Island 2010 - Ein Fotobericht von unserer diesjährigen Reise

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Bernd

Island 2010 - Ein Fotobericht von unserer diesjährigen Reise

#1 Beitrag von Bernd » 2010-08-14 19:52:35

Island 2010 - es war wieder wunderbar :)
Die nachfolgenden Bilder sollen Euch einen Eindruck von der diesjährigen Reise verschaffen.
Kein Bild ist farblich nachbearbeitet worden, alles haben wir auch so mit eigenen Augen gesehen.
Es handelt sich um eine kleine Auswahl. Es gibt noch schönere - aber alles verraten wollen wir nun auch nicht :D
Es war ein IFA L60 und mein Lundi mit dabei. Der Rest waren normale Geländewagen - einer mit einem Expeditionsanhänger
und selbst ein T5 syncro mit tubberwarenähnlichem Aufbau war mit dabei
(der Fahrer war aber ziemlich schmerzfrei und der zusätzlich verbaute Unterfahrschutz leistete wertvolle Dienste).

Wünsche Euch viel Spaß - stehe für Rückfragen gern zur Verfügung. Und nun geht es los:


Auf unserer Reise besuchten wir zunächst die Färöer-Inseln.
Sonntag spät abends legte die Fähre an. Das Wetter war nicht gerade mit uns. Ziemlich dicke Suppe,
aber wir haben unseren Campplatz gefunden und morgens hatten wir auch wieder etwas bessere Sicht.
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Auf unserer Saga-Tour entdecken wir am Montag die ersten Trolle:
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Am Dienstag zog es uns wieder auf das Wasser:
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Bevor die Fähre uns am Mittwoch nachmittag wieder aufgenommen hat, besichtigten
wir noch einen historischen Ort:
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Auf See konnten wir es kaum noch erwarten ...
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... am Donnerstag kommt endlich Island in Sicht:
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Das Wetter passte und der erste Pass stellte kein Problem dar "Alles am Rollen":
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Nach einem langen Fahrtag erreichten wir am Abend dann gleich ein absolutes Highlight - den Gletschersee.
Und diesmal auch für uns eine Besonderheit:
Vor nicht mal 5 Minuten hat sich dieser Eisberg gedreht und zeigte uns sein wunderschönes klares Eis;
selbst die Guides vom Gletschersee waren begeistert
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Am Freitag vormittag war für uns dann alles klar:
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:eek: Die spinnen, die Touris - und das am zweiten Tag auf Island
- wie soll das noch werden :lol:
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Wehe, wenn jetzt noch einer sagt, er friert :cold:

Nach heutiger kurzer Tagesetappe erreichten wir den Skaftafell-Nationalpark
mit dem Svartifoss:
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Samstag haben wir die ersten Furten durchquert:
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Wir sind auf dem Weg in das Naturschutzgebiet Lakagigar.
Der erste Wasserfall, der den Namen auch verdient, dient uns bei unserer Mittagspause als Kulisse:
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Immer wieder queren wir kleine Furten:
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Vorbei geht es bereits an den ersten Kratern:
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Ein Blick vom Laki, dem höchsten Vulkan in dieser Gegend.
Leider war es leicht diesig, so dass die Sicht auf die Kraterreihe nicht ganz optimal war:
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Auf wunderschöner Piste ging es weiter in Richtung Camp:
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Fantastisch kommt uns nach dunkler Steinwüste diese kleine Oase vor
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Unser Camp direkt am Lavafeld:
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Sonntag hatten wir vormittags etwas Nieselregen.
Gegen Mittag wurde es aber trocken und wir konnten an diesem schönen Strand eine ausgedehnte Pause verbringen.
Dieser eigentliche Steinstrand ist mit einer breiten und ca. 10 cm dicken Ascheschicht bedeckt :frust:
Der Eyjafjallajökull lässt grüßen (und wehe, den spricht einer wie "Eierbecherjoghurt" aus :blush: )
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Blick auf Dyrhòlaey:
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Abends suchten wir unser Camp am Skógafoss auf
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Am Montag früh durften Stefanie und Kai eine Frühschicht einlegen.
Ein Mog wollte sich nicht mehr schalten lassen - die beiden haben ihn kurzerhand an die Stange genommen
und zum nächsten größeren Ort mit Werkstatt gezogen. Hilfsbereitschaft wird bei uns GROß geschrieben!
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Im Anschluss besuchten wir zunächst den Seljalandsfoss, hinter dem man herlaufen kann (Regenkleidung von Vorteil :happy: ):
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Dann haben wir kurzerhand beschlossen, uns die Gegend hinter dem ausgebrochenen Eyjafjallajökull anzuschauen.
Die Strecke ist für seine zum Teil tiefen und reißenden Furten bekannt. Auch wir haben aus Sicherheitsgründen ein Fahrzeug
und den Anhänger zurücklassen müssen.
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Die Luft, obwohl ganz leicht nieselig, war voller Asche, die spürbar auf Mensch und Maschine einwirkte
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Immer wieder Furten
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Hier war vor dem Ausbruch eine kleine Lagune. Heute sieht es dramatisch aus. Dort unten können sich noch immer giftige Gase sammeln.
Warnschilder weisen darauf hin, dass man sich nur am Hang bewegen soll. Eisbrocken (die grauen Felder im Hintergrund) können nach wie
vor plötzlich abbrechen. Island lebt
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Abends sind wir dann alle gesund und munter in der Landmannalaugar angekommen,
einem traumhaften Wandergebiet, auch bei diesigem Wetter!
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Am Dienstag früh genossen wir den Hot Pot ganz für uns allein (zumindest für die Frühaufsteher)
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Vor dem Camp gibt es die beiden berühmten Furten, wo schon der ein oder andere PKW drin strecken geblieben sein soll.
Für die gibt es schließlich den Parkplatz davor und eine Fußgängerbrücke. Für uns kein Problem.
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Na ja, auch wenn der Landy fast ertrunken ist - aber eben nur fast :lol:
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Mittags waren wir in Pingvellir. Dort trifft die eurasische- die amerikanische Kontinentalplatte.
Es kommt laufend zu kleinen Erdbewegungen, die für uns jedoch in der Regel nicht spürbar sind.
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Abends haben wir dann direkt am Geysir übernachtet. Der Strokkur bläst regelmäßig seine heißen Wasserfontänen raus.
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Das gute Wetter blieb uns treu - und so besuchten wir am Mittwoch Vormittag den Gullfoss:
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Danach haben wir die erste Hochland-Piste unter die Räder genommen - die Kjölur. Wir machen einen Abstecher zu einem meiner Lieblingsorte,
dem fantastischen Kerlingarfjöll. Wir verbrachten dort einige Zeit - die einen für eine ausgedehnte Wanderung, andere einfach zum Relaxen oder Mittagessen.
Das Wetter spielte mit - es blieb trocken, auch wenn ich mir blauen Himmel gewünscht hätte. Dieses Glück hatte ich in meinen vielen Reisen aber noch nie.
Kommt hier auch recht selten vor - warum auch immer; die Trolle wollen es so (wie gesagt: Saga-Tour :happy: )
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Abends haben wir wieder im Hot Pot gesessen und es uns gut gehen lassen.
Am nächsten Tag ging es dann zunächst weiter in Richtung Norden. Nachdem wir weitere Schaffelle gebunkert hatten, besuchten wir Glaumbaer mit den typischen Grassodenhäusern.
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Danach haben wir uns wieder in das Hochland verabschiedet. Unser Ziel war Laugafell. Bis dahin gab es wieder ein paar Wasserspiele.
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Was für den einen noch leicht sein mag, ist für den anderen bereits dicht an der Schmerzgrenze dran.
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Der IFA lächelt natürlich über die Felgenwaschstraße.
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Abends haben wir dann wieder einen schönen Hot Pot genossen und die Route für den nächsten Tag besprochen.
Hier gab es eine Besonderheit, denn die Ranger hatten uns gewarnt, die geplante F910 (Nordroute) zu nehmen.
Vor 2 Tagen sei das Wasser an der ersten Furt hüfthoch und sehr reißend gewesen, so dass selbst LKWs umgedreht sein sollen.
Kann uns so etwas schrecken? Ja - denn unser Ziel ist es nicht, dass Letzte aus den Fahrzeugen rauszuholen, sondern Island zu
genießen.
Aber:
Eine Vorhut könnte ja mal die Furt testen. Und so machte sich der Lundi, flankiert vom IFA und vom Soldaten (VW T3) am nächsten
Morgen früh auf den Weg (6.00 Uhr Start, um möglichst niedrige Wasserstände zu haben).

Als wir die beschriebene Furt erreicht hatten, waren unsere "Spielkinder" doch ein wenig enttäuscht. Der Pegel hat sich deutlich gesenkt
und es gab einfachere Wege, als den, der von Kai hier genommen wird - sieht aber gut aus ;)
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Einfacher geht es so:
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Wir konnten also allen weiteren Mitreisenden grünes Licht geben. Auch fast 3 Stunden später war die Furt noch gut befahrbar.
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Wir genossen unser zweites Frühstück bzw. die Nachzügler die Mittagsrast an diesem versteckten Ort:
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Unser nächstes Camp haben wir an einem kleinen Wasserfall mit herrlich frischem Wasser aufgeschlagen.
Am nächsten Tag (Samstag) ging es dann weiter mit dem Ziel Askja.

Es ging durch viele Lavafelder, bei denen gut auf die Reifen aufgepasst werden musste. Wir hatten zum Glück keine Reifenpanne.
Es ist eine anspruchsvolle Fahrt mit vielen wunderschönen Eindrücken. Die Strecke ist jedoch für Gespanne und eher flachere Fahrzeuge
grenzwertig, da es neben scharfem Lavagestein auch viele "normale" Steine gibt, die nicht immer umfahren werden können.
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Das Wetter verschlechterte sich zunehmend - passt aber irgendwie zu dieser Landschaft, alles wirkte irgendwie unwirklich/mystisch.
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In der Askja angekommen hatte sich das Wetter beruhigt und wir konnten eine trockene Wanderung zu dem heißen (vorderen) und kalten See machen.
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Am Fuße der Askja haben wir dann unser nächstes Camp genossen.

Am Sonntag ging es weiter in Richtung Nordosten. Auch diese Piste war vor wenigen Tagen noch gesperrt wegen Hochwasser. Die Furten wurden
jedoch mittels Kies aufgeschüttet (eigentlich schade), so dass wir alle keine Probleme hatten.
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Irgendwie scheinen Landies aber mit dem Element Wasser auf ihre Art umzugehen :angel: . Muss wohl daran liegen, dass sie auf einer Insel gebaut werden :lol:
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Weiter ging es zu den großen Wasserfällen. Hier der Dettifoss, der als größter Europas gilt:
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Der Sellfoss liegt oberhalb des Dettifoss.
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Flussabwärts kann man den Hafragilsfoss bestaunen.
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Etwas weiter nördlich haben wir unser Camp aufgeschlagen. Während einer abendlichen Wanderung konnten wir eindrucksvolle Basaltformationen bewundern.
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Weiter in den Norden, auf zum Atlantik. Das Wetter sah super aus und wir hatten Húsavík als Mittagsziel.
Whalewatching war angesagt.
Kaum waren wir an der Küste, schon war es extrem nebelig. Ob das wohl was wird mit den Walen?
Beim Ticketverkauf sah man keine Probleme (überrascht??). Auf dem Boot sagte man uns aber, dass es sehr schwierig werden wird.
Die Sicht ist nicht sehr gut :angry: und wir bräuchten schon Glück. Schließlich sind wir nicht im Zoo sondern in freier Natur.
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Aber das Glück ist mit uns. Wir bekamen ein paar Zwergwale (korrigiert!) zu sehen. Bei diesem Wetter sind diese scheuen Tiere schnell wieder im Nebel verschwunden.
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Lundis versuchen ihr Fischerglück.
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Den Abend verbrachten wir dann in der Nähe vom Godafoss.
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Am nächsten Morgen - es ist Dienstag - gab es wieder eine Frühaufsteherfraktion.
Nein, es drohte keine schwierige Furt - nur ein Wasserfall.
"Schon wieder einer", hmmm, höre ich jedes mal. Aber dieser ist (auch wieder) besonders. Mittels Fotos haben wir
ein paar Interessierte gewonnen und schon ging es los zum Aldeyjarfoss mit seinen besonderen Basaltformationen.
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Weiter ging es zum Mývatn.
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Vorbei an der Grótja ...
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... ging es zum Námafjall
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Nachdem wir uns ein langes, erholsames Bad in der kleinen 'Blauen Lagune' gegönnt haben, ging es weiter in Richtung Südosten.
Wir genossen letztmalig einen weiten Blick über die Ebene.
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An unserem letzten Camp in Saenautasel hatten wir die ausgiebige Gelegenheit mit den Tieren vor Ort in Kontakt zu treten.
Zutrauliches Kalb:
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Die berühmten Island-Pferde:
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Die arbeitssamen Hunde:
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Und neugierige Katzen, um die es lange Diskussionen gab und schlussendlich doch der Verstand gesiegt hat :unwuerdig: :
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Wir genossen die Gastfreundschaft noch am Abend bei nicht enden wollendem Kaffee, Tee, Kakao - ganiert mit frischen Pfannkuchen.
Der Ofen bollerte (aber gefroren hat keiner (zu haben :cool: ) - siehe Eisblock am Gletschersee)
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Am nächsten Tag machten wir unsere obligatorischen Einkäufe für die Heimat und waren früh am letzten Camp.
Ein paar von uns wollten am Nachmittag schon mal das Auto auf Vordermann bringen, andere -wie auch wir - erkundeten noch ein wenig die Gegend.

Wir entschieden uns für die Besichtigung der neuen großen Staumauer.
Hier zeigte sich, dass von Europas größtem Gletscher Vatnajökull aufgrund von Regen und Wärme sehr viel Wasser floss.
Für uns erstmalig schoß das überschüssige Wasser vom Stausee in das alte Flussbett. Es war ein richtiges Schauspiel mit Regenbogen und
lautem Getöse.
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Am Donnerstag früh mussten wir dann wieder zum Fährhafen aufbrechen.
Wie schnell vergingen doch die 3 Wochen - davon 2 auf unserer Trauminsel.
Die Norröna kommt gerade an.
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Ein letzter Blick - der Abschied fällt schwer :(
Wir kommen wieder, keine Frage.
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Ich hoffe, dass Euch die Bilder gefallen haben.

Herzliche Grüße
Bernd
Zuletzt geändert von Bernd am 2010-08-21 10:34:52, insgesamt 3-mal geändert.

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#2 Beitrag von LutzB » 2010-08-14 20:10:50

Sitzen am Aldeyjarfoss, unser heutiger Übernachtungsplatz, und genießen während unserer Reise Eure Reise. Sehr schöne Bilder.

Gruß von der Insel, die wir noch komplette 4 Tage mitbevölkern dürfen :D :D

Gabi und Lutz
We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)

Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)

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#3 Beitrag von peter » 2010-08-14 20:18:18

war vor ein paar Jahren mit meinen kids und einem lada niva da. :blush:
einfach unbeschreiblich schön. und in der erinnerung wird´s immer schöner. :D

tolle bilder

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#4 Beitrag von Mykines » 2010-08-14 21:52:24

Hallo Bernd,

schon wieder zu Ende?! Schöne Bilder. Seit ein ganz schöner Tross gewesen.... Seid Ih die ganze Zeit so unterwegs gewesen? Mir wäre der Trupp zu groß gewesen.

Mykines

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#5 Beitrag von Die Nomaden » 2010-08-14 21:53:21

Geil , super Bilder . Danke schön .

Gruß Dieter
Das wichtigste Reisegepäck ist ein fröhliches Herz ! Mutter Theresa

Lebe immer nur einen Augenblick nach dem anderen , anstatt jeden Tag schon viele Jahre im vorraus .

http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... o+erhalten

http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 18&t=52014

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#6 Beitrag von MarkusG » 2010-08-14 21:53:59

Hallo Bernd

Da kann man nur sagen fantastische Bilder.
Danke für den Bericht.
Ich kann mir in etwa vorstellen wie schön die Zeit war.
Gruß Markus
Oberfranken/Bayern/Deutschland

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#7 Beitrag von eumel » 2010-08-14 21:56:10

Moin,

wie geil, Island stand jetzt nicht auf meiner Urlaubsreisenwunschliste.

Die Fotos haben das gründlich geändert. Klasse!

Gruß,

Ch.

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VWBusman
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#8 Beitrag von VWBusman » 2010-08-14 22:06:15

Hallo,

schöne Bilder.
Da wird das Fehrnweh immer größer.
Bei mir ist island jetzt schon 16Jahre her.
Ich hoffe das es nicht nochmal 16Jahre werden bis ich wieder hin komm.

Gruß Christopher
Vario 816 mit Holzkoffer und Selbstausbau - steht zum Verkauf

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SvenS
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#9 Beitrag von SvenS » 2010-08-15 1:07:00

Ihr hattet ja anscheinend eine gute Reise mit meist besseren Wetter wie bei unserem kurzem Treffen beim Seljalandsfoss.

Seit ihr sicher das das Schweinswale (ca. 1 m lang) waren die ihr gesehen habt? Für mich sieht da eher nach Zwergwal aus.

Sitze gerade direkt am Meer nahe Eystrahorn zwischen Djúpivogur und Höfn í Hornafjörður.
Wenn´s um Island geht, einfach bei mir fragen.

Kostas
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#10 Beitrag von Kostas » 2010-08-15 5:06:54

.... ich glaub auch nicht an einen Schweinswal, der hat nämlich eine dreieckige Finne. Sieht fast wie ein gleichschenkliges Dreieck aus....

Zwergwal dürfte eher stimmen Link auf die Schnelle...
Zuletzt geändert von Kostas am 2010-08-15 5:16:23, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüsse
Kosta


"Winter ist die Jahreszeit, in der es zu kalt ist, Dinge zu tun, für die es im Sommer zu heiss war..."

Bernd

#11 Beitrag von Bernd » 2010-08-15 8:57:34

@Mykines: Ja, waren so die ganze Zeit unterwegs. Die Anzahl der Fahrzeuge ist auch die absolut oberste Grenze. Waren aber als Guides unterwegs und konnten somit die Gruppengröße nicht ganz allein bestimmen. Ging aber alles problemlos. War eine super Truppe. Da waren eher die doch sehr unterschiedlichen Fahrzeuge ein Thema. Dieses konnte dank der eher schmerzfreien Fahrer der nicht ganz so geländetauglichen Teile aber auch fast eliminiert werden.

@ Sven: Ja, das Wetter war insgesamt in Ordnung. Richtig Regen hatten wir eigenlich nie und die Nieselregenzeit hatten wir fast nur bei unserem (viel zu kurzen) Treffen.

@ Sven, Kostas: Ihr habt Recht!! Eindeutig Zwergwale. Das nette Mädel auf dem Schiff hatte die Minkes als Schweinswale übersetzt. Werde da mal dank Eurer Hilfe im nächsten Jahr korrigierend eingreifen :D. Ich korrigiere gleich mal den Bericht! Danke für den Hinweis.

Wombine
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#12 Beitrag von Wombine » 2010-08-15 9:00:03

Hallo Bernd,

tolle Fotos, die uns um so neugieriger auf unsere erste Islandtour machen. Nur noch eine Woche - FREU

Ich hoffe, Wombi ist bis dahin fertig mit Schrauben .... :D

Wombine

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Lassie
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#13 Beitrag von Lassie » 2010-08-15 9:09:11

Ui,

schicke Bilder und netter Bericht. Da muss ich mich aber langmachen und schauen, ob ich das noch toppen kann :eek: :ninja:

Wir sind am Rückweg und wären gerne noch vieeeel länger geblieben!

Liebe Grüsse, Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:

Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam

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#14 Beitrag von urologe » 2010-08-15 10:30:40

hallo Bernd ,

ein sehr , sehr gekonnter und appetit-anregender Bericht -

kannst Du vielleicht einmal eine Karte mit Eurer Route
einblenden ?
Ihr habt anscheinend die maximalen highlights
in kürzester Zeit zusammengefasst !
wie lange waren die täglichen Fahrstrecken im Schnitt ?

LG
Ralf
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#15 Beitrag von hausmeisterkruse » 2010-08-15 10:31:38

Hallo Bernd,
Respekt diese Tour mit so unterschiedlichen Fahrzeugen zu unternehmen.
Wirklich tolle Bilder und Bericht, macht Lust auf Island natürlich mit großem 4x4 für alle Fälle.

Danke

VG Kruse
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Wombi
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#16 Beitrag von Wombi » 2010-08-15 10:35:37

Super Bericht Bernd........... danke.



Ich hoffe, Wombi ist bis dahin fertig mit Schrauben ....


Schrauben war gestern...... :D


Jetzt ist Putzen angesagt.... :ninja:


Gruß, Wombi
Zuletzt geändert von Wombi am 2010-08-15 10:37:12, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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#17 Beitrag von womo65 » 2010-08-15 11:44:21

Hallo Bernd!


Wunderschöööööön diese Bilder und der Bericht.

Man hab ich Fernweh! :huh:

Gruss aus der Pfalz
Heinz
JUNG ist man(n), wenn man(n) mehr Träume
hat als Erinnerungen!

Es ist nie zu spät, für eine glückliche Kindheit !

biglärry

#18 Beitrag von biglärry » 2010-08-15 11:58:16

Oh Mann , was für ein schöner Reisebericht mit fantastischen Bildern und interessanter Reisegesellschaft . Da wäre man gerne dabei gewesen .

OliverM
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#19 Beitrag von OliverM » 2010-08-15 12:17:06

Sehr schöner Bericht und Bilder . Danke das du dir die Mühe gemacht hast , diese hier rein zu stellen .
Bisher war ich zu Geizig , die Fähre zu bezahlen . Nun muss ich doch noch mal in mich gehen. Schaunmermal .

...falls die Foto´s vom Landrover nicht gestellt sind , sollte der Fahrer sich dringends mal um einen Fahrkurs zum Thema " Furten" und "Nichtgefährdung einer ganzen Gruppe durch drohenden Totalausfall der Technik bei Übermut " bemühen. Ich habe eine ganze Wall of Shame voll mit den möglichen Folgen solcher Aktionen .

Liebe Grüße

Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

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#20 Beitrag von Al-Freak » 2010-08-15 15:28:24

Hallo,Bernd,toller Bericht,wir hatten in Bad Kissingen uns mal über Island untehalten,unsere Tour ist leider auch schon wieder vorbei!(':(')
Der Al 28 hat überraschenderweise die 5400 KM ohne Probleme mitgemacht! (Wie langweilig!)

Noch ein Tipp für alle,die noch die Reise vor sich haben: Besucht die Westfjorde,wenn es die Zeit zulässt. Sind zwar zusätzlich 800-1000km,aber uns hat's dort Super gefallen,ist halt ein Kontrast zum sonstigen Island!

Viele Grüsse,Michi

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#21 Beitrag von Ela » 2010-08-15 15:46:56

Superschöne Fotos. Echt spitzenmäßig.
Wir haben die Reise auch noch vor uns. Ende nächster Woche soll es losgehen.
Hier läuft alles auf Hochtouren, da wir noch nie da waren.

Deine Bilder kamen genau richtig. SOOO schön - so viel Vorfreude.

Vielleicht kannst Du ja wirklich mal die Orte ein bissel zusammenfassen die ihr angefahren habt. So kann man das eine oder andere gewiss in die eigene Reiseplanung mit reinnehmen, was man als "Neuer" vielleicht übersehen würde.
Sofern Du nichts dagegen hast.

Lieben, lieben Dank Dir.
Ela

... die Fotos sind wirklich durch die Reihe weg einfach nur toll.
Wo war die urgemütliche Hütte mit den Pfannkuchen
Sorry, Fragen über Fragen.


Allen anderen, die gerade auf Island sind - EUCH NOCH EINEN GANZ TOLLEN URLAUB :lovehead:

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#22 Beitrag von Alter Schwede » 2010-08-15 18:14:16

Ich musste mir Eisenreifen ums Herz schmieden lassen, damit es mir nicht bricht!

Sehr schöne Reisebilder!


Gruß

Heinrich, äh Uwe
Wenn einer eine Reise tut, ist er klar im Vorteil

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#23 Beitrag von Wilmaaa » 2010-08-15 18:34:12

Al-Freak hat geschrieben:Der Al 28 hat überraschenderweise die 5400 KM ohne Probleme mitgemacht! (Wie langweilig!)
Mich würde es eher überraschen, wenn ein Hano Probleme machen würde :)
Al-Freak hat geschrieben: Noch ein Tipp für alle,die noch die Reise vor sich haben: Besucht die Westfjorde,wenn es die Zeit zulässt.
Ja, die Westfjorde sind auf jeden Fall eine Reise wert. :)
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)

Bernd

#24 Beitrag von Bernd » 2010-08-15 20:11:09

@ Ralf:
Die Tour ist auch als "Schnuppertour" ausgelegt und wurde von uns durch mehrere Reisen quasi vor Ort ausgearbeitet.
Die wahren Island-Liebhaber halten sich sicher an den Orten länger auf (der blanke Neid, wenn ich mich an die Reisedauer so mancher hier aus dem Forum erinnere).
Wir haben versucht, in den 14 Tagen auf Island ohne Stress die wichtigsten Dinge gut zu verpacken. Wir lassen die Hauptstadt außen vor und leider bleibt auch keine Zeit für die Westfjorde und viele andere traumhafte Orte.
Die kürzeste Tagesetappe auf dieser Tour lag bei rund 50 km, die längste war ca. 270 km lang. Im Schnitt würde ich so auf gut 150 km tippen.

Das mit der Karte versuche ich mal bzw. nenne gleich mal - auch für
@ Ela
die Orte (wir sind erst mal Richtung Süden gefahren). Im Prinzip kann man das anhand der Bilder auch ganz gut nachvollziehen:

Seydisfjörur - Egilsstadir - Gletschersee Jökulárlón
Skaftafell Nationalpark
Lakagigar
Skógar
Seljalandsfoss - Abstecher in Richtung Pórsmörk - über Hekla (nur dran vorbei) bis zur Landammalaugar
Über Selfoss - Pingvellir - zum Geysir
Hochlandpiste Kjölur mit Abstecher Kerlingarfjöll - Hveravellir
Über Varmalid bis Laugarfell
Über die F 910 (Nordroute) zur Askja
Weiter zu den großen Wasserfällen Dettifoss & Co.
Hùsavik, Godafoss,
Mývatn und schließlich
Saenautasel (nähe der alten Route 1, heißt heute 910) - hier gibt es auch die tollen Pfannkuchen.

Die Fahrtrichtung bestimmt das Wetter - gerade wenn man allein oder mit wenigen unterwegs ist. Einfach immer dorthin fahren, wo die Sonne scheinen soll. Da ist es mit Sicherheit auch landschaftlich schön.

Detailfragen beantworte ich gern per PN oder Mail - wollen den Rest ja nicht damit langweilen :happy:

Ach ja:
@ Oliver: Der Landy-Fahrer kann ganz gut mit seinem Fahrzeug umgehen. Er hat den "Lumpensammler" gespielt und hat somit 8x die Furten anschauen können, bevor er selbst durchgefahren ist. Ich bin aber auch kein Freund von schnellen Furtdurchfahrten. Lieber schön langsam - dann passiert auch nichts. Vielleicht müssen Landys ja so getrieben werden (duckundwech :lol: )

Lieben Gruß
Bernd (mal schauen, was die 10te Reise im nächsten Jahr so bringen wird - ach wäre es doch schon so weit :mellow: )

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#25 Beitrag von moetheone » 2010-08-15 20:55:18

Ich sage auch DANKE für die tollen Reiseeindrücke. Mit Sicherheit werde ich in nicht so ferner Zukunft einen Fuß auf diese wunderschöne Insel setzen! Bis dahin bleibt nur: Fernweh!
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#26 Beitrag von seppr » 2010-08-15 21:27:02

Schade, dass man da seinen Hund nicht mitnehmen kann, wegen der langen Quarantäne.

Oder will jemand von Euch auf einen großen, lebhaften und eigensinnigen Köter aufpassen, sagen wir mal 3 Monate ? :lol:

Sepp R

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#27 Beitrag von makabrios » 2010-08-15 21:48:42

seppr hat geschrieben: will jemand von Euch auf einen großen, lebhaften und eigensinnigen Köter aufpassen, sagen wir mal 3 Monate ? :lol:
Hallo,

da wird sich doch sicher ein gutes Chinarestaurant finden lassen... :ninja:

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#28 Beitrag von seppr » 2010-08-15 22:22:10

Unser Hund frisst aber nicht chinesisch.

Sepp

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#29 Beitrag von makabrios » 2010-08-15 22:27:01

seppr hat geschrieben:Unser Hund frisst aber nicht chinesisch.

Sepp
Hallo,
ich habe nicht geschrieben, daß der Hund fressen muß :angel: :ninja:
ihm wird in der fernöstlichen Küche eher eine passive Rolle zugewiesen :ninja: :ninja:

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#30 Beitrag von Maggi De » 2010-08-16 12:12:22

Super Bilder !!!


Wieder ein Ziel auf meiner Reiseliste mehr. :D :D :D :D

Hast du zufällig GPS Koordinaten von deiner Tour ?



Gruß


Holger

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