Baschkirien
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Baschkirien
Hallo zusammen!
Wir sind von unserer Russlandreise zurück.
Ziel war Baschkortostan und die Kapova-Höhle und Ignatievka Höhle.Diese Höhlen mit
Höhlenmalereien-vergleichbar mit Lascaux-wollte ich mir gerne im Original ansehen.
In der Ignatievka Höhle war das noch möglich,in der Kapova Höhle haben "Leute aus
Petersburg"schon Kopien der Zeichnungen in einem gut zugänglichen Teil der Höhle
angefertigt und die eigentliche Höhle gesperrt.
Dank der Vermittlung von Frau Georgia Kroll,Uni Halle ,sind wir über deutsche
Doktoranden an ein Tourismusbüro in Ufa weitergeleitet worden,dessen Leiterin
uns ein Privatissium in Höhlenkunde und den Sehenswürdigkeiten in Ufa und
baschkirischer Landeskunde erteilt hat.
Der Reihe nach:
Abfahrt am 18.4 in Moringen,via Baltikum Moskau Kasan nach Ufa.
Auf der Fahrt war das Wetter durchwachsen,zwischen 4 und 16 Grad,viel Regen.
In Ufa wurden wir begrüsst von strahlendem Sonnenschein und bis zu 25 Grad.
Wir haben am Abend der Ankunft noch mit Swetlana,der Leiterin des
Tourismusbüros Kontakt aufgenommen und für den nächsten Tsg eine
Stadtführung und für die folgenden Tage den Besuch der Höhlen verabredet.
Während der Stadtbesichtigung ua Kirchen und Moscheen und der baschkirischen
Nationalhelden/Denkmäler wurde uns vermittelt,dass die Baschkiren zunehmend
ein Nationalgefühl entwickeln und sich ganz eindeutig von den Russen abgenzen.(
das gleiche in Kasan mit den Tataren).Man versucht die bekannten historischen
Fakten im Sinne der jeweiligen Ethnie auszulegen.
Dann Besuch der Ignatievka Höhle-3 Stunden Fahrt von Ufa-zusammen mit
einem semiprofessionellen Höhlenforscher.
Zur Höhle hin,deren Öffnung etwa in 20 m Höhe in einer Felswand über dem
Flussufer ist,besteht eine Treppe.
Der Höhleneingang ist mit einer Gittertür verschlossen,die aber wohl immer
offen steht,vielleicht weil in der Höhle eine Sinterbildung in Form einer
wundertätigen Madonna mit Kind zu finden ist,die noch heute verehrt wird.
Nach dem wir zünftig ausgerüstet wurden,sind wir in die Höhle geführt worden.
Zum "grossen Saal",wo markante Bilder zu bewundern sind,mussten wir durch
einen Gang kriechen-gefühlt 50x50 und 5m lang-(Niedrigste Gangart war nicht
möglich weil die Arme nicht neben den Körper gepasst haben.)
Wir haben die Original Zeichnungen gesehen,nätürlich nicht so spektakulär
wie in Lascaux oder die Kopien in der Kapova Höhle,was zT auch an den
mitgebrachten Leuchtmitteln gelegen hat und deren laienhaften Eninsatz.
(mindestens ist die professionelle Dokumentation nicht gelungen).
Am nächsten Tag sind wir mit Peter(Pieta),einem deutschen Doktoranden zur
Kapovahöhle gefahren,(400 km)-mit Übernachtung in einem neu gebauten
Touristzentrum-"original russisch",die Zimmer haben nach Harz und frisch
geschnittenen Holz geduftet,Verpflegung:baskirische Küche,Smetana,
Buchweizengrütze...., eben anders als gewohnt,aber guuut.Banja.
Hier war eine offizielle Führung,aber weil wir verstanden haben unser
Interesse,trotz weitgehender "Sprachlosikeit" zu bekunden,haben wir auch
hier im Anschluss an die offizielle Führung noch ein Privatissium bekommen.
Eigentlich wollten wir noch Richtung Perm,wo wir an ein Permer
Tourismusbüro weitergereicht werden sollten,wir waren aber zu erschlagen
von unseren "Steinzeilichen" Eindrücken.
Ausserdem ist für uns "Weicheier"das Wetter zu schlecht geworden,kalt und
Regen,so dass wir nicht wie angedacht offroad durch den Ural gefahren sind,
zumal meine Beste und ich alleine waren.
Zurück über Kazan,auch hier Stadtbesichtigung-sehr viele alte und neue
Moscheen,Besuch der Kirche die die wundertätige Ikone der heiligen Gottes-
mutter von Kazan aufbewahrt und wieder das deutliche Abgrenzen der Tataren
von den Russen.
(Die Ikone wurde im "vaterländischen Krieg" um Moskau getragen,in der Hoffnung
dass sie auch hier wie früher schon an anderer Stelle die Einnahme der Stadt
abwenden kann.
Kazan hat übrigens die einzige Universität,die einem relegierten Studenten
ein Denkmal gesetzt hat.
Da er als Student dargetellt wurde habe ich ihn natürlich nicht erkannt.
Weiter über Vladimir,Kostroma,Uglisch,Petersburg und Baltkum nach Hause.
Wir sind überall sehr herzlich aufgenommen worden"deutsche Touristen,die
uns und unser Land kennen lernen wollen".Wir haben uns manchmal schon
als Exoten gefühlt.
Mein Eindruck zu Russland:
Die grossen Städte am Weg und auch die Dörfer am Rande der Magistralen
haben sich sehr positiv/westlich entwickelt,ein Eindruck der sich allerdings
auf der Rückreise durchs Baltikum wieder etwasrelativiert hat
Hotels im Sternebereich relativ neu,kein "Russenplüsch"mehr wie noch
2004 , 2006 und 2008; um 100€ Dz mit Frühstück,aber immer noch mit
Hotelausweis und Bon für das Frühstück
Die Stojankas,die wir angefahren haben,sauberer,die Raststätten teilweise
"neuer",(eine "AutomatenGastinitza"=Selbstbedienung),aber an den Magistralen
und in den Ortschaften immer noch vermüllt,da war die Einreise nach Estland
eine ästhetische Wohltat,wenn man auch hier,wie in Polen abseits der Strassen
durchaus noch Ruinen und "........Wirtschaft sieht.
Tanken noch häufig mit Anforderung der gewünschten Menge und Vorauszahlung
am Fensterchen,aber im Zweifel gibt es dann Geld zurück.Meist geht auch
Kartenzahlung,wie das mit dem "Geld zurück" dann funktioniert,weiss ich nicht.
In Ufa habe ich mir die russische Karte für den Garmin gegönnt.
Für die Orientierung in den Ortschaften gut,bei Navigation über grössere
Distanzen sollte man die Karte zu Rate ziehen.
Und immer"die schnellste Route eingeben,weil die kürzeste könnte im Nichts enden"
So hat uns "Garmin Yannik" von Kostroma nach Petersburg nach Süden geschickt,
was auf den ersten 50? km auch richtig ist,aber dann hat er uns weiter nach Süden
geschickt,was mir erst in Uglitsch aufgefallen ist.
Vermutlich sollten wir über Moskau und Autobahn fahren.Auf diese Weise sind wir etliche Kilometer entlang der Wolga durchs ländliche Russland nach Norden gefahren.
Das waren die ersten Eindrücke in Kürze.
An einem ausführlichen Videobericht wird gearbeitet.
Gruss Uli.
Wir sind von unserer Russlandreise zurück.
Ziel war Baschkortostan und die Kapova-Höhle und Ignatievka Höhle.Diese Höhlen mit
Höhlenmalereien-vergleichbar mit Lascaux-wollte ich mir gerne im Original ansehen.
In der Ignatievka Höhle war das noch möglich,in der Kapova Höhle haben "Leute aus
Petersburg"schon Kopien der Zeichnungen in einem gut zugänglichen Teil der Höhle
angefertigt und die eigentliche Höhle gesperrt.
Dank der Vermittlung von Frau Georgia Kroll,Uni Halle ,sind wir über deutsche
Doktoranden an ein Tourismusbüro in Ufa weitergeleitet worden,dessen Leiterin
uns ein Privatissium in Höhlenkunde und den Sehenswürdigkeiten in Ufa und
baschkirischer Landeskunde erteilt hat.
Der Reihe nach:
Abfahrt am 18.4 in Moringen,via Baltikum Moskau Kasan nach Ufa.
Auf der Fahrt war das Wetter durchwachsen,zwischen 4 und 16 Grad,viel Regen.
In Ufa wurden wir begrüsst von strahlendem Sonnenschein und bis zu 25 Grad.
Wir haben am Abend der Ankunft noch mit Swetlana,der Leiterin des
Tourismusbüros Kontakt aufgenommen und für den nächsten Tsg eine
Stadtführung und für die folgenden Tage den Besuch der Höhlen verabredet.
Während der Stadtbesichtigung ua Kirchen und Moscheen und der baschkirischen
Nationalhelden/Denkmäler wurde uns vermittelt,dass die Baschkiren zunehmend
ein Nationalgefühl entwickeln und sich ganz eindeutig von den Russen abgenzen.(
das gleiche in Kasan mit den Tataren).Man versucht die bekannten historischen
Fakten im Sinne der jeweiligen Ethnie auszulegen.
Dann Besuch der Ignatievka Höhle-3 Stunden Fahrt von Ufa-zusammen mit
einem semiprofessionellen Höhlenforscher.
Zur Höhle hin,deren Öffnung etwa in 20 m Höhe in einer Felswand über dem
Flussufer ist,besteht eine Treppe.
Der Höhleneingang ist mit einer Gittertür verschlossen,die aber wohl immer
offen steht,vielleicht weil in der Höhle eine Sinterbildung in Form einer
wundertätigen Madonna mit Kind zu finden ist,die noch heute verehrt wird.
Nach dem wir zünftig ausgerüstet wurden,sind wir in die Höhle geführt worden.
Zum "grossen Saal",wo markante Bilder zu bewundern sind,mussten wir durch
einen Gang kriechen-gefühlt 50x50 und 5m lang-(Niedrigste Gangart war nicht
möglich weil die Arme nicht neben den Körper gepasst haben.)
Wir haben die Original Zeichnungen gesehen,nätürlich nicht so spektakulär
wie in Lascaux oder die Kopien in der Kapova Höhle,was zT auch an den
mitgebrachten Leuchtmitteln gelegen hat und deren laienhaften Eninsatz.
(mindestens ist die professionelle Dokumentation nicht gelungen).
Am nächsten Tag sind wir mit Peter(Pieta),einem deutschen Doktoranden zur
Kapovahöhle gefahren,(400 km)-mit Übernachtung in einem neu gebauten
Touristzentrum-"original russisch",die Zimmer haben nach Harz und frisch
geschnittenen Holz geduftet,Verpflegung:baskirische Küche,Smetana,
Buchweizengrütze...., eben anders als gewohnt,aber guuut.Banja.
Hier war eine offizielle Führung,aber weil wir verstanden haben unser
Interesse,trotz weitgehender "Sprachlosikeit" zu bekunden,haben wir auch
hier im Anschluss an die offizielle Führung noch ein Privatissium bekommen.
Eigentlich wollten wir noch Richtung Perm,wo wir an ein Permer
Tourismusbüro weitergereicht werden sollten,wir waren aber zu erschlagen
von unseren "Steinzeilichen" Eindrücken.
Ausserdem ist für uns "Weicheier"das Wetter zu schlecht geworden,kalt und
Regen,so dass wir nicht wie angedacht offroad durch den Ural gefahren sind,
zumal meine Beste und ich alleine waren.
Zurück über Kazan,auch hier Stadtbesichtigung-sehr viele alte und neue
Moscheen,Besuch der Kirche die die wundertätige Ikone der heiligen Gottes-
mutter von Kazan aufbewahrt und wieder das deutliche Abgrenzen der Tataren
von den Russen.
(Die Ikone wurde im "vaterländischen Krieg" um Moskau getragen,in der Hoffnung
dass sie auch hier wie früher schon an anderer Stelle die Einnahme der Stadt
abwenden kann.
Kazan hat übrigens die einzige Universität,die einem relegierten Studenten
ein Denkmal gesetzt hat.
Da er als Student dargetellt wurde habe ich ihn natürlich nicht erkannt.
Weiter über Vladimir,Kostroma,Uglisch,Petersburg und Baltkum nach Hause.
Wir sind überall sehr herzlich aufgenommen worden"deutsche Touristen,die
uns und unser Land kennen lernen wollen".Wir haben uns manchmal schon
als Exoten gefühlt.
Mein Eindruck zu Russland:
Die grossen Städte am Weg und auch die Dörfer am Rande der Magistralen
haben sich sehr positiv/westlich entwickelt,ein Eindruck der sich allerdings
auf der Rückreise durchs Baltikum wieder etwasrelativiert hat
Hotels im Sternebereich relativ neu,kein "Russenplüsch"mehr wie noch
2004 , 2006 und 2008; um 100€ Dz mit Frühstück,aber immer noch mit
Hotelausweis und Bon für das Frühstück
Die Stojankas,die wir angefahren haben,sauberer,die Raststätten teilweise
"neuer",(eine "AutomatenGastinitza"=Selbstbedienung),aber an den Magistralen
und in den Ortschaften immer noch vermüllt,da war die Einreise nach Estland
eine ästhetische Wohltat,wenn man auch hier,wie in Polen abseits der Strassen
durchaus noch Ruinen und "........Wirtschaft sieht.
Tanken noch häufig mit Anforderung der gewünschten Menge und Vorauszahlung
am Fensterchen,aber im Zweifel gibt es dann Geld zurück.Meist geht auch
Kartenzahlung,wie das mit dem "Geld zurück" dann funktioniert,weiss ich nicht.
In Ufa habe ich mir die russische Karte für den Garmin gegönnt.
Für die Orientierung in den Ortschaften gut,bei Navigation über grössere
Distanzen sollte man die Karte zu Rate ziehen.
Und immer"die schnellste Route eingeben,weil die kürzeste könnte im Nichts enden"
So hat uns "Garmin Yannik" von Kostroma nach Petersburg nach Süden geschickt,
was auf den ersten 50? km auch richtig ist,aber dann hat er uns weiter nach Süden
geschickt,was mir erst in Uglitsch aufgefallen ist.
Vermutlich sollten wir über Moskau und Autobahn fahren.Auf diese Weise sind wir etliche Kilometer entlang der Wolga durchs ländliche Russland nach Norden gefahren.
Das waren die ersten Eindrücke in Kürze.
An einem ausführlichen Videobericht wird gearbeitet.
Gruss Uli.
Wer seinen Traumberuf lebt,braucht lebenslang nicht zu arbeiten
ein 47iger und 68iger mit 78iger
Jahrgang Sturm und Drang heute
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- uraljack
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- Wohnort: Schwäbische Alb
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Re: Baschkirien
Hi Uli,
Toller Reisebericht, ich bin mal auf Fotos gespannt! Was Du beschreibst, habe ich die letzten 9 Monate intensivst erfahren. Russland ist ein tolles Land und ich freue mich schon auf meine Tour zum Baikal.
Leider konnte ich Dir bei Deiner Reise nicht mehr helfen, da ich seit dem 31.03.2012 wieder aus Tschaikovskiy weg bin. Ich hoffe, meine Nachricht hattest DU noch erhalten.
Herzliche Grüße!
Jan
Toller Reisebericht, ich bin mal auf Fotos gespannt! Was Du beschreibst, habe ich die letzten 9 Monate intensivst erfahren. Russland ist ein tolles Land und ich freue mich schon auf meine Tour zum Baikal.
Leider konnte ich Dir bei Deiner Reise nicht mehr helfen, da ich seit dem 31.03.2012 wieder aus Tschaikovskiy weg bin. Ich hoffe, meine Nachricht hattest DU noch erhalten.
Herzliche Grüße!
Jan
Grüße!
Jan
2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland
161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...
Jan
2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland
161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...
- Wombi
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Re: Baschkirien
Kann mich nur anschließen ......
Rußland ist traumhaft schön ..... je weiter östlich ... je schöner.
Bezüglich dem Baikal ..... nicht zu lange rausschieben, denn 2006 waren schon die ersten Tourihütten am Baikal zu erkennen.
Gruß, Wombi
Rußland ist traumhaft schön ..... je weiter östlich ... je schöner.
Bezüglich dem Baikal ..... nicht zu lange rausschieben, denn 2006 waren schon die ersten Tourihütten am Baikal zu erkennen.
Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
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- uraljack
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Re: Baschkirien
Hi Wombi,
2014 ist der Baikal fällig, vorher klappt es nicht. So lange will ich mal hoffen, dass nicht zu viele Touri - Hütten dort errichtet worden sind!

2014 ist der Baikal fällig, vorher klappt es nicht. So lange will ich mal hoffen, dass nicht zu viele Touri - Hütten dort errichtet worden sind!

Grüße!
Jan
2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland
161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...
Jan
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161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...
-
- Schrauber
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- Registriert: 2008-08-12 16:05:39
- Wohnort: Flensburg, Schleswig - Holstein
Re: Baschkirien
Hallo Uli,
sehr interessanter Bericht.
Da ich nun mit Höhlen und Wegen nichts zu tun habe, stellt sich mir die Frage:
Was treibt dich in die Richtung?
Warum krabbelt man in alte Höhlen (16 000 Jahre) so weit ab?
Kurz um, möchte ich gern wissen, ob es ein Hobby von dir ist - Höhlenforscher?
Finde deinen Bericht gut, macht neugierig. Würde mich freuen, wenn dein Videoausschnitt hier hereingestellt wird.
Ohne Frage ist Russland eines der größten, schönsten, interessantesten Reiseländer.
Viele Grüße, Andreas
sehr interessanter Bericht.
Da ich nun mit Höhlen und Wegen nichts zu tun habe, stellt sich mir die Frage:
Was treibt dich in die Richtung?
Warum krabbelt man in alte Höhlen (16 000 Jahre) so weit ab?
Kurz um, möchte ich gern wissen, ob es ein Hobby von dir ist - Höhlenforscher?
Finde deinen Bericht gut, macht neugierig. Würde mich freuen, wenn dein Videoausschnitt hier hereingestellt wird.
Ohne Frage ist Russland eines der größten, schönsten, interessantesten Reiseländer.
Viele Grüße, Andreas
Re: Baschkirien
Hallo Andreas!
Deine Frage motiviert mich zum nachdenken und antworten.
Eigentlich ist die Motivation Reisen,in dieser Lebensphase: "Russen" und Russland.
Dann stellt sich mit zunehmendem Alter die Frage nach dem Woher?und Wohin?
In Afrika,sowohl in der Sahara,als auch im südlichen Afrika gibt es Felszeichnungen
die wir uns angesehen haben,desgleichen in Lascaux.Hier schliesst sich der Bogen.
Dann gibt es in der Mongolei versteinerte Saurierknochen.(In Afrika auch).
Es ist faszinierend,weder in Afrika noch in der Mongolei interessieren sich die
Einheimischen dafür.Bei uns wären diese Fossilien schwer gesichert,dort kannst Du
diese Objekte selbst finden.
Nebenbei haben wir an der Ostseeküste in Lettland Bernstein aufgesammelt,der den
Einheimischen,die morgens um 6 Uhr mit Kescher zum Strand gehen zu mickrig war.
Für eine Bernsteinkette reicht es allemal.
In der Sahara haben wir Pfeilspitzen und anderes Steinwerkzeuge gefunden,
und Strausseneierperlen.Soviel zum woher.
Dann gibt es glaube ich am Jennesei noch Felsmalereien.Das wäre doch mit einer
Baikalreise zu verbinden,bloss da waren wir schon und in der Tat die Wege sind weit
und auch die Magistralen sind besssere Landstrassen/Bundesstrassen.
Im Ernst,ich bin noch als Dorfdoktor tätig und "erfahre"gerne andere Länder,insbesondere
Länder,die andere Lebensverhältnisse/Absicherungsverhältnisse haben als wir
saturierten Mitteleuropäer.Nach solchen Reisen lässt sich das Jammern um
Dinge die es einfach nicht Wert sind darüber Worte zu verlieren,besser "händeln".
Danach lassen sich Probleme,die eigentlich keine sind,die man aber ernst nehmen muss,
entspannter angehen.
Gruss Uli
Deine Frage motiviert mich zum nachdenken und antworten.
Eigentlich ist die Motivation Reisen,in dieser Lebensphase: "Russen" und Russland.
Dann stellt sich mit zunehmendem Alter die Frage nach dem Woher?und Wohin?
In Afrika,sowohl in der Sahara,als auch im südlichen Afrika gibt es Felszeichnungen
die wir uns angesehen haben,desgleichen in Lascaux.Hier schliesst sich der Bogen.
Dann gibt es in der Mongolei versteinerte Saurierknochen.(In Afrika auch).
Es ist faszinierend,weder in Afrika noch in der Mongolei interessieren sich die
Einheimischen dafür.Bei uns wären diese Fossilien schwer gesichert,dort kannst Du
diese Objekte selbst finden.
Nebenbei haben wir an der Ostseeküste in Lettland Bernstein aufgesammelt,der den
Einheimischen,die morgens um 6 Uhr mit Kescher zum Strand gehen zu mickrig war.
Für eine Bernsteinkette reicht es allemal.
In der Sahara haben wir Pfeilspitzen und anderes Steinwerkzeuge gefunden,
und Strausseneierperlen.Soviel zum woher.
Dann gibt es glaube ich am Jennesei noch Felsmalereien.Das wäre doch mit einer
Baikalreise zu verbinden,bloss da waren wir schon und in der Tat die Wege sind weit
und auch die Magistralen sind besssere Landstrassen/Bundesstrassen.
Im Ernst,ich bin noch als Dorfdoktor tätig und "erfahre"gerne andere Länder,insbesondere
Länder,die andere Lebensverhältnisse/Absicherungsverhältnisse haben als wir
saturierten Mitteleuropäer.Nach solchen Reisen lässt sich das Jammern um
Dinge die es einfach nicht Wert sind darüber Worte zu verlieren,besser "händeln".
Danach lassen sich Probleme,die eigentlich keine sind,die man aber ernst nehmen muss,
entspannter angehen.
Gruss Uli
Wer seinen Traumberuf lebt,braucht lebenslang nicht zu arbeiten
ein 47iger und 68iger mit 78iger
Jahrgang Sturm und Drang heute
ein 47iger und 68iger mit 78iger
Jahrgang Sturm und Drang heute
-
- Schrauber
- Beiträge: 377
- Registriert: 2008-08-12 16:05:39
- Wohnort: Flensburg, Schleswig - Holstein
Re: Baschkirien
Wow - Hallo Uli,
freue mich sehr, dass die Antworten so schnell auf meine Fragen kommen.
Da habt ihr ja schon einige, nicht gerade einfache, Gegenden bereist.
Hier möchte ich ein wenig Neid aufkommen zu lassen...
Lettland, Frankreich, Sahara – südliches Afrika, Sibirien und Mongolei.
Habt ihr diese Gegenden alle auf eigener Achse bereist?
Meiner Vorstellung nach, kann es dabei zu Sprachbarrieren kommen.
Bei mir war es so, sowohl beim Sprechen als auch beim Lesen. Bist du der russischen Sprache mächtig?
Schön finde ich das du schreibst: Andere Länder erfahren – nicht bereisen.
Naja, mit dem Relativieren der Probleme geht es mir nach dem Reisen auch leichter.
Meine bisherigen Reiseerfahrungen sind leider nicht so ausgedehnt. Jedoch bin ich der Meinung eine Reise beginnt nicht mit einer Überbrückung einer bestimmten Entfernung, sondern wie von dir beschrieben mit dem (er)fahren oder erleben.
Meine Fernreiseerlebnisse beschränken sich auf eine Fahrt von Kyrgyzstan über Kasachstan, Rußland
und der Ukraine zurück. Dabei durfte ich bei einem Forenmitglied namens Zurken mitreisen.
Es ist auch für mich spannend zu sehen und zu erleben wie sich Menschen verhalten.
Meine Erkenntnis: Gut, wenn man innehalten und besinnen kann.
Viele Grüße Andreas
freue mich sehr, dass die Antworten so schnell auf meine Fragen kommen.
Da habt ihr ja schon einige, nicht gerade einfache, Gegenden bereist.
Hier möchte ich ein wenig Neid aufkommen zu lassen...
Lettland, Frankreich, Sahara – südliches Afrika, Sibirien und Mongolei.
Habt ihr diese Gegenden alle auf eigener Achse bereist?
Meiner Vorstellung nach, kann es dabei zu Sprachbarrieren kommen.
Bei mir war es so, sowohl beim Sprechen als auch beim Lesen. Bist du der russischen Sprache mächtig?
Schön finde ich das du schreibst: Andere Länder erfahren – nicht bereisen.
Naja, mit dem Relativieren der Probleme geht es mir nach dem Reisen auch leichter.
Meine bisherigen Reiseerfahrungen sind leider nicht so ausgedehnt. Jedoch bin ich der Meinung eine Reise beginnt nicht mit einer Überbrückung einer bestimmten Entfernung, sondern wie von dir beschrieben mit dem (er)fahren oder erleben.
Meine Fernreiseerlebnisse beschränken sich auf eine Fahrt von Kyrgyzstan über Kasachstan, Rußland
und der Ukraine zurück. Dabei durfte ich bei einem Forenmitglied namens Zurken mitreisen.
Es ist auch für mich spannend zu sehen und zu erleben wie sich Menschen verhalten.
Meine Erkenntnis: Gut, wenn man innehalten und besinnen kann.
Viele Grüße Andreas
- Wombi
- Trucker-Urgestein
- Beiträge: 8858
- Registriert: 2006-10-03 19:57:10
- Wohnort: südl. München /// zZ. Bolivien
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Re: Baschkirien
Hallo Andreas,
die Sprachbarrieren sind nicht wirklich ein Problem.
Wir waren bis östlich vom Baikalsee, und sind dann quer durch die Mongolei zum Altai ..... und über Kasachstan, Bajkonur-Aralsee wieder zurück.
Meine Frau hatte vorher ein Jahr russ. gelernt was den Start sicher etwas erleichterte.
Nach 3 Monaten ging selbst ich schon alleine ins Geschäft zum einkaufen.
Standartsituationen konnte ich alleine sprachlich bewältigen.
Das Sprache lernen geht ziemlich zügig, wenn man täglich damit konfrontiert wird.
Also keine Angst, nur so kommt man auch wirklich mit den Menschen in Kontakt.
Gruß, Wombi
die Sprachbarrieren sind nicht wirklich ein Problem.
Wir waren bis östlich vom Baikalsee, und sind dann quer durch die Mongolei zum Altai ..... und über Kasachstan, Bajkonur-Aralsee wieder zurück.
Meine Frau hatte vorher ein Jahr russ. gelernt was den Start sicher etwas erleichterte.
Nach 3 Monaten ging selbst ich schon alleine ins Geschäft zum einkaufen.
Standartsituationen konnte ich alleine sprachlich bewältigen.
Das Sprache lernen geht ziemlich zügig, wenn man täglich damit konfrontiert wird.
Also keine Angst, nur so kommt man auch wirklich mit den Menschen in Kontakt.
Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
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Re: Baschkirien
Hi Andreas , bist du der , der sich in Kiev ohne ein Wort zu sagen verpisst hat und Zurken ganz alleine nach Hause fahren musste ? Wenn Ja , dann bleibe lieber hier in D-Land , denn wenn noch nicht einmal die Kommunikation zwischen gemeinsam , gleichsprachig Reisenden klappt , was willst du dann im Ausland ??
Grüße
Oliver
Grüße
Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....
-
- Kampfschrauber
- Beiträge: 522
- Registriert: 2007-03-12 23:57:43
Re: Baschkirien
Hallo Uli,
danke fürs teilen deiner Erlebnisse, wir freuen uns auch schon auf deinen ausführlichen Bericht. Bei uns gehts in zwei Wochen richtung Russland, das erste mal.
bernhard
danke fürs teilen deiner Erlebnisse, wir freuen uns auch schon auf deinen ausführlichen Bericht. Bei uns gehts in zwei Wochen richtung Russland, das erste mal.
bernhard
- uraljack
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- Registriert: 2010-03-31 21:21:49
- Wohnort: Schwäbische Alb
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Re: Baschkirien
Hi Bernhard,Bernhard_h hat geschrieben:Hallo Uli,
danke fürs teilen deiner Erlebnisse, wir freuen uns auch schon auf deinen ausführlichen Bericht. Bei uns gehts in zwei Wochen richtung Russland, das erste mal.
bernhard
welche Route wollt Ihr durch Russland nehmen? Was sind Eure Ziele?

Grüße!
Jan
2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland
161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...
Jan
2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland
161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...
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- Schrauber
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Re: Baschkirien
Hallo lieber Oliver!
Schade, dass du scheinbar keine besonders gute Meinung von mir hast.
Bevor ich mich dazu entschlossen habe mit Zurken (Jürgen) diese Reise anzutreten habe ich ihm gesagt, dass wenn es zwischen uns nicht harmoniert werde ich, wenn erforderlich, auch mitten in Kasachstan meinen eigenen Weg gehen. Das mit der Harmonie zwischen uns war nun jedoch überhaupt nicht das Problem, sondern Jürgens Angst (er würde eines Morgens aufwachen und ich würde dort stehen, um ihn mit einem Knüppel zu erschlagen).
Da dieses nicht gerade die glücklichsten Bedingungen sind um eine gemeinsame Reise fortzuführen, habe ich mich entschlossen ab Kiev allein weiterzureisen. Zurken konnte dann wie in seinem Forum zu lesen ohne Zwischenfälle, mit seiner Überlebenskapsel, durch Polen nach Deutschland einreisen.
Nein im Ernst Oliver, es waren sehr viele Eindrücke die ich auf diesen Wochen gesammelt habe und die konnte ich wohl nicht so schnell verarbeiten, so dass ich immer schweigsamer wurde, glaube das hat Jürgen zu denken gegeben. Es sind immer neue Erkenntnisse die eben auch bei gleichsprachigen oder einem selbst auftreten können.
Oft ist es nicht wichtig was jemand sagt, sondern wie es der Andere versteht.
Aus diesem Grund finde ich deine Fragestellung zumindest bedenklich.
Also einen freundlichen Gruß in deine Richtung
Andreas
Schade, dass du scheinbar keine besonders gute Meinung von mir hast.
Bevor ich mich dazu entschlossen habe mit Zurken (Jürgen) diese Reise anzutreten habe ich ihm gesagt, dass wenn es zwischen uns nicht harmoniert werde ich, wenn erforderlich, auch mitten in Kasachstan meinen eigenen Weg gehen. Das mit der Harmonie zwischen uns war nun jedoch überhaupt nicht das Problem, sondern Jürgens Angst (er würde eines Morgens aufwachen und ich würde dort stehen, um ihn mit einem Knüppel zu erschlagen).
Da dieses nicht gerade die glücklichsten Bedingungen sind um eine gemeinsame Reise fortzuführen, habe ich mich entschlossen ab Kiev allein weiterzureisen. Zurken konnte dann wie in seinem Forum zu lesen ohne Zwischenfälle, mit seiner Überlebenskapsel, durch Polen nach Deutschland einreisen.
Nein im Ernst Oliver, es waren sehr viele Eindrücke die ich auf diesen Wochen gesammelt habe und die konnte ich wohl nicht so schnell verarbeiten, so dass ich immer schweigsamer wurde, glaube das hat Jürgen zu denken gegeben. Es sind immer neue Erkenntnisse die eben auch bei gleichsprachigen oder einem selbst auftreten können.
Oft ist es nicht wichtig was jemand sagt, sondern wie es der Andere versteht.
Aus diesem Grund finde ich deine Fragestellung zumindest bedenklich.
Also einen freundlichen Gruß in deine Richtung
Andreas
-
- Kampfschrauber
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Re: Baschkirien
Hallo Jan,
wir nehmen die Fähre nach Helsinki, dann nach St. Petersburg, Sortavala, Petrozavodsk, Kem, Belomorsk ... Halt die ganzen Touristischen Sehenswürdigkeiten im/am Ladoga, Onega See und dem weissen Meer. Wir lernen auch seit ca. 1 Jahr russich, bin gespannt wie es klappt. Aber wie Wombi schon gesagt hat, wenn man täglich anwendet wird es schnell besser.
Wir freuen uns schon,
bernhard
wir nehmen die Fähre nach Helsinki, dann nach St. Petersburg, Sortavala, Petrozavodsk, Kem, Belomorsk ... Halt die ganzen Touristischen Sehenswürdigkeiten im/am Ladoga, Onega See und dem weissen Meer. Wir lernen auch seit ca. 1 Jahr russich, bin gespannt wie es klappt. Aber wie Wombi schon gesagt hat, wenn man täglich anwendet wird es schnell besser.
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Re: Baschkirien
Hi Bernhard,
schöne Tour, die Ihr da vor habt! Was das Russisch angeht, so habe ich den Vorteil, als Ossi das noch in der Schule gelernt zu haben. Ich habe sogar mal mein Abitur für Russisch abgelegt. Nach den 9 Monaten, in denen ich jetzt in Russland gearbeitet habe, kann ich mich ohne Probleme in Russland bewegen. Je besser Du dann russisch sprechen kannst, desto entspannter wird es!
Ich wünsche Euch viel Spass und kommt gesund wieder!
Jan
schöne Tour, die Ihr da vor habt! Was das Russisch angeht, so habe ich den Vorteil, als Ossi das noch in der Schule gelernt zu haben. Ich habe sogar mal mein Abitur für Russisch abgelegt. Nach den 9 Monaten, in denen ich jetzt in Russland gearbeitet habe, kann ich mich ohne Probleme in Russland bewegen. Je besser Du dann russisch sprechen kannst, desto entspannter wird es!
Ich wünsche Euch viel Spass und kommt gesund wieder!
Jan
Grüße!
Jan
2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland
161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...
Jan
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Re: Baschkirien
Gast265 hat geschrieben:Hallo lieber Oliver!
Schade, dass du scheinbar keine besonders gute Meinung von mir hast.
Bevor ich mich dazu entschlossen habe mit Zurken (Jürgen) diese Reise anzutreten habe ich ihm gesagt, dass wenn es zwischen uns nicht harmoniert werde ich, wenn erforderlich, auch mitten in Kasachstan meinen eigenen Weg gehen. Das mit der Harmonie zwischen uns war nun jedoch überhaupt nicht das Problem, sondern Jürgens Angst (er würde eines Morgens aufwachen und ich würde dort stehen, um ihn mit einem Knüppel zu erschlagen).
Da dieses nicht gerade die glücklichsten Bedingungen sind um eine gemeinsame Reise fortzuführen, habe ich mich entschlossen ab Kiev allein weiterzureisen. Zurken konnte dann wie in seinem Forum zu lesen ohne Zwischenfälle, mit seiner Überlebenskapsel, durch Polen nach Deutschland einreisen.
Nein im Ernst Oliver, es waren sehr viele Eindrücke die ich auf diesen Wochen gesammelt habe und die konnte ich wohl nicht so schnell verarbeiten, so dass ich immer schweigsamer wurde, glaube das hat Jürgen zu denken gegeben. Es sind immer neue Erkenntnisse die eben auch bei gleichsprachigen oder einem selbst auftreten können.
Oft ist es nicht wichtig was jemand sagt, sondern wie es der Andere versteht.
Aus diesem Grund finde ich deine Fragestellung zumindest bedenklich.
Also einen freundlichen Gruß in deine Richtung
Andreas
Hallo Andreas , mein Posting ist nicht Persönlich gemeint .Das Jürgen mehr Angst als Vaterlandsliebe hat habe ich mittlerweile mitbekommen . Wenn es nicht harmoniert muss man sich eben trennen . Bedenklich finde ich nur , daß du dich ohne ein Wort zu sagen vom Acker gemacht hast .
Grüße
Oliver
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Re: Baschkirien
Könnt Ihr persönliche Fragestellungen bitte per PN besprechen?
Danke.
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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Re: Baschkirien
Hallo Jan,
da bist du natürlich im Vorteil, ich als totaler Wessi und auch noch sprachlich unbegabt (auch im Gebrauch der Deutschen Sprache) habs wirklich schwer mit der russischen Grammatik. Aber ich habe auch nicht den Anspruch alle Deklinationen richtig zu beherschen und hoffe man wird mir Fehler verzeihen. Übrigens habe ich auch deinen Alltagsblog aus Russland gerne gelesen, schön geschrieben und interessante Bilder,
danke nochmal dafür, Bernhard
da bist du natürlich im Vorteil, ich als totaler Wessi und auch noch sprachlich unbegabt (auch im Gebrauch der Deutschen Sprache) habs wirklich schwer mit der russischen Grammatik. Aber ich habe auch nicht den Anspruch alle Deklinationen richtig zu beherschen und hoffe man wird mir Fehler verzeihen. Übrigens habe ich auch deinen Alltagsblog aus Russland gerne gelesen, schön geschrieben und interessante Bilder,
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Re: Baschkirien
Hallo Bernhard,
vielen Dank für das Lob für meinen "Russland-Blog". Was die russchische Sprache angeht, bin ich natürlich auch nicht perfekt. Aber mit der Zeit kommt es schon und in der letzten Zeit habe ich meine russischen Kollegen immer nach der richtigen DEklination und der richtigen Sprachanwendung befragt. Dann hat es schon Spaß gemacht und meine russischen Kollegen fanden das auch richtig gut.
Naja, dafür haperts bei mir mit Französisch ...

vielen Dank für das Lob für meinen "Russland-Blog". Was die russchische Sprache angeht, bin ich natürlich auch nicht perfekt. Aber mit der Zeit kommt es schon und in der letzten Zeit habe ich meine russischen Kollegen immer nach der richtigen DEklination und der richtigen Sprachanwendung befragt. Dann hat es schon Spaß gemacht und meine russischen Kollegen fanden das auch richtig gut.
Naja, dafür haperts bei mir mit Französisch ...

Grüße!
Jan
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Jan
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Re: Baschkirien
... schöne Tour und im vergangenen Jahr im August auch mückenfreiBernhard_h hat geschrieben:Hallo Jan,
wir nehmen die Fähre nach Helsinki, dann nach St. Petersburg, Sortavala, Petrozavodsk, Kem, Belomorsk ... Halt die ganzen Touristischen Sehenswürdigkeiten im/am Ladoga, Onega See und dem weissen Meer. Wir lernen auch seit ca. 1 Jahr russich, bin gespannt wie es klappt. Aber wie Wombi schon gesagt hat, wenn man täglich anwendet wird es schnell besser.
Wir freuen uns schon,
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