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wasserhasser
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#1
Beitrag
von wasserhasser » 2007-06-06 14:11:48
Moin zusammen,
der Pfuscherkönig mal wieder
mir ist eine von zwei Schrauben der Türgriffbefestigung abgerissen.
Dünn aufgebohrt - Linksausdreher - knack
Ich suche eine Möglichkeit die Schraube vorübergehend festzupfuschen. (wird vernünftig gemacht, aber nicht jetzt - hab keine Zeit dafür.)
Mit einer Schraube bewegt sich der Griff durch das Unterleggummi doch recht start.
Kann es halten, wenn ich die Schraube in das ausgebohrte Gewindeloch mit z.B. Sika einklebe?
Hat jemand eine andere Idee?
Gruß
Christopher
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wasserhasser am 2007-06-06 14:12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leben ist hart an der Küste.
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Ulf H
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#2
Beitrag
von Ulf H » 2007-06-06 14:16:52
Andere Schraube auch raus und den Griff solo als Vierkant benutzen, ist auch ein klasse Diebstahlschutz.
Sikaflex klebt bekanntlich einiges, macht aber die spätere, fachgerechte Reparatur nicht einfacher.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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wasserhasser
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#3
Beitrag
von wasserhasser » 2007-06-06 14:22:23
Griff muß drann - ist die Tür meiner Holden !
Das Reinfummeln des Vierkantes dürfte den Haussegen längerfristig negativ beeinflussen

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wasserhasser am 2007-06-06 14:29:24, insgesamt 1-mal geändert.
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AL28
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#4
Beitrag
von AL28 » 2007-06-06 14:26:24
Hi
Wen ein vierkant den Haussegen schon gefährdet , dann lasse sie besser zuhause . Ist für beide besser .
Gruß
Oli
P.S. Und haste den Hänger ?
Auch wenn sich die Überlebensstrategie der Schafherde bewährt hat, will ich nicht leben wie ein Schaf von vielen.
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wasserhasser
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#5
Beitrag
von wasserhasser » 2007-06-06 14:32:31
@Oli
die Tür ist frisch lackiert - da lasse ich doch nicht meine Frau mit einem scharfkantigen Gegenstand in die Nähe
Weibchen daheim lassen geht auch nicht - was meinst du, was der Haussegen dann macht
Die Schraube muß fest!
P.S. wieso ich - du wolltest den Hänger???
edit: Die Tasten verrutschen heute mal wieder.

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wasserhasser am 2007-06-06 14:34:05, insgesamt 1-mal geändert.
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AL28
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#6
Beitrag
von AL28 » 2007-06-06 15:47:42
Hallo
Das mit dem Lack macht die ganze Sache wieder klarer .
Nein , ohne Bilder habe ich nicht auf den Hänger geboten .
Mir wäre einer mit Plane eh liebe gewesen .
Mal sehn für wie viel er weg ist .
Gruß
Oli
Auch wenn sich die Überlebensstrategie der Schafherde bewährt hat, will ich nicht leben wie ein Schaf von vielen.
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wasserhasser
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#7
Beitrag
von wasserhasser » 2007-06-06 16:04:10
@Oli
Hänger wird interessant - 150 war ja Minimum.
Vielleicht kommt er ja wieder
@All
keine Pfuscher unter euch?
Ihr könnt ja den Namen unter der Antwort weglassen,
wenn es euch zu peinlich ist

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mbmike
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#8
Beitrag
von mbmike » 2007-06-06 16:04:58
AL28 hat geschrieben:Hi
... den Haussegen schon gefährdet ,
...P.S. Und haste den Hänger ?
Männers!
Wie oft denn noch??
Das Dingen was Ihr meint heißt "Anhänger"! Ein Hänger ist was anderes!

Gruß aus dem Maasland
Mike
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wasserhasser
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#9
Beitrag
von wasserhasser » 2007-06-06 16:12:48
@mbmike
das hab ich jetzt nicht verstanden - das mußt du jetzt aber näher erklären
Außerdem geht es hier darum eine winzige kleine doofe Schraube festzupfuschen!
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tauchteddy
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#10
Beitrag
von tauchteddy » 2007-06-06 16:17:32
wasserhasser hat geschrieben:@Oli
die Tür ist frisch lackiert - da lasse ich doch nicht meine Frau mit einem scharfkantigen Gegenstand in die Nähe

Alternative: öffne ihr jedesmal die Tür. Gut für den Lack und sehr gut für den Haussegen. Nachteil: sie könnte misstrauisch werden ob dieser Fürsorge und sich fragen, was du gerade wieder anschaffen willst

Zuckerbrot ist aus.
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wasserhasser
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#11
Beitrag
von wasserhasser » 2007-06-06 16:28:19
tauchteddy hat geschrieben:
Alternative: öffne ihr jedesmal die Tür. ...
Guter Vorschlag! - werde ich mir merken!
tauchteddy hat geschrieben:
... was du gerade wieder anschaffen willst
Das weiß ich schon
Ein Grund mehr, daß die Schraube vorübergehend hält
Also - wie kriege ich die Schraube fest?
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Ulf H
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#12
Beitrag
von Ulf H » 2007-06-06 16:51:23
Schraube einzeln mit Metallkleber / Kentmetall, den ganzen Griff mit Sikaflex.
Schraube großzügig ausbohren und dann ein dickeres Gewinde reinschneiden.
Gruß Ulf
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Ulf H am 2007-06-06 16:52:18, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
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aw_berthausen
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#13
Beitrag
von aw_berthausen » 2007-06-06 16:54:36
1. Aufbohren und Helicoil einbauen.
2. Alternativ dort nen Holzpfropfen reindengeln und den Beschlag festspaxen. Durch die Schraube spreitzt es das Holz wie einen Dübel auf. Für eine gescheite Reperatur kann dann das Holz rausgebohr werden
Viel Erfolg!
Bert
Der Volksrußpartikelfilter - jetzt bei C&A!!
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Ulf H
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#14
Beitrag
von Ulf H » 2007-06-06 17:00:29
aw_berthausen hat geschrieben:2. Alternativ dort nen Holzpfropfen reindengeln und den Beschlag festspaxen. Durch die Schraube spreitzt es das Holz wie einen Dübel auf.
Goil, ein sog. Schwarzwalddübel, kannte ich bisher im Fahrzeugbau noch nicht.
Gruß Ulf
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aw_berthausen
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#15
Beitrag
von aw_berthausen » 2007-06-06 17:40:52
Goil, ein sog. Schwarzwalddübel, kannte ich bisher im Fahrzeugbau noch nicht.
WAS Du kennst den nicht?
Nanananana - als Holzbauer muss man den doch kennen
Der hält bombastisch!

Ist absolut CO2 neutral - recyclingfähig - biologisch abbaubar und jederzeit zu bekommen.
Wir schneiden unsere Hecke immer mit dem Gabelstapler. Dabei haben wir einen Gartenwasserhan etwas übersehen und diesen abgefahren

einfach ein Stück Holz reingeschlagen - hat dichtgehalten obwohl 7 Bar Leitungsdruck!
Grüße Bert
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Joe
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#16
Beitrag
von Joe » 2007-06-06 18:13:41
Hallo,
da ja hier Ideen gesucht werden und wo wir schon beim "Hänger" waren: Was ist mit poppen, ähhhh Popnieten? Oder ist es kein durchgängiges Loch?
Alternativ - bei durchgängigem Loch: Schlossschraube bzw. normale Schraube und mit Mutter kontern.
Oder denke ich hier zu simpel?
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe
Die "private" Seite ist unter
www.gertenbach.mobi zu finden.
Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!
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wayko
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#17
Beitrag
von wayko » 2007-06-06 18:57:17
Joe hat geschrieben:Hallo,
da ja hier Ideen gesucht werden und wo wir schon beim "Hänger" waren: Was ist mit poppen, ähhhh Popnieten? Oder ist es kein durchgängiges Loch?
Achtung! bei einem Loch vorne und einem Loch hinten kann man nicht unbedingt auf ein durchgänges Loch schließen.
"Andreas Kiosk" gehört Andrea.
"Andreas' Kiosk" gehört Andreas.
"Andrea's Kiosk" gehört einem Deppen.
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Ingenieur
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#18
Beitrag
von Ingenieur » 2007-06-06 20:13:44
Hallo Bert,
die 'Schwarzwald-Dübel' habe ich auch schon für 150 bar
Druck erfolgreich eingebaut.
Aufgabe:
Unterpressen einer Bodenplatte eines Baumarktes in Weißenfels.
Ging natürlich nur Sonntags:
- Kernbohrungen Durchmesser 100 mm
- Anschlußplatte für Betonpumpe mit ca. 20 Stück M16 Rektionsharzanker auf die Betonplatte geschraubt.
- Betonpumpe angekuppelt
- Estrichbeton eingepresst.
- Immer wenn ein arthesischer Brunnen (aus Estrichbeton hochkam, einen 'Schwarzwalddübel' mit Vorschlaghammer eingeschlagen.
- Dübelabmessungen: 500 mm lang, konisch von 90 auf 110 mm
- Dann den letzten Dübel eingeschlagen und die Betonpumpe
(Kolbenpumpe) auf vollen Druck arbeiten lassen.
Dann war die weggespüle Gründung wieder vorhanden.
...
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Krusty
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#19
Beitrag
von Krusty » 2007-06-06 20:37:13
wayko hat geschrieben:Joe hat geschrieben:Hallo,
da ja hier Ideen gesucht werden und wo wir schon beim "Hänger" waren: Was ist mit poppen, ähhhh Popnieten? Oder ist es kein durchgängiges Loch?
Achtung! bei einem Loch vorne und einem Loch hinten kann man nicht unbedingt auf ein durchgänges Loch schließen.

es ruhet hier in diesem Grab, ein ganz erbärmlich feiger Staat
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magic
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#20
Beitrag
von magic » 2007-06-06 21:54:28
Dünn aufgebohrt - Linksausdreher - knack
einfach weiter - dünn aufbohren - neues gewinde einschneiden (evtl. eine nummer kleiner als das vorherige), neue schraube rein und gut is.
Schönen Gruß
Niko
Ich bin nicht auf der Welt um zu sein, wie andere mich gerne hätten.
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wasserhasser
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#21
Beitrag
von wasserhasser » 2007-06-07 9:18:44
Schwarzwalddübel
Achtung! bei einem Loch vorne und einem Loch hinten kann man nicht unbedingt auf ein durchgänges Loch schließen.

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Durchgangsloch wäre gegangen, hatte ich auch zuerst vor.
Beim Aufbohren fiel mir dann auf, daß wirklich genug Material für ein neues Gewinde vorhanden ist.
Also habe ich jetzt ein neu geschnittenes Gewinde

auf Originaldurchmesser.
Mal schauen, obs hält.
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felix
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#22
Beitrag
von felix » 2007-06-07 12:56:35
Hallo,
Linksausdreher sind Mist. Das Loch so weit aufbohren wie möglich und ein passend großes Torx-Bit reinschlagen, sodass das Bit sich da selbst einen Torx hineinformt. Kriechöl hat auch noch nie geschadet vor einer solchen Operation.
Dann die Schraube hersudrehen, durch eine neue Ersetzen und gut.
Ich habe noch immer nicht verstanden, wie das Bauteil aussieht, um das es geht, aber man kann auch eventuell:
Das Ding komplett mit dem Stahlblech der Tür verschweißen.
Das ding in neuen Löchern Nieten/oder Schrauben.
Das Ding vollflächig mit Sika verkleben.
Eine (größere) Mutter auf die abgebrochene Schraube drehen.
Eine Blechschraube in das aufgebohrte Loch drehen.
MlG,
Felix
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felix am 2007-06-07 12:59:55, insgesamt 1-mal geändert.
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wasserhasser
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Beitrag
von wasserhasser » 2007-06-07 13:17:37
@Felix
Es geht um den Beifahrertürgriff eines Hanomags.
Da kannst du nichts reinschlagen "Ein bischen Blech, einbischen Lack..."
Außerdem:
Ich suche eine Möglichkeit die Schraube vorübergehend festzupfuschen.
(wird vernünftig gemacht, aber nicht jetzt - hab keine Zeit dafür.)
Festkleben/Schweißen is nich.
Eine Blechschraube in das aufgebohrte Loch drehen.
Das wär noch ne nette Lösung gewesen.
Danke
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