Gewicht von Ausbau-/Verkleidungsmaterial
Moderator: Moderatoren
Gewicht von Ausbau-/Verkleidungsmaterial
Hallo,
Bei der Planung meines Ausbaus versuche ich gerade sehr viel Wert auf geringes Gewicht zu legen, da sich 170er DoKa und Ablastung auf 7.49 wie schon des öfteren hier im Forum erwähnt eigendlich beißt. Leider konnte ich vor der Abmeldung mein Leergewicht nicht mehr herausfinden. Vielleicht kann ich mir mal irgendwo so eine mobile Achs-/Radwaage ausleihen wie sie die Polizei bei Kontrollen verwendet.
Leider scheint es nicht so einfach zu sein das Gewicht der einzelnen Verkleidungsmaterialien herauszufinden. Im Baumarkt völlige Fehlanzeige, selbst der Schreiner muß diese Daten erst aufwändig erfragen.
Bedingungen an das zu verwendende Material sind:
1. Leichte Verarbeitung (idealerweise wie Holz)
2. geringes Gewicht/qm
Für Stauräume (Regal/Schränke):
3. Ausreichende Stabilität zur Montage von Einlegeböden und Türscharnieren.
4. Materialstärke geeignet für Handelsübliche Beschläge
Für Nasszelle:
5. Wasserfest
Faszinierend finde ich die beschichtete Schaumplatten. z.B. von
http://www.lbt-schoeftner.at, http://www.thermopal.de, Kömacell Schaumplatten, Forex Classic Schaumplatten
ein Problem dabei sind die Kanten, bei Holz kann man (Baumarkt-) Furnier aufbügeln, bei diesen Platten braucht man eher Spezialwerkzeug oder -Material. Dekor ist wählbar.
Das könnte man mit ALU-Winkeln oder U-Profilen umgehen, wenn man das mag.
Bei Multiplex/Sperrholz fehlt mir momentan noch das Gewicht (wer hat da Daten). Von Vorteil ist die sehr einfache Verarbeitung, Kanten lassen sich schön abrunden. Bei der Verwendung von Holz für die Nasszelle werde ich allerdings irgendwie kribbelig.
Welche Stärke? Aus anderen Threads entnehme ich 15mm als ideal. Wie habt ihr dann die Einlegeböden stabil befestigt? Holzleiste auf die Fläche Geschraubt? Dübel als Auflagepunkte?
Für den Küchenschrank EURO-Boxen (z.B. hier) auf die an der Front eine Platte (Holz oder Schaumplatte) aufgeklebt/-geschraubt ist die zum einen den Verschlussbeschlag aufnimmt und der optischen Verschönerung dient. Mit etwas Geschick lassen die sich dann auch noch Rausnehmen und trotzdem noch stapeln und damit dann auch extern z.B. in der heimischen Küche befüllen.
Für den Klamottenschrank bin am überlegen ob ich vielleicht die IKEA Drahtkörbe vom PAX nehme(hier). Die lassen sich eben auch rausnehmen und zu Hause befüllen und sind leicht.
Bei der Planung meines Ausbaus versuche ich gerade sehr viel Wert auf geringes Gewicht zu legen, da sich 170er DoKa und Ablastung auf 7.49 wie schon des öfteren hier im Forum erwähnt eigendlich beißt. Leider konnte ich vor der Abmeldung mein Leergewicht nicht mehr herausfinden. Vielleicht kann ich mir mal irgendwo so eine mobile Achs-/Radwaage ausleihen wie sie die Polizei bei Kontrollen verwendet.
Leider scheint es nicht so einfach zu sein das Gewicht der einzelnen Verkleidungsmaterialien herauszufinden. Im Baumarkt völlige Fehlanzeige, selbst der Schreiner muß diese Daten erst aufwändig erfragen.
Bedingungen an das zu verwendende Material sind:
1. Leichte Verarbeitung (idealerweise wie Holz)
2. geringes Gewicht/qm
Für Stauräume (Regal/Schränke):
3. Ausreichende Stabilität zur Montage von Einlegeböden und Türscharnieren.
4. Materialstärke geeignet für Handelsübliche Beschläge
Für Nasszelle:
5. Wasserfest
Faszinierend finde ich die beschichtete Schaumplatten. z.B. von
http://www.lbt-schoeftner.at, http://www.thermopal.de, Kömacell Schaumplatten, Forex Classic Schaumplatten
ein Problem dabei sind die Kanten, bei Holz kann man (Baumarkt-) Furnier aufbügeln, bei diesen Platten braucht man eher Spezialwerkzeug oder -Material. Dekor ist wählbar.
Das könnte man mit ALU-Winkeln oder U-Profilen umgehen, wenn man das mag.
Bei Multiplex/Sperrholz fehlt mir momentan noch das Gewicht (wer hat da Daten). Von Vorteil ist die sehr einfache Verarbeitung, Kanten lassen sich schön abrunden. Bei der Verwendung von Holz für die Nasszelle werde ich allerdings irgendwie kribbelig.
Welche Stärke? Aus anderen Threads entnehme ich 15mm als ideal. Wie habt ihr dann die Einlegeböden stabil befestigt? Holzleiste auf die Fläche Geschraubt? Dübel als Auflagepunkte?
Für den Küchenschrank EURO-Boxen (z.B. hier) auf die an der Front eine Platte (Holz oder Schaumplatte) aufgeklebt/-geschraubt ist die zum einen den Verschlussbeschlag aufnimmt und der optischen Verschönerung dient. Mit etwas Geschick lassen die sich dann auch noch Rausnehmen und trotzdem noch stapeln und damit dann auch extern z.B. in der heimischen Küche befüllen.
Für den Klamottenschrank bin am überlegen ob ich vielleicht die IKEA Drahtkörbe vom PAX nehme(hier). Die lassen sich eben auch rausnehmen und zu Hause befüllen und sind leicht.
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
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- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Bei Holz kannst Du mit folgenden Werten rechnen:
Nadelholz : 450 kg / m³
Laubholz / Spanplatte / Sperrholz / Multiplex: 650 kg/m³
In Holz leicht bauen geht gut mit Rahmenbauweise.
Sandwich ist die andere Art es leicht zu nehmen.
Gruß Ulf
Nadelholz : 450 kg / m³
Laubholz / Spanplatte / Sperrholz / Multiplex: 650 kg/m³
In Holz leicht bauen geht gut mit Rahmenbauweise.
Sandwich ist die andere Art es leicht zu nehmen.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
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Ich bin mittlerweile am Planen den Ausbau mit Alu-Winkelprofilen als Gerüst und beplankten Sperrholz zu bewerkstelligen.
Vorteil ist, dass es ein gutes Stück leichter als 3-Schicht/Multiplex o.ä. ist (allerdings ist der Gewicht von starken Alu-Profilen nicht zu unterschätzen). Außerdem verwende ich dann ausschließlich Maschinenschrauben - nix Spaxx und so. Evtl. klebe ich die Sperrholzteile zusätzlich mit Silikon an die Aluprofile (eher als Vibrationsschutz gedacht).
Weiterer Vorteil ist, dass ich alles wieder komplett auseinanderbauen kann, ohne etwas zu zerstören (je nachdem wieviel Silikon ich nehme *g*).
Mal sehen ob das was wird...
Vorteil ist, dass es ein gutes Stück leichter als 3-Schicht/Multiplex o.ä. ist (allerdings ist der Gewicht von starken Alu-Profilen nicht zu unterschätzen). Außerdem verwende ich dann ausschließlich Maschinenschrauben - nix Spaxx und so. Evtl. klebe ich die Sperrholzteile zusätzlich mit Silikon an die Aluprofile (eher als Vibrationsschutz gedacht).
Weiterer Vorteil ist, dass ich alles wieder komplett auseinanderbauen kann, ohne etwas zu zerstören (je nachdem wieviel Silikon ich nehme *g*).
Mal sehen ob das was wird...

http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
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Ich nehme Pappelsperrholz in versch. Dicken, dieses in Alu-U-Winkel an Decke und Boden eingeschoben und noch an der Rückwand fixiert ergibt schon eine Wand. Rückwände braucht es keine. Die Euro-Boxen sind gestern geliefert worden
Diese kommen in einen Schrank der zur Aufnahme der Fachböden mit 8mm Platten aufgedoppelt wird. Dadurch habe ich 20mm Wandstärke an einigen Stellen und kann dort auch schrauebn etc. Die Kisten werden so eng eingebaut daß sie gerade so reinpassen und die Türe vorne wird eine Halbtüre. Diese lässt den Blick auf die Kisten offen und steht nicht so sehr in den Raum und ich brauche nur einen Verschluss. Die Ksiten haben alle nat. einen Deckel. Ansonsten befestige ich alles an den C-Schienen des Koffers, die ich mir so zurechtschneide wie ich es gerade brauche. Die C-Schienen nehmen auch tlw. die Elektrik auf. Für die Dusche nehme ich dünne Kunststoffplatten die verklebt und mit Silikon abgedichtet werden. Küchenarbeitsplatte und Tisch werden aus einer herkömmlichen Arbeitsplatte. Ich habe nie zusammengerechnet was das so zusammen wiegt, kann aber nicht viel sein, da das Holz wirklich nicht viel wiegt!!!
Gruß Stephan

Gruß Stephan
Immer dasselbe.....
Es ist ein Fahrzeug und kein Standzeug
Es ist ein Fahrzeug und kein Standzeug
Hallo,
mein Aufbau ist aus Stahrohren 30 x 30 x 1,5 beplankt mit Stahlblech, isoliert mit Styropor, verkleidet mit Sperrholz 4mm. Die Möbel sind aus Sperrholz 10 mm, Einlegeböden und Türen 8 mm. Alles ist pistenfest verbunden mit Stahlblechwinkeln 1mm und Bolzenkopfschrauben 6mm mit selbstsichernder Mutter. Die Nasszelle ist aus Sperrholz mit GFK drauflaminiert Wand 1 Schicht, Bodenwanne 3 Schichten. Alles seit 8 Jahren im Betrieb. Aufbau 2,3 x 2,1 x 4,6m wog 1200 kg bevor ich die Heizkörper und das "fliegende" Bett einbaute.
Grüße, Ingolf
mein Aufbau ist aus Stahrohren 30 x 30 x 1,5 beplankt mit Stahlblech, isoliert mit Styropor, verkleidet mit Sperrholz 4mm. Die Möbel sind aus Sperrholz 10 mm, Einlegeböden und Türen 8 mm. Alles ist pistenfest verbunden mit Stahlblechwinkeln 1mm und Bolzenkopfschrauben 6mm mit selbstsichernder Mutter. Die Nasszelle ist aus Sperrholz mit GFK drauflaminiert Wand 1 Schicht, Bodenwanne 3 Schichten. Alles seit 8 Jahren im Betrieb. Aufbau 2,3 x 2,1 x 4,6m wog 1200 kg bevor ich die Heizkörper und das "fliegende" Bett einbaute.
Grüße, Ingolf
Flocken statt Feinstaub !
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24850
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Pappelsperrholz sollte etwa 450 kg/m³ wiegen, also wie Nadelholz.
Stabilität reicht meist aus, nur istr es sehr weich, bekommt also sehr schnell Druckstellen, daher in gefährdeten Bereichen evtl. mit etwas stabilerem z.B. Birkensperrholz / dickeres Furnier / HPL (Resopal) aufdoppeln.
Gruß Ulf
Stabilität reicht meist aus, nur istr es sehr weich, bekommt also sehr schnell Druckstellen, daher in gefährdeten Bereichen evtl. mit etwas stabilerem z.B. Birkensperrholz / dickeres Furnier / HPL (Resopal) aufdoppeln.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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- anselm
- Überholer
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Ich habe für die Wandverkleidung in meinem Koffer 4mm Birkensperrholz verwendet. Das tolle daran war, es hat mich eigentlich nix gekostet (Verpackungsmaterial a. d. Holzindustrie), über die Stöße Kieferleisten und dann gestrichen. ist stabil und leicht. Vor allem auch noch halbwegs finanzierbar wenn man nicht gerade im Lotto gewonnen hat.
Nach dem ich mir die Bilder von biglärry (hier) angesehen habe, und sowieso eine vorliebe für Vollholz habe ist eines klar: Ich werde wohl Kiefer/Fichte massiv in 16mm verwenden. Günstig, hoffentlich ausreichend geringes Gewicht und leicht zu bearbeiten.
Ich weiß nicht, wie man mit Silicon kleben kann. Das hält doch selbst im Bad nicht richtig. Sikaflex ist zwar etwas teurer, aber von der Festigkeit wesentlich besser. Einfach mal eine Kartusche kaufen und dann vergleichen. Ich habe alle meine Möbel mit Sika verklebt. Da ist noch nie etwas losgegangen.
Zuletzt geändert von Travelbug am 2007-09-14 12:08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Derzeit überlege ich genau das Gegenteil:
Gerüst aus Alu-Winkelprofil mit PVC-Hartschaumplatten verkleidet.
Vom Gewicht her müsste das um einiges leichter sein. Allerdings wiegt Alu-Winkelprofil in 50x50x4 auch ~1kg pro Meter. (Die Profile deshalb, weil ich die vielleicht günstig bekommen kann; eigentlich sind die zu Massiv).
Nachteil ist, dass Kunststoff evtl. ein besch... Raumklima erzeugt.
Außerdem suche ich noch nach eine günstigen "Hartschaumquelle" - der Mist kostet richtig viel Asche.
Grüße,
Jan
Gerüst aus Alu-Winkelprofil mit PVC-Hartschaumplatten verkleidet.
Vom Gewicht her müsste das um einiges leichter sein. Allerdings wiegt Alu-Winkelprofil in 50x50x4 auch ~1kg pro Meter. (Die Profile deshalb, weil ich die vielleicht günstig bekommen kann; eigentlich sind die zu Massiv).
Nachteil ist, dass Kunststoff evtl. ein besch... Raumklima erzeugt.
Außerdem suche ich noch nach eine günstigen "Hartschaumquelle" - der Mist kostet richtig viel Asche.
Grüße,
Jan
http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
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