Wenn dem so wäre, wäre der Laden hier schon mindestens seit nem Jahrzehnt zu

Moderator: Moderatoren
Wenn dem so wäre, wäre der Laden hier schon mindestens seit nem Jahrzehnt zu
Mensch das ist die Idee, so ne Art airwmo...
Marketing ist nicht so Dein Ding, stimmt's?
Dann war ich der Zeit ja weit voraus, als ich vor 20 Jahren ein Grundstück in Spanien gekauft habe, weil ich kein Bock mehr auf den ständig Ärger mit der Guardia Civil hatte. Zudem waren die Cämpingplätze teuer und arg vernachlässigt.
Servus,Jetzt steht hier gerade ein Camper neben uns auf dem "normalen" Parkplatz am Wasser und lässt schön sein Grauwasser raus
Alle Leute die hier vorbei gehen gucken komisch. Ist bestimmt wieder so ein Idiot, der einem mit der 3m Regel aus dem Campinggesetzbuchkommt.
OliverM hat geschrieben: ↑2021-06-29 17:51:52Moin,
ich habe gerade eine Meldung aus Istrien bekommen . Ein Bekannter von uns hat ein offizielles Ticket der örtl. Polizei bekommen . 400,- Euro pro Nase hat er bezahlen dürfen weil er nach dem Besuch eines Restaurants sich nicht auf einen Campingplatz begeben hat , sondern vor Ort genächtigt hat . Das ganze wurde sehr professionell gleich mittels Kartenlesegerät vor Ort beglichen und er durfte dann seine Reise unverzüglich fortsetzen.
Gruß
Oliver
Man sollte seine Kondition vorher passend einschätzen, so dass man das Etappenziel auch ohne Gefahr des Sekundenschlafs erreicht. Bei uns "frei Reisenden" ist das sich auch mal lässig treiben lassen und das Motto "Ich such mir dann ne pssende Stelle für eine Übernachtung" Teil des Reisevergnügens. Das hat auch auch fast überall solange funktioniert, wie die auf diese Weise Reisenden kein Massenphänomen waren. Wenn nur alle Nas lang mal ein Reiselaster vorbeikommt, dann wird man von den Locals zumeist freundlich oder zumindest neugierig (Dorfjugend) empfangen, "schlimmstenfalls" wird man privat eingeladen, es wird ein Essen gekocht und man darf im Vorgarten des Hauses parken und übernachten.cruise-the-planet hat geschrieben: ↑2021-06-30 9:36:51Welches Gesetz soll ich mun brechen, wenn mich die Müdigkeit übermannt?
Zitat aus dem Bericht:Puffi hat geschrieben: ↑2021-06-30 9:20:36Da paßt dieser Bericht gut:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... le120.html
Gruß Puffi
Schön zusammen gefasstTomduly hat geschrieben: ↑2021-06-30 9:52:19Das hat auch auch fast überall solange funktioniert, wie die auf diese Weise Reisenden kein Massenphänomen waren. Wenn nur alle Nas lang mal ein Reiselaster vorbeikommt, dann wird man von den Locals zumeist freundlich oder zumindest neugierig (Dorfjugend) empfangen, "schlimmstenfalls" wird man privat eingeladen, es wird ein Essen gekocht und man darf im Vorgarten des Hauses parken und übernachten.
Kommen aber die ganze Saison lang Massen an Reisemobilen (egal ob weiss oder individuell), dann wirds halt für die Einheimischen lästig, in Afrika fliegen dann Steine oder Uniformierte entdecken eine Quelle für ein inoffizielles Zusatzeinkommen. Und in den klassischen Tourismus-Ländern versuchen die Behörden und die Tourismus-Lobby (Hotel- und Campingplatzbetreiber) das ganze so zu kanalisieren, dass die Belastung für die Bevölkerung minimiert und der Ertrag für die Tourismusindustrie maximiert wird, gerne auch mal nur letzteres.
Und dann bleibt einem halt nur, entweder die Reiseetappen genauer durchplanen (mit legalen Übernachtungsplätzen) oder es mit dicker Brieftasche einfach drauf ankommen lassen, ob man Tickets kassiert und dann halt zahlen.
Die Lösung wäre Pragmatismus aber der ist die letzten Jahre in Deutschland meist abhanden gekommen oder mit dem Wohnmobil verreist2brownies hat geschrieben: ↑2021-06-30 11:05:26Zitat aus dem Bericht:Puffi hat geschrieben: ↑2021-06-30 9:20:36Da paßt dieser Bericht gut:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... le120.html
Gruß Puffi
"Die Gemeinden arbeiten aber an Lösungen für das Problem: Auf Fehmarn beispielsweise wird gerade ein Konzept erstellt, wo möglichst schnell möglichst viele Wohnmobil- und Bulli-Plätze entstehen könnten. In Gollendorf komme bereits ein erster neuer Stellplatz, heißt es aus dem Rathaus in Burg auf Fehmarn."
In unserer Gemeinde gibt es ähnliche Probleme und die Oberhäupter haben es bisher nicht geschafft eine Lösung zu finden. Wir arbeiten nun schon 1,5 Jahre daran einen WoMo-Stellplatz zu eröffnen und scheitern kläglich an den Behörden. Eine Lösung ist noch nicht ansatzweise in Sicht. Auf dem sehr beliebten Parkplatz am Knüllfeld dürfen nun zwei Camper stehen. Müssen aber vorab die rund 6 km hin und her in Kauf nehmen, um sich bei Touri-Info anzumelden. Das macht die Sache so attraktiv wie ein Loch im Kopf und man stellt sich dann doch lieber irgendwo in den Wald (inoffiziell).
Bis die Gemeinden/Kommunen eine Lösung gefunden oder auch nur reagiert haben, wird dieser Boom vorbei sein. Es ist zum verzweifeln.
Sehr schön geschrieben. :-)jenzz hat geschrieben: ↑2021-07-01 13:59:35Naja, Kennzeichen eines Booms ist auch, dass genau diejenigen, die "das alles schon immer ganz toll fanden", oder "sich zukünftig nix anderes mehr vorstellen können", "endlich ihre Erfüllung im Leben gefunden haben" usw usf
ggf. schon in kürze sich etwas neuem zuwenden bzw. "das alles schon immer grossen Mist fanden"
Ist immer der gleiche Zyklus.
Das war aber auch mal erschöpfend und gut geschrieben.
Hallo,4x4tripping hat geschrieben: ↑2021-07-01 21:13:31Das war aber auch mal erschöpfend und gut geschrieben.![]()
Ich geh jetzt 5 Bäume pflanzen.
trippin