24 V DC Schweißinverter
Moderator: Moderatoren
24 V DC Schweißinverter
Hallo,
für die Werkstatt unterwegs suchte ich seit Jahren nach einem
Inverter, der direkt vom LKW-Bordnetzt aus zu betreiben ist.
Alle Hersteller, die ich bisher gefragt hatte, haben abgewinkt.
Nun bin ich am Wochenende offensichtlich auf die Lösung
gestoßen.
Der Bergepanzer 'Büffel' hat so einen Inverter.
Leider hatte der zuständige Systemingenieur in Kiel bei
Rheinmetall gerade nicht die technischen Daten zu Hand,
aber er hat mir zugesagt, mir eine diesbezügliche Mail zu schicken.
Nun harren wir mal der Dinge, die da kommen.
...
für die Werkstatt unterwegs suchte ich seit Jahren nach einem
Inverter, der direkt vom LKW-Bordnetzt aus zu betreiben ist.
Alle Hersteller, die ich bisher gefragt hatte, haben abgewinkt.
Nun bin ich am Wochenende offensichtlich auf die Lösung
gestoßen.
Der Bergepanzer 'Büffel' hat so einen Inverter.
Leider hatte der zuständige Systemingenieur in Kiel bei
Rheinmetall gerade nicht die technischen Daten zu Hand,
aber er hat mir zugesagt, mir eine diesbezügliche Mail zu schicken.
Nun harren wir mal der Dinge, die da kommen.
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Offizielles Mitglied der Jupiterhilfe e.V.i.G & VEFK bis 110 kV
- tauchteddy
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- Registriert: 2006-10-31 18:15:05
- Wohnort: Berlin
So etwas Klick mich, ich bin ein Link gefällt dir nicht? Die haben auch die passenden Lima im Programm ...
Zuckerbrot ist aus.
Von WOICK gibts ja schon seit geraumer Zeit die Spezial-Elektroden, die man direkt an die Batterie anklemmen kann. Ich hab damit keine Erfahrung, aber zum Not-Braten sind die wohl ganz brauchbar.
Wenn sich eine ordentliche Lösung zum Schweißen mit 24V findet, die preislich unter den Geräten im Link von Tauchteddy liegt, bin ich auch dran interessiert.
Christoph
Wenn sich eine ordentliche Lösung zum Schweißen mit 24V findet, die preislich unter den Geräten im Link von Tauchteddy liegt, bin ich auch dran interessiert.
Christoph
Hallo,
ja, den 24 V - Behelf gibt es auch bei Bergepanzer-Standard.
Das ist das Vorgängermodell vom Büffel.
Damals hat man einfach die Schweißkabel in die
Fremdstardsteckdose eingesteckt.
Ich suche aber einen 'vernünftigen' Inverter.
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ja, den 24 V - Behelf gibt es auch bei Bergepanzer-Standard.
Das ist das Vorgängermodell vom Büffel.
Damals hat man einfach die Schweißkabel in die
Fremdstardsteckdose eingesteckt.
Ich suche aber einen 'vernünftigen' Inverter.
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Offizielles Mitglied der Jupiterhilfe e.V.i.G & VEFK bis 110 kV
- werner
- LKW-Fotografierer
- Beiträge: 149
- Registriert: 2006-10-31 8:57:12
- Wohnort: Pöfersdorf
- Kontaktdaten:
Moin zsamn,
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Spezialelektroden fuer 24 Volt nicht noetig sind. Klappt mit etwas Uebung ganz gut, ruhig mal mit unterschiedlichen Elektroden und Materialien ausprobieren.
bye, Werner
PS: besser waeren 36 Volt da dann der Lichtbogen etwas laenger gezogen werden kann
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Spezialelektroden fuer 24 Volt nicht noetig sind. Klappt mit etwas Uebung ganz gut, ruhig mal mit unterschiedlichen Elektroden und Materialien ausprobieren.
bye, Werner
PS: besser waeren 36 Volt da dann der Lichtbogen etwas laenger gezogen werden kann
The object of life's journey is not to arrive at the grave safely in a well preserved body, but rather to skid in sideways, totally worn out, shouting, 'Holy Shit, What a Ride!!!' -- Mavis Leyrer
Hallo,
naja, es liegt an allem:
an den Elektroden, an der Kabellänge, am Kabelquerschnitt,
am Grundwerkstoff, am Innenwiderstand der Stromquelle, usw.
Denn, die Brennspannung am Lichtbogen sind immer so
ca. 18,5 V.
Wenn also die anderen Parameter die optimale Brennspannung
zur Folge haben, passt es.
Aber ich suche eine professionelle Lösung.
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naja, es liegt an allem:
an den Elektroden, an der Kabellänge, am Kabelquerschnitt,
am Grundwerkstoff, am Innenwiderstand der Stromquelle, usw.
Denn, die Brennspannung am Lichtbogen sind immer so
ca. 18,5 V.
Wenn also die anderen Parameter die optimale Brennspannung
zur Folge haben, passt es.
Aber ich suche eine professionelle Lösung.
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Offizielles Mitglied der Jupiterhilfe e.V.i.G & VEFK bis 110 kV
24 Volt mit "normalen" Elektroden , Überbrückungskabeln und Sonnenbrille haben mir und meinem Landrover im Januar den Arsch gerettet . Da mir fernab in Africa ein Längslenker der Hinterachse abgerissen ist , und ich keinen Ersatz bei hatte . Es waren zwar keine schönen Nähte , aber sie haben bis zuhause gehalten.
36 V oder sogar 48 Volt hätten aber ein wesendlich entspannteres Schweißen möglich gemacht .
Grüße
Oliver
36 V oder sogar 48 Volt hätten aber ein wesendlich entspannteres Schweißen möglich gemacht .
Grüße
Oliver
Elektroden-Schweißen mit 24 Volt ist kaum möglich. Die Zündspannung ist zu gering und der begrenzende Vorwiderstand ist ebenfalls zu gering, um stabile Verhältnisse zu ermöglichen. Der Schweißbetrieb mit Elektroden erfordert:
14 Volt + 4Volt je 100 Ampere Schweißstrom. Das bedeutet z.B. eine Spannung von 18 Volt bei einem Schweißstrom von 100 Ampere.
Beim Elektrodenschweißen muß der Strom begrenzt werden.
Die Militärschweißgeräte sind meines Wissens Schutzgasschweißgeräte und arbeiten mit einem Tiefsetzsteller.
Um beim Elektrodenschweißen problemlos arbeiten zu können, wird eine Zündspannung von mindestens 60 Volt benötigt. Wollte man ein Inverterschweißgerät auf der Basis von 12 oder 24 Volt bauen, wäre das Blindstromproblem zu lösen. Diese Blindströme würden für die Batterie oder parallelgeschaltete Stützkondensatoren eine zu hohe Belastung darstellen.
Zusammenfassung der Problematik:
- Beim Zünden muß eine Spannung von mind. 60 V vorhanden sein.
- Die Lichtbogenspannung beträgt 14 Volt + 4 V je 100 Ampere
- Die Batterie verträgt keine Blindströme, die bei Schweißtrafos und Invertern intern entstehen.
Die Problematik wurde von mir gelöst (Patent angemeldet).
Mein Schweißgerät arbeitet mit einer 12 Volt Bleigelbatterie und ist komplett tragbar. Schweißen ist mit diesem Gerät kinderleicht.
Info per mail.
14 Volt + 4Volt je 100 Ampere Schweißstrom. Das bedeutet z.B. eine Spannung von 18 Volt bei einem Schweißstrom von 100 Ampere.
Beim Elektrodenschweißen muß der Strom begrenzt werden.
Die Militärschweißgeräte sind meines Wissens Schutzgasschweißgeräte und arbeiten mit einem Tiefsetzsteller.
Um beim Elektrodenschweißen problemlos arbeiten zu können, wird eine Zündspannung von mindestens 60 Volt benötigt. Wollte man ein Inverterschweißgerät auf der Basis von 12 oder 24 Volt bauen, wäre das Blindstromproblem zu lösen. Diese Blindströme würden für die Batterie oder parallelgeschaltete Stützkondensatoren eine zu hohe Belastung darstellen.
Zusammenfassung der Problematik:
- Beim Zünden muß eine Spannung von mind. 60 V vorhanden sein.
- Die Lichtbogenspannung beträgt 14 Volt + 4 V je 100 Ampere
- Die Batterie verträgt keine Blindströme, die bei Schweißtrafos und Invertern intern entstehen.
Die Problematik wurde von mir gelöst (Patent angemeldet).
Mein Schweißgerät arbeitet mit einer 12 Volt Bleigelbatterie und ist komplett tragbar. Schweißen ist mit diesem Gerät kinderleicht.
Info per mail.
- werner
- LKW-Fotografierer
- Beiträge: 149
- Registriert: 2006-10-31 8:57:12
- Wohnort: Pöfersdorf
- Kontaktdaten:
I beg to differ - meine praktische Erfahrung ist anders, aber das kann ja jeder selber ausprobieren.crutchy the clown hat geschrieben:Elektroden-Schweißen mit 24 Volt ist kaum möglich.
bye, Werner
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