schrieb Afrikarolf:
und weil ich es damals schon vorhatte100 - 120 grad ist normal
am berg bis 150 grad unter leichter last( hänger) od. hoher geschwindigkeit
ich lese 60 -70 grad bei jemanden das ist erheblich zu kühl. das ist der grund warum viele luftgekühlte motoren motorschäden erleiden besonders im winter.
am berg steigt die temperatur und anschließend im gefälle kühlen die motoren so dermaßen ab, das temperaturen von 30 - 60 grad keine seltenheit sind.
bei anschließender fahrt wird meistens sofort wieder das gas durchgedrückt und
dem motor leistung abverlangt. da der motor aber stark unterkühlt ist kann
die an den zylinderwänden angelagerte schwefelsäure nicht abgewaschen werden
und es kommt zum ölfilmriss. diese schwefelsäure wird erst ab einer temperatur von 80 grad wirkungvoll beseitig. die luftgekühlten können kurzeitig kopftemperaturen von 190 grad vertragen, nicht zu verwechseln mit der öltemperatur.



offenbar war mein motor also chronisch unterkühlt.

jetzt frage ich mich:
- stimmen die angaben von afrikarolf? oder hat man irgendwann festgestellt, dass die motoren anüberhitzung sterben, und nach einem werkstattrundbrief aus ulm die thermostaten reingedreht, dass es kühlt?
- war nicht irgendwo in den handbüchern (ich hab sie gerade nicht zur hand) eine anleitung, wie man den thermostaten "richtig" einstellt? (also nicht nur nach gefühl anpasst.) wie geht das?
e.