verschont . Ich denke mal jeder weiss das ihn der Blitz überall beim Schei.. treffen kann , aber ich muss mich ja nicht unbedingt neben einem Hochspannungsmast hinhocken . Der Hund gibt uns ein Gefühl von Sicherheit und es ist einfach schön ihn dabei zu haben . Wir sind uns sogar einig das wir deartiges " Gesinde " im nicht Europähischen Gastland viel eher tollerieren als hier in unseren Ameisen-Sozial-Staat . o.k. ich denke das da jeder für sich auf seine Art mit umgehen muss , und dem entsprechen auch seine Erfahrungen macht . Hauptsache mit einem guten Gefühl im Bauch und viel Spass in den Backen , in diesem Sinne bis auf weiteres oder so . Grüsse Ute und Dieter.

Deklaration Sat-Telefon

Verfasst: 2009-01-19 19:51:43
von Richard
Hallo zusammen,

nachdem die Frage nach der GPS deklaration ja nicht eindeutig zu beantworten war ist mir dennoch eine weitere Frage gekommen.
Nachdem man zum Befahren der Sahara ja nunmehr Genehmigung und sat telefon braucht haben wir uns entschlossen ein Sat- telefon mitzuführen. Muß dieses auch bei der einfuhr deklariert werden und gibt es hierfür ebenfalls ein "Demande d Aáutorisation"?
Wie sind eure Erfahrungen.

Gruß
Richard

Verfasst: 2009-01-19 21:02:04
von Saharagerd
Moin, moin Richard

Wir hatten im Herbst auch ein SAT-Telefon mit. Hat beim Zoll niemand nach gefragt, also haben wir es auch nicht deklariert.
Beim GPS jedoch kam eine kurze Nachfrage: GPS?
Kurze Antwort: no GPS. Damit war das Thema dann auch erledigt.

Gerd