hähä, der Titel erinnert mich an die legendäre 3-Segment-Klapp-Falt-brücke in Kiel... Aber so eine Pleite will ich nicht..
Was ich möchte? Morgen hole ich die Rohkabine ab ( ich bin ja so aufgeregt :-) ). Dann muss ich mir mal ernsthaft (höchste Zeit) Gedanken zu den Details des Innenausbaus machen. Wohlgemerkt: Der Grun driss steht, und wird höchstens in Details verändert.
Dert Plan fürs Vorgehen ist so:
1. Das Bett (als wichtigste Einrichtung) mit Bettkasten bauen
2. Zweitwichtigste Einrichtung: Die Dusche mit Abwaschwanne etc.
3. Muss mal die Entscheidung über Heizung und Warmwasserbereitung fallen. Mein WQunsch wäre ja eine Webastop Dual Top. Aaber nur aufgrund der Möglichkeit zum Aussenanbau.
4. Die Schränke und Staumöglichkeiuten für Zusatzbatterien, Wasser etc. (Die haben zwar generell schon ihren Platz gefunden, aber wenn man dann davor steht, kippt man ja doch mal eine Entscheidung). Zeitgleich die Lüftungs- und Wasserrohre und Verkabelung das wird alles eher einfach gehalten!
Erste Frage: Macht die Reihenfolge so Sinn, oder würden erfahrene Innenausbauer das anders machen?
Zwote Frage ist eine Detailfrage zum Bett. Wie wohl viele das gemacht haben, möchte ich eine Betthälfte wegschieben oder klappen, der Bettkasten wird dann Sitzgelegenheit. Nun suche ich nach Möglichkeiten, mir arbeitssparend so einern Klappmechanismus zu konstruieren un zu bauen. Erster Gedanke wäre, ein käufliches Klappsofa zu schlachten. Die (besseren) haben oft ausgeklügelte und zuverlässige Klapp-faltmechasnismen. Zudem benötigen wir eh´ 2 Lattenroste.
Hat vielleicht noch jemand eine Faulpelzkonforme Idee, wier man so was realisieren könnte?
Bis gespannt auf Eure Anregungen. Danke schon mal vorab,
Ulf
Klapp-falt-Kipp-Mechanismus fürs Bett
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Klapp-falt-Kipp-Mechanismus fürs Bett
Oh Lord
please help me
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what I am talking about
"Weltanschauungen" stammen gemeinhin von Leuten die sich die Welt nie wirklich angeschaut haben (Die sind höchstens mit Knobelbechern an den Füssen nach Stalingrad marschiert).
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Re: Klapp-falt-Kipp-Mechanismus fürs Bett
hallo Ulf,
nur auf die Schnelle gegoogelt :
https://www.haefele.de/moebelbeschlaege ... Ezlv8i7Kh0
dafür würde ich wirklich kein komplettes Sofa kaufen...
außer Häfele gibts noch andere Beschlagfirmen , evtl sogar der Baumarkt.
LG
Ralf
nur auf die Schnelle gegoogelt :
https://www.haefele.de/moebelbeschlaege ... Ezlv8i7Kh0
dafür würde ich wirklich kein komplettes Sofa kaufen...
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Amour de Deutz
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Re: Klapp-falt-Kipp-Mechanismus fürs Bett
Ja wow, das fängt ja gut an: Ich hätte nie damit gerechnet, dass solche Beschläge und Mechaniken für Selberbauer angeboten werden. Vielen dank schon mal für den Tipp.
Gruss, Ulf
Gruss, Ulf
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Re: Klapp-falt-Kipp-Mechanismus fürs Bett
Wie wäre es damit einen Teil liftbar zu machen und den anderen Teil dann darunter zu schieben.
Schiebemechanik sollte einfach sein, Hebemechanik ist etwas anspruchsvoller, soll ja auch halten wenn es oben ist und evtl. noch jemand drauf liegt.
Darauf achten daß die Lattenroste evtl. seitlich unterstützt werden müssen damit sie nicht wegen zu großer Spannweite brechen.
Ciao
Veit
Schiebemechanik sollte einfach sein, Hebemechanik ist etwas anspruchsvoller, soll ja auch halten wenn es oben ist und evtl. noch jemand drauf liegt.
Darauf achten daß die Lattenroste evtl. seitlich unterstützt werden müssen damit sie nicht wegen zu großer Spannweite brechen.
Ciao
Veit
Re: Klapp-falt-Kipp-Mechanismus fürs Bett
Tach Ulf,
ich hab bisher drei Klappbetten gebaut und bin mit den Ergebnissen recht zufrieden. Bei mir dient(e) die Sitzgelegenheit immer als Stauraum, das Bett klappt sich gegen die Wand (und nimmt dort Platz weg). Je nach Innenausbau, war das Bett in ausgeklapptem Zustand über der Sitzecke oder einer 'Büroecke'. Damit die wichtigsten Ausbauteile auch mit ausgeklapptem Bett benutzt werden können.
Vor den Klappbetten hab ich übrigens auch schon 'Kurbelbetten' gebaut: vier vertikalte Schienen an der Wand, in jeder Ecke des Bettes eine Führung, mit Umlenkrollen und Seilwinde wird das Bett nach oben gezogen...
Die von Dir angesprochene Variante kenn ich in einer anderen Ausführung, die meiner Meinung nach mehr Sinn macht: Zwei gegenüber liegende Bänke. Platte ausklappen/einlegen die die Bänke verbindet, ergänzendes Polsterstück einlegen, fertig. Super simpel, da klemmt nix (wie gerne bei z.B. Schlafsofas) und geht schnell. Die Matratze ist bei Deiner Variante auch geteilt, außer Du faltest sie (also eine entsprechend dünne Matratze) einfach, bzw legst sie auf einen Auszug im ausgeklappten Zustand - das ist auch einfach zu realisieren.
Wie Du vielleicht gemerkt hast steh' ich auf Mechanismen, für mich müssen sie allerdings Sinn machen, einfach zu bauen und zu reparieren sein und praktischer als ohne solls natürlich auch sein...
Im Moment hab ich noch nicht wirklich den Eindruck das ein Mechanismus, wie Du ihn angesprochen hast, nötig ist.
Grüße ma soweit
Till
ich hab bisher drei Klappbetten gebaut und bin mit den Ergebnissen recht zufrieden. Bei mir dient(e) die Sitzgelegenheit immer als Stauraum, das Bett klappt sich gegen die Wand (und nimmt dort Platz weg). Je nach Innenausbau, war das Bett in ausgeklapptem Zustand über der Sitzecke oder einer 'Büroecke'. Damit die wichtigsten Ausbauteile auch mit ausgeklapptem Bett benutzt werden können.
Vor den Klappbetten hab ich übrigens auch schon 'Kurbelbetten' gebaut: vier vertikalte Schienen an der Wand, in jeder Ecke des Bettes eine Führung, mit Umlenkrollen und Seilwinde wird das Bett nach oben gezogen...
Die von Dir angesprochene Variante kenn ich in einer anderen Ausführung, die meiner Meinung nach mehr Sinn macht: Zwei gegenüber liegende Bänke. Platte ausklappen/einlegen die die Bänke verbindet, ergänzendes Polsterstück einlegen, fertig. Super simpel, da klemmt nix (wie gerne bei z.B. Schlafsofas) und geht schnell. Die Matratze ist bei Deiner Variante auch geteilt, außer Du faltest sie (also eine entsprechend dünne Matratze) einfach, bzw legst sie auf einen Auszug im ausgeklappten Zustand - das ist auch einfach zu realisieren.
Wie Du vielleicht gemerkt hast steh' ich auf Mechanismen, für mich müssen sie allerdings Sinn machen, einfach zu bauen und zu reparieren sein und praktischer als ohne solls natürlich auch sein...

Im Moment hab ich noch nicht wirklich den Eindruck das ein Mechanismus, wie Du ihn angesprochen hast, nötig ist.
Grüße ma soweit
Till