Verteilergetriebe Mercur

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Martin
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Verteilergetriebe Mercur

#1 Beitrag von Martin » 2007-04-03 15:09:02

Tach zusammen

Bei meine Auto läßt die Geländeuntersetzung nur sehr schwer schalten.

Eingeschaltet klappt alles wunderbar, nur zurück in Straßenbetrieb
geht auch nur mit gewalt.............

Is also nix mit, am berg nen "halben" Gang runterschalten. :mad: :mad:

jetzt schreibt bitte nicht " am Fett kanns nicht liegen, is keins dran "

wer mich kennt weiß "zuviel Fett schadet nichts" :angel:

Finde auch nichts über den Aufbau vom Verteilergetriebe


Grüße Martin
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berni
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#2 Beitrag von berni » 2007-04-03 15:32:56

Und ich häng mich gleich mit ner Frage dran:

:( meines lässt sich nur im Stand schalten. Gibts hierfür Tipps?

Gruß berni
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Ulf H
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#3 Beitrag von Ulf H » 2007-04-03 15:47:13

Da 100% unsynchronisiert läßt sich das VTG ofiziell NUR im Stand schalten, das ist in sofern völlig o.k., nur einigermaßen leicht sollte es trotzdem gehen.

Nur mit viel Übung läßt sich solch ein Getriebe auch in Fahrt schalten, bis man´s raus hat kostet es aber einige Späne.

Gruß Ulf
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electroniclas
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#4 Beitrag von electroniclas » 2007-04-03 15:55:45

zumindest bei der diffsperre ist es so: da ist eine ganze menge kraft (federkraft) auf dem kleinen hebel, und wenn das gestänge dorthin nur minimal vom optimalweg abweicht, kostet es gleich viel mehr kraft durch ungünstige hebelwirkung, oder weil sich das gestänge gar etwas durchbiegt... nichts genaues weiß man nicht.

ist aber bestimmt nicht besorgniserregend.

(gleich kommt felix und erzählt, was für besorgniserregende schäden IM getriebe dahinter stecken könnten... *duck*)

bei der untersetzung ist der hebel im führerhaus ja schon recht schmächtig, da kann es etwas hakeln. ist normal.
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Martin
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#5 Beitrag von Martin » 2007-04-03 16:55:29

tach

@ berni / ulf

Die ofizielle version is mir nich bekannt :( :(

Ich konnt die untersetzung einwandfrei schalten, hat anfangs etwas gekratzt.......... :lol:
Mit etwas übung geht`s aber, nur jetzt läßt sich der verd..... hebel nur noch mit viel gutem zureden bewegen.

@ electroniclas

Die Sperre flutscht fast von alleine,
aber wo de grade hier bist,
weißte zufällig noch das übersetzungsverhältniss im
winkelgetriebe ?

Ich meine für 12er reifen wäre 1 : 0,777 gewesen ?????????????


Die sache mit dem verbogenen Schaltgestänge ging mir auch schonmal durch den Kopf, obwohl der mercur is doch eigentlich recht robust gebaut.

warten mer mal was noch kommt

grüße martin
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#6 Beitrag von electroniclas » 2007-04-03 17:03:57

zur tachoübersetzung guck mal auf meine homepage.
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#7 Beitrag von WEYN » 2007-04-03 19:53:28

Magirus sagt zum Schalten der Untersetzung, das sie zu schalten ist wie ein ganz normaler Gang....

(unsync)

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MAN
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#8 Beitrag von MAN » 2007-04-03 21:39:02

Hi allerseits,

ich hatte auch so ein Problem, bei mir war die Welle die in das VTG rein geht wo der Hebel für die Untersetzung drauf sitzt richtig fest gegammelt sicher dadurch weil die Untersetzung selten genutzt wurde. Allerdings kenne ich dein VTG nicht, bei mir wird das ganze Pneumatisch geschaltet.

Gruß Stephan
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#9 Beitrag von kochy25 » 2007-04-03 23:21:41

ich hatte das problem. das der hebel des nebenantriebs nur mit gewalt zu bewegen war. hatte alles zerlegt, entrostet, geschmiert - geht wieder.
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berni
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#10 Beitrag von berni » 2007-04-13 10:27:23

Habe das Schalten des Verteilergetriebes in Fahrt mal wieder versucht. Ich krieg das nicht hin. :blush:
Weder von G ---> S (ohne Zwischengas) noch von S ---> G mit Zwischengas.
Das kratzt fürchterlich!
Sobald das Auto rollt geht das Schalten nicht. Für mich jedenfalls nicht. :unwuerdig:
Das normale unsync. Schalt-Getriebe kann ich in nahezu allen Fahrsituationen hoch und runter schalten - ohne Geräusche (naja Berg hoch raufschalten das kratzt schon mal ein wenig gerade wenn der Gangsprung hoch ist 4 ---> 5 aber ich denke das geht nicht anders). Sonst sind die Schaltvorgänge wie in Butter!
Aber die probagierte Schalterei mit dem Verteilergetriebe ist entweder eine Kunst, oder bei meinem Fahrzeug ist was anders oder ihr müsst es mir mal ausführlich erklären.
Ich bitte um aufschlussreiche Antworten.

Zum Hebel noch die Frage: wie schwergängig darf der sein - ein wenig Wiederstand hab ich nämlich schon zwischen den Schaltstufen.
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#11 Beitrag von electroniclas » 2007-04-13 14:06:28

berni hat geschrieben:Zum Hebel noch die Frage: wie schwergängig darf der sein - ein wenig Wiederstand hab ich nämlich schon zwischen den Schaltstufen.
Also, das letzte Stück muss ich mit einem deutlichen Ruck ziehen, etwa wie bei einem schwergängigen Griff an einem Plastikfenster.

Ich weiß nicht genau, wozu Zwischengas bei der Untersetzung nützlich sein soll - die wird ja im VTG geschaltet, und das bekommt von Deinem Zwischengas genau GARNICHTS mit, weil die Kupplung nunmal im SGT trennt.
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Markus
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#12 Beitrag von Markus » 2007-04-13 16:20:14

berni hat geschrieben: Aber die probagierte Schalterei mit dem Verteilergetriebe ist entweder eine Kunst, oder bei meinem Fahrzeug ist was anders oder ihr müsst es mir mal ausführlich erklären.
Ich bitte um aufschlussreiche Antworten.
Hab´s von Docdeutz erklärt bekommen. Er fährt dank 13er Bereifung bei niedrigen Geschwindigkeiten immer in der Untersetzung und schaltet dann bei ca. 50km/h in die Straßenübersetzung. Das schont die Kupplung beim Anfahren und macht das Auto in der Stadt lebhafter.
Also: Geländeuntersetzung im Stand drin - losfahren, ganz normal das Getriebe bis 4. Gang bei ca. 50 km/h durchschalten. Dann bei dieser Geschwindigkeit das Fahrzeug locker, möglichst lastfrei (also weder groß Gas geben noch Gas wegnehmen) laufen lassen und dann per normaler Doppelkupplungsbetätigung den Geländegang raus und den Straßengang rein. Also wirklich so als ob man einen normalen Gang schaltet. Meiner Erfahrung nach passt der 4. Gelände auch wirklich ganz gut zu 4. Straße (schliesslich will man ja nicht gleich zwei Schalthebel bedienen müssen, weil der dann eingelegte Straßengang für die aktuelle Geschwindigkeit viel zu lang ist).

Ich hatte zuerst auch Bedenken wegen der Synchronisation (bzw. der nicht vorhanden), funzt aber echt meist ohne Geräusche! Runterschalten habe ich noch nicht probiert, müsste aber dann mit entsprechend Zwischengas genauso gehen.

Markus
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#13 Beitrag von Markus » 2007-04-13 16:26:48

electroniclas hat geschrieben:
berni hat geschrieben: Ich weiß nicht genau, wozu Zwischengas bei der Untersetzung nützlich sein soll - die wird ja im VTG geschaltet, und das bekommt von Deinem Zwischengas genau GARNICHTS mit, weil die Kupplung nunmal im SGT trennt.
Ein bisschen mehr Kraft braucht man schon bei den kleinen, meist kaum genutzten Hebel, aber mit der Zeit wird das auch ein wenig leichtgängiger.

@Niclas: Aber warum geht es dann nicht auch ohne Doppelkupplungsbetätigung? Das macht auch nur eine Drehzahlangleichung der Wellen, genauso wie das Zwischengas beim Runterschalten!

Markus
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#14 Beitrag von electroniclas » 2007-04-13 16:33:27

@Niclas: Aber warum geht es dann nicht auch ohne Doppelkupplungsbetätigung? Das macht auch nur eine Drehzahlangleichung der Wellen, genauso wie das Zwischengas beim Runterschalten!

Markus
moment... ich korrigiere mich selbst:

wenn du den gelänmdegang rausziehst, läuft die welle zwischen SGT und VGT frei... damit die dann die shcnelle übersetzung rein kann, muss diese welle sich langsamer drehen, also etwas abgebremst werden, was bei langsamem schalten von selbst ausreichend der fall sein dürfte.

aber nun stell dir das ganze mal umgekehrt vor: da muss die welle auf touren, du musst also zwischengas geben, OHNE zu kuppeln.

die kupplung wird ja durch die schaltung der untersetzung ersetzt...

alles klar?

:dry:
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#15 Beitrag von Markus » 2007-04-13 17:17:57

electroniclas hat geschrieben:
@Niclas: Aber warum geht es dann nicht auch ohne Doppelkupplungsbetätigung? Das macht auch nur eine Drehzahlangleichung der Wellen, genauso wie das Zwischengas beim Runterschalten!

Markus
moment... ich korrigiere mich selbst:

wenn du den gelänmdegang rausziehst, läuft die welle zwischen SGT und VGT frei... damit die dann die shcnelle übersetzung rein kann, muss diese welle sich langsamer drehen, also etwas abgebremst werden, was bei langsamem schalten von selbst ausreichend der fall sein dürfte.

aber nun stell dir das ganze mal umgekehrt vor: da muss die welle auf touren, du musst also zwischengas geben, OHNE zu kuppeln.

die kupplung wird ja durch die schaltung der untersetzung ersetzt...

alles klar?

:dry:
Nicht ganz, denn der Gang im Schaltgetriebe bleibt ja drin, also hängt die Welle zwischen STG und VTG eben nicht frei sondern noch am STG und dessen Drehzahl dran, daher ist die Wirkung des Doppelkuppelns beim Hochschalten und die des Zwischengas beim Runterschalten die gleiche wie wenn ich einen Gang des normalen Schaltgetriebes wechsle.

Mein VTG braucht jedenfalls beide Vorgänge - auch wenn ich das mit dem Runterschalten bisher nur 1- oder 2-mal gemacht habe.

Markus
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Martin
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#16 Beitrag von Martin » 2007-04-13 19:12:53

Tach zusammen

Es ist ja nett zulesen wie was geht.......................

Fakt ist jedenfalls ich kommt das VTG schalten, zweimal kuppeln und beim runterschalten halt zwischengas. :D :D

Nur leider läßt sich das ding jetzt gar nicht mehr schalten, das gestänge zum VTG ist leichtgängig, kanns also nicht dran liegen.

Die Schaltwelle im VTG bewegt sich auch ein paar grad, dann nichts mehr ????????????????????????? :angry: :angry: :angry:

Grüße Martin
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#17 Beitrag von Deutzi » 2010-08-28 17:57:54

Hallo Martin


wie ist denn die Geschichte nun ausgegangen ?

Läuft der Maggie wieder ?

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