Zulassung Eigenbauanhänger
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Zulassung Eigenbauanhänger
Moin zusammen,
nachdem es scheinbar keinen für meine Zwecke optimalen Anhänger gibt,
geht mir ein Eigenbau durch den Kopf.
Drehschemel und Deichsel(auflaufgebremst) kann man als Fertigteile kaufen.
Achsen mit entsprechender Tragfähigkeit sind auch verfügbar.
Es wäre also „nur“ der Rahmen mit Aufbau herzustellen.
Zulässiges Gesamtgewicht ist mit 3 bis 3,5 Tonnen geplant.
In der StVZO ist dazu ja einiges beschrieben, aber was ist mit der Zulassung?
Der Rahmen hat ja keine Fahrgestellnummer und kein Typenschild.
Was will der TÜV für eine solche Abnahme sehen?
Welche Unterlagen sind notwendig?
Wie ist der Ablauf bei einer solchen Prüfung?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Gruß
Christopher
nachdem es scheinbar keinen für meine Zwecke optimalen Anhänger gibt,
geht mir ein Eigenbau durch den Kopf.
Drehschemel und Deichsel(auflaufgebremst) kann man als Fertigteile kaufen.
Achsen mit entsprechender Tragfähigkeit sind auch verfügbar.
Es wäre also „nur“ der Rahmen mit Aufbau herzustellen.
Zulässiges Gesamtgewicht ist mit 3 bis 3,5 Tonnen geplant.
In der StVZO ist dazu ja einiges beschrieben, aber was ist mit der Zulassung?
Der Rahmen hat ja keine Fahrgestellnummer und kein Typenschild.
Was will der TÜV für eine solche Abnahme sehen?
Welche Unterlagen sind notwendig?
Wie ist der Ablauf bei einer solchen Prüfung?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Gruß
Christopher
Das Leben ist hart an der Küste.
- Ulf H
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Typenschilder gibt´s blanko, der Hersteller bist Du ja selbst.
Gruß Ulf
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
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- Matthias T4
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Hallo,
es gibt auch schon einen Anhänger mit mir als Hersteller im Brief! Herstellerfreigaben sind dann sehr einfach! ;o)
Du brauchst die Unterlagen der Sachen die geprüft sein müssen, Achsen und Deichsel insbesondere. Fahrgestellnummer teilt der TÜV zu. Brief macht die Zulassungsstelle.
Rede mit dem Prüfer VORHER und im Bau!
Gruß
Mat.
es gibt auch schon einen Anhänger mit mir als Hersteller im Brief! Herstellerfreigaben sind dann sehr einfach! ;o)
Du brauchst die Unterlagen der Sachen die geprüft sein müssen, Achsen und Deichsel insbesondere. Fahrgestellnummer teilt der TÜV zu. Brief macht die Zulassungsstelle.
Rede mit dem Prüfer VORHER und im Bau!
Gruß
Mat.
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Das glaube ich gerneMatthias T4 hat geschrieben:...es gibt auch schon einen Anhänger mit mir als Hersteller im Brief! Herstellerfreigaben sind dann sehr einfach! ;o)
Ok - erste Frage geklärtMatthias T4 hat geschrieben: Fahrgestellnummer teilt der TÜV zu. Brief macht die Zulassungsstelle.

OK - die Teile sind entweder neu oder mit Typ-Schild versehen oder stammen nachweislich aus einem Anhänger.Matthias T4 hat geschrieben: Du brauchst die Unterlagen der Sachen die geprüft sein müssen, Achsen und Deichsel insbesondere.
Interessant wird es beim Rahmen.
Welche Unterlagen will der Graukittel hier sehen?
Reicht ihm hier eine Zeichnung, oder will er einen Festigkeitsnachweis?
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Servus Wasserhasser,
haben im THW einen Haenger selbst gebaut. Die Achsen und die Deichsel waren zugekauft. Es gibt beim TUEF (sorry hab ne Ami
Tastatur) eine Fibel zum selber bauen von Anhaengern! Wenn
Du Dich daran haelst und Dich mit Deinem TUEF Onkel vorher absprichst, ist das ueberhaubt kein Problem! Die Vollabnahme
hat bei uns ne halbe Stunde gedauert. Dann mussten wir noch die
zugeteilte Fahrgestellnummer und den Hersteller ( in Deinem Fall Dein Name) auf dem Typenschild einschlagen und fertig.
Viel Erfolg, Gruss,
Stephan
haben im THW einen Haenger selbst gebaut. Die Achsen und die Deichsel waren zugekauft. Es gibt beim TUEF (sorry hab ne Ami
Tastatur) eine Fibel zum selber bauen von Anhaengern! Wenn
Du Dich daran haelst und Dich mit Deinem TUEF Onkel vorher absprichst, ist das ueberhaubt kein Problem! Die Vollabnahme
hat bei uns ne halbe Stunde gedauert. Dann mussten wir noch die
zugeteilte Fahrgestellnummer und den Hersteller ( in Deinem Fall Dein Name) auf dem Typenschild einschlagen und fertig.
Viel Erfolg, Gruss,
Stephan
Unglaublich ist des Lasters Kraft,
wenn er mit Dieselpower schafft!
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- Wilmaaa
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ein "V" gibt die Tastatur sicher trotzdem her.Goliath hat geschrieben:Es gibt beim TUEF (sorry hab ne Ami
Tastatur)

*scnr*
Wilmaaa

Und nun wieder zurück zum Thema.

Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
Hallo Christopher,
als ich 1997 einen Anhänger selber baute, legte der Tüv großen Wert auf die Berechnung der Bremse und den Nachweis, daß die Zugeinrichtung zur Bremse der Achsen passt. Herstellerbescheinigung darüber reichte. Die Verwaltung wollte die Rechnungen der Neuteile (Achsen, Zugeinrichtung, Stahl, Holz). Eine Zulassung als Zusammenbau von gebrauchten Teilen wäre zumindest damals in Berlin nicht möglich gewesen. Außerdem musste ich 20 DM für eine Genehmigung als Hersteller auftreten zu dürfen an die Verwaltung bezahlen. Die Abnahme nach vorheriger Absprache war das kleinste Problem, kostete damals zusammen mit der Zulassung und o.g. Gebühren ca. 400 DM.
Grüße, Ingofl
als ich 1997 einen Anhänger selber baute, legte der Tüv großen Wert auf die Berechnung der Bremse und den Nachweis, daß die Zugeinrichtung zur Bremse der Achsen passt. Herstellerbescheinigung darüber reichte. Die Verwaltung wollte die Rechnungen der Neuteile (Achsen, Zugeinrichtung, Stahl, Holz). Eine Zulassung als Zusammenbau von gebrauchten Teilen wäre zumindest damals in Berlin nicht möglich gewesen. Außerdem musste ich 20 DM für eine Genehmigung als Hersteller auftreten zu dürfen an die Verwaltung bezahlen. Die Abnahme nach vorheriger Absprache war das kleinste Problem, kostete damals zusammen mit der Zulassung und o.g. Gebühren ca. 400 DM.
Grüße, Ingofl
Flocken statt Feinstaub !
- iwilli
- Kampfschrauber
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- Wohnort: Exakt in der Mitte des Elbe-Weser-Dreiecks
Moin Christopher,
der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:
"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".
Müsste eigentlich bei jeder TÜV-Stelle in der Nähe ausliegen
(Ich hatte das auch mal, ist aber leider nicht mehr aufzufinden
)
Ausserdem hat der TÜV-Verlag ein Buch zum Thema rausgebracht:
http://www.amazon.de/T%C3%9CV-Buch-PKW- ... 3824907178
(Hab ich selbst noch nicht in der Hand gehabt, weiss also nicht, wie gut das ist...
)
Auf dieser Seite:
http://www.anhaengerhandel.de/eigenbau.html
gibt ne gute Übersicht, was alles sein muss, aber da das ein Händler ist, der Dir gerne die Einzelteile verkaufen würde, steht da natürlich ne Menge von "erforderlichen Herstellernachweisen" (z.B. beim Aufbau). Das das aber auch geht, wenn man den Aufbau und Rahmen selber schweisst, weiss ich definitiv!
VG
Peter
P.S.:
ÄÄh: Sandblechabholtreffen??
der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:
"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".
Müsste eigentlich bei jeder TÜV-Stelle in der Nähe ausliegen

(Ich hatte das auch mal, ist aber leider nicht mehr aufzufinden

Ausserdem hat der TÜV-Verlag ein Buch zum Thema rausgebracht:
http://www.amazon.de/T%C3%9CV-Buch-PKW- ... 3824907178
(Hab ich selbst noch nicht in der Hand gehabt, weiss also nicht, wie gut das ist...

Auf dieser Seite:
http://www.anhaengerhandel.de/eigenbau.html
gibt ne gute Übersicht, was alles sein muss, aber da das ein Händler ist, der Dir gerne die Einzelteile verkaufen würde, steht da natürlich ne Menge von "erforderlichen Herstellernachweisen" (z.B. beim Aufbau). Das das aber auch geht, wenn man den Aufbau und Rahmen selber schweisst, weiss ich definitiv!
VG
Peter
P.S.:
ÄÄh: Sandblechabholtreffen??

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dubito ergo sum - Ich zweilfle, also bin ich!
---
Eine Diskussion mit jemandem der seine Wahrheit nicht mehr sucht, sondern sie gefunden hat, ist unmöglich!
dubito ergo sum - Ich zweilfle, also bin ich!
---
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- tauchteddy
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Wenn er schreibt, dass es Drehschemel zu kaufen gibt, wird ihm ein Buch über den Bau von Einachsanhängern nicht viel helfeniwilli hat geschrieben:der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:
"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".

Zuckerbrot ist aus.
- tauchteddy
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Wenn er schreibt, dass es Drehschemel zu kaufen gibt, wird ihm ein Buch über den Bau von Einachsanhängern nicht viel helfeniwilli hat geschrieben:der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:
"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".

Zuckerbrot ist aus.
moin,
hier findest du den passenden PDF katalog:
http://www.bierhake.de/kataloge/bierhak ... behoer.pdf
haben bei uns in der firma gute erfahrungen mit denen gemacht!
MfG
Jonas
versuchs mal bei http://www.bierhake.de .Mathias hat geschrieben: so nen hänger könnte ich auch noch gebrauchen...3,5 tonnen, drehschemel, auflaufgebremst wahlweise maul uoder kugelkupplung!![]()
wer vertreibt entsprechende teile?![]()
hier findest du den passenden PDF katalog:
http://www.bierhake.de/kataloge/bierhak ... behoer.pdf
haben bei uns in der firma gute erfahrungen mit denen gemacht!
MfG
Jonas
- iwilli
- Kampfschrauber
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Moin!
Wie heisst es so schön:
Best read with open eyes
Ich denke, das Buch bezieht sich wohl auch eher auf die grosse Masse, also werden da wohl eher auch keine Drehschamelanhänger beschrieben sein......#
Ziehe meine drei Links also reumütig zurück
VG
Peter
Äh, oh, ja, lesen müsste man könnentauchteddy hat geschrieben:Wenn er schreibt, dass es Drehschemel zu kaufen gibt, wird ihm ein Buch über den Bau von Einachsanhängern nicht viel helfeniwilli hat geschrieben:der TÜV-Nord hat dazu ein 4-seitiges Merkblatt herausgebracht mit dem Titel:
"Gesetzliche Vorschriften und technische Anforderungen für den Bau von Einachsanhängern.".


Wie heisst es so schön:
Best read with open eyes






Ich denke, das Buch bezieht sich wohl auch eher auf die grosse Masse, also werden da wohl eher auch keine Drehschamelanhänger beschrieben sein......#
Ziehe meine drei Links also reumütig zurück




VG
Peter
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dubito ergo sum - Ich zweilfle, also bin ich!
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Eine Diskussion mit jemandem der seine Wahrheit nicht mehr sucht, sondern sie gefunden hat, ist unmöglich!
dubito ergo sum - Ich zweilfle, also bin ich!
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- Hatzlibutzli
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moin,
sicher gibt´s solche anhänger siehe z.B. hier: humbaur 8000
bei 3,5 tonnen anhänger braucht man auch nur nen BE führerschein solange das zugfahrzeug nicht über 3,5 tonnen ist!
MfG
Jonas
sicher gibt´s solche anhänger siehe z.B. hier: humbaur 8000
bei 3,5 tonnen anhänger braucht man auch nur nen BE führerschein solange das zugfahrzeug nicht über 3,5 tonnen ist!
MfG
Jonas
Hier noch welche:
http://www.boeckmann.com/pkw_anhaenger_intro_2287.html
Grundpreis aber über 8000 Euro!!
Uli
http://www.boeckmann.com/pkw_anhaenger_intro_2287.html
Grundpreis aber über 8000 Euro!!

Uli
Zuletzt geändert von vario am 2007-10-30 20:38:39, insgesamt 1-mal geändert.
Hotelbett? Nein danke!
Vielleicht hilft noch folgende Info:
Vor 14 Tagen habe ich beim Tüv Suedwest angerufen mit der Frage:
Darf der Rahmen eines Anhängers mit Baustahl St37 hergestellt werden, oder muß eine höherwertige stahlsorte verwendet werden? Meines Wissens müssen zumindest Schrauben im Fahrwerksbereich die Güte 10.9 haben.
Antwort des Tüv: Ja - Anhänger dürfen aus Baustahl St37 gebaut werden. Ob der Tüv meine Anhängedeichsel ebenfalls abnehmen würde, ließ er noch offen.
Nachtrag:
Wer sich ebenfalls einen Einachsanhänger bauen möchte: Ich habe noch jede Menge Anhängerachsen aus ehemaligen Kompressoranlagen.
Vor 14 Tagen habe ich beim Tüv Suedwest angerufen mit der Frage:
Darf der Rahmen eines Anhängers mit Baustahl St37 hergestellt werden, oder muß eine höherwertige stahlsorte verwendet werden? Meines Wissens müssen zumindest Schrauben im Fahrwerksbereich die Güte 10.9 haben.
Antwort des Tüv: Ja - Anhänger dürfen aus Baustahl St37 gebaut werden. Ob der Tüv meine Anhängedeichsel ebenfalls abnehmen würde, ließ er noch offen.
Nachtrag:
Wer sich ebenfalls einen Einachsanhänger bauen möchte: Ich habe noch jede Menge Anhängerachsen aus ehemaligen Kompressoranlagen.
Zuletzt geändert von crutchy the clown am 2007-10-30 22:17:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Moin zusammen,
Drehschemel – Zweiachser ... das ist richtig.
Der BW-Einachser ist zwar gut, bei variabler Beladung aber aufwendig in der Handhabung.
Das TUEF-Buch
habe ich auch gegoogeled und werde es heute Abend in der Buchhandlung bestellen.
Ist zwar für Einachser, aber... schaun wir mal – wenn es nichts taugt, werde ich hier davor warnen J
Gibt es „Prüfungsrichtlinien“ oder irgendwas in der Art?
Die Bremsverzögerung selbst ist in der StVZO geregelt, aber wie wird der Nachweis geführt?
Herstellerfreigabe des Rahmens – na toll – ich bin der Hersteller (werde es möglicherweise sein
).
Ich will ja einen Eigenbau anfertigen und nicht einen Baukasten von einem Hersteller zusammenschrauben.
Einen Drehschemelanhänger mit 4-6 Meteren Ladefläche, einer Optik, die hinter einen Oltimer-LKW passt, einer Auflaufbremse und einem Leergewicht von unter 1 Tonne gibt es nicht von der Stange.
Herstellerfreigabe...
Also müsste ich eine Herstellerfreigabe schreiben und jemand anderen damit zum TÜV schicken??
Wenn gebrauchte Teile nicht möglich wären, wäre das für mein Projekt ein KO-Kriterium.
Verwaltungsfritzen
Der Werkstoff bestimmt eher das Leergewicht bzw. das „Schwingverhalten“, die Verwindungssteifigkeit etc.
Ich würde deshalb ST37 höchstens für *grübel* ... wohl eher nicht verwenden.
@Crutchy
Warum willst du Baustahl verwenden?
@Mathias
Wenn der Gedanke aufgeht, baue ich eine Kleinserie – dann kriegst du auch einen.
Die Gesamtkosten dürfen den Bau einer Zweileiterbremse für den Hanomag und die Anschaffung eines Indianeranhängers nicht überschreiten - schaun wir mal
@ crutchy
Du hast noch jede Menge Anhängerachsen aus ehemaligen Kompressoranlagen?
Geht das ein wenig genauer?
Wieviele?
Spurbreite?
Zuladung?
Zugelassene Geschwindigkeit?
Für welche Räder/Reifen/Felgen?
Welche Bremsen/Ansteuerung (Seilzug...)?
Federung? Blattfeder, Torsionsstäbe?
Zustand?
Hersteller?
Preisvorstellung?
Drehschemel – Zweiachser ... das ist richtig.
Der BW-Einachser ist zwar gut, bei variabler Beladung aber aufwendig in der Handhabung.
Das TUEF-Buch

Ist zwar für Einachser, aber... schaun wir mal – wenn es nichts taugt, werde ich hier davor warnen J
Jetzt wird wird es interessant...ingolf hat geschrieben:...großen Wert auf die Berechnung der Bremse und den Nachweis, daß die Zugeinrichtung zur Bremse der Achsen passt....
Gibt es „Prüfungsrichtlinien“ oder irgendwas in der Art?
Die Bremsverzögerung selbst ist in der StVZO geregelt, aber wie wird der Nachweis geführt?
Herstellerfreigabe des Rahmens – na toll – ich bin der Hersteller (werde es möglicherweise sein

Ich will ja einen Eigenbau anfertigen und nicht einen Baukasten von einem Hersteller zusammenschrauben.
Einen Drehschemelanhänger mit 4-6 Meteren Ladefläche, einer Optik, die hinter einen Oltimer-LKW passt, einer Auflaufbremse und einem Leergewicht von unter 1 Tonne gibt es nicht von der Stange.
Herstellerfreigabe...
Also müsste ich eine Herstellerfreigabe schreiben und jemand anderen damit zum TÜV schicken??

Was wahrscheinlich an den fehlenden Herstellerangaben gelegen haben mag...ingolf hat geschrieben:...Eine Zulassung als Zusammenbau von gebrauchten Teilen wäre zumindest damals in Berlin nicht möglich gewesen.
Wenn gebrauchte Teile nicht möglich wären, wäre das für mein Projekt ein KO-Kriterium.
Rechnungen??? ...für Holz???ingolf hat geschrieben:...Die Verwaltung wollte die Rechnungen der Neuteile (Achsen, Zugeinrichtung, Stahl, Holz)...


Klar – wenn die Festigkeit (Dauerfestigkeit) stimmt, ist der Werkstoff gleichgültig.crutchy the clown hat geschrieben:… Anhänger dürfen aus Baustahl St37 gebaut werden.
Der Werkstoff bestimmt eher das Leergewicht bzw. das „Schwingverhalten“, die Verwindungssteifigkeit etc.
Ich würde deshalb ST37 höchstens für *grübel* ... wohl eher nicht verwenden.
@Crutchy
Warum willst du Baustahl verwenden?
Stimmt bei Führerschein BE – Beim alten 3er darf das Zugfahrzeug 7,5 Tonnen haben.JoDel hat geschrieben: ... solange das Zugfahrzeug nicht über 3,5 Tonnen ist!
@Mathias
Wenn der Gedanke aufgeht, baue ich eine Kleinserie – dann kriegst du auch einen.
Die Gesamtkosten dürfen den Bau einer Zweileiterbremse für den Hanomag und die Anschaffung eines Indianeranhängers nicht überschreiten - schaun wir mal

@ crutchy
Du hast noch jede Menge Anhängerachsen aus ehemaligen Kompressoranlagen?
Geht das ein wenig genauer?
Wieviele?
Spurbreite?
Zuladung?
Zugelassene Geschwindigkeit?
Für welche Räder/Reifen/Felgen?
Welche Bremsen/Ansteuerung (Seilzug...)?
Federung? Blattfeder, Torsionsstäbe?
Zustand?
Hersteller?
Preisvorstellung?
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- Ulf H
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für den 3-er darf der anhänger aber nur eine Achse haben, erst wenn dieser nach CE 79 (oder war´s 76) umgeschrieben ist, entfällt die Achszahlbegrenzung, dafür darf dann das Gesamtzuggewicht nur noch 12 statt 18,75 t haben.wasserhasser hat geschrieben:Stimmt bei Führerschein BE – Beim alten 3er darf das Zugfahrzeug 7,5 Tonnen haben.JoDel hat geschrieben: ... solange das Zugfahrzeug nicht über 3,5 Tonnen ist!
@wasserhasser,
wie soll der Anhänger denn aussehen,
vor allem welche Rädergröße möchtest du verbauen ??
Wie wird die Zuladung sein ?
An einem relativ flachen Anhänger, auf dem sich auch mal ein PKW, ein LKW-Einachs-Anhänger, ein LKW-Koffer oder diverse schwere LKW-Brocken wie Motor / Achsen verlasten lassen hätte ich ggf. verstärktes Interesse.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
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Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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- Ulf H
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Was sollen den Zweileitungsanhängerbremse für den Hano und ein Indianerhänger so kosten ??wasserhasser hat geschrieben:...Die Gesamtkosten dürfen den Bau einer Zweileiterbremse für den Hanomag und die Anschaffung eines Indianeranhängers nicht überschreiten - schaun wir mal...
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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@Ulf,
der Hänger soll optisch hinter unsere alten Kisten passen, daher wird die Reifengröße wohl bei 10.5R20 liegen.
Die Ladefläche/Plattform dürfte also auf Höhe des Hanomag-Kofferbodens liegen.
Das Leergewicht sollte unter 1 Tonne sein, sonst könnte man ja auch einen normalen LKW-Drehschemel auf Auflaufbremse umbauen.
Die Wiegen leer halt ab 2 Tonnen aufwärts.
Also Leergewicht 1 Tonne - 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht bei Auflaufbremsen macht rund 2,5 Tonnen maximale Zuladung...
Mein Hanomag darf z.B. nur 3 Tonnen ziehen - wären 2 Tonnen Zuladung.
Als Hersteller bin ich da ja flexibel
der Hänger soll optisch hinter unsere alten Kisten passen, daher wird die Reifengröße wohl bei 10.5R20 liegen.
Die Ladefläche/Plattform dürfte also auf Höhe des Hanomag-Kofferbodens liegen.
Das Leergewicht sollte unter 1 Tonne sein, sonst könnte man ja auch einen normalen LKW-Drehschemel auf Auflaufbremse umbauen.
Die Wiegen leer halt ab 2 Tonnen aufwärts.
Also Leergewicht 1 Tonne - 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht bei Auflaufbremsen macht rund 2,5 Tonnen maximale Zuladung...
Mein Hanomag darf z.B. nur 3 Tonnen ziehen - wären 2 Tonnen Zuladung.
Als Hersteller bin ich da ja flexibel

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- Ulf H
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Hört sich sehr gut an, ... und ne Freigabe für 9.00 R 20 kannst mir dann sicher mitliefern.
Für meine angedachten Zwecke, wie z.B. PKW-, LKW-Rahmen mit Anbauteilen- oder Koffertransport dürfte das gute Stück auch gerne deutlich flacher sein. Also sozusagen die Tieflader-Variante.
Wie wäre es, vorne eine Achse mit 10,5-ern und hinten 2 Achsen mit großen PKW / Transporter, ...-Reifen zu verbauen. Solche Tieflader mit stufiger Ladefläche gab´s doch früher häufiger.
Auf welche Achse(n) soll / muß denn die Auflaufbremse wirken ??
Und welche Transportaufgaben hast Du dem Anhänger zugedacht ?
Gruß Ulf
Für meine angedachten Zwecke, wie z.B. PKW-, LKW-Rahmen mit Anbauteilen- oder Koffertransport dürfte das gute Stück auch gerne deutlich flacher sein. Also sozusagen die Tieflader-Variante.
Wie wäre es, vorne eine Achse mit 10,5-ern und hinten 2 Achsen mit großen PKW / Transporter, ...-Reifen zu verbauen. Solche Tieflader mit stufiger Ladefläche gab´s doch früher häufiger.
Auf welche Achse(n) soll / muß denn die Auflaufbremse wirken ??
Und welche Transportaufgaben hast Du dem Anhänger zugedacht ?
Gruß Ulf
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Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
- Uwe
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Hallo Christopher,
stehen die 10,5er und die dazu passenden Achsen nicht im Widerspruch zum angestrebten Leergewicht?
Um die angestrebte eine Tonne zu erreichen, sollten es denke ich besser kleinere Schlappen sein, auch wenn zugegebenermaßen die Optik leidet.
Grüße
Uwe
stehen die 10,5er und die dazu passenden Achsen nicht im Widerspruch zum angestrebten Leergewicht?
Um die angestrebte eine Tonne zu erreichen, sollten es denke ich besser kleinere Schlappen sein, auch wenn zugegebenermaßen die Optik leidet.
Grüße
Uwe
No, we do not have a sense of humour we're aware of.
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Shit. - What? - Rollers... - No. - Yeah. - Shit.
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Genau da läuft die Reifengröße mit rein.wasserhasser hat geschrieben:ingolf hat geschrieben:...großen Wert auf die Berechnung der Bremse und den Nachweis, daß die Zugeinrichtung zur Bremse der Achsen passt....
Die Änderung der Reifengröße ist also nicht wirklich sooo einfach...
Für mich als Hersteller aber machbar


Die Bremse muß um eine Zulassung für 80 km/h zu bekommen auf beide Achsen wirken (StVZO).
Bevor ich dir eine Tiefladervariante konstruieren, muß erstmal der jetzige "Gedanke" einen TÜV Stempel kriegen...
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- Ulf H
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hier:
http://www.anhaengercenter.de/
unter Multifunktionsanhänger / Zweiachser gibt es einen Anhänger, der den gewünschtern Daten sehr Nahe kommt, aber halt optisch nicht wirklich Alt-LKW-tauglich ist.
Gruß Ulf
http://www.anhaengercenter.de/
unter Multifunktionsanhänger / Zweiachser gibt es einen Anhänger, der den gewünschtern Daten sehr Nahe kommt, aber halt optisch nicht wirklich Alt-LKW-tauglich ist.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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@Ulf
Selbst wenn ich das Geld hätte - stell dir so einen Hänger hinter einem Hanomag vor

Aber laß uns bitte zum eigentlichen Thema zurückkommen -
Ich bin auf der Suche nach Richtlinien/Normen/Gesetzten etc. etc.
Eben alles, was mir ein Graukittel bei der Zulassung eines Eigenbau's abverlangen kann.
Der von dir verlinkte ist noch teuerer! - Ich hatte da mal angerufen...in der Anfangszeit des Gedankens....vario hat geschrieben:Hier noch welche:
http://www.boeckmann.com/pkw_anhaenger_intro_2287.html
Grundpreis aber über 8000 Euro!!![]()

Selbst wenn ich das Geld hätte - stell dir so einen Hänger hinter einem Hanomag vor


Aber laß uns bitte zum eigentlichen Thema zurückkommen -
Ich bin auf der Suche nach Richtlinien/Normen/Gesetzten etc. etc.
Eben alles, was mir ein Graukittel bei der Zulassung eines Eigenbau's abverlangen kann.
Das Leben ist hart an der Küste.