ich muß da mal wieder auf das geballte Forumswissen zurückgreifen und hoffe auf hilfreiche Anworten.
Folgendes Problem, gestern versucht bei der Kupplung die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Blöderweise ging da irgendwie nichts durch, am Nehmer ist nur ein bißchen was rausgekommen und den Vorratsbehälter dann per Spritze entleert und wiederbefüllt. Nach der Aktion ist der Druckpunkt auch etwas (für meinen Geschmack zu viel) in Richtung Bodenblech gewandert. Ich fürchte hier ist Gefahr im Verzug, auch wenn ich noch Problemlos heim gekommen bin.

Ich glaube im Robur-Forum hatte ich gelesen daß es den Geberzylinder bei der FBZ (Nachfolger/Überbleibsel von Robur) nicht mehr geben soll, es gab auch einen Hinweis auf den Hauptbremszylinder vom Wartburg (1-Kreis). Optisch (vom Bild her) sieht der verdächtig ähnlich aus und in der DDR wurde ja nichts neu entwickelt wenn man was vorhandenes nutzen konnte.
Wer kann jetzt mit genauen Daten helfen? Hat da jemand evtl. Ersatzteilalternativen oder kann die Variante mit dem Hauptbremszylinder (Wartburg, Barkas, etc.) bestätigen. Evtl. hat ja jemand auch so ein Teil herumliegen wo er mal bequem dran messen kann (eingebaut komme ich da recht schlecht ran), von Interesse wären die Hauptabmessungen, Lochabstand der drei Befestigungslöcher, Bohrung (beim Wartburg HBZ 1-K scheint es zwei Versionen mit 22,x und 25mm Durchmesser zu geben) und falls möglich Hub. Damit ginge dann evtl. sogar was aus aktuellen Ersatzteilkatalogen.
Leider läßt sich ohne großen Aufwand nicht feststellen ob nur die Bohrung zum Vorratsbehälter dicht ist oder die Rückstellfeder im Zylinder sich aufgelöst hat oder doch Schlimmeres der Fall ist. Aus dem Grund will ich dann gleich tauschen (Alter des Originalteils unbekannt) und die Fehlersuche dann auf einen Zetpunkt verschieben an dem mehr Zeit ist. Ich muß als Laternenparker ja mobil bleiben.
Danke und Ciao
Veit