Nun bin ich mit der Energiefeffektivität des Ofens nicht ganz zufrieden, sprich es geht einfach (bei mir) zuviel Wärme durch's Rauchrohr verloren. Und wenn der Ofen aus ist, ist eben der Ofen aus (vor allem Nachts u. dann im kalten Aufwachen)
Nun wollte ich mal den Praktikern u. Theoretikern eine kleine Idee vorstellen und checken ob diese Idee sinnvoll ist oder bloß purer Spieltrieb.
Ich würde gerne in den 2 Metern Rauchrohr die vom Ofen bis zum Ausgang Bauwagen reichen, eine Kupferspirale einbauen, diese mit einer kleinen Umwälzpumpe mit einem gut Isolierten Edelstahltank (z.B. Bierfässer) mit vll. 200-250l Wasser, sowie einem Druckbehälter und 2 Heizkörpern verbinden (Fußbodenheizung wäre in diesem Zug wahrscheinlich auch denkbar, aber mir wahrscheinlich zu teuer).
Nun sind mir ein paar Dinge unklar:
Regulierbarkeit?
Wie verhält es sich bei Frost (bei nichtbenutzung)?
Wielang wäre die Wärme des Wasser's nutzbar. Reicht z.B. einmaliges Anheizen für 2h am Tag
Lieber einen von Werk aus Wasserführenden Ofen nutzen?
Das Gedöns für die Heizung könnte ich alles in einen Isolierten Kellerkasten bauen. Und ansonsten ist der Wagen wie folgt aufgebaut
Boden 4cm Holz + 6cm Styrodur + wahrscheinlich 2,5m Dielenboden
Wand Alu - 19mm Armaflex - 6cm Styrodur + 2 cm Nut Feder Vollholz
Decke Alu - 6cm Iso - 5mm Sperrholz
Also schon recht stark gedämmt, wobei die decke vll. nochmal 2cm bekommt.
Im Grunde wird der Wagen nur rund 2 Wochen im Monat bewohnt und im Laster hab ich auch kein Problem im kalten aufzustehen u. anzuheizen. Aber der Bauwagen soll das Kinderzimmer werden, daher eben die Überlegung wie man die Wärme ohne zusätzliche Energiequelle wie Gas o. Heizöl hält, es soll beim Holz bleiben (i.d.R. kostenlos u. überall vorhanden) und ein fetter Kachelofen ist aufgrund der Anheizzeit irgendwie unattraktiv bzw. noch nicht das Optimum.
Bin gespannt was ihr so meint
