wirrwarr!!!
nochmal zu meinem bild:
die schwalben kann man ja erkennen, die bolzen sind zu versuchszwecken entfernt.
das eine vorderrad steht etwa 250 mm erhöht, was bolzen- und tellerfedernlos ein abheben von ca. 70 mm ergibt !!!!
ursprünglich waren die tellerfedernbolzen so stark vorgespannt, dass kein federweg mehr übrig war. das fzg. hat einen rel. starren koffer und stabilisatoren vorne + hinten + diff.-sperre.
bisher bin ich überall hingekommen und geknackst hat es auch nicht. rahmenverwindung war aber im "gefesselten" zustand wirklich extrem eingeschränkt. vielleicht 5° grad oder so...
mercedes hat hinten festverschraubt und mitte/ vorne 4 loslager mit bolzen und tellerfedern verwendet. s. MAN...
mercedes macht das also auch so.
beim unimog ist die rede davon, dass
Krafteinleitung durch den Aufbau (z.B. Fliehkräfte bei Kurvenfahrt) in der Fahrzeugmitte erfolgt
ich denke also dass sich diese richtlinie auf mogs mit sehr kurzem radstand oder doka bezieht. bei mir (radstand 3,6) würde ich die kraft im vorderen drittel einleiten ... bei längerem radstand, ausser do-dreika wie häufig hier vertreten verschlechtert sich das verhältnis zunehmend.
diesen satz habe ich nicht verstanden:
Für Kofferaufbauten und generell für besonders verwindungssteife Aufbauten müssen besonders bei einem Geländeeinsatz des Fahrzeugs elastische Verbindungen mit dem vorderen Rahmenabschnitt hergestellt werden, um eine übermäßige Verformung des Fahrzeugrahmens zu verhindern
um eine übermässige verformung des rahmens??? zu verhindern???
imho soll sich doch der rahmen ordentlich verwinden, der koffer aber nicht???? und inwiefern muss dann elastisch verbunden
werden, heisst der koffer verwindet den rahmen????
oder stehe ich irgendwie gerade auf der lasche???
grüsse roman