ich bin am ausbauen meiner 4,70m Kabine auf Basis Steyr 12M18 und muss so langsam eine Entscheidung treffen, ob ich an meine geplante WW-Dieselheizung eine Fußbodenheizung anschliesse.
Gebaut wurde die GFK-Kabine mit 6cm "übermass" im Bodenbereich, um hier einen Funktionsboden zu ermöglichen.
Grund: Ich möchte unbedingt verhindern, dass bei einem Wasserschaden irgendwo etwas in einer Bodenbelagsschicht verschwindet und nicht richtig trocknen kann weil ich nicht rankomme, das wäre für mich der GAU

Die Möbel und der zweite Boden werden etwas erhöht auf Leisten verschraubt, auf eine zusätzliche übliche Isolationsschicht dazwischen mit eingelegtem Heizschlauch im "Laufbereich" wollte ich eigentlich aus besagten Gründen auch verzichten. Somit ist jederzeit die Bodenplatte entnehmbar, darunter ein leerer Zwischenraum, leicht zu reinigen und zur Installation aller Art verwendbar, wobei ich die 6cm nicht unbedingt im gesamten nutzen muss.
Wie heize ich jetzt am besten diesen Leeren Raum? Ist das alles Quatsch und übertrieben, oder hat's hier jemand verwirklicht?
Kann ich einfach Verbundschlauch am Rohboden verlegen mit einem Luftraum nach oben von ca. 2-3cm und wie sichere ich ihn ausreichend gegen Vibrationen? Müssen unbedingt Wärmeleitbleche an den Schlauch oder verlege ich Kupferrohr mit Lamellen(mein momentaner Favorit)? Muss unbedingt ein Alublech unter den geplanten Holzbelag(Teak o.ä. 10mm) um letztendlich warme Füsse zu bekommen?
Vielleicht kann mir ja jemand mit seinen Erfahrungen oder auch Überlegungen hierzu behilflich sein

vg Thomas