Allrad-LKW-Gemeinschaft

Ein freundliches Salam Aleikum in die Gruppe
Ich habe mal eine Frage an die erfahrenden Gruppenmitglieder mit 4x4.
Meine Frau und ich stehen zur Zeit in/an Erg Chebbi bei Merzouga.
Wir würden gerne den Offroad Track von Merzouga nach Mhamid fahren, ein Marokkaner sagte,
das wäre für unseren 4x4 7,5 To Truck kein Problem!

Nun zu meiner Frage
Hat evtl Jemand die gleiche Tour vor (ca 4 Tage), so nach Weihnachten, dass man evtl zusammen fahren würde ? Oder kennt Jemand von euch die den Track, und kann ihn mir/uns zukommen lassen ?

Wenn Jemand Interesse hat die Tour zusammen zu machen, dann bitte eine private Nachricht, ansonsten einfach kommentieren. — fröhlich.

Hallo,
ich fand die Tour sehr schön und denke wenn man nicht 2 linke Hände hat, ist das recht problemlos. Zumindest mit einem geeigneten Gefährt.
Aber es kommt halt auf eure individuellen Umstände und Erfahrung an. Habt ihr einen Track zum nachfragen? Das wäre dann ja noch entspannter.

Von Mhamid über den Lac Iriki Richtung Tata fand ich es noch schöner und etwas einsamer.

Gruß
Chris

CharlieOnTour hat geschrieben: ↑

2022-12-21 20:29:38

Von Mhamid über den Lac Iriki Richtung Tata fand ich es noch schöner und etwas einsamer.

So habe ich es auch immer empfunden.
Diese marokkanische Ecke ist doch sehr übersichtlich. Ein Verirren fast nicht möglich. Und allein bist du dort auch nicht. Das letzte Mal bin ich dort unten mit einem Renault Rapid Kastenwagen gewesen. Bis auf wenige sandige Passagen völlig problemlos.

Gruss Jens

Servus
Für ein 7.5t mit 4x4 ist die Strecke kein Problem! Es ist die meist befahrene Piste in Marokko! Einheimische fahren mit normalen PKW und wissen die Sandfelder zu umfahren und auch nach Regen die eventuelle Schlammige Passage bei Ramlia kann nördlich umfahren werden.
Ich bin die Puste schon 4x gefahren, aber bin jedesmal wenn ich von Osten kam an der Kreuzung 30.129065,-5.207238 Richtung Norden abgeleitet worden. Der Posten wollte mich Richtung West nicht weiterfahren lassen! Aber das ist schon eine Weile her (2018) Wir sind dann Richtung Norden gefahren und dann über Zagora nach MHamid.
Hatten uns für die Tour 4 Tage Zeit gelassen, geht aber auch in 2 Tagen!
Weitere Infos auch über PN
Gruß Micha

Hi,
will da auch im Sommer hin. hat jemand einen Track? danke VG T

CharlieOnTour hat geschrieben: ↑

2022-12-21 20:29:38

Hallo,
ich fand die Tour sehr schön und denke wenn man nicht 2 linke Hände hat, ist das recht problemlos. Zumindest mit einem geeigneten Gefährt.
Aber es kommt halt auf eure individuellen Umstände und Erfahrung an. Habt ihr einen Track zum nachfragen? Das wäre dann ja noch entspannter.

Von Mhamid über den Lac Iriki Richtung Tata fand ich es noch schöner und etwas einsamer.

Gruß
Chris

Einen Track haben wir leider nicht

Einfach der Piste folgen. Da kann man nicht viel falsch machen.
LG.Sico

Da hat Sico zwar Recht, trotzdem hätte ich ein ungutes Gefühl, wenn ich alleine und ohne GPS-Unterstützung dort fahren sollte.

Aber in den aktuellen OSM-Karten sind die Tracks enthalten und ein Handy mit kostenloser GPS-Software wie etwa Osmand oder maps me wird man ja dabei haben.

Ich könnte die Tracks von der Pistenkuh per email-Anhang schicken, habe aber das Buch dazu in Marokko verschenkt und nun kann ich nicht nachschlagen, wie die beiden Tracks bezeichnet sind. Wenn Chris das aber unbedingt haben möchte rufe ich meinen Reisefreund Andi an, das schaut dann im Buch nach.

Sepp

Alles super Beiträge, kann denn mal Jemand den Startpunkt ddr Piste teilen ? Ich benutze MapsMe zur Navigation

Servus,

ich bin da schon vor 30 Jahren mit einem Isuzu Trooper rumgefahren. Zur Navigation gab es Papierkarten, einen halbwegs aktuellen Reiseführer aus dem Därr-Laden in München (... dem Wadi etwa 1 Kilometer folgen, dann hinter der zweiten Palme links abbiegen.... ) und einen Kompass. GPS, Navi, Handy & Co waren noch nicht flächendeckend verfügbar - will sagen: ein wenig Abenteuerlust, genügend Wasser, ein paar Vorräte, Sandbleche, Spaten und Küchenkiste, ein paar Brocken Französisch los gehts Marokko ist nicht tiefste Wildnis und man geht da kaum verloren. Viel Spaß und Erfolg!

Jürgen

Servus, du fährst einfach Richtung Taouz/Ouzina
kurz vor Ouzina ist dann der Teer zu Ende
geradeaus der deutlichen Piste folgen
weiter über Remlia, Tamassint nach Tagounite
mit maps me kein Problem
VG Ricarda

Von Merzouga aus hat Ricarda Recht. Teerstraße bis Ende, danach einfach weiter und an den wenigen Kreuzungen auf OSM-Karten den Verlauf kontrollieren.
Es sind nur ein paar sandige Passagen, Länge 2 km, dabei, die für einen LKW reines Vergnügen sind.

Etwas schwieriger wird es bei der Fortsetzung über die Erg Chegaga Umfahrung bis Foum Zguid. Da bietet der Track von der Pistenkuh eine im Vergleich zur "Straße" etwas südlicher und dünennäher verlaufende Piste, die von den Offroadern bevorzugt wird. Die kann man auch finden, hier würde ich den Track als roten Faden aber vorziehen. Sehr schöne Strecke, dürfte gerne 3mal so lang sein.
Auf dieser Piste muss man geschätzt 30 etwa 2 Meter hohe Dünen überqueren, die Luvseite mäßig steil hoch, dahinter ein fast senkrechter Abfall der Leeseite. Da die Höhe aber nur 1-2 meter sind ist es für den Wagen kein Problem. Man kommt sich vor, wie ein Skifahrer auf einer Buckelpiste. Höchster Fahrgenuss.

Sepp

Ich denke es wird darüber geredet?

Will ich auch mitm mercur fahren so anfang mitte Februar

1000 Dank, aber wir sind jetzt bei Merzouga und nach Mhamid

sebi77 hat geschrieben: ↑

2022-12-23 19:14:37

Ich denke es wird darüber geredet?

Will ich auch mitm mercur fahren so anfang mitte Februar

Nimm bloss nicht die Nordroute
(da fallen Dir alle Plomben raus )

Ha ha, hab keine
Viel schlimmer als das trockene Flussbett um Erg Chebbi kann es nicht werden

Ich weiss, es sind schon wieder 10 Tage vergangen. Wir sind aber auch erst jetzt in Merzouga angekommen und wollen dieselbe Strecke in den nächsten Tagen fahren. Sollte noch jemand hier sein, mit denselben Absichten gerne melden. Wir fahren einen Unimog 8.5T und geniessen zur Zeit noch die Dünen.
LG
Markus

Ha ha, sollen wir in Mhamid warten

Und noch mal 1000 Dank an Alle !!!!

Nein natürlich nicht! Aber sag mal ist die Stelle nach Ramlia über das Flussbett wirklich so schwierig wie die Einheimischen hier in Merzouga sagen? Welches waren eure Schlüsselstellen ?
LG
Markus

Da stehen auch oft Leute herum die dich anhalten wollen um dir gegen Geld den besten Weg zu zeigen. Ich konnte aber mit reduziertem Luftdruck und großen Reifen einfach so durchfahren.
Bin einfach an den wild winkenden vorbei gefahren.

Gruß
Chris

Hallo Markus

Mit deinem Unimog wirst du Schwierigkeit haben, die sogenannten Problemstellen zu finden. Der fährt einfach drüber ohne dass man was merkt. Aber ein 4x4 Vario 815 aus unserer Gruppe ist doch an einer Dünenauffahrt hinten hängengeblieben wegen zu geringem Böscungswinkel, konnte sich aber schnell selbst befreien.

Dieses sandige Flussbett mit Länge etwa 2-3 km ist ein ganz milder Vorgeschmack auf die Strecke danach von Mhamid nach Foum Zguid, die Erg Chegaga-Route. Da kommen viele kleine aber echte Sanddünen. Bestimmt nullkommanull Probleme für einen Unimog aber trotzdem ein schönes Fahren. Ich bin wirklich kein Sandfahrer sondern Bergfan, aber diese zwei Tage im Chegaga waren super, gerne hätten wir mehr davon gehabt. Gibt es in Marokko leider nicht.

Sepp

seppr hat geschrieben: ↑

2023-01-06 19:49:42

Hallo Markus

Da kommen viele kleine aber echte Sanddünen...-... gerne hätten wir mehr davon gehabt. Gibt es in Marokko leider nicht.

Sepp

Gruß

Rolf

Dann machen wir uns mal an die Arbeit. Zuerst genießen wir aber noch ein wenig Erg Chebbi
Danke für die Aufmunterung:-)

sebi77 hat geschrieben: ↑

2022-12-23 19:14:37

Ich denke es wird darüber geredet?

Will ich auch mitm mercur fahren so anfang mitte Februar

So ungefähr wollen wir auch fahren. Ist aber noch unklar wann... fahren nächste Woche erstmal mit der Fähre aus Algeciras nach Tanger.