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Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-10 15:49:20
von Wurlewurm
Hallo in die Runde,
Wir sind mit einem Kupplungs-Getriebeschaden und einer gebrochenen Vorderachsfeder in der Mogolei, ca. 150 km südlich von Arwachair, gestrandet. Befinden uns jetzt in Ulan Bataar.
Wir versuchten heute noch Teile zu bekommen, leider ergebnislos. Gibt es jemanden der irgend welche Kontakte hat wo man was bekommen könnte? Oder hat jemand einen Schwager der einen Freund hat usw.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen MB 1017

Was mir aufgefallen ist das die FL Fahrzeuge hier in China noch gebaut bzw vertrieben werden. Leider kann ich aber bei meiner Recherche nichts finden. Es gibt ja unzählige chinesische Hersteller. Meine Frage: wie heisst der chinesische Hersteller der die NG Kabinen immer noch baut? HOWO, SHACMANN,..................

Bin jetzt wegen Naadan bis zum 14 sowieso machtlos bzw. handlungsunfähig. Muss dann aber sofort loslegen.
Bin für jeden Tip dankbar.

Grüße aus Ulan Bataar
Michaela und Jürgen

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-10 15:54:52
von joern
Hallo Michaela und Jürgen, wir sind ab Montag mit unserem 1017er in UB zum Werkstatt Termin. Einen Kontakt, der weiterhelfen könnte schicke ich Euch per PN.

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-10 16:01:23
von Ulf H
... ich weiss nicht, ob Frank noch in der Mongolei ist und wie aktiv er noch ist ... hier sein recht lange nicht mehr geupdateter blog: http://mongoleiverliebt.blogspot.com/ ...

... im Guesthouse Oasis war immer Treffpunkt der Overlander ...

Gruss Ulf

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-10 16:03:11
von Bahnhofs-Emma
Hallo,

wir hatten oder haben hier im Forum den Mongoleifan, ich habe aber leider seit längerem nichts mehr von ihm gelesen. Sein Blog enthält veröffentlichte Kontaktdaten.

Viel Glück!
Marcus
Edit: Ulf war mal wieder schneller... ;)

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-10 16:05:41
von joern
Frank ist noch in der Mongolei und ich habe ihn als sehr hilfsbereit erfahren.

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 0:53:39
von Wurlewurm
Hallo Joern,
habe Dir eine PN gesendet.

Lg
Jürgen

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 3:35:39
von Gregorix
Hallo Jürgen:
Der NG wird bei Baotou BeiBen Heavy-Duty Truck Co als NG 80 verkauft.
Sinotruck Howo ist ein Steyr 91 mit Volvo Kabine und Steyr (Waichei) 10 oder 12 Liter 6zyl Motoren (WD615 und 618)
Shacman sind alte MAN F2000/TGA Lizenzen.

Viel Glück bei der Reparatur...
LG, Gregor

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 8:54:51
von Wellblechbob
Hallo Jürgen,
Ganz klar: River Point Lodge oder Oasis. Die können mit lokalen Kontakten zu Werkstätten o.ä. helfen, auch wenn das (bei komplexen Reparaturen) wahrscheinlich nicht ganz so einfach wird…
Für Teilelieferungen kann ich dort DHL empfehlen. Innerhalb von 3 Tagen habe ich meine Ersatzteile am Flughafen abholen können.
Viel Glück und Gruß
Robert

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 10:25:38
von sico
Ich hab 2017 ein ZF-Getriebe mit einem Gewicht von ca 190 kg für einen 170er Magirus per Luftfracht nach Ulan Bator verschickt.
Das ging mit DHL nicht mehr, sondern mußte mit einer Spedition versendet werden. Die Kosten dafür waren damals ca € 1500.
LG
Sico

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 12:04:49
von erongo
Ein Ansprechpartner (der möglicherweise auch direkt helfen kann) ist (...)

Die Chinesischen Truck Anbieter in der Stadt werden dir nach meiner Erfahrung nicht viel weiterhelfen. Zum einen sind deren Fahrgestelle nicht kompatibel zu deinem 1017 und zum anderen habe ich sie auch als nicht sonderlich hilfsbereit erlebt. Als ich dort auf der Suche nach einem Ersatzteil war, wurde mir sogar der eigenhändige Ausbau von einem Hydraulik T-Stück aus einem alten Schrott LKW verweigert...

Ich denke (...) ist in so einem Fall die bessere Adresse.

Gruß

Ulli

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 12:28:01
von joern
Hallo Ulli, da hast Du völlig Recht. Ich finde aber die Veröffentlichung solcher Helferadressen unfair gegenüber den Helfern. Da erwächst dann schnell eine Anspruchsmentalität. Ich bevorzuge die persönliche Weitergabe solcher Kontaktdaten. Was anderes wäre es, wenn da eine kommerzielle Werkstatt oä dahinter stecken würde.
Ich glaube, es gab auch Gründe, warum sich zB Frank hier aus dem Forum zurückgezogen hat.

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 12:37:37
von Wilmaaa
Ich hab die Kontaktdaten gelöscht.
Bitte seid mit der Veröffentlichung von solchen Informationen etwas vorsichtiger. Die PN-Funktion gibt es nicht von ungefähr.

Frank ist aus anderen Gründen hier nicht mehr aktiv. Das muss aber nicht diskutiert werden.

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 13:22:08
von unimag
2010 hatte ich in Ulan Batzor einen defekten Stoßdämpfer in einer MB-Werkstatt wechseln lassen. Gibt es die nicht mehr? Oder ist sie einfach zu teuer?

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 14:02:21
von erongo
joern hat geschrieben:
2024-07-11 12:28:01
... Ich finde aber die Veröffentlichung solcher Helferadressen unfair gegenüber den Helfern. Da erwächst dann schnell eine Anspruchsmentalität. Ich bevorzuge die persönliche Weitergabe solcher Kontaktdaten. Was anderes wäre es, wenn da eine kommerzielle Werkstatt oä dahinter stecken würde.
Das sehe ich genauso. Nur handelte es sich nicht um irgendeine private Adresse eines Helfers, sondern um einen kommerziellen Betrieb, der auch explizit mit der Hilfe für internationale Truck Camper wirbt:
Fixing Mobile Home trucks for International Travelers
Having the capability, sometimes even the fitting spare parts and tires, brought up the thought that we might be able to help some of the globetrotters that come along with their vehicles and need help. Trucks like Mercedes NG 1117 4×4, Magirus Deutz 170D11, Unimog 1300 or the Mercedes Sprinter 4×4 are common vehicles for mobile homes. As we operate them for our trips and maintain them under Mongolian conditions over many years, we are able to help others that have problems with them. Those trucks use 14.00R20 or 14.5R20 tires that we usually have on stock and are sometimes ok to sell on, if that helps a traveler to be back on his way.
Ich traue mich daher, erneut den Namen zu nennen: https://nomadstours.com/

Gruß

Ulli

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 15:01:56
von joern
Oh, das war mir so gar nicht bekannt, ich dachte die machen nur "Tours&Expeditions"
Na wie dem auch sei, den Kontakt haben sie jedenfalls, ist der gleiche, den ich auch per PN geschickt habe, weil ich da für Montag auch vorgemerkt bin.

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 15:38:47
von 4x4V10
Wurlewurm hat geschrieben:
2024-07-10 15:49:20
Hallo in die Runde,
Wir sind mit einem Kupplungs-Getriebeschaden und einer gebrochenen Vorderachsfeder in der Mogolei, ca. 150 km südlich von Arwachair, gestrandet.
...
Grüße aus Ulan Bataar
Michaela und Jürgen
Moin,
je nach dem um was für einen Schaden es sich genau handelt, könnte man Ratschläge zum "improvisierten Reparieren" geben. Z.b. wäre es interessant welche Lage der Vorderachsfeder gebrochen ist, dann könnte ich z.B. auf dem Hof mal ausmessen ob ggf. eine Federlage eines ZiL, Ural oder sonstwas passen könnte, die man sicher einfacher bekommt als für den 1017.

Genauso beim "Kupplungs-Getriebeschaden". Das kann alles oder nichts sein. Sollte sich nur das Ausrücklager verabschiedet haben, so könnte vorherig genannte Vorgehensweise zu einer Lösung führen.

Viele Grüße
Constantin

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 17:02:39
von Ulf H
... Blattfeder sehe ich unkritisch ... das können die Werkstätten in der Mongolei, ist dort Tagesgeschäft ... beim Material tuts sehr gut was nur halbwegs passendes, was eben angepasst wird ...

... Kupplung / Getriebe / Lager ist wesentlich schwieriger mal geschwind mit lokal verfuegbaren Teilen haltbar zu reparieren ...

Gruss Ulf

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-11 21:22:25
von Mark86
Getriebe fürn 1017er dürfte Walöter hier im Forum aushelfen können...

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-12 4:23:18
von Wurlewurm
4x4V10 hat geschrieben:
2024-07-11 15:38:47
Wurlewurm hat geschrieben:
2024-07-10 15:49:20
Hallo in die Runde,
Wir sind mit einem Kupplungs-Getriebeschaden und einer gebrochenen Vorderachsfeder in der Mogolei, ca. 150 km südlich von Arwachair, gestrandet.
...
Grüße aus Ulan Bataar
Michaela und Jürgen
Moin,
je nach dem um was für einen Schaden es sich genau handelt, könnte man Ratschläge zum "improvisierten Reparieren" geben. Z.b. wäre es interessant welche Lage der Vorderachsfeder gebrochen ist, dann könnte ich z.B. auf dem Hof mal ausmessen ob ggf. eine Federlage eines ZiL, Ural oder sonstwas passen könnte, die man sicher einfacher bekommt als für den 1017.

Genauso beim "Kupplungs-Getriebeschaden". Das kann alles oder nichts sein. Sollte sich nur das Ausrücklager verabschiedet haben, so könnte vorherig genannte Vorgehensweise zu einer Lösung führen.

Viele Grüße
Constantin
Hallo Constantin,

Es ist die erste, mit den beiden Augen, und die 3te Feder gebrochen.

Bei der Kupplung ist die Scheibe komplett in Rauch aufgegangen. Das Problem ist das ich die Kupplungsscheibe von Walter drin habe, kein Originalteil. Der Automat ist stark eingelaufen.

Wir werden versuchen auf den Ersatzmärkten Teile zu bekommen.

Ich habe inzwischen Kontakt zu Frank der mir dankenswerterweise sehr unter die Arme greift da ich gesundheitlich noch angeschlagen bin.

Gruß
Jürgen

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-12 10:54:38
von 4x4V10
Moin,
hast Du den Durchmesser des Reibbelags parat? Bei den russischen LKWs ist es üblich, dass man den Reibbelag einzeln kaufen kann. Dann könntest Du die Kupplung neu belegen lassen und den Automaten nachschleifen lassen.
Pilotlage (=erstes Federblatt) ist natürlich doof. Das muss original oder nachgefertigt werden. Die dritte Lage messe ich morgen mal an meinem 1222 aus und vergleiche mit ZiL.

Beste Grüße
Constantin

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-12 11:28:37
von Mark86
Normalerweise sollte es möglich sein, in der nächst größeren Stadt eine Kupplungsscheibe neu zu belegen und einen Federschmied auf zu treiben der 2 neue Federlagen macht. Das gibt es Erfahrungsgemäß überall auf der Welt und auch ein Pilotlager wird sich auftreiben lassen, das sind Normlager und wenn nix passendes da ist kann man n halbwegs passendes größer oder kleiner machen.

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-12 11:39:35
von Walöter
Wurlewurm hat geschrieben:
2024-07-12 4:23:18

Hallo Constantin,

Es ist die erste, mit den beiden Augen, und die 3te Feder gebrochen.

Bei der Kupplung ist die Scheibe komplett in Rauch aufgegangen. Das Problem ist das ich die Kupplungsscheibe von Walter drin habe, kein Originalteil. Der Automat ist stark eingelaufen.

Wir werden versuchen auf den Ersatzmärkten Teile zu bekommen.

Ich habe inzwischen Kontakt zu Frank der mir dankenswerterweise sehr unter die Arme greift da ich gesundheitlich noch angeschlagen bin.

Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,

alle Daten zur Mitnehmerscheibe hatte ich dir ja bereits am Montag geschickt. Du hast daraufhin gesagt, du würdest die Scheibe vor Ort neu belegen lassen. Die Daten vom Automaten hatte ich dir ebenfalls geschickt.
Nur der Vollständigkeit halber.....

Walter

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-13 10:42:06
von Wurlewurm
4x4V10 hat geschrieben:
2024-07-12 10:54:38
Moin,
hast Du den Durchmesser des Reibbelags parat? Bei den russischen LKWs ist es üblich, dass man den Reibbelag einzeln kaufen kann. Dann könntest Du die Kupplung neu belegen lassen und den Automaten nachschleifen lassen.
Pilotlage (=erstes Federblatt) ist natürlich doof. Das muss original oder nachgefertigt werden. Die dritte Lage messe ich morgen mal an meinem 1222 aus und vergleiche mit ZiL.

Beste Grüße
Constantin
Hallo Constantin,
Danke für Deine Information. Also der Belag hat aussen 330 mm und Innen 190, also insgesamt 70 Reibfläche.

Kannst du vllt. herausfinden was so ein Zil oder Kamaz hat?

Gruß
Jürgen

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-13 10:45:01
von Walöter
Wurlewurm hat geschrieben:
2024-07-13 10:42:06
4x4V10 hat geschrieben:
2024-07-12 10:54:38
Moin,
hast Du den Durchmesser des Reibbelags parat? Bei den russischen LKWs ist es üblich, dass man den Reibbelag einzeln kaufen kann. Dann könntest Du die Kupplung neu belegen lassen und den Automaten nachschleifen lassen.
Pilotlage (=erstes Federblatt) ist natürlich doof. Das muss original oder nachgefertigt werden. Die dritte Lage messe ich morgen mal an meinem 1222 aus und vergleiche mit ZiL.

Beste Grüße
Constantin
Hallo Constantin,
Danke für Deine Information. Also der Belag hat aussen 330 mm und Innen 190, also insgesamt 70 Reibfläche.

Kannst du vllt. herausfinden was so ein Zil oder Kamaz hat?

Gruß
Jürgen
Hallo Constantin,

der benötigte Belag entspricht der Sachs-Scheibe 1862 310 132. Vielleicht hilft das

Walter

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-13 10:53:59
von Wurlewurm
Nur zur Info:
jaben heute versucht irgend etwas zu bekommen. Die Geschäfte haben wegen Naadam weiterhin geschlossenen. So bleibt uns nichts anderes übrig als abzuwarten.
Der Kupplungsautomat ist auch auf dem Weg zu uns und mit Medikamenten aus unserem Auto ebenfalls.

Wir haben mit der Off-Road Comunity in Ulan Baator guten Kontakt aufnehmen können, dies war sehr erfogreich.

Leider haben wir erst gestern erfahren das ein Tieflader in Ulan Bataar stationiert ist. Sonst wäre das Auto jetzt hier vor Ort. So steht es jetzt immer noch 450 km Richtung Desert.

Gruß Jürgen

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-13 18:46:55
von Lampenhalter
Wurlewurm hat geschrieben:
2024-07-13 10:42:06
Hallo Constantin,
Danke für Deine Information. Also der Belag hat aussen 330 mm und Innen 190, also insgesamt 70 Reibfläche.

Kannst du vllt. herausfinden was so ein Zil oder Kamaz hat?

Gruß
Jürgen
Ich hänge mich da mal rein:

KamAZ-Kupplungen gab es verschiedene. Die ursprüngliche aus Sowjetzeiten hatte folgende Maße:

Bild

Alles danach wurde mWn (unverbindlich) größer, weil auch die Drehmomente größer wurden.

Die Kupplungsbeläge für den ZIL-130, ZIL-131 und den Ural-375 haben angeblich 342x186 mm, spätere Versionen auch 340x186 mm.

Grüße...

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-13 18:50:29
von Ulf H
... feiert den Nadaam mit, ich habs damals knapp verpasst ...

Gruss Ulf

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-13 18:57:45
von Walöter
Hallo Jürgen,

Eine Kupplung aus einem Eurocargo 260E.23TP, Eurocargo 150E.18H, Eurocargo 120EL.21, Eurocargo 150E.23H BJ 1990-2000 hätte zumindest den richtigen Reibbelag, Kenngröße und das richtige Nabenprofil. Kann allerdings sein, dass die Nabe abgedreht werden muss weil zu lang.

Walter

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-14 12:27:05
von 4x4V10
Moin,
Danke Harald, man kann also einen ZIL Reibbelag nehmen und anpassen.
Die Feder messe ich nachher aus. Hab ich natürlich vergessen gestern… fahre gleich mit dem Motorrad noch mal zu den LKWs.

Viele Grüße
Constantin

Re: Große Probleme Mongolei

Verfasst: 2024-07-14 13:22:32
von sico
Die Dicke des Reibbelages mit 4,7 mm und die Gesamtdicke der Reibscheibe mit 11 mm kommt mir ziemlich dick vor.
Aus dem Gedächtnis würde ich sagen, dass die europäischen Lkw Hersteller hier etwa mit den halben Werten arbeiten.
Bei zu dicker Reibscheibe kann der Ausrückhebel die Kupplung nicht mehr öffnen.
Also vorher nochmal nachmessen.
LG. Sico