Hanomag A-L28 Achsübersetzung-wer weiss was?

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QuasiLupus
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Hanomag A-L28 Achsübersetzung-wer weiss was?

#1 Beitrag von QuasiLupus » 2008-03-13 0:10:20

Hallo zusammen an alle Hanomagfahrer!

Habe neulich meine original hano betriebsanleitung gelesen, und festgestellt, dass der hano mit 2,5t fahrgestell als einzel- und zwilligsbereiftes frahrzeug ausgeliefert wurde.

soweit nichts neues, ausführung A1 zwillingsbereifung 6.50-20 mit achsübersetzung 7:37,
ausführung A2 einzelbereifung 10-20 mit übersetzung 7:41!
weiter steht in der betriebsanleitung, dass ausführung A1 eine höchstgeschwindigkeit von 71,5 km/h hat, A2 69 km/h.
ich dachte, die höchstgeschwindigkeit ist 76km/h??

mein hano gr FH Bj. 68 hat als höchstgeschwindigkeit 74km/h eingetragen, mit zwillingsbefreifung 7.00-20??

so, was is nun sache, und vor allem wie kann ich erkennen was für eine achsübersetzung ich habe? hab mal von dicken kurzen naben und langen dünnen naben der hinterachse gehört, ist da was dran? und welche ist die schnelle übersetzung?

für infos wär ich sehr dankbar!

grüße
florian

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Ulf H
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#2 Beitrag von Ulf H » 2008-03-13 0:20:30

Ob kurze oder lange "Trichter" an der Hinterachse hat erstmal nichts mit der Untersetzung zu tun. Um die Radlager immer symmetrisch zur Reifenmitte einbauen zu können, gab es bei den zwillingsbereiften Fahrzeugen kurze, bei den einzelbereiften lange Trichter.
Ich kenne etliche Hanos mit kurzen Trichtern, die seit vielen km mit Einzelbereifung fahren, aber dadurch entstandene Schäden sind mir nicht bekannt.
Ich meine, dass in den Thread in dem mein Differentialschaden (im Anschluss an das Treffen in Boxberg 2006) haben wir schon mal intensiv versucht das Rätsel der verscheidenen Untersetzungen (sicher 2, ganz vielleicht auch 3) zu klären.
Die üblichere Untersetzung war wohl die schnelle, die langsamere, auch als "Bergachse" bezeichnete kam wohl zum Glück deutlich seltener vor.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Filly

#3 Beitrag von Filly » 2008-03-13 0:39:12

Ulf H hat geschrieben:Die üblichere Untersetzung war wohl die schnelle, die langsamere, auch als "Bergachse" bezeichnete kam wohl zum Glück deutlich seltener vor.
Es gibt also noch laaangsamere Hanomags?? :lol: :angel:

...

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Ulf H
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#4 Beitrag von Ulf H » 2008-03-13 1:03:22

Ja, von der heutigen Warte aus gibt es bei den A-Ls langsame und ganz langsame.
Rad- und vor allem Kettenschlepper von Hanomag waren aber nochmals beträchtlich langsamer, da gab es anfangs Fahrzeuge mit Höchstgeschwindigkeiten im einstellingen km/h-Bereich.

Gruß Ulf
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#5 Beitrag von QuasiLupus » 2008-03-13 10:20:05

Ob kurze oder lange "Trichter" an der Hinterachse hat erstmal nichts mit der Untersetzung zu tun. Um die Radlager immer symmetrisch zur Reifenmitte einbauen zu können, gab es bei den zwillingsbereiften Fahrzeugen kurze, bei den einzelbereiften lange Trichter.
hi ulf, aber genau das ist laut betriebsanleitung interessant, weil bei original einzelbereifung die langsame untersetzung verwendet wurde. somit könnte dass doch ein zeichen für die untersetzung sein!

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#6 Beitrag von AL28 » 2008-03-13 10:32:02

Hallo
Nein der 1,5 t. hatte auch die Einzelbereifung und die " Schnelle " Übersetzung :lol: .
Du hast aller Wahrscheinlichkeit die Schnelle Übersetzung .
Deine Höchstgeschwindigkeit kannst du leicht mit einen GPS feststellen .
Autobahn Eben , 20 ° Grad Außentemperatur , Windstill , Luftfeuchtigkeit unter 60 % , Natürlich Eben , Motor Warm , und freie rechte Spur .
Ich nehme mal an du wirst auf so ca. 72 km/H kommen .
Und mach dir wegen der fehlenden Autobahn Geschwindigkeit nicht so viele gedankten , es gibt noch langsamere auf der Strasse , aber wenige die im Geläde besser sind .
Gruß
Oli
:rock:

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Ulf H
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#7 Beitrag von Ulf H » 2008-03-13 10:53:55

Ulf H hat geschrieben:...Ich meine, dass in den Thread in dem mein Differentialschaden (im Anschluss an das Treffen in Boxberg 2006) haben wir schon mal intensiv versucht das Rätsel der verscheidenen Untersetzungen (sicher 2, ganz vielleicht auch 3) zu klären...
Dort steht leider nichts diesbezügliches drin, wurde wohl nur besprochen, hat´s aber nicht bis ins Forum geschafft.

Ich versuch mal zu rekapitulieren was ich damals aufgeschnappt habe:

Ich meine mich zu erinnern, dass die seltenen, original einzelbereiften 2,5 t-er kürzer übersetzt waren. Somit wären alle 2,5 t-er original langsam gewesen, sei es durch kleine Reifen oder langsame Achsen.

Dar original einzelbereifte (gab es meines Wissens nicht anders) 1,5 t-er hat ganz sicher die schnelle Übersetzung.

Die 3. und langsamste Achsübersetzung soll für Zugmaschinen, von denen aufm A-L nur sehr wenige gebaut wurden, verwendet worden sein.

Gruß Ulf
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#8 Beitrag von Ulf H » 2008-03-13 10:58:49

Hier:

http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... bersetzung

liefert Uwe die genauen Daten (etwas runterscrollen).

Gruß Ulf
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#9 Beitrag von hanomakker » 2008-03-14 11:14:48

hallo

habt ihr noch den alten pappbrief zum fahrzeug, denn aus dem geht noch hervor welche ausführung man hat (a1 oder a2) danach sollte sich auch die achsübersetzung ermitteln lassen. ich hatte mal kurze achsen da waren von nem grukw.

viele grüsse

tino :rock:
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#10 Beitrag von QuasiLupus » 2008-03-15 21:47:44

Hab mir den alten lappen kopiert, darin steht ausführung B1!

Gibts dafür ne betriebsanleitung?

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#11 Beitrag von hanomakker » 2008-03-16 20:30:14

hallo

also ausführung B1 taucht in meinen unterlagen nirgends auf.

warn die besoffen?????

manchmal hab ich schon den eindruck....

viele grüsse

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rossi
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#12 Beitrag von rossi » 2008-03-17 10:10:30

hanomakker hat geschrieben:hallo

also ausführung B1 taucht in meinen unterlagen nirgends auf.

warn die besoffen?????

manchmal hab ich schon den eindruck....

viele grüsse

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Hallo tino,

Vielleicht sind nur deine Unterlagen nicht komplett?
Hier : Fahrgestellnr 3911779 auch Ausführung B1

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#13 Beitrag von HanoAL28 » 2008-03-22 13:55:30

Hallo !

Hätte noch einen Sonderling:

Fahrgest. 3 734 447 Bauj.1969 Ausführung A 6

org. Einzelbereifung 80 km/h nach GPS

Gruß Fred

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buckdanny
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#14 Beitrag von buckdanny » 2008-03-24 16:08:51

Hallo

aufbocken, drehen, zählen, wenn vorher jeweils gut sichtbare Markierungen angebracht werden fällt das mitzählen leichter.

schon hat man das definitive Verhältniss festgestellt.
das Leben ist eher breit wie lang, und wir steh´n alle mittenmang!!

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