Wohnkabine für Offroad-Anhänger UND/ODER Unimog U1300

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tonnar
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Re: Wohnkabine für Offroad-Anhänger UND/ODER Unimog U1300

#31 Beitrag von tonnar » 2016-07-05 11:36:12

Hallo Tim,
ganz ehrlich, vergesst alle Pläne und zieht einfach los! Mit 25 und ohne Kinder kann man doch herrlich frei reisen. Für Europa habt ihr den Pathfinder (Dachzelt drauf und los geht´s). Weite Teile (Südost)Asiens kann man hervorragend auch ohne Laster entdecken. In Australien ist es am einfachsten, wenn man vor Ort ein Fahrzeug mietet (oder bei längerem Aufenthalt kauft). Von Südamerika hab ich nicht genug gesehen, um eine Beurteilung abzugeben aber ich kenne einige Leute, die mit Rucksack oder Fahrrad dort problemlos gereist sind. In Nordamerika soll, wie von Chris beschrieben, das Angebot an Campern recht üppig sein, da war ich aber noch nicht. Lediglich in Afrika habe ich mir des Öfteren einen Laster gewünscht.

Also erst mal los und austesten, welche Art des Reisens euch am besten gefällt. Wohnmobilurlaub ist schließlich auch nicht jedermanns (-fraus) Sache und nicht ohne Grund werden immer wieder sog. Expeditionsmobile angeboten, die nie auf die geplante große Tour gegangen sind.


Gruß

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Joghurtdressing
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Re: Wohnkabine für Offroad-Anhänger UND/ODER Unimog U1300

#32 Beitrag von Joghurtdressing » 2016-07-05 12:02:11

Frieland hat geschrieben:
Joghurtdressing hat geschrieben: Der Magirus Deutz 170 gefällt mir gut und ist sogar noch recht günstig.

Ist auch ein super Auto und günstig in der Anschaffung. Hab ja selber einen.

Aber Obacht, eine Komplettrevision der Bremsanlage, dazu ggf. Kreuzgelenke vorne sowie Trangringe erneuern. Dazu eine Schallisolierung der Kabine und eine große Bereifung für eine Anständige Drehzahl....und schon bist du viele 1000 Euro weiter ohne einen Euro in die Kabine gesteckt zu haben.

Den Pathfinder hast du dagegen schon.

Gruß
Mal abgesehen davon, wie würdest du den Zustand der häufig zum Verkauf angebotenen 35 Jahren alten 170er Feuerwehrfahrzeuge beurteilen? Ist es möglich ein solches "Schnäppchen" zu machen bei dem man keine der aufgeführten Mängel hat. Die haben ja meist nur 25 - 35tkm. Was sind die typischen Mängel des 170er auf die man beim Kauf achten muss bzw. getrost selbst reparieren kann?
tonnar hat geschrieben:Hallo Tim,
ganz ehrlich, vergesst alle Pläne und zieht einfach los! Mit 25 und ohne Kinder kann man doch herrlich frei reisen. Für Europa habt ihr den Pathfinder (Dachzelt drauf und los geht´s). Weite Teile (Südost)Asiens kann man hervorragend auch ohne Laster entdecken. In Australien ist es am einfachsten, wenn man vor Ort ein Fahrzeug mietet (oder bei längerem Aufenthalt kauft). Von Südamerika hab ich nicht genug gesehen, um eine Beurteilung abzugeben aber ich kenne einige Leute, die mit Rucksack oder Fahrrad dort problemlos gereist sind. In Nordamerika soll, wie von Chris beschrieben, das Angebot an Campern recht üppig sein, da war ich aber noch nicht. Lediglich in Afrika habe ich mir des Öfteren einen Laster gewünscht.

Also erst mal los und austesten, welche Art des Reisens euch am besten gefällt. Wohnmobilurlaub ist schließlich auch nicht jedermanns (-fraus) Sache und nicht ohne Grund werden immer wieder sog. Expeditionsmobile angeboten, die nie auf die geplante große Tour gegangen sind.


Gruß
Das Europa nicht noch vor "Ablauf" der 5 Jahre erkundet wird, ist nicht ausgeschlossen. Das war mitunter ein Kaufgrund für den Pathfinder. Um genau dieses in den nächsten Jahren machen zu können, Dachzelt inbegriffen. Leider ist sie aufgrund ihr Studium noch ein paar Jahre hier gebunden, ungerne mit Unterbrechungen. bei mir siehts ebenfalls in den nächste 2-4 Jahren schlecht aus, habe gerade erst eine neue Stelle angefangen. Zum Glück mit viel weltweiter Reisetätigkeiten, sodass das Fernweh ein wenig gemildert wird.

Das das Reisen per Fahrzeug das Ding ist für mich und für sie ist steht klar. Selbst im ehemaligen 4er Golf schliefen und reisten wir einige Kilometer... Jetzt ist eben der Punkt an dem was anderes, speziell zum Reisen geeignetes her muss.

Also kurzum gesagt, die nächsten Jahren sitzen wir nicht daheim, jedoch im Großem und Ganzem sesshaft. Die sesshafte Zeit möchte ich nutzen etwas für die Zeit nach dem Sesshaften zu erschaffen. Sei es finanziell (Brauchen ja erstmal Zeit zum Geld ansparen, unabhängig davon wie das Reisen aussieht: Ohne Moos nix los...).

Und zu Australien: Sie war schon 2 Jahre in Australien/Neuseeland unterwegs, daher wird das sowieso erst am Ende der Weltreise anstehen. Und dort dann doch eher mit einem gemieteten Camper. Womo selbst rein bringen ist ja dort nicht so einfach.

Gruß Tim

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Re: Wohnkabine für Offroad-Anhänger UND/ODER Unimog U1300

#33 Beitrag von Wilmaaa » 2016-07-05 12:54:38

Joghurtdressing hat geschrieben:Was sind die typischen Mängel des 170er auf die man beim Kauf achten muss bzw. getrost selbst reparieren kann?
Suchfunktion: Kaufberatung 170er
sollte einiges an Lesestoff ausspucken.
Oder Stichworte wie Fahrzeugwahl.
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Re: Wohnkabine für Offroad-Anhänger UND/ODER Unimog U1300

#34 Beitrag von Frieland » 2016-07-05 19:18:19

Hallo:

Stichworte wären:

STEMCO - Ring
Doppelkreuzgelenk oder auch Antriebswelle vorne
Rost
Tragring
Bremszylinder

Du kannst einen erwischen, der recht fit ist, genauso kannst du einen erwischen, der fit aussieht und an dem nach wenigen Wochen (oder Monaten) die Bremse die Grätsche macht.

Weitere, wichtige Gedankenpunkte sind:

ADAC Schutzbrief oder was passiert beim liegenbleiben
Wo parke ich bei nichtgebrauch oder : Parken über 7,5 to in Wohngebieten / Bau NO
Woher bekomme ich passende Acht-Loch-Felgen für die Wunschbereifung
Wie kommuniziere ich mit meinen Mitfahrern (Morsealphabet :D )
Wie löse ich Schrauben mit mehr als 1000Nm Anzugsdrehmoment
Was sagt mein Umfeld

Irgendwie muss man schon verhaltensoriginell sein, wenn man nen Alt-LKW haben will.....sind wir das nicht alle?

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Joghurtdressing
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Re: Wohnkabine für Offroad-Anhänger UND/ODER Unimog U1300

#35 Beitrag von Joghurtdressing » 2016-07-06 8:41:23

Frieland hat geschrieben:Hallo:

Stichworte wären:

STEMCO - Ring
Doppelkreuzgelenk oder auch Antriebswelle vorne
Rost
Tragring
Bremszylinder

Du kannst einen erwischen, der recht fit ist, genauso kannst du einen erwischen, der fit aussieht und an dem nach wenigen Wochen (oder Monaten) die Bremse die Grätsche macht.

Weitere, wichtige Gedankenpunkte sind:

ADAC Schutzbrief oder was passiert beim liegenbleiben
Wo parke ich bei nichtgebrauch oder : Parken über 7,5 to in Wohngebieten / Bau NO
Woher bekomme ich passende Acht-Loch-Felgen für die Wunschbereifung
Wie kommuniziere ich mit meinen Mitfahrern (Morsealphabet :D )
Wie löse ich Schrauben mit mehr als 1000Nm Anzugsdrehmoment
Was sagt mein Umfeld

Irgendwie muss man schon verhaltensoriginell sein, wenn man nen Alt-LKW haben will.....sind wir das nicht alle?
Super, vielen Dank!

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schweiger
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Re: Wohnkabine für Offroad-Anhänger UND/ODER Unimog U1300

#36 Beitrag von schweiger » 2016-07-06 10:17:19

Du stehst auf Zielkonflikte? Da ist der Traum vom Allrad LKW genau richtig.
Ex-peditionsmobil MB 1124 AF, Umstieg auf MB 711 D Fensterbus

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