laforcetranquille hat geschrieben:Jetzt kommt die grosse Frage: Wie verhällt sich das Zeugs bei grossen Temperaturunterschieden?
Hallo,
da liegt der Hase im Pfeffer.
Am Blech pappt das Zeug "wie die Sau" - zunächst! Die unterschiedliche Ausdehnung PU/Metall ist kein Problem. Da der Schaum nicht 100%ig geschlossenzellig ist muß mit kapillarartigen Einfallstellen für Wasser gerechnet werden. Stationär ist das unbedenklich. Mobil kommen Rütteleien, Schlaglöcher und nicht zuletzt vermehrte mechanische Einwirkungen ins Spiel, wodurch die (laut Firmenlink) 96%ige Geschlossenheit immer weiter geöffnet wird mit all den Folgen. Auch das Sonnenlicht hilft mit.
Deshalb habe ich die finale Coatingschicht vorgeschlagen.
Schließlich sei noch auf die gute Brennbarkeit von PU hingewiesen, die zwar mit Bromstabilisatoren wieder etwas gemindert werden kann.
Aber vielleicht pendelt schon seit 10 Jahren ein Globetrotter zwischen den beiden Polen so zur vollsten Zufriedenheit hin und her.
Gruß
MAK