Einspritzpumpe F6L614
Moderator: Moderatoren
Einspritzpumpe F6L614
Hallo zusammen,
bin neu hier und habe auch direkt schon eine Frage.
Und zwar bin ich seit kurzem für den Oldtimer unserer Feuerwehr zuständig. Es handelt sich um eine DL 25h auf Magirus Merkur (runde Haube) mit einem F6L614 Motor. Soweit so gut, das Auto hat seit der letzten Ausfahrt ca. 3 Jahre in einer trockenen Halle gestanden und lief auch nicht während der Zeit. In der vergangenen Woche wollte ich das gute Stück zum Leben erwecken und musste leider feststellen, dass es nicht anspringt. Nach kurze Suche stellte ich fest, dass trotz Diesel an der Pumpe nichts aus den Einspritzleitungen kommt. Ich habe dann den seitlichen Deckel an der Pumpe abgeschraubt und musste feststellen, dass alle 6 Pumpenelemente nach oben gedrückt waren und in dieser Position festhingen.
Zu allem Übel ist auch noch ein Riss in einem Haltesteg von einem der Pumpenelemente. Kurz gesagt ist die Pumpe schrott.
Nun ist meine Frage, ob evtl. hier im Forum noch jemand eine solche Pumpe hat oder jemand kennt der eine hat und diese verkaufen möchte. Ausserdem benötige ich noch informationen zum Einbau der Pumpe im Bezug auf Einstellung Förderbeginn etc.
Ich freue mich auf Rückmeldeung und Danke im Voraus
Peter
bin neu hier und habe auch direkt schon eine Frage.
Und zwar bin ich seit kurzem für den Oldtimer unserer Feuerwehr zuständig. Es handelt sich um eine DL 25h auf Magirus Merkur (runde Haube) mit einem F6L614 Motor. Soweit so gut, das Auto hat seit der letzten Ausfahrt ca. 3 Jahre in einer trockenen Halle gestanden und lief auch nicht während der Zeit. In der vergangenen Woche wollte ich das gute Stück zum Leben erwecken und musste leider feststellen, dass es nicht anspringt. Nach kurze Suche stellte ich fest, dass trotz Diesel an der Pumpe nichts aus den Einspritzleitungen kommt. Ich habe dann den seitlichen Deckel an der Pumpe abgeschraubt und musste feststellen, dass alle 6 Pumpenelemente nach oben gedrückt waren und in dieser Position festhingen.
Zu allem Übel ist auch noch ein Riss in einem Haltesteg von einem der Pumpenelemente. Kurz gesagt ist die Pumpe schrott.
Nun ist meine Frage, ob evtl. hier im Forum noch jemand eine solche Pumpe hat oder jemand kennt der eine hat und diese verkaufen möchte. Ausserdem benötige ich noch informationen zum Einbau der Pumpe im Bezug auf Einstellung Förderbeginn etc.
Ich freue mich auf Rückmeldeung und Danke im Voraus
Peter
Hai Peter,
dann erst mal willkommen.-- welche Feuerwehr?
Zum Thema:
Eine ESP habe ich hier liegen, allerdings für F6L613 motor, ich weis nicht ob die auch in den 614 er motor passt.
Ist eine Frage an unsere Experten hier:
Also was ist: Passt eine ESP vom 613er auf einen 614er ????
mfg
Andy
dann erst mal willkommen.-- welche Feuerwehr?
Zum Thema:
Eine ESP habe ich hier liegen, allerdings für F6L613 motor, ich weis nicht ob die auch in den 614 er motor passt.
Ist eine Frage an unsere Experten hier:
Also was ist: Passt eine ESP vom 613er auf einen 614er ????
mfg
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
hai,
ok, bin am Wochenende nicht daheim, schaue dann ggf. am Dienstag nach.
bis denne
Andy
ok, bin am Wochenende nicht daheim, schaue dann ggf. am Dienstag nach.
bis denne
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
quelle:
Dieseleinspritzung
von 1950
finde leider die dazu gehörenden bilder nicht, sollte aber auch ohne die verständlich sein.
es gibt noch ne andere möglichkeit den förderbeginn einzustellen. ich kann mich im moment nur nicht recht ensinnen. irgend wie war das mit motor auf ot und dann eine esp leitung ab und mit der handpumpe födern und irgendwas drehen. usw. wenn ich die unterlagen finde stell ich es ein.


Dieseleinspritzung
von 1950
finde leider die dazu gehörenden bilder nicht, sollte aber auch ohne die verständlich sein.
es gibt noch ne andere möglichkeit den förderbeginn einzustellen. ich kann mich im moment nur nicht recht ensinnen. irgend wie war das mit motor auf ot und dann eine esp leitung ab und mit der handpumpe födern und irgendwas drehen. usw. wenn ich die unterlagen finde stell ich es ein.


---> nichts ist notwendiger als das Überflüssige <---
Hallo Gilbert,
erstmal vielen Dank für die schnelle Bereitstellung:-)
Ich kann unter Umständen eine nagelneue Pumpe bekommen. Muss dann erstmal schauen, ob es auch die richtige ist und dann werd ich mich wohl mit dem Thema Einstellung befassen müssen.
Werde über den weiteren Verlauf berichten.
Viele Grüße
Peter
erstmal vielen Dank für die schnelle Bereitstellung:-)
Ich kann unter Umständen eine nagelneue Pumpe bekommen. Muss dann erstmal schauen, ob es auch die richtige ist und dann werd ich mich wohl mit dem Thema Einstellung befassen müssen.
Werde über den weiteren Verlauf berichten.
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter,pwe hat geschrieben:Hallo Andy,
das ist die Feuerwehr Gladenbach im Landkreis Marburg Biedenkopf. Hab heute die Pumpe ausgebaut.
Folgende Nummer steht auf dem Typenschild:
04025613
PE6A75B320RS154/1
Viele Grüße
Peter
anbei meine Nr. Auf meiner Pumpe:
05112488
PE06A75B320RS1021
Scheint augenscheinlich zu passen, bis auf die fortlaufende Nummer gleich.
Müssten eigendlich noch Bilder austauschen, ob die identisch aussehen.
mfg
Andy
Zuletzt geändert von Andy am 2010-04-19 17:52:55, insgesamt 2-mal geändert.
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
Einspritzpumpe reparieren
Hallo Peter,
Dein Problem lässt sich mit "Hausmitteln" beheben. Die Position der Pumpe an ihrer Antriebswelle markieren und erst einmal raus damit. Das Zerlegen beginnt man vom Fliehkraftregler her. Es müssen keine Teile getauscht werden außer der Dichtung des Reglergehäuses. Die kann man sich aus Dichtpapier schneiden. Was Dich erwartet, kannst Du unter http://www.arcor.de/palb/album_popup.js ... s=0&stop=0 und den folgenden Bildern anschauen. Die Pumpenelemente sollten nacheinander behandelt werden, um ein Vertauschen der Einzelteile zu vermeiden. Stellschrauben und die geklemmten Zahnräder an den Pumpenelementen dürfen nicht gelöst werden. Die genauen Schritte habe ich nicht mehr im Gedächtnis, doch muss der Anschluss der Einspritzleitung heraus geschraubt werden und der geschlitzte Federtelle muss raus. Zum Auflösen der klebrigen Masse eignet sich Petroleum. Mit Geduld und vielem Hin- und her bekommt man die Pumpenkolben wieder leichtgängig. Beim Zusammenbau muss nur die ursprüngliche Stellung der Verzahnungen zwischen den Pumpenelementen und der Regelstange wieder hergestelllt werden. Wenn jeweils nur ein Pumpenelement draußen ist, kann man die Stellung an den "Nachbarn" ausrichten. Das lässt sich leicht bewerkstelligen. Bei der geringen Laufleistung unserer Feuerwehren ist noch keine Neueinstellung der Pumpe erforderlich.
Die ehemals verkleisterte Pumpe von meinem Deutz hat damals auf Anhieb wieder ihren Dienst verrichtet.
Viel Erfolg beim Basteln.
Luftgekühlte Grüße,
Ulrich
Dein Problem lässt sich mit "Hausmitteln" beheben. Die Position der Pumpe an ihrer Antriebswelle markieren und erst einmal raus damit. Das Zerlegen beginnt man vom Fliehkraftregler her. Es müssen keine Teile getauscht werden außer der Dichtung des Reglergehäuses. Die kann man sich aus Dichtpapier schneiden. Was Dich erwartet, kannst Du unter http://www.arcor.de/palb/album_popup.js ... s=0&stop=0 und den folgenden Bildern anschauen. Die Pumpenelemente sollten nacheinander behandelt werden, um ein Vertauschen der Einzelteile zu vermeiden. Stellschrauben und die geklemmten Zahnräder an den Pumpenelementen dürfen nicht gelöst werden. Die genauen Schritte habe ich nicht mehr im Gedächtnis, doch muss der Anschluss der Einspritzleitung heraus geschraubt werden und der geschlitzte Federtelle muss raus. Zum Auflösen der klebrigen Masse eignet sich Petroleum. Mit Geduld und vielem Hin- und her bekommt man die Pumpenkolben wieder leichtgängig. Beim Zusammenbau muss nur die ursprüngliche Stellung der Verzahnungen zwischen den Pumpenelementen und der Regelstange wieder hergestelllt werden. Wenn jeweils nur ein Pumpenelement draußen ist, kann man die Stellung an den "Nachbarn" ausrichten. Das lässt sich leicht bewerkstelligen. Bei der geringen Laufleistung unserer Feuerwehren ist noch keine Neueinstellung der Pumpe erforderlich.
Die ehemals verkleisterte Pumpe von meinem Deutz hat damals auf Anhieb wieder ihren Dienst verrichtet.
Viel Erfolg beim Basteln.
Luftgekühlte Grüße,
Ulrich
Rost ist keine Pest, sondern feinste Patina