Rahmenbruch an Stema-PKW-Anhänger

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WEYN
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Rahmenbruch an Stema-PKW-Anhänger

#1 Beitrag von WEYN » 2010-06-06 18:50:11

Hallo!

an meinen 750kg-Stema "Tieflader" gabs Rahmenbruch....

die beiden U-Profile als V von der Kupplung kommen sind genau an der Stelle, an der sie nach hinten hin "gerade" werden eingerissen.
Einmal "nur die Ober- und Unterseite, das andere mal sogar um die Kurve herum in den senkrechten Bereich.

Aufgefallen ist mir das, nachdem der ganze Anhänger ein etwas eigenartiges Einfeder-Verhalten gezeigt hat. (Rahmen gibt auch nach und verwindet sich, nicht nur die Federung der Achse.)

Wie repariert man so etwas?
Neue Längsträger gibts beim Hersteller im Online-Shop. (ca. 200€ mit dem Versand) Nachdem ein neuer komplett-Anhänger gut 300€ kostet, fällt diese Möglichkeit aus....

Kann man das Schweißen?

************

Wie es dazu gekommen ist? Ich hab das Teil 2003 gekauft. Seit dem ist er ca. 5tkm gelaufen.

ca. 75% mit einen Gesamtgewicht unter 300kg
ca. 10% mit 500-600kg
ca. 10% mit 750-800kg
ca. 5% unter 1100kg (meine Güte ist Sand schwerrrrrrr....)

ja ok, ich habe den Anhänger schon etwas benutzt. Das der dabei aber gleich "auseinander" fällt????
(vor ca. einen Jahr hat es schon ein neues Radlager gebraucht)


WEYN

PS: wenn ich mal Geld über hab, kauf ich mir was ordentliches. Aber der kleine ist eigentlich zum Wegschmeißen zu schade....
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Ingenieur
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#2 Beitrag von Ingenieur » 2010-06-06 18:52:53

Hallo,

hört sich an, wie Ermüdungsbruch an kaltverformter Zone.

Ist die Deichsel verzinkt ?

Gibt es ein Bild ?

...
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tauchteddy
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#3 Beitrag von tauchteddy » 2010-06-06 21:24:04

Ein 750-kg-Anhänger für gut 300€? Die Qualität wird entsprechend sein ...
Zuckerbrot ist aus.

Holger Guttmann
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#4 Beitrag von Holger Guttmann » 2010-06-06 23:46:12

Moin,moin!
Nachdem Du als vorsichtiger Mensch mit nem Stema geübt hast,kaufst Dir jetzt nen Anhänger.
MfG Holger

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#5 Beitrag von WEYN » 2010-06-07 14:21:16

Ingenieur hat geschrieben:Hallo,

hört sich an, wie Ermüdungsbruch an kaltverformter Zone.

Ist die Deichsel verzinkt ?

Gibt es ein Bild ?

...
ja so siehte es in meinen Augen aus...Verformen würde ich ja noch verstehen. Aber brechen/reisen.....

Verzinkt : ja

Fotos hab ich, gibts wenn ich daheim bin.


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#6 Beitrag von wayko » 2010-06-07 15:38:13

Ist am Anhänger sonst noch etwas lose? Die Kupplung selbst, die Achsbefestigung oder...? Möglicherweise kam dadurch schon etwas Spiel in die ganze Angelegenheit, was den Ermüdungsbruch gefördert hat?

Wie dick ist denn das Blech der Deichsel? Dann könnte ich nämlich mal bei meinem 750kn-Anhänger eine Vergleichsmessung machen.

Mein Transportverhalten (auf km bezogen):

60% bis 500kg
38% 500 - 750kg
2% 1050 - 1247kg (nasse Erde in Verbindung mit einem depperten Laderfahrer) :angel: :ninja:

Die letzten 20% der Laufzeit mit gestauchter Achse. Voll beladen auf Schnee gegen einen Randstein geschleudert, nun steht das rechte Rad leicht nach innen. :ninja: Die letzten 3 TÜV-Termine hat es aber niemanden gestört, auch vom Fahrverhalten/Reifenverschleiß ist alles im grünen Bereich.

Viele Grüße
Clemens
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#7 Beitrag von WEYN » 2010-06-07 23:21:32

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#8 Beitrag von aw_berthausen » 2010-06-08 0:27:41

Wuha :eek:

WAS IST DAS FÜR EIN MURKS?

Also ein guter Blechumformer versucht normalerweise die Faltenbildung an der Biegestelle zu vermeiden. Das ist ja Wellblech was die da verbaut haben...

die Anrisse passen auch zu den auftretenden Belastungen. Ich werde morgen mal was posten....

Wenn du von einer Fahrtgeschwindigkeit von 80km/h ausgehst und 5000km, dann kommen wir auf eine Lebensdauer von 63h. Das passt. Der gemeine Maschbauer legt billige Baumarktgeräte auf 50-100h Lebensdauer aus.

Viele Grüße Bert
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#9 Beitrag von Ingenieur » 2010-06-08 0:56:27

Hallo,

ganz eindeutig:

Ermüdungsbruch an kaltverformter Stelle.

Bedingt durch Feuerverzinkung nicht reparierbar.

Abhilfe:

Neue Deichsel mit stärkerer Wandstärke einbauen.

Das Originalersatzteil taugt nix.

Die Faltenbildung an der Umformstelle erachte ich als unkritisch.

Das Ding entspricht nicht den CE-Normen.

Da wäre eine Meldung an das KBA sinvoll.

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#10 Beitrag von unknow74 » 2010-06-08 6:55:13

So =>

Bild

muß nen Anhängerfahrgestell aussehen! Ich halt von diesen Billichhängern nix :wack:

HP500, auflaufgebremst und liegt auch bei 160km/h wie'n Brett hinterm Zugfahrzeug - egal mit was (über-)beladen!
MfG Chrischan

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Mathias
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#11 Beitrag von Mathias » 2010-06-08 7:02:25

ab in die presse mit dem müll...
sorry, ist aber so.... :wack:
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wayko
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#12 Beitrag von wayko » 2010-06-08 7:20:27

Wow, das sieht ja echt aus wie dünn(st)es Blech aus. Habe heute früh schnell mal gemessen, die Deichsel meines Anhängers hat 3mm Wandstärke. Außerdem scheint Deine Deichsel nur ein normales C-Profil zu sein, bei mir sind die Enden vom C aber bochmal gekantet und somit stabiler.

Ich denke auch, daß sich das reparieren nicht lohnt. Lieber das gesparte Geld in einen guten Gebrauchten investieren. Oder ein neues (oder gebrauchtes) gutes Fahrgestell besorgen und einen eigenen Aufbau draufmachen?

Viele Grüße
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#13 Beitrag von WEYN » 2010-06-08 18:01:26

Ingenieur hat geschrieben:Hallo,
Bedingt durch Feuerverzinkung nicht reparierbar.
Wollte ich zwar eigentlich nicht hören. Aber eigentlich will ich so eine klare Ansage doch hören.
Ingenieur hat geschrieben: Neue Deichsel mit stärkerer Wandstärke einbauen.

Das Originalersatzteil taugt nix.

Die Faltenbildung an der Umformstelle erachte ich als unkritisch.
bekommst Du mit 3-4 Sätzen eine grobe Idee hin, wie?

(ich schwanke stark zwischen reparieren und schlachten. Wenn mich das Teil noch etwas nervt fliegt es weg. Aber dafür ist er eigentlich zu schade. Hat ja kaum Rost und so...Arbeit kein Thema. Aber Geld steck ich da so wenig wie möglich rein. Lieber etwas anständiges kaufen....)

Ingenieur hat geschrieben: Das Ding entspricht nicht den CE-Normen.

Da wäre eine Meldung an das KBA sinvoll.

...
hilft mir nicht weiter, aber zu überlegen wäre es.

Vor allem da die Standart-Tüv-Prüfung "mal an den Rädern wegen den Lagern wakeln" ist. Habe oft erlebt das man gar nicht drunter schaut. Ein solcher Schaden kann da schnell übersehen werden. Ich hab auch eine weile gebraucht bis ich wegen komischen Feder-Verhalten nachgesehen habe.....

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#14 Beitrag von Ingenieur » 2010-06-08 22:49:26

Hallo,

nun, Wahrheiten sind oft unbequem.

Die Anhängerserie ist ein Sicherheitsrisiko auf Deutschlands Straßen.

Es gibt Rahmenprofile, die man (mit großen Biegeradien) warm so
formen kann, daß man sie unter den Anhänger schrauben kann.

Bitte mal über den Einsatz von Rechteckrohren nachdenken.

Dann feuerverzinken.

Geschätzte Kosten:

Profile: 50,- EUR
Lohn: 200,- EUR
Verzinkung: 100,- EUR

Macht 350,- EUR Kosten für eine Deichsel mit Rahmen.

Dann die Achse drunter und den Kasten drauf.

Das ist dann "TÜV" konform.

...

Edit:

Was ich noch vergessen habe:

Den Deichselüberstand verdoppeln (bessere Rangierfähigkeit),
halbe Biegewinkel.
Das Leergewicht würde wohl um 30 kg steigen.
Dann hätte man aber ein sicheren Anhänger für die nächsten
20 Jahre.
Ich meine, "das Aufmotzen" lohnt sich.
Zuletzt geändert von Ingenieur am 2010-06-08 22:59:06, insgesamt 1-mal geändert.

Holger Guttmann
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#15 Beitrag von Holger Guttmann » 2010-06-09 1:03:20

Moin,moin!
Was willst Du denn von der Peinlichkeit noch weiterverwenden?
Die Reifen und Felgen?Den schlechtverzinkten Dünnblechkasten?
Die nach 3Jahren auch schon reichlich versprödeten Leuchten,oder den innerlich bestimmt auch schon ankorrodierten Stecker?
Für 300,-€ kriegt man mit ein bißchen Suchen und eventuell über die
Dörfer fahren bestimmt was Stabiles.Beim Hänger gehts ja nicht nach Baujahr sondern nach Transportleistung,und da ist jeder DDR-"Klaufix" dem Stema überlegen.Auch in der Materialqualität.
Gib dat Dingens den Chinesen.
MfG Holger

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#16 Beitrag von Uwe » 2010-06-09 8:06:31

Und ich mach mir Gedanken darüber, dass mein Anhänger mit 0,5t Zuladung knapp 400 kg leer wiegt :angel: :angel:

Grüße
Uwe :cool:
No, we do not have a sense of humour we're aware of.
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#17 Beitrag von aw_berthausen » 2010-06-09 9:11:37

Besorg dir nen Neuen.

Die Hänger von Saris machen einen recht soliden Eindruck: http://www.saris.net/

Alternativ auch die Hänger von Juba in Baiersdorf. Der hat wohl alles quer durch den Gemüsegarten.

VG Bert
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#18 Beitrag von Kami » 2010-06-09 9:14:22

ebay: reparierungsbedürftig...

Ich hab einen von anssems - macht nen sehr guten Eindruck - erst knapp 5tkm in nem Jahr - keinerlei Verschleisserscheinungen. Baugleicher Hänger läuft bei nem Forenkollegen jetzt schon min 25tkm ohne Probleme. Kost aber 2-3€ mehr...

Gruss

Kami
Zuletzt geändert von Kami am 2010-06-09 9:26:09, insgesamt 1-mal geändert.
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#19 Beitrag von Ingenieur » 2010-06-09 11:28:33

Hallo,

wenn einen neuen, dann würde ich einen Saris nehmen.

Ich habe seit über 15 Jahren einen mit 1300 kg in Benutzung (HB 225).

Geschätzt 5.000 km / Jahr in Gebrauch.

Lange Deichsel und vordere Klappe zum öffnen.

Kasteninnenmaß ca. 1,27 x 2,52 m².

Das scheint mir eine ideale Größe zu sein.

...
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#20 Beitrag von fuxel » 2010-06-09 17:58:12

Einfach ein Fahrgestell drunter bauen.

Z.B. so eins, wobei ich mich Frage warum explizit dieses, nur 350 zGG haben soll........ :blush:
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[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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#21 Beitrag von danimilkasahne » 2010-06-09 21:05:51

ebay: reparierungsbedürftig..

find ich nicht lustig .... :(

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WEYN
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#22 Beitrag von WEYN » 2010-06-10 16:05:15

Ingenieur hat geschrieben:Hallo,
Bitte mal über den Einsatz von Rechteckrohren nachdenken.
ok gerne!
Ingenieur hat geschrieben: Dann feuerverzinken.
ne lass mal. in 3-5 Jahren wird mit wohl die Achse gar auseinander fallen. bis dahin reicht auch normale Farbe
Ingenieur hat geschrieben: Geschätzte Kosten:

Profile: 50,- EUR
Lohn: 200,- EUR
Verzinkung: 100,- EUR

Macht 350,- EUR Kosten für eine Deichsel mit Rahmen.
für Selbermacher wohl eher dann 50€ + Spesen
Ingenieur hat geschrieben: Dann die Achse drunter und den Kasten drauf.

Das ist dann "TÜV" konform.
genau so stelle ich mir das vor! Zu schade zum weg schmeißen und deswegen mit wenig kosten wiederbeleben..
Ingenieur hat geschrieben: ...

Edit:

Was ich noch vergessen habe:

Den Deichselüberstand verdoppeln (bessere Rangierfähigkeit),
halbe Biegewinkel.
Das Leergewicht würde wohl um 30 kg steigen.
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20 Jahre.
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Scheiß auf die 30kg. Wenn das Teil dafür dann nicht mehr auseinander fällt. Mordsmäßig aufmotzen lohnt meiner Meinung nach nicht. Das ist ein Stema der wie schon beschrieben nicht für die Ewigkeit gemacht ist. Deswegen auch nix verzinken. Dick Farbe drauf und gut ist....

Damit's wieder relativ einfach passt, würden sich Rohre im selben maß der bisherigen Profile anbieten.
Das gerissene hat 80*30*2.
Ich würde Rechteckrohr 80*30*3 oder gar 4 nehmen. Dann gibt was anderes nach, aber nicht mehr der Rahmen....

Hatte gestern ein gespräch mit einen Tüv-Onkel. Der ist auf diese Version nicht so abgefahren. Aber ich glaube er hat auch nicht so recht verstanden was ich ihm sagen wollte.

mal sehen wo ich so ein Rohr herbekomme. Bedarf wären knapp 5 Meter. Naja nehm ich gleich 6 Meter und kann noch eine Querstrebe draus machen...

usw...

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#23 Beitrag von Ingenieur » 2010-06-10 16:59:42

Hallo,

bitte noch mal über den Deichselüberstand nachdenken.

Rückwärts rangieren geht entschieden viel einfacher, wenn die
Deichsel länger ist.

Es entstehen dann auch nicht so große Krümmungen an den
Biegestellen.

Es gibt nur 6m - Stangen.

Daher wäre es zu überlegen rechts und links je ein 3 m - Ende
einzubauen.

Wenn man Rechteckrohr nimmt, müssten die Schraubenlöcher
durch Röhrchen querrüber verbunden werden.
Da eignen sich Abschnitte von Hydraulikleitungen.

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#24 Beitrag von WEYN » 2010-06-10 17:22:13

hubs hatte ich vergessen zu schreiben:

ja wenn Eigenbau, dann Deichsel länger. Und irgendwie hab ich ausgerechnet das ich bei 5m schon länger werde.
Das ist aber blödsinn. Scheiß Wetter! Da klemmt das Hirn schon mal
2x3m kommen an den Start. Rangieren wäre mir wurscht. Aber dann kann man auf die Deichsel eine Kiste binden. Und hat auch mehr Lade-Überstand nach vorne.

Schraubenlöcher? ich Bohre eine Seite gerne so weit auf, das der Kopf komplett rein passt.
Ist gar nicht so einfach das Stückchen Hydraulik-Rohr da hinein zu fädeln. Wie willst Du das denn anstellen?

Der erste anruf beim Stahlhändler: 38€ pro meter + Steuer. Und der meinte das echt ernst....

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#25 Beitrag von Ingenieur » 2010-06-10 17:30:47

Hallo,

wegen der Schraubenlöcher:

Damit mn die Profile nicht zusammenzieht, wenn man die
Schrauben anzieht:

- Schraube M10
- Rörchen Durchmesser Außen 14 mm - Innen 10 mm
- Loch im Rechteckrohr 14 mm - 45 ° Senken
- Beide Seiten verschweißen

Alternativ:

Inbus - Schrauben

- Schraube M10
- Loch 10,5 mm eine Seite
- Loch Kopfgröße andere Seite

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