Hallo Chris (CharlieOn Tour),
jetzt möchte ich doch noch zu Deinen Ausführungen Stellung nehmen, denn ich kann sie nicht nachvollziehen.
Ja, meine Lösung funktioniert bei mir "erst" seit 3000km, aber wie zuvor schon Oschi schrieb, funktioniert es bei Ihm schon 5 Jahre so. Ist das lang genug?
Warum sollte der Tank redundant sein? Sind bei Dir die anderen Systeme auch redundant? Motor, Getriebe....?
Fahre ich in Gegenden mit schlechtem Sprit, überlege ich eher, ob ich bessere Filter (mit Heizung > hilft dann eventuell auch bei Sommerdiesel im Winter

) mit Ersatzfiltern einbaue/mitnehme,
ehe ich mir eine zweite Dieselpumpe einbaue/anschließe.
Außerdem tanke ich nach Möglichkeit selbst, sehe also, was in meinen Tank reinkommt. Und wozu immer nur einen Tank betanken??? Ich habe einen zweiten Tank angebaut um weiter zu kommen.
Wie kommt ein Loch in den Tank? Klar in Gegenden mit bleihaltiger Luft kann das schnell passieren, aber da will ich nicht hin.
So leicht kommt in einen Stahltank kein Loch und ehe er Bodenkontakt hat, haben vorher schon die Achsen Kontakt. Und selbst dann, so leicht geht kein Loch in den Tank (eher Beulen).
Jetzt noch zur Fehleranfälligkeit.
Die "Problematik" Absperrhahn habe ich erwähnt. (ist das wirklich problematisch?)
Beim Tanken schließe ich den Hahn und mache beide Tanks voll. Ein paar hundert Kilometer später (Toilettenpause) öffne ich den Hahn.
Wenn ich das nicht mehr schaffe, fahre ich kein Auto mehr.
Bei absetzendem Dreck in der Leitung > Tank 1 bleibt nutzbar. (Leitung spülen/austauschen und gut ist)
Und ein hochschnellender Ast schlägt gegen die U-Schiene und gut ist auch wieder. (die U-Schiene aus Stahl ist an den Tankkonsolen festgeschweißt)
Also ich sehe keine großen Nachteile, die gegen diese Lösung sprechen.
Gruß Uwe