Glühkerzen am 613er Mercur prüfen
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Glühkerzen am 613er Mercur prüfen
Hallo,
das elektrische ist nicht so mein Ding.. Wie prüfe ich am Mercur 613 die Glühkerzen auf Funktion? Geht es einfacher als ausbauen?
Gruß Brian
das elektrische ist nicht so mein Ding.. Wie prüfe ich am Mercur 613 die Glühkerzen auf Funktion? Geht es einfacher als ausbauen?
Gruß Brian
Hallo Brian,
ich geh mal davon aus, daß Du noch die originalen Glühkerzen (keine Stabglühkerzen) drin hast. Das bedeutet, daß alle Glühkerzen und ein Vorwiderstand und der Glühüberwacher hintereinander geschaltet sind. Heißt also, wenn Du vorglühst und der Glühüberwacher glüht irgendwann, dann fließt Strom durch alle Glühkerzen und die werden sich sehr schwer tun nicht zu glühen. Wenn eine durchgebrannt wäre würde nichts mehr gehen und der Glühüberwacher nie glühen. Wenn eine einen Kurzschluß hätte würdest Du eher nichts merken, 5 Zyl. würden dann glühen, der mit dem Kurzschluß in der Glühkerze nicht.
evtl. kann man noch den Widerstand der Glühkerzen messen, wenn alle gleich sind ok... aber wenn Du Zweifel an den Glühkerzen hast, ist auch ausbauen und anschauen schnell gemacht, ist etwa so wie beim Benziner Zündkerzen ausbauen.
Grüße
Snoops
ich geh mal davon aus, daß Du noch die originalen Glühkerzen (keine Stabglühkerzen) drin hast. Das bedeutet, daß alle Glühkerzen und ein Vorwiderstand und der Glühüberwacher hintereinander geschaltet sind. Heißt also, wenn Du vorglühst und der Glühüberwacher glüht irgendwann, dann fließt Strom durch alle Glühkerzen und die werden sich sehr schwer tun nicht zu glühen. Wenn eine durchgebrannt wäre würde nichts mehr gehen und der Glühüberwacher nie glühen. Wenn eine einen Kurzschluß hätte würdest Du eher nichts merken, 5 Zyl. würden dann glühen, der mit dem Kurzschluß in der Glühkerze nicht.
evtl. kann man noch den Widerstand der Glühkerzen messen, wenn alle gleich sind ok... aber wenn Du Zweifel an den Glühkerzen hast, ist auch ausbauen und anschauen schnell gemacht, ist etwa so wie beim Benziner Zündkerzen ausbauen.
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Magirus 150 D 10 A, man gönnt sich ja sonst nichts!
- Ulf H
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Wir haben vor einiger Zeit an Gerolds Hano die Glühkerzen gewechselt. Denen war optisch der Verschleiß nicht anzusehen, mit neuen Kerzen sprang er aber dann merklich besser an.
Gruß Ulf
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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- Bullitreiber
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Wie hoch ist den der Widerstand für eine Glühkerze beim F6L613. Ich muss mir wohl mal die Arbeit machen und die Dinger prüfen oder kann man bei gut 33tkm (davon gut 25tkm im Feuerwehrdienst) mit End-of-Lifetime rechnen. Oder mal so gefragt, wie lange muss/sollte man bei den gerade herrschenden Wetterbedingungen glühen. Eine 3/4 Minute scheint wohl zu wenig sein. Und nach der 2. oder 3. Wiederholung kann man noch schön hören wie die fehlenden Zylinder einsetzen.
Bullitreiber
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- Ulf H
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Ich meine es wäre 1 Min. glühen bei unter + 5°C und 2 Min. bei unter Null vorgeschrieben. Erfahrungsgemäß reicht mit topfitten Glühkerzen auch etwas weniger.
Gruß Ulf
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- Ulf H
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Ja, aber völlig überstürzt, sogar ohne Probefahrt. Ich hoff ja nur, daß der neue Besitzer, der den Bulli anscheined aus Livestylegründen "braucht" diesen entsprechend gut behandelt.Bullitreiber hat geschrieben:... btw: Bulli gekauft?...
Nach 3/4 Min vorrglühen bei 15°C sollte er gut anspringen und zwar nicht sofort, aber doch bald auf allen Töpfen laufen und auch dementsprechend fix zu weißräuchern aufhören.
Glühst Du nach ??, also den Glüh-Anlass-Schalter wenn die Kiste läuft noch einige Zeit (30 sec. auf Glühen halten ?? Hilft ziemlich die Weißräucherei zu vermeiden, sollte aber bei gesundem Motor nur bei winterlichen Temperaturen nötig sein.
Wobei ich mehr als einen Mercur kenne, die zuverlässigst beim 2. oder 3. Versuch mit jeweils entsprechender Vorglüherei anspringen, das auch wenn´s scheißkalt ist, aber eben nie auf´s erste Mal.
Gruß Ulf
P.S.: eine Methode die Glühanlage sehr preisgünstig bei stehendem Motor zu prüfen / instandzusetzen suche ich auch noch.
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Hallo,
hatte mir vor Weihnachten neue, etwas größere Batterien gegönnt. Der Anlasser scheint nun schneller zu drehen und er springt besser an. Wenn man sich zwingt, gut vorzuglühen und dann auch ~ 1/2 bis 1min nachglüht, geht dass ganze auch mit erträglicher Rauchentwicklung bei 0°C ab (was mir in der Garage sehr entgegen kommt).
Glühkerzen sind noch die alten. Der Umbau auf die Stabglühkerzen wird so schnell nicht kommen, da noch ein 613er neben dem Mercur mit gesunden "alten" Glühkerzen steht.
Gruß Brian
hatte mir vor Weihnachten neue, etwas größere Batterien gegönnt. Der Anlasser scheint nun schneller zu drehen und er springt besser an. Wenn man sich zwingt, gut vorzuglühen und dann auch ~ 1/2 bis 1min nachglüht, geht dass ganze auch mit erträglicher Rauchentwicklung bei 0°C ab (was mir in der Garage sehr entgegen kommt).
Glühkerzen sind noch die alten. Der Umbau auf die Stabglühkerzen wird so schnell nicht kommen, da noch ein 613er neben dem Mercur mit gesunden "alten" Glühkerzen steht.
Gruß Brian
also bei 15° glühe ich meine Merur(s) gar nicht und sie Springen ganz gut an. Ich würde in diesen Fall den Fehler nicht an den Glühkerzen sondern bei der Dieselversorgung suchen......evtl zieht da irgendetwas Luft und die wird erst nach etwas Motorlaufzeit verdrängt...oder eine Einspritzdüse ist leicht undicht. Dann tropft über die vielen Tage standzeit die unsere Autos so haben, so nach und nach die Leitung zwischen ESP und ESD leer. Und die muß natürlich erst mal wieder voll werden, bevor dieser Zylinder auch mit arbeiten kann...Bullitreiber hat geschrieben:Also passt bei 3/4 min glühen und +!15° irgendwas nicht![]()
Bullitreiber
normal tauscht man Glühkerzen wenn sie durchgebrannt sind. Ulf's Erfahrung kann ich nicht nachvollziehen. Weil ob der Draht alt oder neu ist, ist egal. Glühen tut er genauso...
WEYN
Hubraum statt Spoiler!
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Nachdem der gestrige Versuch mit Nachglühen nicht gefruchtet hat, gehe ich jetzt auch stark von mindestens einer unwilligen Düse aus.
Termin beim persönlichen Diesel-Doc ist schon gebucht. BTW, wo wird die ESP geölt? Ich hab 2 verschiedene Varianten (eine im Einsatz, eine am Ersatzmotor): eine mit einem kleinen Öler auf der rechten Seite (von vorn gesehen) und eine ohne, beide mit der 5-Mark-grossen Schraube oben drin.
Bullitreiber
Termin beim persönlichen Diesel-Doc ist schon gebucht. BTW, wo wird die ESP geölt? Ich hab 2 verschiedene Varianten (eine im Einsatz, eine am Ersatzmotor): eine mit einem kleinen Öler auf der rechten Seite (von vorn gesehen) und eine ohne, beide mit der 5-Mark-grossen Schraube oben drin.
Bullitreiber
Hallo,
nach ca. vier Wochen Standzeit springt mein Mercur nun absolut nicht mehr an! Er ist noch nie ein guter Kaltstarter gewesen, aber nach reichlich vorglühen und so ca. 10-15 Sekunden orgeln lief er bisher immer. War er einmal warm, sprang er dann sofort an.
Erster Gedanke: der glüht nicht richtig vor (Diesel ist genug drin, hab mit dem Meterstab sicherheitshalber im Tank gemessen).
Neue Glühkerzen eingebaut, werden alle warm, paßt also, springt aber trotzdem nicht an!
Zweiter Gedanke: der zieht irgendwo Luft! Alle Leitungen vom Tank weg überprüft, Verschraubungen zum größten Teil aufgehabt und neue Kupferdichtungen eingelegt, Dieselfilter gewechselt, alles gecheckt, springt aber immer noch nicht an!
Dann ist mir folgendes aufgefallen: Wenn ich die Handpumpe an der ESP betätige, ohne eine Entlüftungsschrauben am Kraftstoffilter oder an der ESP aufzudrehen, müßte sich doch ein Druck aufbauen und irgendwann "summt" (oder rätscht oder knarrt, weiß nicht wie ich das Geräusch beschreiben soll) es in der ESP, und man pumpt gegen einen spürbar höheren Druck. Stimmt doch oder?
Bei mir kann ich pumpen solang ich will, da kommt kein "summen" oder "knarren"! Pumpe funktioniert aber, wenn ich eine Entlüftungsschraube aufdrehe und pumpe, spritzt es raus!
Ich hab zig Leitungen aufgehabt, überall ist Diesel gekommen, wenn ich mit der Hand gepumpt habe.
Hab vorerst mal entnervt aufgehört, wenn man einen ganzen Tag an so einem Mist rumprobiert, ohne Erfolgserlebnis, ist es genug!
Vielleicht weiß von euch jemand Rat?
Gruß
Thomas
nach ca. vier Wochen Standzeit springt mein Mercur nun absolut nicht mehr an! Er ist noch nie ein guter Kaltstarter gewesen, aber nach reichlich vorglühen und so ca. 10-15 Sekunden orgeln lief er bisher immer. War er einmal warm, sprang er dann sofort an.
Erster Gedanke: der glüht nicht richtig vor (Diesel ist genug drin, hab mit dem Meterstab sicherheitshalber im Tank gemessen).
Neue Glühkerzen eingebaut, werden alle warm, paßt also, springt aber trotzdem nicht an!
Zweiter Gedanke: der zieht irgendwo Luft! Alle Leitungen vom Tank weg überprüft, Verschraubungen zum größten Teil aufgehabt und neue Kupferdichtungen eingelegt, Dieselfilter gewechselt, alles gecheckt, springt aber immer noch nicht an!
Dann ist mir folgendes aufgefallen: Wenn ich die Handpumpe an der ESP betätige, ohne eine Entlüftungsschrauben am Kraftstoffilter oder an der ESP aufzudrehen, müßte sich doch ein Druck aufbauen und irgendwann "summt" (oder rätscht oder knarrt, weiß nicht wie ich das Geräusch beschreiben soll) es in der ESP, und man pumpt gegen einen spürbar höheren Druck. Stimmt doch oder?
Bei mir kann ich pumpen solang ich will, da kommt kein "summen" oder "knarren"! Pumpe funktioniert aber, wenn ich eine Entlüftungsschraube aufdrehe und pumpe, spritzt es raus!
Ich hab zig Leitungen aufgehabt, überall ist Diesel gekommen, wenn ich mit der Hand gepumpt habe.
Hab vorerst mal entnervt aufgehört, wenn man einen ganzen Tag an so einem Mist rumprobiert, ohne Erfolgserlebnis, ist es genug!
Vielleicht weiß von euch jemand Rat?
Gruß
Thomas
Hallo,
aus eigener leidvoller Erfahrung: Wenn es nicht schnarrt und merklich schwerer geht, zieht er irgendwo noch Luft. Also suchen, suchen, suchen......
Verdächtige: die Flexstücke zum Motor, Schnapsglas, Dichtung am Kraftstofffilter, Handpumpe selbst... Gegebenenfalls den Fehler immer enger einkreisen - z.B. von Kanister direkt zur ESP über Handpumpe, ohne Handpumpe usw.. Ggf. aller Dichtringe erneuern. Kommt am Überströmventil der Kraftstoff blasenfrei raus?
Wenn dann alles Dicht ist,muß die Luft auch erst mal aus den Einspritzleitungen raus. Da brauchts entweder kräftige Batterien oder die Leitungen einzeln entlüften.
Bei mir sind die Leitungen nun dicht, habe aber zum Ausschluß des nervenden Saugübels kurz nach den Tank eine Dieselpumpe eingebaut (vom Jupiter - Ebay, 59€).
Gruß Brian
aus eigener leidvoller Erfahrung: Wenn es nicht schnarrt und merklich schwerer geht, zieht er irgendwo noch Luft. Also suchen, suchen, suchen......
Verdächtige: die Flexstücke zum Motor, Schnapsglas, Dichtung am Kraftstofffilter, Handpumpe selbst... Gegebenenfalls den Fehler immer enger einkreisen - z.B. von Kanister direkt zur ESP über Handpumpe, ohne Handpumpe usw.. Ggf. aller Dichtringe erneuern. Kommt am Überströmventil der Kraftstoff blasenfrei raus?
Wenn dann alles Dicht ist,muß die Luft auch erst mal aus den Einspritzleitungen raus. Da brauchts entweder kräftige Batterien oder die Leitungen einzeln entlüften.
Bei mir sind die Leitungen nun dicht, habe aber zum Ausschluß des nervenden Saugübels kurz nach den Tank eine Dieselpumpe eingebaut (vom Jupiter - Ebay, 59€).
Gruß Brian
Hallo,
so, jetzt läuft er wieder!
Alle Leitungen durchgeblasen, alle Verschraubungen aufgehabt, neue Kupferdichtungen eingesetzt, alle Hohlschrauben durchgeblasen, neue Handpumpe an der Einspritzpumpe eingebaut (die alte gab vom vielen pumpen den Geist auf), Glühkerzen gewechselt, und dann festgestellt, das dieses Überströmventil Schuld war!
Das ist eine Hohlschraube mit einem kleinen Kügelchen und Feder drin. Bei mir war kein Kügelchen mehr zu sehen! Auch die Feder hat sich verdünnisiert! Hab sie aber komischerweise nirgends gefunden.
Die werd ich mit Druckluft irgendwo an die Hallendecke geschossen haben.
Egal, jetzt springt er auf jeden Fall wieder an!
Ich hab ihn drei Tage im Freien (bei uns ist gerade Dauerfrost, -5 Grad) stehen gehabt. Nach dem zweiten Mal Vorglühen läuft er!
Gruß
Thomas
so, jetzt läuft er wieder!
Alle Leitungen durchgeblasen, alle Verschraubungen aufgehabt, neue Kupferdichtungen eingesetzt, alle Hohlschrauben durchgeblasen, neue Handpumpe an der Einspritzpumpe eingebaut (die alte gab vom vielen pumpen den Geist auf), Glühkerzen gewechselt, und dann festgestellt, das dieses Überströmventil Schuld war!
Das ist eine Hohlschraube mit einem kleinen Kügelchen und Feder drin. Bei mir war kein Kügelchen mehr zu sehen! Auch die Feder hat sich verdünnisiert! Hab sie aber komischerweise nirgends gefunden.
Die werd ich mit Druckluft irgendwo an die Hallendecke geschossen haben.
Egal, jetzt springt er auf jeden Fall wieder an!
Ich hab ihn drei Tage im Freien (bei uns ist gerade Dauerfrost, -5 Grad) stehen gehabt. Nach dem zweiten Mal Vorglühen läuft er!
Gruß
Thomas
- Bullitreiber
- LKW-Fotografierer
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- Registriert: 2007-08-06 16:18:51
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Neue Kerzen
Ich hab mir mal neue Kerzen gegönnt. Leider sind die Bosch 0 250 200 055 Glühkerze ( http://www.maggie-deutz.com/iv/index.ph ... entry35805 ) wohl doch nicht die Richtigen. Die alten mit dem "Drahtbügel" sind motorseitig kürzer und haben längere Anschlussgewinde. Kann ich die neuen verwenden oder darf ich zum Bosch-Dienst laufen und ihm erklären, dass ich zu doof bin
Bullitreiber

Bullitreiber
Ehm wenn ich das richtig gelesen habe ging es in diesem Thread welcher von dir verlinkt wurde um einen Sirius mit 6Zylinder Reihenmotor und nicht um einen 6FL613 er , das würde die falsche Nummer erklären , ob du die Glühkerzen benutzen kannst will ich mich jetzt nicht festlegen , wenn die Leistungsdaten und die Spannung übereinstimmen und die länge des in die Vorkammer ragenden Teiles identisch sind sollte es funktionieren, allerdings würde ich an deiner Stelle doch die Orginalen einbauen und deinen Irrtum dem Boschdienst gestehen .
Gruss Ingo
PS: zu den Abgenutzten Gühkerzen fällt mir ein das die häufige benutzung von Starthilfe die Glühkerzen schädigen soll ( hab ich so mal mitbekommen) vermutlich geht es dabei um Ablagerungen auf der Oberfläche welche die Wärmeübertragung beeinflussen . Das würde erklären warum nach dem Austausch funktionierender Glühkerzen das Glühverhalten besser wird.

Gruss Ingo
PS: zu den Abgenutzten Gühkerzen fällt mir ein das die häufige benutzung von Starthilfe die Glühkerzen schädigen soll ( hab ich so mal mitbekommen) vermutlich geht es dabei um Ablagerungen auf der Oberfläche welche die Wärmeübertragung beeinflussen . Das würde erklären warum nach dem Austausch funktionierender Glühkerzen das Glühverhalten besser wird.
Zuletzt geändert von Ingo am 2008-02-29 14:35:20, insgesamt 1-mal geändert.
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