Allrad-LKW-Gemeinschaft

https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... en-gesetz/


Gruß

Rolf

Kann ich zwar verstehen, trifft uns aber schon hart.
Gerade Italien war bisher das toleranteset Land in meiner näheren Umgebung. In Deutschland, Schweiz und Österreich gab es bisher schon erhebliche Einschränkungen, meistens in Form von Verkehrsschildern.

Dann werde ich eben jedes Wochenende nach Albanien düsen.

Sepp

... ich denke, die Pizza wird nicht so heiß gegessen, wie sie gebacken wird und lass mich überraschen.
Grüße

Stefan

Auf Sardinien ist ja auch schon seit Jahrzehnten alles divieto.
Ich wusste ehrlich gesagt, gar nicht dass es bisher erlaubt war, auf italienischen Wald- und Feldwegen herumzucruisen, da bin ich fälschlicherweise von unseren Straßenverkehrsvorschriften ausgegangen. Mist. Verpasst. Muss ich auch übers Wochenende nach Albanien...

Wobei, wenn ich hier auf der Alb ein Brennholzflächenlos ersteigere, dann darf ich sogar legal die Rückegassen befahren. Das ist manchmal mehr Offroad, als einem lieb ist. Und kann mit der Kettensäge Stämme massakrieren und hab hinterher noch Brennholz (oder verkaufe es).

Moin,
wenn ich es recht verstehe geht es bei dem Verbot doch um Wege die schmaler als 2,50 m sind.
Hab ich ja mal Glück gehabt, die kann ich mit meinem 250 cm breiten Wägelchen ohnehin nicht fahren.

ich überlege grade wie man bei einem feld/forstweg die breite misst.....

...das kann Dir in BaWü jeder militante Wanderer (vereinsorganisiert) und jeder militante Mountainbiker ganz genau sagen, hier herrscht schon seit Jahren der "Zollstockkrieg" im Wald, den in BaWü darf man nur auf Waldwegen >2m Breite radfahren. Und das nimmt der Schwabe sowol als Radfahr-Befürworter, als auch als Radfahrgegner seeeehr genau. Seither ist in jedem schwäbischen Wanderrucksack ein Meterstab Standardausrüstung. Vermutlich gibts den schon wie den Wandergrill im Lederfutteral und mit extra Halterung am Rucksack...

Tomduly hat geschrieben: ↑

2021-12-16 14:44:03

...das kann Dir in BaWü jeder militante Wanderer (vereinsorganisiert) und jeder militante Mountainbiker ganz genau sagen, hier herrscht schon seit Jahren der "Zollstockkrieg" im Wald, den in BaWü darf man nur auf Waldwegen >2m Breite radfahren. Und das nimmt der Schwabe sowol als Radfahr-Befürworter, als auch als Radfahrgegner seeeehr genau. Seither ist in jedem schwäbischen Wanderrucksack ein Meterstab Standardausrüstung. Vermutlich gibts den schon wie den Wandergrill im Lederfutteral und mit extra Halterung am Rucksack...

Hi
Man muss sich nicht an jedem Scheiss beteiligen...

@italia: Vielleicht gehts da mehr um Mopeds + Quads die durch den Wald düsen - die passen ja auch auf die schmaleren Waldwege.
Meines Wissens ist der gemeine Italiener doch eher sehr off-road begeistert

Greets
natte

Wenn dann bekommt man Ärger von den Carabinieri Forestali... Und die findent man eher in den stark frequentierten orten, oder in den Schutzgebieten.
Wenn man keine Rallyes fährt und die "Pilzesucher" und Wanderer unnötig reizt denke ich dass nicht kontrolliert wird.
Wenn keine ausdrückliche Schilder zu sehen sind würde ich mich eher "dumm" anstelle und es riskieren.
Schon vor dem Verbot gab es immer Katz und Maus Spiel zwischen Forestali und Enduro-/Quadfahrer, aber dies seid es diese Motorsport Arten gibt, also 40 jahre und mehr.
Als Respektvoller deutscher Turist bekommt nicht so oft Ärger, eher eine Verwarnung...
Grüße,

Max

Hab ich das richtig gelesen, dass das Verbot bei Wegebreiten unter 2,5 m gilt? Dann bin ich weiterhin entspannt.

Ich denke das Ganze ist ein weiteres Zeichen dafür, daß sich die Zeiten unweigerlich immer weter ändern.

Vielleicht ist es im Nachhinein doch ein großes Privileg gewesen, daß man "früher" mit dem Denzel in der Hand zumindest versuchen durfte, die "ehemals" trotz Verbotsschildern anfahrbaren Hochpunkte in den Alpen in möglichst großer Zahl auch zu erreichen.




Herzliche Grüsse

Rolf

Anscheinend konnte man bisher Einspruch erheben, daß gilt jetzt nicht mehr

https://www.alpentourer.de/alpentourer- ... alien/?amp

Es gibt auch eine Petition dagegen
https://www.change.org/p/presidenza-del ... 3211-en-US

mangusta hat geschrieben: ↑

2021-12-17 1:39:59

Ich denke das Ganze ist ein weiteres Zeichen dafür, daß sich die Zeiten unweigerlich immer weter ändern.

Vielleicht ist es im Nachhinein doch ein großes Privileg gewesen, daß man "früher" mit dem Denzel in der Hand zumindest versuchen durfte, die "ehemals" trotz Verbotsschildern anfahrbaren Hochpunkte in den Alpen in möglichst großer Zahl auch zu erreichen.




Herzliche Grüsse

Rolf

Wir waren in den 90ern auch 1 X im Monat am Brenner Grenzkamm oben.
Egal, ob mit Mopped oder Jeep.
Die Bunker sind einfach super.

Gruß, Wombi

mangusta hat geschrieben: ↑

2021-12-17 1:39:59

Ich denke das Ganze ist ein weiteres Zeichen dafür, daß sich die Zeiten unweigerlich immer weter ändern.

Vielleicht ist es im Nachhinein doch ein großes Privileg gewesen, daß man "früher" mit dem Denzel in der Hand zumindest versuchen durfte, die "ehemals" trotz Verbotsschildern anfahrbaren Hochpunkte in den Alpen in möglichst großer Zahl auch zu erreichen.

Ist das ein IHC Scout?

lura hat geschrieben: ↑

2021-12-17 5:39:12

Ist das ein IHC Scout?

Sieht ganz so aus. Gab's von dem nicht mal die Geschichte der Wiederbelebung in der OtM oder OtP?
viewtopic.php?f=17&t=75238&p=711241&hil ... ut#p711241

Lutz

Italen verbietet ...

Könnte bitte mal jemand den Titel korrigieren? Das kratzt so in den Augen ...

Pirx

mangusta hat geschrieben: ↑

2021-12-17 1:39:59

Ich denke das Ganze ist ein weiteres Zeichen dafür, daß sich die Zeiten unweigerlich immer weter ändern.

Vielleicht ist es im Nachhinein doch ein großes Privileg gewesen, daß man "früher" mit dem Denzel in der Hand zumindest versuchen durfte, die "ehemals" trotz Verbotsschildern anfahrbaren Hochpunkte in den Alpen in möglichst großer Zahl auch zu erreichen.




Herzliche Grüsse

Rolf

Moin Rolf,

denke dem Eindruck kann man sich kaum erwehren - man muss halt immer weiter fahren.
Letztens in den Seealpen durfte man mit Hund noch nicht mal aussteigen (die Rangerin war super freundlich aber die Botschaft blieb die gleiche), da wo man sich vor zwei Jahren noch in albanische Schluchten „gekämpft“ hat, ist heute ne geteerte Piste - tja, schön vorher dort gewesen zu sein…. (sagt wahrscheinlich jede Generation).

Gruß Marcel

Die Verbote die immer mehr kommen sind halt auch durch Veranstalter von solchen Touren die dann mit 10 Fahrzeugen hintereinander durchfahren. Beispiel auch Piave was jetzt viel Verbotsschilder hat.
Mit Greenlaning Touren werden noch mehr Wege irgendwann gesperrt. Würde mich auch Nerven wenn da täglich Schlangen vorbeifahren. Mit vielen Offroad Tracks sowie Roadbooks die als Bücher verkauft werden und im Internet zu finden sind wurde das auch verschlimmert. Gibt ja auch genügend die nicht auf den Wegen bleiben sondern sich irgendwo Fotographisch exponieren müssen nur um ein Bild irgendwo einstellen zu können.
Schätze wir müssen mehr und mehr damit Leben das durch den Kommerz einfach viel angerichtet wird. Kenne Einige die mal als normale Offroader mit eigenen Ausflügen und Toren was gemacht haben und dann gings sehr schnell das sie das plötzlich auf Kommerz einstellten und Gruppen mitnahmen.
Just my two cents