fehler beim blechen:
sand:
- nicht genug gebuddelt = bleche zu steil, räder schaffen die auffahrt aufs blech nicht/bleche klappen nach oben und zerhauen das auto untenrum
- bleche nicht sauber unterfüttert > verbiegen sich
- bleche falsch herum, nicht griffige seite oben/sicken nach unten > reifen drehen durch...
- bleche fliegen durch die gegend weil zu viel gas/ wenig auflagefläche > schäden am auto/dahinterstehende personen
- bleche ohne handschuhe benutzt > evtl. aua...
- beim "strassenbau" trasse ungüstig gewählt> zu viel seitenneigung abrutschen vom blech, überhaupt sollte man seitenneigung im sand tunlichst vermeiden!!!!!
- beschädigte bleche nicht entschärft > reifenschäden
- den falschen mit (stahl-)blechschleppen beauftragen > knaatsch in der gruppe
- bleche im sand vergessen> teuer...
- bleche nicht an langer leine ans auto hängen...> "flugbahn" schwer kontrollierbar
- bleche nicht ans auto angesperrt > teuer....
- bleche ans auto fest angeschraubt> 100 optische ps mehr aber null traktion ausser bei den eisdielen-girls wenn sie blond sind...
Vielleicht soweit , das beschrieben wird ( am besten noch durch Foto´s unterstützt ) , wie man durch vermeiden eines Fahrfehler das blechen zu vermeiden .
- rechtzeitig ! genug luft ablassen !!!!!!!
- dünen immer im rechten winkel anfahren
- weichsand/dünen mit schwung nehmen nicht schalten ! richtiger gang muss sitzen
- behutsam gas geben
- bergauf: gefühlvoll die richtige route suchen, schwung holen, flache winkel wählen, auf kämmen bleiben, schrägfahrten vermeiden, fahren bis der motor ausgeht...dann blechen, oft reicht der letzte huster über die kuppe...bei sehr hohen dünen in etappen höhe gewinnen/sozusagen "raufkreuzen"
- bergab: schrägfahrten vermeiden, im zweifelsfall gas geben und nach unten lenken, in der fallinie fahren, eingraben durch gasstoss vermeiden, ruckartiges hin+ herlenken (motorradtrick) hilft einsanden zu vermeiden, gang so wählen das noch reserven zum gasgeben vorhanden sind, keinesfalls bremsen!!!!, motor nicht abwürgen/motorbremse, popometer desensibilisieren oder windel unterlegen> flüssigkeitsverlust unerwünscht in der wüste...
- immer die vor einem liegende fahrstrecke im auge behalten, elephantengrasbüschel sind meist sehr hart!
- leeseiten immer weich + (gefährlich)steil
- luvseiten meistens härter + weniger steil
- dünentäler wenn ausgeblasen auf "umgebungshöhe" (sehr) hart bis sehr weich wenn tal hoch oben in den dünen...
- keinen dünensprung riskieren (SEHR GEFÄHRLICH!!!), scharfe kämme durch gefühlvolles anbremsen "entgraten"
- dünenüberquerungen/schwieriges terrain= route zu fuss abgehen!!
- bei frequentierten pisten gegenverkehr beachten!!
- suchtfaktor sandfahren extrem hoch!!!!
hano al28 hat geschrieben:Man verschenkt dabei ziemlich viel an Haftung und die wäre doch oft so wichtig. Was steckt da für eine Ideologie dahinter?
keine, aber bei richtig ausgelegten blechen würden die haken nach oben zeigen...> u.u. reifenschäden, zum tragen etc. sehr störend, falls doch mal was rumfliegt gefährlich und zum am fzg. befestigen stören sie auch weil schnell verbogen und machen das blech sperriger...
hatzli hat geschrieben:uiui ... ich befürchte das gibt eine böse Grundsatzdiskussion
warum, die vorteile von gfk liegen auf der hand.
hätte gerne 2 kurze gfk -boards zusätzlich.
waren mir bisher immer zu teuer+ hatte befürchtet das sie für lkw eher nicht so geeignet sind.
uff....hab ich was vergessen?
grüsse roman