Ungeachtet kleinerer Unzulänglichkeiten am Fahrgestell geht es langsam aber sicher mit der LAK Neugestaltung voran.
Es ist mein erster Neubau da ich bislang immer das Glück hatte, ausgebaute Koffer zu bekommen. Nun kann ich endlich eigene Vorstellungen verwirklichen.
Dummerweise kann ich dann auch niemand anderen für den Murks verantwortlich machen.
Der alte teils morsche Boden mußte erst raus
Der Koffer soll eine Kupfer-Fußbodenheizung bekommen.
Um durch die Querträger im Boden zu kommen mußte ich erst einmal dicke Löcher (kreis)sägen . Da mein Koffer mal für die höhere Gesellschaft gebaut wurde fehlen die Alu-Schienen am Boden und die Querstreben sind nicht gelocht.
Im Bereich der Durchführungen habe ich das Rohr anschließend noch isoliert
Eine Entleerung darf natürlich nicht fehlen
Die stark rostigen Stellen habe ich soweit mgl vom Rost befreit und mit Rostschutzfarbe versorgt. Die Hohlraumkonservierung habe ich mir allerdings gespart da ich das Durchrosten der Streben vermutlich nicht mehr erleben werde.
Hydraulisch sieht es so aus, daß die einzelnen Felder parallel versorgt werden und nur innerhalb der einzelnen Felder nach Tichelmann der kürzeste Vorlauf dem längsten Rücklauf gegenübersteht.
die unterste Schicht in der Mitte wird Styropor ( hart )
Grundelemente sind :
10KW Hydronik
Refleks Schiffsofen mit Wasserschlange
Wasser/Wasser Wärmetauscher für die Integration vom Kühlerkreislauf
2. Wärmetauscher für Brauchwasser
elektr. Famos Kühlwasserheizelement
Wasser/Luft Wärmetauscher ( Heizgebläse 2-stufig )
Die Warmwasserbereitung lasse ich momentan noch außen vor.
Für die Wärmeübertragung an den Holzboden werden diese Rohre zuständig sein
Sie stammen aus Röhrenkollektoren einer defekten Solaranlage.
Etwas Schutzschlauch für diverse Kabel habe ich auch gleich mit integriert.
Eine Vase bitte !
Was geht wird weit weg von der Isolierung gelötet.
Hier die Bögen von den 15mm Verteilerrohren auf die 10mm Kleinverteilung.
Beim Busconnection-LAK, der parallell eine Fußbodenheizung verpaßt bekommt haben wir die Enden zugelötet um eine Druck-Zwischenprüfung machen zu können.
Darauf werde ich bei mir wohl verzichten.
Die Bögen bzw. Reduzierungen sind verlötet.
Mittlerweile habe ich die einzelnen Heizfelder auch fertig und muß sie als nächstes auf eine zusätzliche Isolierschicht legen und verlöten