Hallo Fabian,
danke! Foto ist nicht nötig, ich glaube ich habe eine ganz gute Vorstellung davon, wie das aussieht...
Wenn es Wasser war, dann müsste das Fett nach Rost aussehen und auch die Nadeln zumindest komisch einseitige Flecken aufweisen. Na ja, ist jetzt denke ich eh nicht mehr nachzuvollziehen. Wenn die Dinger nach Waser+Stand noch einiges gelaufen sind, wird die Ursache auch schwer bestimmbar. Bei dem Lager meiner LiMa habe ich das Wasser so schnell bemerkt, dass der Lagerschaden wie im Lehrbuch ausgesehen hat...
Ohne das jetzt weiter zu interpretieren, ein "Verschleiß" eines Lagers sind für mich Pittings/Ausbrüche auf den Laufflächen mit je nach dem schwereren Folgeschäden. Zufällig verteilte kleine "Löcher" in der Lauffläche von unvermeidbar überrollten Festkörpern lasse ich auch gelten als "Geht noch, ist aber an der Grenze".
Ich denke wir sind uns einig, dass das nicht Dynamische Traglast*Einsatzdauer war, was die Lager hingerichtet hat.
Ob die Riffel nun Montagefehler (Wohl auszuschließen), Korrosion oder Vibrationsschäden waren ist nicht definitiv zu sagen.
Das ist immer noch meine Lieblingsliteratur zu dem Thema:
klick
Das mit der Kugel bei Mercedes könnte auch sein. Passt auch in sofern, dass ich beim 1835 durchaus kaputte Wellen gesehen habe, dort laufen die wieder offen... (Aber hat der nicht auch Permanentallrad?)
MlG,
Felix
P.S: Ganz vergessen: Glückwunsch zur erfolgreichen Zulassung. UFS ist zwar ärgerlich, aber vielleicht steht da der Name von Jemanden drauf...
Du kannst dir ja die Quittung aufbewahren, sollte Jemand deswegen einen Unfall überleben, kannst du ihn ja darauf hinweisen, das du das Ding freiwillig nachgerüstet hast und ihn um Armotisierung bitten...
