Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
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Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Hallo,
nachdem ich es lange vor mir hergeschoben habe, habe ich mich dort einmal dran gemacht.
Da es sich um ein Feuerwehr Fahrzeug handelt (und dementsprechend die normalerweise dafür vorgesehene Kabinenwand fehlt), sitzt der Kühlwasserbehälter mit einer hübschen kleinen Konsole direkt über dem Motor. Also runter damit, "fröhliche Wasserschlacht"... (warum kam es uns an jedem Schlauch, den wir abgezogen haben von unten entgegen und nicht von oben, aus Richtung Behälter?)
Frage 1:
Bin ich völlig daneben, oder gibt es eine einfachere Variante den Ventildeckel dort drunter weg zu bekommen? Die Schrauben des Ventildeckels sahen teilweise verdächtig nach Dehnschrauben aus. Soll das so? Stand nirgends erwähnt, soweit ich mich erinnere.
Frage 2:
Ohne bisher mal nachgeschaut zu haben, ich nehme an, dass der Kühlkreislauf anschließend entlüftet werden muss?
Frage 3:
Was mich viel mehr umtreibt, die Markierung des OT. In der Schwungscheibe sind zwei Bohrungen, die ich für Wuchtbohrungen halte. Als diese Bohrungen auf dem "Fähnchen" standen, passte die Stellung der Kipphebel und die Einstellung der Ventile in etwa. (tendenziell zu wenig Spiel, aber insgesamt stimmig).
Außerdem ist eine kleine Kerbe zu finden. Auf dem Foto sieht sie äußerst winzig aus, fast wie eine zufällige Schmarre. Allerdings fühlt sie sich größer an, als auf dem Foto erkennbar. Die Stellung der Kipphebel passt mindestens so gut wie auf der anderen Stellung, das Ventilspiel ist auf dieser Stellung tendenziell noch enger. Und nun kommt der Punkt, der mir nicht ins Bild passt: Warum fällt nun ein Ventil so aus der Reihe, wenn ich nach dieser Markierung einstelle? Auf dem Bild ist deutlich zu sehen, dass eine Einstellschraube alle anderen überragt.
Wo ist mein Fehler?
Vielen Dank und Grüße!
Daniel
PS: Ich wette, dass die Bilder in der verkehrten Reihenfolge kommen!
nachdem ich es lange vor mir hergeschoben habe, habe ich mich dort einmal dran gemacht.
Da es sich um ein Feuerwehr Fahrzeug handelt (und dementsprechend die normalerweise dafür vorgesehene Kabinenwand fehlt), sitzt der Kühlwasserbehälter mit einer hübschen kleinen Konsole direkt über dem Motor. Also runter damit, "fröhliche Wasserschlacht"... (warum kam es uns an jedem Schlauch, den wir abgezogen haben von unten entgegen und nicht von oben, aus Richtung Behälter?)
Frage 1:
Bin ich völlig daneben, oder gibt es eine einfachere Variante den Ventildeckel dort drunter weg zu bekommen? Die Schrauben des Ventildeckels sahen teilweise verdächtig nach Dehnschrauben aus. Soll das so? Stand nirgends erwähnt, soweit ich mich erinnere.
Frage 2:
Ohne bisher mal nachgeschaut zu haben, ich nehme an, dass der Kühlkreislauf anschließend entlüftet werden muss?
Frage 3:
Was mich viel mehr umtreibt, die Markierung des OT. In der Schwungscheibe sind zwei Bohrungen, die ich für Wuchtbohrungen halte. Als diese Bohrungen auf dem "Fähnchen" standen, passte die Stellung der Kipphebel und die Einstellung der Ventile in etwa. (tendenziell zu wenig Spiel, aber insgesamt stimmig).
Außerdem ist eine kleine Kerbe zu finden. Auf dem Foto sieht sie äußerst winzig aus, fast wie eine zufällige Schmarre. Allerdings fühlt sie sich größer an, als auf dem Foto erkennbar. Die Stellung der Kipphebel passt mindestens so gut wie auf der anderen Stellung, das Ventilspiel ist auf dieser Stellung tendenziell noch enger. Und nun kommt der Punkt, der mir nicht ins Bild passt: Warum fällt nun ein Ventil so aus der Reihe, wenn ich nach dieser Markierung einstelle? Auf dem Bild ist deutlich zu sehen, dass eine Einstellschraube alle anderen überragt.
Wo ist mein Fehler?
Vielen Dank und Grüße!
Daniel
PS: Ich wette, dass die Bilder in der verkehrten Reihenfolge kommen!
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Hallo!
1.) weiß ich nicht, dieses System kenne ich nicht. Ist das ein 1017er?
2.) nein, normalerweise nicht.
3.) die verschiedenen Markierungen sind OT und FB, die Punkte jeweils 1° Markierungen.
Der "aus der Reihe fallende Stößel" ist sonderbar. Sitzt der Kipphebel richtig in der Pfanne? Da stimmt was nicht...
Die ventildeckelschrauben sind Dehnschrauben.
Dass das Ventilspiel "tendenziell enger" ist kann eigentlich nicht sein. Die Kipphebel sollten in diesen Stellungen allemal völlig entlastet sein. Gegenprobe wäre Einstellen nach Überschneidung, da bist Du auf der völlig sicheren Seiten unabhängig vom OT.
Ein paar Bildchen zum Ventile einstellen gibt's hier: http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 31&t=60493
Walter
1.) weiß ich nicht, dieses System kenne ich nicht. Ist das ein 1017er?
2.) nein, normalerweise nicht.
3.) die verschiedenen Markierungen sind OT und FB, die Punkte jeweils 1° Markierungen.
Der "aus der Reihe fallende Stößel" ist sonderbar. Sitzt der Kipphebel richtig in der Pfanne? Da stimmt was nicht...
Die ventildeckelschrauben sind Dehnschrauben.
Dass das Ventilspiel "tendenziell enger" ist kann eigentlich nicht sein. Die Kipphebel sollten in diesen Stellungen allemal völlig entlastet sein. Gegenprobe wäre Einstellen nach Überschneidung, da bist Du auf der völlig sicheren Seiten unabhängig vom OT.
Ein paar Bildchen zum Ventile einstellen gibt's hier: http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 31&t=60493
Walter
Auffi, huift ja nix!
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Hallo,
danke für deine Überlegungen!
zu 1: Genau, ist ein 1017. Auf dem ersten Bild sieht man links hinten einen Teil der Konsole des Behälters.
zu 2: Das ist doch wenigstens mal eine gute Nachricht!
zu 3: Welche Punkte sind 1°-Markierungen? Außer den Wuchtbohrungen (?) und der "Schmarre" hab ich da garnichts an Markierungen gefunden...
Die Variante nach Überschneidung einzustellen hatte ich mittlerweile auch ins Auge gefasst, allerdings hielt ich die Variante über den Totpunkt für einfacher bzw. idiotensicher. Immerhin ist sie in der TDv recht gut beschrieben...
Wird schon werden!
Grüße
Daniel
danke für deine Überlegungen!
zu 1: Genau, ist ein 1017. Auf dem ersten Bild sieht man links hinten einen Teil der Konsole des Behälters.
zu 2: Das ist doch wenigstens mal eine gute Nachricht!
zu 3: Welche Punkte sind 1°-Markierungen? Außer den Wuchtbohrungen (?) und der "Schmarre" hab ich da garnichts an Markierungen gefunden...
Die Variante nach Überschneidung einzustellen hatte ich mittlerweile auch ins Auge gefasst, allerdings hielt ich die Variante über den Totpunkt für einfacher bzw. idiotensicher. Immerhin ist sie in der TDv recht gut beschrieben...
Wird schon werden!
Grüße
Daniel
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Da ist ne Skala auf der Schwungscheibe mit strichen und zahlen !
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Schande über mich! Endlich die Markierungen gefunden!!! Mit mehr Licht gehts...
Und nein, ich rede mich jetzt nicht raus, dass sie wirklich schlecht zu sehen sind!
Danke euch!
Und nein, ich rede mich jetzt nicht raus, dass sie wirklich schlecht zu sehen sind!

Danke euch!
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
So,
nachdem ich vorhin die richtigen Markierungen gefunden hab, sind die Ventile fürs erste eingestellt.
Bei dem "sonderbaren" Ventil saß übrigens wirklich die Stößelstange nicht ganz an der richtigen Stelle. Muss beim wackeln am Kipphebel wohl davon gerutscht sein...
Nun geht es die Tage wieder an die Montage des ganzen.
Bin mir noch nicht sicher, ob ich die Dehnschrauben ersetzen sollte. Nach meinem Verständnis gehört der ganze Deckel gefühlvoll angezogen. Sind da trotz gefühlvoll anziehen neue Schrauben nötig?
Grüße
Daniel
nachdem ich vorhin die richtigen Markierungen gefunden hab, sind die Ventile fürs erste eingestellt.
Bei dem "sonderbaren" Ventil saß übrigens wirklich die Stößelstange nicht ganz an der richtigen Stelle. Muss beim wackeln am Kipphebel wohl davon gerutscht sein...
Nun geht es die Tage wieder an die Montage des ganzen.
Bin mir noch nicht sicher, ob ich die Dehnschrauben ersetzen sollte. Nach meinem Verständnis gehört der ganze Deckel gefühlvoll angezogen. Sind da trotz gefühlvoll anziehen neue Schrauben nötig?
Grüße
Daniel
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Hallo Daniel,
nein, keine neuen Schrauben notwendig. Die langen kosten bei MB übrigens 15,98 Euro /Stk.
Du brauchst nur neue Kupferdichtungen drunter, die originalen sind 2mm dick. Die Schrauben werden mit 25 Nm (über kreuz, von der Mitte aus angefangen) angezogen, das ist nicht viel.
Ciao,
Walter
nein, keine neuen Schrauben notwendig. Die langen kosten bei MB übrigens 15,98 Euro /Stk.

Du brauchst nur neue Kupferdichtungen drunter, die originalen sind 2mm dick. Die Schrauben werden mit 25 Nm (über kreuz, von der Mitte aus angefangen) angezogen, das ist nicht viel.
Ciao,
Walter
Auffi, huift ja nix!
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
eine andere Möglichkeit des Ventile Einstellens ist die nach der
Kipphebelüberschneidungsmethode:
http://www.landtreff.de/ventilspiel-ein ... 10893.html
Kipphebelüberschneidungsmethode:
http://www.landtreff.de/ventilspiel-ein ... 10893.html
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Du hast aber schon kapiert, dass das Einstellen nur klappt wenn Du nach Anleitung ZWEI mal auf Markierung stellst? Das erste Mal sind wahrscheinlich 1 +4 das Zweite Mal 2+3 einstellbar. Auch darauf geachtet, Aus- und Einlass nicht zu verwechseln? Passiert auch gern in Werkstätten....
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Was mich wundert, ist der Kühlwasser-Ausgleichsbehälter:
Weder mein 911 noch der 613 haben sowas am OM352 ???
Gruß Norbert
Weder mein 911 noch der 613 haben sowas am OM352 ???
Gruß Norbert
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Hallo
zumn Einstellen der Ventile braucht man definitv keine Markierung, das Überschneiden der Kipphebel kann man selbst im Dunkeln fühlen, das ist absolut ausreichend. Man braucht auch nur einmal weiter zu drehen, die Angaben dazu findet man, sofern man das noch nicht weiß schon in den alten Tabellenbüchern zu Beginn der 80er Jahre, vom 4 bis zum 10-Zylinder.
Was die Markierungen betrifft, hat man irgendwann festgestellt, dass es günstiger ist, einfach unterschiedliche Zeiger anzuschrauben statt Schwingungsdämpfer mit unterschiedlichen Markierungen.
Viel schlimmer ist, das die Sparsamkeit der Wirtschaftingenieure und Krämerseelen später jegliche Gradmarkierung gekostet hat. Dann kann man den FB nur noch mit dem Stroboskop prüfen.
zumn Einstellen der Ventile braucht man definitv keine Markierung, das Überschneiden der Kipphebel kann man selbst im Dunkeln fühlen, das ist absolut ausreichend. Man braucht auch nur einmal weiter zu drehen, die Angaben dazu findet man, sofern man das noch nicht weiß schon in den alten Tabellenbüchern zu Beginn der 80er Jahre, vom 4 bis zum 10-Zylinder.
Was die Markierungen betrifft, hat man irgendwann festgestellt, dass es günstiger ist, einfach unterschiedliche Zeiger anzuschrauben statt Schwingungsdämpfer mit unterschiedlichen Markierungen.
Viel schlimmer ist, das die Sparsamkeit der Wirtschaftingenieure und Krämerseelen später jegliche Gradmarkierung gekostet hat. Dann kann man den FB nur noch mit dem Stroboskop prüfen.
gab es beim Unimog bereits seit Ende der 40er Jahre bis heute an allen Moddellen. Beim LKW und PKW kam das erst mit den beengten Einbauverhältnissen, bei denen ein Kühler mit ausreichend großem Wasservorrat kein Platz mehr hatte.Was mich wundert, ist der Kühlwasser-Ausgleichsbehälter:
Weder mein 911 noch der 613 haben sowas am OM352 ???
Gruß Helmut
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Wat wellste maache
Wat soll dä Quatsch
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Mit Markierung ist es halt bequemer da man 2 Zyl auf einmal einstellen kann, und je nach Motorbauart halt doch nur eine Nuance zwischen zuviel und zuwenig sein kann.unihell hat geschrieben:Hallo
zumn Einstellen der Ventile braucht man definitv keine Markierung, das Überschneiden der Kipphebel kann man selbst im Dunkeln fühlen, das ist absolut ausreichend.
(Besonders wenn man am Lüfterrad dreht, und die Kompression überwinden muß)
Aber klar: Wichtiger ist dasr ichtige Erkennen des Ventils- ob E oder A
- Bahnhofs-Emma
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Hallo,
Grüße
Marcus
ja, meistens liegen die Auslassventile recht gut in Richtung des Krümmers, das hilft auch ganz gut beim Identifizieren.frizzz hat geschrieben:Aber klar: Wichtiger ist das richtige Erkennen des Ventils- ob E oder A
Grüße
Marcus
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee. ☕
Unser GAZ: https://gaz66blog.wordpress.com
Baltikums-Tour: http://www.gaz66.de/Baltikum-2017.html
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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Jenau...nur falls das "wechselt" - also e-a/a-e/e-a/a-e kann "Routine" zur Falle werdenBahnhofs-Emma hat geschrieben:Hallo,ja, meistens liegen die Auslassventile recht gut in Richtung des Krümmers, das hilft auch ganz gut beim Identifizieren.frizzz hat geschrieben:Aber klar: Wichtiger ist das richtige Erkennen des Ventils- ob E oder A
Grüße
Marcus
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- süchtig
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Hallo,
Nachdem wie gesagt die Markierungen gefunden waren, ging das ganze einstellen wunderbar. Dass der Motor zwischendurch einmal durchgedreht werden muss versteht sich von selbst, oder dachtest du ich probiere geöffnete Ventile einzustellen?
Wenn ich dazu komme, werde ich mich heute daran machen das ganze wieder zu montieren. Dann mache ich nochmal ein Bild der Gesamtsituation mit dem Behälter auf dem Motor.
Grüße
Daniel
Nachdem wie gesagt die Markierungen gefunden waren, ging das ganze einstellen wunderbar. Dass der Motor zwischendurch einmal durchgedreht werden muss versteht sich von selbst, oder dachtest du ich probiere geöffnete Ventile einzustellen?
Wenn ich dazu komme, werde ich mich heute daran machen das ganze wieder zu montieren. Dann mache ich nochmal ein Bild der Gesamtsituation mit dem Behälter auf dem Motor.
Grüße
Daniel
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Nein, natürlich nicht. Ich dachte an Folgendes:roter brummer hat geschrieben:Hallo,
Nachdem wie gesagt die Markierungen gefunden waren, ging das ganze einstellen wunderbar. Dass der Motor zwischendurch einmal durchgedreht werden muss versteht sich von selbst, oder dachtest du ich probiere geöffnete Ventile einzustellen?
Grüße
Daniel
Es gibt ja nicht nur auf oder zu....es gibt auch "zu wenig Spiel- weil falscher Totpunkt" und vor allem eben "versehentlich auf dem Einlasssventil die Auslasswerte eingestellt"
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Achso, jetzt verstehe ich was du meinst.
Nochmal zu dem Kühlwasserbehälter: Zu den Gründen, warum viele andere keinen haben/brauchen und im NG dann einer drin ist wissen andere vielleicht mehr. Allerdings hab ich heute nochmal in der Betriebsanleitung geblättert und ein Bild gefunden, wo der 'originale' an der Kabinenrückwand schön zu sehen ist. Demnach ist es kein feuerwehrspezifischer Umbau.
Grüße
Daniel
Nochmal zu dem Kühlwasserbehälter: Zu den Gründen, warum viele andere keinen haben/brauchen und im NG dann einer drin ist wissen andere vielleicht mehr. Allerdings hab ich heute nochmal in der Betriebsanleitung geblättert und ein Bild gefunden, wo der 'originale' an der Kabinenrückwand schön zu sehen ist. Demnach ist es kein feuerwehrspezifischer Umbau.
Grüße
Daniel
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Die brauchen alle einen Ausgleichsraum.
Nur, bei den alten ist der im Kühler oben mit drinnen, was im NG aber so im Prinzip nicht geht, weil da einfach kein Platz ist um das so sinnvoll unter zu bringen, vor allem nicht das nötige Volumen...
Beim NG ist der normalerweise hinten rechts hinter der Kabine, da war er bei meinem auch. Mit der gekürzten DoKa passte das aber nicht mehr, weshalb er an den Motor gewandert ist. Der Vorteil ist, dass er da nun kein Platz mehr weg nimmt, zum Nachteil dass man zum Kühlwasserprüfen das Häuschen kippen muss. In der Praxis nicht so schlimm, weil da ja -eigentlich- nix verloren geht
Die unterschiedlichen Behälter sind im MB Programm drin und man konnte das bestellen wie man will, entweder am Motor, oder hinten rechts ...
Nur, bei den alten ist der im Kühler oben mit drinnen, was im NG aber so im Prinzip nicht geht, weil da einfach kein Platz ist um das so sinnvoll unter zu bringen, vor allem nicht das nötige Volumen...
Beim NG ist der normalerweise hinten rechts hinter der Kabine, da war er bei meinem auch. Mit der gekürzten DoKa passte das aber nicht mehr, weshalb er an den Motor gewandert ist. Der Vorteil ist, dass er da nun kein Platz mehr weg nimmt, zum Nachteil dass man zum Kühlwasserprüfen das Häuschen kippen muss. In der Praxis nicht so schlimm, weil da ja -eigentlich- nix verloren geht

Die unterschiedlichen Behälter sind im MB Programm drin und man konnte das bestellen wie man will, entweder am Motor, oder hinten rechts ...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
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Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Hallo,
Wie angekündigt mal ein Bild von der Situation.
Bei meinem kommt man auch ohne kippen an den Behälter, da ist eine kleine Wartungsklappe in der Kabine (da, wo es gerade raus leuchtet)
Grüße
Daniel
Wie angekündigt mal ein Bild von der Situation.
Bei meinem kommt man auch ohne kippen an den Behälter, da ist eine kleine Wartungsklappe in der Kabine (da, wo es gerade raus leuchtet)
Grüße
Daniel
Re: Ventile einstellen OM 352 / Markierung Totpunkt
Bei meinem ist der Behälter rechts neben dem V Deckel, allerdings garantiert nicht original, sondern umgebaut.
Das sind so die Kleinigkeiten die die Kürzung einer Doka mit sich bringt.
Das sind so die Kleinigkeiten die die Kürzung einer Doka mit sich bringt.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.