Motor instandsetzung / revision om 352
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
bisher nur ohne Last gemessen, 12,3V...
Aber die Spannung brich auch ein wenn sie in Takt ist.
Würde ich annehmen...
Licht wird ja auch dunkler normal beim Starten..
Morgen prüfe ich Masseband und Batterie.
AloHa
Jakob
bisher nur ohne Last gemessen, 12,3V...
Aber die Spannung brich auch ein wenn sie in Takt ist.
Würde ich annehmen...
Licht wird ja auch dunkler normal beim Starten..
Morgen prüfe ich Masseband und Batterie.
AloHa
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Hallo
Bezüglich des abgebrochenen Gewindebohrers, da hilft rauserodieren. Mir wurde von einem Fall berichtet, dass als Erodiermaschine eine alte Nähmaschine herhalten musste. Letztendlich ist es egal, wodurch die Elektrode bewegt wird.
sollte das der Fall sein, wäre das die Erklärung. Das "Losbrechmoment" ist zu hoch, da zuckt nur der Magnetschalter.JRHeld hat geschrieben:und nicht dummerweise einen für 24V.
....
edit: zumindest anhand der Artikelnummer (0001367301) in der Rechnung sollte es ein 12V Anlasser sein...
aber zum Motor führt ohne Kardanwelle etc die Masse-Zuleitung nur über diverse Leitungen und Gestänge. Ob der Spannungseinbruch Plus- oder Masse-seitig vorliegt, ist dem Anlasser egal.es gibt aber noch ne 35² Masseverbindung vom Batteriepol zum Rahmen.
Bezüglich des abgebrochenen Gewindebohrers, da hilft rauserodieren. Mir wurde von einem Fall berichtet, dass als Erodiermaschine eine alte Nähmaschine herhalten musste. Letztendlich ist es egal, wodurch die Elektrode bewegt wird.
Gruß Helmut
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Wat wellste maache
Wat soll dä Quatsch
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
Wenn die Masse über den Rahmen die relevante Verbindung ist, warum legt man dann für beide Pole jeweils nen möglichst dickes Kabel zum Anlasser.
Ich habe auf jeden Fall gestern das Masseband abgeklemmt, und danach noch mal probiert.
Es gab ein einzelnes Klack anstelle des geklacker von vorher, und die Kurbelwelle zuckte...
Jetzt hatte ich die vermeintlich vorgeladene neue Batterie über Nacht am Ladegerät.
Mal sehn was da nachher kommt.
Wenn nix kommt, dann versuche ich ne andere Batterie, die ich aber auch erst durchladen muss...
Wenn das nix hilft kommt der alte 20% stärker (3.6kW statt 3) Anlasser wieder rein.
AloHa
Jakob
Wenn die Masse über den Rahmen die relevante Verbindung ist, warum legt man dann für beide Pole jeweils nen möglichst dickes Kabel zum Anlasser.
Ich habe auf jeden Fall gestern das Masseband abgeklemmt, und danach noch mal probiert.
Es gab ein einzelnes Klack anstelle des geklacker von vorher, und die Kurbelwelle zuckte...
Jetzt hatte ich die vermeintlich vorgeladene neue Batterie über Nacht am Ladegerät.
Mal sehn was da nachher kommt.
Wenn nix kommt, dann versuche ich ne andere Batterie, die ich aber auch erst durchladen muss...
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Ich bin mir nicht sicher, ob jeder das
obwohl mehrfach erwähnt, mitbekommen hat...
Ich bitte darum, mich hier nicht "hier-könnte-mein-Name-stehen" und auch nicht "früher-war-ich-mal" zu nennen. Mein Nick reicht völlig und er schließt vor allem keins aus 😇 Vielen Dank
Auf einen Schelmen anderthalbe...
Es gibt nichts Gutes, außer du kannst es bezahlen.
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
nach zwei versuchen ist das Armaturenbrett jetzt tot,
die Batterie knapp unter 12V.
Resultat einer Einschaltdauer von insgesamt nicht einmal 10s.
Da darf die Batterie noch nicht so viel Spannung verlieren.
Ich vermute die Batterie tut nicht.
Morgen versuche ich es mit einer anderen die jetzt am Ladegerät hängt.
ansonsten alles abklemmen und schritt für schritt einkreisen.
AloHa
Jakob
nach zwei versuchen ist das Armaturenbrett jetzt tot,
die Batterie knapp unter 12V.
Resultat einer Einschaltdauer von insgesamt nicht einmal 10s.
Da darf die Batterie noch nicht so viel Spannung verlieren.
Ich vermute die Batterie tut nicht.
Morgen versuche ich es mit einer anderen die jetzt am Ladegerät hängt.
ansonsten alles abklemmen und schritt für schritt einkreisen.
AloHa
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin Jakob,
Mal versucht zu Brücken? (ggf. einzelne Batterien wenn nur Pkw zur Verfügung)
Vorsichtig die Verkabelung und besonders die Klemmstellen abtasten? Hohe Übergangswiderstände werden (sehr) warm, wenn viel Strom fließt.
Gruß
Felix
O.T. Gewindebohrer: wenn der nur HSSE gewesen ist: Schlagbohrmaschine und Gehörschutz mit Steinbohrer und Öl. Die Hartmetall-Spitze des Steinbohrers zermörsert HSSE zu Brei. Was man tut, wenn Hartmetall im Sackloch steckt, weiß ich aber nicht, so einen Fall hatte ich nicht nicht.
Mal versucht zu Brücken? (ggf. einzelne Batterien wenn nur Pkw zur Verfügung)
Vorsichtig die Verkabelung und besonders die Klemmstellen abtasten? Hohe Übergangswiderstände werden (sehr) warm, wenn viel Strom fließt.
Gruß
Felix
O.T. Gewindebohrer: wenn der nur HSSE gewesen ist: Schlagbohrmaschine und Gehörschutz mit Steinbohrer und Öl. Die Hartmetall-Spitze des Steinbohrers zermörsert HSSE zu Brei. Was man tut, wenn Hartmetall im Sackloch steckt, weiß ich aber nicht, so einen Fall hatte ich nicht nicht.
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
heute, nach dem ich reichlich merkwürdige Sachen gemessen habe, habe ich alle Kabel vom Motor getrennt (Lima und Anlasser) die eine Verbindung zum Fahrzeug herstellen, bis auf das Masseband.
Dann habe ich die Kabel vom Anlasser zum Batteriekasten durchgemessen, dass ich auf jeden fall die richtigen Enden Auflege.
Dann habe ich 2 ältere aber über Nacht frisch durchgeladene (13,3V) Batterien parallel geklemmt und mit meinen Kabeln im Batteriekasten verbunden.
In dieser Konfiguration habe ich plus auf das Anlasserschütz gegeben. Das Anlasserschütz zieht an, der Motor dreht sich aber nicht. Ich kann sehen wie sich die Anschlusskabel bewegen... da liegt also richtig dampf an. An der Kupplung kann ich die Kurbelwelle von Hand bewegen...
Morgen kommt der Anlasser raus, und der alte der schon immer in dem Auto war, der auch den Probelauf auf dem Bock gestartet hat wieder rein.
Ich habe noch einen weiteren Test gemacht,
Selbes setup, aber mit der neuen Red Top Batterie.
Im "Leerlauf" hat sie 12,6V, beim + auf das Anlasserschütz legen passiert exact garnichts.
Messe ich parallel dazu an der Batterie bricht die Spannung auf 0V! ein.
Ich würde sagen die Batterie ist wohl nicht in takt und geht zurück, was auch immer sie hat.
AloHa
Jakob
heute, nach dem ich reichlich merkwürdige Sachen gemessen habe, habe ich alle Kabel vom Motor getrennt (Lima und Anlasser) die eine Verbindung zum Fahrzeug herstellen, bis auf das Masseband.
Dann habe ich die Kabel vom Anlasser zum Batteriekasten durchgemessen, dass ich auf jeden fall die richtigen Enden Auflege.
Dann habe ich 2 ältere aber über Nacht frisch durchgeladene (13,3V) Batterien parallel geklemmt und mit meinen Kabeln im Batteriekasten verbunden.
In dieser Konfiguration habe ich plus auf das Anlasserschütz gegeben. Das Anlasserschütz zieht an, der Motor dreht sich aber nicht. Ich kann sehen wie sich die Anschlusskabel bewegen... da liegt also richtig dampf an. An der Kupplung kann ich die Kurbelwelle von Hand bewegen...
Morgen kommt der Anlasser raus, und der alte der schon immer in dem Auto war, der auch den Probelauf auf dem Bock gestartet hat wieder rein.
Ich habe noch einen weiteren Test gemacht,
Selbes setup, aber mit der neuen Red Top Batterie.
Im "Leerlauf" hat sie 12,6V, beim + auf das Anlasserschütz legen passiert exact garnichts.
Messe ich parallel dazu an der Batterie bricht die Spannung auf 0V! ein.
Ich würde sagen die Batterie ist wohl nicht in takt und geht zurück, was auch immer sie hat.
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin, da hast Du dann aber echt Pech gerade...
Also, die neue Batterie schein t platt zu sein. Kommt vor.
UND der neue Anlasser, der ja weniger Leistung hat, schafft es anscheinend auch nicht?
Gut, könnte sein das die oben erwähnten 20% Leistungsdifferenz entscheidend sind, um das Losbrechmoment des neue aufgebauten Motor zu überwinden, oder eben auch nicht...
Nun, Beharrlichkeit zahlt sich aus, Du wirst den Kasten schon ans laufen bekommen, gutes Gelingen weiterhin!
Gruß Sven
Also, die neue Batterie schein t platt zu sein. Kommt vor.
UND der neue Anlasser, der ja weniger Leistung hat, schafft es anscheinend auch nicht?
Gut, könnte sein das die oben erwähnten 20% Leistungsdifferenz entscheidend sind, um das Losbrechmoment des neue aufgebauten Motor zu überwinden, oder eben auch nicht...
Nun, Beharrlichkeit zahlt sich aus, Du wirst den Kasten schon ans laufen bekommen, gutes Gelingen weiterhin!
Gruß Sven
Alles wird gut!! (Irgendwann irgendwo)
Iveco-Magirus 90-16
Kässbohrer 1-Achser 3,5t "Schuhschrank"
MB 515 Minisattel
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Hallo Jakob,
das ist aber sicher ein 12V-Anlasser?
das ist aber sicher ein 12V-Anlasser?
Grüße
DaPo (Daniel)
DaPo (Daniel)
Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Hoi Jakob
Hast du ein Elektriker, wo du eine DC-Strommesszange ausleihen kannst?
So findest schnell heraus, ob der Anlasser voll einrastet.
Und wenn du am üben bist, nie laden und dann gleich versuchen zu starten. Die Batterie kann dir explodieren.
Nach dem Laden ist erst mal Zeif für einen gemütlichen Kaffee
Drück die die Daumen
Die Erleichterung ist gross, wenn der Moppel mal schnurrt...
Gruess Manu
Hast du ein Elektriker, wo du eine DC-Strommesszange ausleihen kannst?
So findest schnell heraus, ob der Anlasser voll einrastet.
Und wenn du am üben bist, nie laden und dann gleich versuchen zu starten. Die Batterie kann dir explodieren.
Nach dem Laden ist erst mal Zeif für einen gemütlichen Kaffee

Drück die die Daumen

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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
alle vorhandenen Anlasser drehen!
Auch der anfänglich für kaputt erachtete vom Spendermotor.
Ich war nur zu doof die neuere Bauform des Anlassers richtig anzuklemmen.
Auf das außenliegende Schütz wird nur das + Kabel abgeklemmt. Masse kommt über den Block!
AloHa
Jakob
alle vorhandenen Anlasser drehen!
Auch der anfänglich für kaputt erachtete vom Spendermotor.
Ich war nur zu doof die neuere Bauform des Anlassers richtig anzuklemmen.
Auf das außenliegende Schütz wird nur das + Kabel abgeklemmt. Masse kommt über den Block!
AloHa
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Klasse. Sieh' es positiv, du hast wieder etwas gelernt.
Ich bitte darum, mich hier nicht "hier-könnte-mein-Name-stehen" und auch nicht "früher-war-ich-mal" zu nennen. Mein Nick reicht völlig und er schließt vor allem keins aus 😇 Vielen Dank
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
definitiv.
und es sieht auch aus als könnte ich den überflüssigen neuen noch zurück geben.
Aber neven kostet so was immer, man man man
AloHa
Jakob
definitiv.
und es sieht auch aus als könnte ich den überflüssigen neuen noch zurück geben.
Aber neven kostet so was immer, man man man

AloHa
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin Jakob,
das ist hinterhältig! Mein Gesichtsausdruck ist glaube ich sogar auf Video: 72Stunden mehr oder weniger am Stück Motor getauscht, Zündung an, Startknopf - nichts. Mehrere Stunden Fehlersuche später: Der alte Anlasser hat Masse über den Block bekommen, beim neunen fehlte die interne Brücke, der brauchte ein Massekabel zum Rahmen.
Fährt das Auto jetzt wieder?
Luftgekühlte Grüße
Felix
das ist hinterhältig! Mein Gesichtsausdruck ist glaube ich sogar auf Video: 72Stunden mehr oder weniger am Stück Motor getauscht, Zündung an, Startknopf - nichts. Mehrere Stunden Fehlersuche später: Der alte Anlasser hat Masse über den Block bekommen, beim neunen fehlte die interne Brücke, der brauchte ein Massekabel zum Rahmen.
Fährt das Auto jetzt wieder?
Luftgekühlte Grüße
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
nee noch nicht,
Ich hab noch nen Haufen Dinge zu finalisieren.
Gas und Motorbremsgesteänge einstellen
Kompressor überholen
Druckluftleitungen legen / neu bauen
Heizungsleitungen neu legen
Ladeluftstrecke bauen
Auspuff bauen
Getriebe wieder einbauen
etliche Halter noch mal ab bauen, duchschweißen, strahlen lacken wieder Montieren
Instrumentierung noch verbauen (Kombiinsturment wechseln, Öltemperaturanzeige, Ladedruckanzeige, eventuell noch Abgastemperatur
Um mal so das Grobe aufzulisten.
Da kommen sicher noch tausend weitere Kleinigkeiten und weitere Peripheriebaustellen...
ein paar Hupen und Lampen...
Noch Lärmdämmung hier und da,
und das ein oder andere Hizteschutzblech.
Haube und Kühlermaske vom Rost befreien und bischen in Stand setzen...
Zieht sich halt noch,
insbesondere sowohl wegen der Witterungslage, als auch wegen der Versorgungslage...
AloHa
Jakob
nee noch nicht,
Ich hab noch nen Haufen Dinge zu finalisieren.
Gas und Motorbremsgesteänge einstellen
Kompressor überholen
Druckluftleitungen legen / neu bauen
Heizungsleitungen neu legen
Ladeluftstrecke bauen
Auspuff bauen
Getriebe wieder einbauen
etliche Halter noch mal ab bauen, duchschweißen, strahlen lacken wieder Montieren
Instrumentierung noch verbauen (Kombiinsturment wechseln, Öltemperaturanzeige, Ladedruckanzeige, eventuell noch Abgastemperatur
Um mal so das Grobe aufzulisten.
Da kommen sicher noch tausend weitere Kleinigkeiten und weitere Peripheriebaustellen...
ein paar Hupen und Lampen...
Noch Lärmdämmung hier und da,
und das ein oder andere Hizteschutzblech.
Haube und Kühlermaske vom Rost befreien und bischen in Stand setzen...
Zieht sich halt noch,
insbesondere sowohl wegen der Witterungslage, als auch wegen der Versorgungslage...
AloHa
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
ja, 80% der Arbeit geht in die Details. Strahlen würde ich mir für Baugruppen direkt am Motor sparen, sofern du nicht zufällig die Möglichkeit dafür direkt vor Ort hast.
Weiter frohes konstruieren!
Felix
ja, 80% der Arbeit geht in die Details. Strahlen würde ich mir für Baugruppen direkt am Motor sparen, sofern du nicht zufällig die Möglichkeit dafür direkt vor Ort hast.
Weiter frohes konstruieren!
Felix
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin Felix,
haben in der Halle so ne Sandstrahlkiste.
war garnicht so teuer, 300€ oder so.
Und kann ich nur empfehlen!
Ist super für die ganzen Kleinteile, Halter hier Halter da (am ende des Projektes habe ich davon bestimmt 10 Stück gebaut oder geändert..), alles was man so schlossert.
Oder eben auch wenn man so anoxidierte Kleinteile abbaut...
Eben einmal in die Kiste und danach mit der Sprühdose grundieren und über lacken, oder gleich Branto drauf...
Das Ergebnis davon ist in der Regel sehr gut und sehr haltbar.
Habe noch nie so gut haftende Lackkierergebnisse erzielt wie damit.
Ich muss dazu sagen, dass es mir dabei in der Regel um den möglichst nachhaltigen Korrosionsschutz geht, und weniger um die Schönheit der Lackkierung...
AloHa
Jakob
haben in der Halle so ne Sandstrahlkiste.
war garnicht so teuer, 300€ oder so.
Und kann ich nur empfehlen!
Ist super für die ganzen Kleinteile, Halter hier Halter da (am ende des Projektes habe ich davon bestimmt 10 Stück gebaut oder geändert..), alles was man so schlossert.
Oder eben auch wenn man so anoxidierte Kleinteile abbaut...
Eben einmal in die Kiste und danach mit der Sprühdose grundieren und über lacken, oder gleich Branto drauf...
Das Ergebnis davon ist in der Regel sehr gut und sehr haltbar.
Habe noch nie so gut haftende Lackkierergebnisse erzielt wie damit.
Ich muss dazu sagen, dass es mir dabei in der Regel um den möglichst nachhaltigen Korrosionsschutz geht, und weniger um die Schönheit der Lackkierung...
AloHa
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin Jakob,
als Korrosionsschutz auf jeden Fall perfekt. Walzhaut und die bunte Farbe beim Schweißen ist letztlich Rost...
Braucht man dafür nicht einen Recht aufwändigen Kompressor?
Habe die letzten Teile immer gebürstet und dann eine Woche in Phosphorsäure gebadet. Rede mir ein, dass das auch allen Rost entfernt, zumindest ist danach keiner mehr zu sehen.
MlG,
Felix
als Korrosionsschutz auf jeden Fall perfekt. Walzhaut und die bunte Farbe beim Schweißen ist letztlich Rost...
Braucht man dafür nicht einen Recht aufwändigen Kompressor?
Habe die letzten Teile immer gebürstet und dann eine Woche in Phosphorsäure gebadet. Rede mir ein, dass das auch allen Rost entfernt, zumindest ist danach keiner mehr zu sehen.
MlG,
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
die Halle war mal eine Reifenbude.
Da ist ein potenter Kompressor vorhanden.
Hab das Ding noch nie gesehen, ist "im 1. Stock" in irgend ner Ecke fest installiert.
Muss auch nen deutlich größer Kessel drann sein.
Was die Mindestanforderung von der Sandstrahlkiste an die Druckluft ist weiß ich nicht.
So ne Baumarktknallerpse schafft dass vermutlich nicht wirklich. Würde aber erwarten dass man da mit den Geräten am oberen Ende der 230V Liga schon was anfangen kann. Vielleicht kann man dann noch nicht durchgehend arbeiten, aber zwischendrin immer mal kurz Pause machen und nachpumpen lassen ist bei kleinen Teilen ja auch kein Beinbruch...
AloHa
Jakob
die Halle war mal eine Reifenbude.
Da ist ein potenter Kompressor vorhanden.
Hab das Ding noch nie gesehen, ist "im 1. Stock" in irgend ner Ecke fest installiert.
Muss auch nen deutlich größer Kessel drann sein.
Was die Mindestanforderung von der Sandstrahlkiste an die Druckluft ist weiß ich nicht.
So ne Baumarktknallerpse schafft dass vermutlich nicht wirklich. Würde aber erwarten dass man da mit den Geräten am oberen Ende der 230V Liga schon was anfangen kann. Vielleicht kann man dann noch nicht durchgehend arbeiten, aber zwischendrin immer mal kurz Pause machen und nachpumpen lassen ist bei kleinen Teilen ja auch kein Beinbruch...
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
habe ja schon lange keinen Bericht mehr erstattet...
Das liegt daran, dass die erreichten Fortschritte nicht gut zu berichten waren, weil es eben kleine Schritte waren und nirgends sich so richtig ein Etappenziel einstellen wollte...
Nachdem ich ja Schiffbruch erlitten hatte mit dem Dichtsatz für den Riemenkompressor,
habe ich mich also selber an die Beschaffung der Einzelteile gemacht.
Letztlich war mein selbstbeschaffter Dicht- und Reparatursatz inclusive neuem Kugellager preislich nur ein Bruchteil dessen was der reine Dichtsatz von Wabco gekostet hat, und den nimmt W&M zum Glück nach dem Lockdown zurück... Die Kurbelwelle hatte korrosionsmäßig im Bereich des Wellendichtrings schon ein wenig gelitten,
aber das konnte ich mit Hilfe von Schleifflies in verschiedenen Feinheiten und Drehbank noch etwas besser wieder hinbekommen als auf dem Bild zu sehen. Nun wohnt der Kompressor endlich da wo er hin soll, und die Saugleitung ist auch schon angeschlossen. Derjenige, der diese Befestigung auf der Platte ersonnen hat gehört bestraft,
denn an die Muttern unten drunter kommt man ja quasi nicht dran.
aber auch dafür wurde eine Lösung gefunden die noch umgesetzt werden will...
Hier ist dann auch noch ganz gut zu sehen wie sich das mit den 4 Riemen und unten mit den Leitungen letztlich alles so zusammenfügt. Viel Peripheriearbeit ist geschehen...
Ein Teil der extra gebauten Halter wurde gestrahlt und lackiert. Die Standheizung die zuvor oben auf dem Heizungskasten wohnte ist jetzt auf die andere Seite vom Motor unten auf den Rahementräger umgezogen,
ebenso der Plattenwärmetauscher der sie mit dem Motorkühlkreis verbindet.
Dafür habe ich auch in das Kühlwasserrohr noch einen weiteren Abzweiger eingeschweißt, um die Leitungswege kurz zu halten. Hinten sieht man noch den neuen Druckluftkühler aus Kupferrohr...
Man sind da viele Leitungen zu organisieren...
Ladeluftstrecke noch Auspuff fehlt auch noch.
Servolenkung wieder anschließen...
etc..
Lief aber inzwischen schon mal im Auto der Hobel
Zwecks Instandsetzung und Einstellung vom Motorbrems- und Gasgestänge.
Das ist ansich so weit auch erstmal wieder zusammen, ich habe aber noch ne Hand voll verschieden starker Federn für die Abgasklappe bestellt,
die bisher verbaute Gartenstuhlfeder war dann doch ein wenig zu schwach.
Das Kombiinstrument baue ich noch um, eigentlich bin ich ja Freund von dummen Instrumenten,
so mit schlauch oder Rohrleitung zum Manometer anstelle von Kabel zum Drucksensor...
aber ich bau auf dieses um bei dem der Öldruck im Gegensatz zu meinem alten elektrisch ist...
Außerdem passen dann die Ziffernblätter wieder zusammen mit dem Tacho, den ich da vor Jahren schon mal eingesetzt habe.
Seither war der Tacho heller als das Kombiinstrument.
Habs weg geschickt für ne neue Scheibe und nen neuen Chromring.
Dem neuen Armatruenbrettdeckel hab ich auch die alten Schraubenlöcher zugeschweißt
Und für 3 kleine Instrumente Löcher rein gemacht... Der will jetzt noch ordentlich gelackt werden.
AloHa
Jakob
habe ja schon lange keinen Bericht mehr erstattet...
Das liegt daran, dass die erreichten Fortschritte nicht gut zu berichten waren, weil es eben kleine Schritte waren und nirgends sich so richtig ein Etappenziel einstellen wollte...
Nachdem ich ja Schiffbruch erlitten hatte mit dem Dichtsatz für den Riemenkompressor,
habe ich mich also selber an die Beschaffung der Einzelteile gemacht.
Letztlich war mein selbstbeschaffter Dicht- und Reparatursatz inclusive neuem Kugellager preislich nur ein Bruchteil dessen was der reine Dichtsatz von Wabco gekostet hat, und den nimmt W&M zum Glück nach dem Lockdown zurück... Die Kurbelwelle hatte korrosionsmäßig im Bereich des Wellendichtrings schon ein wenig gelitten,
aber das konnte ich mit Hilfe von Schleifflies in verschiedenen Feinheiten und Drehbank noch etwas besser wieder hinbekommen als auf dem Bild zu sehen. Nun wohnt der Kompressor endlich da wo er hin soll, und die Saugleitung ist auch schon angeschlossen. Derjenige, der diese Befestigung auf der Platte ersonnen hat gehört bestraft,
denn an die Muttern unten drunter kommt man ja quasi nicht dran.
aber auch dafür wurde eine Lösung gefunden die noch umgesetzt werden will...
Hier ist dann auch noch ganz gut zu sehen wie sich das mit den 4 Riemen und unten mit den Leitungen letztlich alles so zusammenfügt. Viel Peripheriearbeit ist geschehen...
Ein Teil der extra gebauten Halter wurde gestrahlt und lackiert. Die Standheizung die zuvor oben auf dem Heizungskasten wohnte ist jetzt auf die andere Seite vom Motor unten auf den Rahementräger umgezogen,
ebenso der Plattenwärmetauscher der sie mit dem Motorkühlkreis verbindet.
Dafür habe ich auch in das Kühlwasserrohr noch einen weiteren Abzweiger eingeschweißt, um die Leitungswege kurz zu halten. Hinten sieht man noch den neuen Druckluftkühler aus Kupferrohr...
Man sind da viele Leitungen zu organisieren...
Ladeluftstrecke noch Auspuff fehlt auch noch.
Servolenkung wieder anschließen...
etc..
Lief aber inzwischen schon mal im Auto der Hobel


Zwecks Instandsetzung und Einstellung vom Motorbrems- und Gasgestänge.
Das ist ansich so weit auch erstmal wieder zusammen, ich habe aber noch ne Hand voll verschieden starker Federn für die Abgasklappe bestellt,
die bisher verbaute Gartenstuhlfeder war dann doch ein wenig zu schwach.
Das Kombiinstrument baue ich noch um, eigentlich bin ich ja Freund von dummen Instrumenten,
so mit schlauch oder Rohrleitung zum Manometer anstelle von Kabel zum Drucksensor...
aber ich bau auf dieses um bei dem der Öldruck im Gegensatz zu meinem alten elektrisch ist...
Außerdem passen dann die Ziffernblätter wieder zusammen mit dem Tacho, den ich da vor Jahren schon mal eingesetzt habe.
Seither war der Tacho heller als das Kombiinstrument.
Habs weg geschickt für ne neue Scheibe und nen neuen Chromring.
Dem neuen Armatruenbrettdeckel hab ich auch die alten Schraubenlöcher zugeschweißt
Und für 3 kleine Instrumente Löcher rein gemacht... Der will jetzt noch ordentlich gelackt werden.
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Das ganze sieht in Echt auch noch viel besser aus.
Das wird ein solider Umbau mit vielen Verbesserungen sowohl von originalen als auch eigenen alten Lösungen. Es ist aber wieder erstaunlich wie viel Arbeit, Zeit, und auch Geld in die Details gehen und wie wenig in die eigentlichen großen Brocken die der Kern des ganzen sind. Also wer meint da mal eben einen neuen Motor rein zu werfen, ist ein erfahrener Schrauber mit sehr guter Infrastruktur oder sich noch nicht bewusst was es zu einer so gut ausgearbeiteten Lösung alles braucht.
Es macht viel Spaß daran mit zu schrauben. Viel sogar, das nörgeln über Vogelnester und fliegend verlegte Leitungen aber noch viel mehr
Weiter so Jakob
Grüße Sebastian
Das wird ein solider Umbau mit vielen Verbesserungen sowohl von originalen als auch eigenen alten Lösungen. Es ist aber wieder erstaunlich wie viel Arbeit, Zeit, und auch Geld in die Details gehen und wie wenig in die eigentlichen großen Brocken die der Kern des ganzen sind. Also wer meint da mal eben einen neuen Motor rein zu werfen, ist ein erfahrener Schrauber mit sehr guter Infrastruktur oder sich noch nicht bewusst was es zu einer so gut ausgearbeiteten Lösung alles braucht.
Es macht viel Spaß daran mit zu schrauben. Viel sogar, das nörgeln über Vogelnester und fliegend verlegte Leitungen aber noch viel mehr


Weiter so Jakob
Grüße Sebastian
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin
Eine kleine Chinalieferung ist gekommen, welche das ende des Vogelnestes aus fliegenden Relais and fliegenden gelben Kabeln unter meinem Armaturenbrett bedeuten sollte... Eine ziemlich secundäre Baustelle, die genau so erstmal noch warten muss...
Es war original eine Kühlschlange aus Stahlrohr in der Druckluftanlage verbaut.
Da ich diese nicht weiter verwenden konnte habe ich einene neue Kühlschlange für die Druckluftanlage aus 15er Kupferrohr gebaut.
Da ich dem Kupferrohr in Verbindung mit Schneidringverschraubungen nicht recht traue, habe ich mir selber Stützhülsen aus längs geschlitztem Kupferrohr gemacht und in die Enden eingelötet. dafür habe ich das zuerst einmal ausprobiert und die Probe abgeschnitten und auch einmal von hinten begutachtet Ich bin zufrieden. Das ist gut geworden, und ist jetzt auch so in den enden der Kühlschlange wo vorne eine Stahlfelxleitung mit Teflonseele vom Kompressor kommend mittels Schneidringverschraubung angeschlossen wird, ebenso wie hinten das Poliamidrohr welches weiter zum Druckregler führt.
Der ist auch an eine besser zugängliche Stelle (zwecks vereinfachtem Reifenfüllen ohne die Haube öffnen zu müssen) umgezogen ist.
Dann habe ich bei Gutekunst einen Blumenstrauß von Federn verschiedener Stärken aber ähnlicher Dimensionen bestellt.
Damit sich diese an der Auspuffklappe auch einhängen lassen habe ich einen Spannmechanismus gebaut.
Mit dem kann man auch die Vorspannung der Feder variieren. Ich kann mir vorstellen das das nützlich ist um das Gestänge gut einzustellen. AloHa
Jakob
Eine kleine Chinalieferung ist gekommen, welche das ende des Vogelnestes aus fliegenden Relais and fliegenden gelben Kabeln unter meinem Armaturenbrett bedeuten sollte... Eine ziemlich secundäre Baustelle, die genau so erstmal noch warten muss...
Es war original eine Kühlschlange aus Stahlrohr in der Druckluftanlage verbaut.
Da ich diese nicht weiter verwenden konnte habe ich einene neue Kühlschlange für die Druckluftanlage aus 15er Kupferrohr gebaut.
Da ich dem Kupferrohr in Verbindung mit Schneidringverschraubungen nicht recht traue, habe ich mir selber Stützhülsen aus längs geschlitztem Kupferrohr gemacht und in die Enden eingelötet. dafür habe ich das zuerst einmal ausprobiert und die Probe abgeschnitten und auch einmal von hinten begutachtet Ich bin zufrieden. Das ist gut geworden, und ist jetzt auch so in den enden der Kühlschlange wo vorne eine Stahlfelxleitung mit Teflonseele vom Kompressor kommend mittels Schneidringverschraubung angeschlossen wird, ebenso wie hinten das Poliamidrohr welches weiter zum Druckregler führt.
Der ist auch an eine besser zugängliche Stelle (zwecks vereinfachtem Reifenfüllen ohne die Haube öffnen zu müssen) umgezogen ist.
Dann habe ich bei Gutekunst einen Blumenstrauß von Federn verschiedener Stärken aber ähnlicher Dimensionen bestellt.
Damit sich diese an der Auspuffklappe auch einhängen lassen habe ich einen Spannmechanismus gebaut.
Mit dem kann man auch die Vorspannung der Feder variieren. Ich kann mir vorstellen das das nützlich ist um das Gestänge gut einzustellen. AloHa
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...
ich hab die Schrauberitis...
Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Hallo,
(Das gilt übrings für Propangas auch.)
Ich habe es mal ausprobiert.
Druckluftleitung in 15mm Kupfer in Schneidringverschraubung.
Dann im Schraubstock eingespannt.
Mit dem Ringschlüssel mit Kraft verschraubt.
Ergebnis:
Das Kupferrohr war am Ende wie eine Ziehharmonika gefaltet.
Also mit Gefühl mäßig festziehen - fertig.
...
Kupferrohr in hart und halbhart kann man ohne Stützhülsen verbauen.JRHeld hat geschrieben: ↑2021-03-10 1:43:48
Es war original eine Kühlschlange aus Stahlrohr in der Druckluftanlage verbaut.
Da ich diese nicht weiter verwenden konnte habe ich einene neue Kühlschlange für die Druckluftanlage aus 15er Kupferrohr gebaut.
Da ich dem Kupferrohr in Verbindung mit Schneidringverschraubungen nicht recht traue, habe ich mir selber Stützhülsen aus längs geschlitztem Kupferrohr gemacht und in die Enden eingelötet. dafür habe ich das zuerst einmal ausprobiert und die Probe abgeschnitten und auch einmal von hinten begutachtet
(Das gilt übrings für Propangas auch.)
Ich habe es mal ausprobiert.
Druckluftleitung in 15mm Kupfer in Schneidringverschraubung.
Dann im Schraubstock eingespannt.
Mit dem Ringschlüssel mit Kraft verschraubt.
Ergebnis:
Das Kupferrohr war am Ende wie eine Ziehharmonika gefaltet.
Also mit Gefühl mäßig festziehen - fertig.
...
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
Ich hatte mehr sorge dass das weiche Kupferrohr an der Kerbe des Schneidrings durch Vibrationen einen Ermmüdungsbruch erleidet...
Wie dem auch sei, hab die Teile da rein gelötet, schlechter wird das dadurch sicher nicht
AloHa
Jakob
Ich hatte mehr sorge dass das weiche Kupferrohr an der Kerbe des Schneidrings durch Vibrationen einen Ermmüdungsbruch erleidet...
Wie dem auch sei, hab die Teile da rein gelötet, schlechter wird das dadurch sicher nicht

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Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
Haubenzugproblem:
Ich wollte im Rahmen der Peripheriearbeiten auch meinen Haubenzug tauschen.
Die verschiedenen Ausführungen der Betätigungsgriffe waren hier früher schon mal Thema.
Nun, bei mir war ein T-Griff zum dran ziehen am Ende des Haubenzuges verbaut,
und ein Halter dafür original an der Karosse angeschweißt.
Das Ende des Haubenzuges sieht dafür so aus. Der Ersatz den ich erworben habe, A 322 880 02 59
hingegen sieht so aus... Weiß jemand etwas ob es einen passenden Zug noch gibt?
Und gegebenen falls unter welcher Teilenummer?
Ich würde auch tauschen
Oder diesen zum Vorzugspreis abgeben, sobald ich einen passenden habe.
Nagel neu, Originalverpackt.
Gruß
Jakob
Haubenzugproblem:
Ich wollte im Rahmen der Peripheriearbeiten auch meinen Haubenzug tauschen.
Die verschiedenen Ausführungen der Betätigungsgriffe waren hier früher schon mal Thema.
Nun, bei mir war ein T-Griff zum dran ziehen am Ende des Haubenzuges verbaut,
und ein Halter dafür original an der Karosse angeschweißt.
Das Ende des Haubenzuges sieht dafür so aus. Der Ersatz den ich erworben habe, A 322 880 02 59
hingegen sieht so aus... Weiß jemand etwas ob es einen passenden Zug noch gibt?
Und gegebenen falls unter welcher Teilenummer?
Ich würde auch tauschen

Oder diesen zum Vorzugspreis abgeben, sobald ich einen passenden habe.
Nagel neu, Originalverpackt.
Gruß
Jakob
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin,
schade dass keiner was weiß,
vielleicht mache ich mich noch daran zu versuchen nur den Zug (Draht) und Zughüllenteil des alten Haubenzugs zu wechseln.
Wir werden sehn...
Sonstiges Update:
einen Teil der Halter abgebaut,
gesandstrahlt und lackiert (bzw. lumpig mit Pinsel Branto drauf gemacht...).
Ich bin echt kein Meister mit Farbe
und die Leidenschaft für solche Arbeiten geht gegen null, ist also gleich auf mit Strippenziehen, vielliecht sogar noch schlimmer.
Aber es bedeutet auch wenn man damit anfängt, dass ein Ende in Sicht kommt.
Zum glück, denn ich muss eingestehen inzwischen schon ein bisschen abgegessen zu sein von dem Projekt und dessen aus dem Ruder gelaufenen Umfang.
Jetzt bloß nicht bei den letzten 10% das schlampen anfangen, aber ich bin guter Dinge dass ich das hin bekomme, denn es muss ja gut werden
Hier noch mal Farbe,
für mit der Rolle nicht so schlecht geworden... wenn auch erst im 2, Anlauf...
nein das ist kein Gold, es Ist Hammerschlag Kupfer, ich denke die originale Farbe des Armaturenbretts...
Dieser Tage habe ich mein Meisterstück in Sachen "schräge" Halter basierend auf Ehda-Löchern und Material abgeliefert...
Und noch ein paar schöne Halter für die Leitungen der Servolenkung die bei mir vorne unterm Kühler längs laufen
Da ist der Mist oben nicht im Weg wenn man mal an den Ventildeckel ran muss...
Noch so was ähnliches wie nen Halter,
Hitzeschutzblech für den Krümmer der recht dicht an der Spritzwand mit ihrer Dämmung lang läuft
Der Kühler den ich hatte hat dann doch noch nen neues Netz bekommen...
autsch, 400€ später...
Ist das normal das die Rippen Grünspan ansetzen?
Und dann liegt hier noch ne menge Material um ne Ladeluftstrecke zu bauen.
Die Saugseite aus 90mm HT-Rohr
Die Druckseite aus Alu und Silikon.
Auspuffrohr hab ich auch bestellt.
Damit sollte mehr oder minder alles da sein um das Projekt fertig zu stellen.
Aktuell peile ich an Ostern wieder Fahrtüchtig zu sein.
AloHa
Jakob
schade dass keiner was weiß,
vielleicht mache ich mich noch daran zu versuchen nur den Zug (Draht) und Zughüllenteil des alten Haubenzugs zu wechseln.
Wir werden sehn...
Sonstiges Update:
einen Teil der Halter abgebaut,
gesandstrahlt und lackiert (bzw. lumpig mit Pinsel Branto drauf gemacht...).
Ich bin echt kein Meister mit Farbe
und die Leidenschaft für solche Arbeiten geht gegen null, ist also gleich auf mit Strippenziehen, vielliecht sogar noch schlimmer.
Aber es bedeutet auch wenn man damit anfängt, dass ein Ende in Sicht kommt.
Zum glück, denn ich muss eingestehen inzwischen schon ein bisschen abgegessen zu sein von dem Projekt und dessen aus dem Ruder gelaufenen Umfang.
Jetzt bloß nicht bei den letzten 10% das schlampen anfangen, aber ich bin guter Dinge dass ich das hin bekomme, denn es muss ja gut werden

Hier noch mal Farbe,
für mit der Rolle nicht so schlecht geworden... wenn auch erst im 2, Anlauf...
nein das ist kein Gold, es Ist Hammerschlag Kupfer, ich denke die originale Farbe des Armaturenbretts...
Dieser Tage habe ich mein Meisterstück in Sachen "schräge" Halter basierend auf Ehda-Löchern und Material abgeliefert...
Und noch ein paar schöne Halter für die Leitungen der Servolenkung die bei mir vorne unterm Kühler längs laufen

Da ist der Mist oben nicht im Weg wenn man mal an den Ventildeckel ran muss...
Noch so was ähnliches wie nen Halter,
Hitzeschutzblech für den Krümmer der recht dicht an der Spritzwand mit ihrer Dämmung lang läuft
Der Kühler den ich hatte hat dann doch noch nen neues Netz bekommen...
autsch, 400€ später...
Ist das normal das die Rippen Grünspan ansetzen?
Und dann liegt hier noch ne menge Material um ne Ladeluftstrecke zu bauen.
Die Saugseite aus 90mm HT-Rohr
Die Druckseite aus Alu und Silikon.
Auspuffrohr hab ich auch bestellt.
Damit sollte mehr oder minder alles da sein um das Projekt fertig zu stellen.
Aktuell peile ich an Ostern wieder Fahrtüchtig zu sein.
AloHa
Jakob
Ich bin krank,
ich hab die Schrauberitis...
ich hab die Schrauberitis...
- rotertrecker
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- Wohnort: Thür. Rhön
Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Moin Jakob,
was den Kühler betrifft, da das neue Netz ja eingelötet ist, wurde da mit aggressiven Medien zur Löt-Vorbereitung hantiert.
Und die Rückstände des Lötwassers /Säure fördern natürlich die Korrosion/Grünspan.
Ich habe ja dieses Jahr eine Heizungsanlage sowie zwei Bäder und ne Küche verrohrt, auch ganz oldscool mit Kupfer.
Da passiert Dir das auch, wenn Du nach dem Löten nicht sauber machst...
Je nach Witterung ist der Randbereich der Lötstelle nach 3-6 Tagen grün
Also, nach dem Abkühlen der Lötstelle mit nem feuchten Lappen drüber putzen, um eben die Rückstände der Säure weg zu bekommen.
Im Falle Deines Kühlers ist wohl nicht gründlich genug gewaschen worden.
Es ist aber eh ratsam, das Netz gründlich zu reinigen, zu entfetten und dann schwarz zu lackieren.
Blankes Kupfer fängt bekanntlich eh an zu korrodieren, und die dünnen Lamellen sind da schnell weg.
Habe ich schon bei vielen älteren Kühlern gesehen, das im unteren, schmutzigen und öfter feuchten Bereich nur noch die Röhrchen standen, und die Lamellen dazwischen weg waren.
Aber Du spielst ja eh grad so schön mit Farbe...
Gruß Sven
was den Kühler betrifft, da das neue Netz ja eingelötet ist, wurde da mit aggressiven Medien zur Löt-Vorbereitung hantiert.
Und die Rückstände des Lötwassers /Säure fördern natürlich die Korrosion/Grünspan.
Ich habe ja dieses Jahr eine Heizungsanlage sowie zwei Bäder und ne Küche verrohrt, auch ganz oldscool mit Kupfer.
Da passiert Dir das auch, wenn Du nach dem Löten nicht sauber machst...
Je nach Witterung ist der Randbereich der Lötstelle nach 3-6 Tagen grün
Also, nach dem Abkühlen der Lötstelle mit nem feuchten Lappen drüber putzen, um eben die Rückstände der Säure weg zu bekommen.
Im Falle Deines Kühlers ist wohl nicht gründlich genug gewaschen worden.
Es ist aber eh ratsam, das Netz gründlich zu reinigen, zu entfetten und dann schwarz zu lackieren.
Blankes Kupfer fängt bekanntlich eh an zu korrodieren, und die dünnen Lamellen sind da schnell weg.
Habe ich schon bei vielen älteren Kühlern gesehen, das im unteren, schmutzigen und öfter feuchten Bereich nur noch die Röhrchen standen, und die Lamellen dazwischen weg waren.
Aber Du spielst ja eh grad so schön mit Farbe...

Gruß Sven
Alles wird gut!! (Irgendwann irgendwo)
Iveco-Magirus 90-16
Kässbohrer 1-Achser 3,5t "Schuhschrank"
MB 515 Minisattel
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Hallo,
aber bitte mit Kühlerlack.rotertrecker hat geschrieben: ↑2021-03-22 9:43:09Es ist aber eh ratsam, das Netz gründlich zu reinigen, zu entfetten und dann schwarz zu lackieren.
Grüße
DaPo (Daniel)
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- Registriert: 2006-10-08 13:58:22
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Ich bin mir nicht sicher ob das nun ein Scherz ist oder ernstgemeint, aber weder ich noch Google kennt ein solches Produkt...DaPo hat geschrieben: ↑2021-03-22 13:56:39Hallo,
aber bitte mit Kühlerlack.rotertrecker hat geschrieben: ↑2021-03-22 9:43:09Es ist aber eh ratsam, das Netz gründlich zu reinigen, zu entfetten und dann schwarz zu lackieren.
Ich bin krank,
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Re: Motor instandsetzung / revision om 352
Hallo,
es gibt speziellen Lack für Kühler, auch in Kleingebinden (nicht verwandt oder verschwägert).
Die Besonderheit ist, daß der Lack eine deutlich bessere Wärmeleitfähigkeit hat als normaler Fahrzeuglack.
Ein Kühlerbauer sollte da auch helfen können, ist ja tägliches Geschäft.
es gibt speziellen Lack für Kühler, auch in Kleingebinden (nicht verwandt oder verschwägert).
Die Besonderheit ist, daß der Lack eine deutlich bessere Wärmeleitfähigkeit hat als normaler Fahrzeuglack.
Ein Kühlerbauer sollte da auch helfen können, ist ja tägliches Geschäft.
Grüße
DaPo (Daniel)
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