moin moin!
die öltemperaturen von getrieben können bis etwa 120 °C erreichen,ohne das es irgentwelche probleme gibt....
wesentlich drüber ist schlecht....öl und simmeringe zersetzen sich ab etwa 150°C rapide... hochbelastete getriebe arbeiten mit ölpumpen und externen ölkühlern...(wandler z.b.)
bei permanenter, hoher temperatur helfen geringere drehzahlen,geringere ölviskositäten und eventuell ein etwas abgesenkter ölstand im getriebe (VORSICHT!!!!schlechteste lösung! max. 5-10 %!!) sinn dieser 3 massnahmen ist,die "pumpverluste" zu verringern und damit den thermischen verlust des getriebes...
mfg: mathias
ps: oftmals werden getriebe versehentlich "überfüllt" das geht schnell und verschärft das temperaraturproblem oft erheblich!!
die überfüllung passirt,weil: das kalte öl ist sehr dickflüssig... es wird mit recht hohem druck ins getriebe gepumpt,z.b.mittels ölhandpumpe,oder spritzflasche...wenn es jetzt anfängt überzulaufen,schraubt man schnell den stopfen rein... schon ist zu viel öl drin ,weil mann quasi einen "berg "öl reingespritzt hat....
man kann auf diese weise locker einen virtel liter zu viel reinfüllen...
test: einfach bei heissgefahrenem getriebe die einfüllschraube raus und schauen,ob was rausläuft... meistens ne menge... eimer drunter... wenn nix mehr kommt, schraube rein und der ölstand stimmt...
