Hallo,n0by hat geschrieben:
Hier versucht meine liebe Frau Mima,
dem Crafter einen Weg frei zu machen,
fahrt ihr da gerade zum Curling? Wegen dem Besen , meine ich,

Gruß
MAK
Moderator: Moderatoren
"Funkschlüssel" ist wohl nicht korrekt. MAHAG beschreibt dies als "FFB" und meint damit "Funkfernbedienung"-Schlüssel. Das machen die denn mittlerweile auch.wayko hat geschrieben:Und was kann jetzt der Funkschlüssel für 306,77 Euro alles?
n0by hat geschrieben:....
Klaus bloggt aus Marokko seine Neuigkeiten mit wenigen Zeilen:
there is something new in the relseblog.
i have here a very bad connection so there are very few pics srry for that
cheers klaus
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/
Klaus hat gerade das Tagebuch seiner Marokko-Reise veröffentlicht. Hier der Text:
22. Januar
Nachdem wir Wasser aufgefüllt und ein kurzes Frühstück hatten sind wir gegen Mittag Richtung Andorra aufgebrochen, das GPS von Mario führte uns eine schöne aber lange Strecke nach Andorra.
Die Strecke war nicht nur weiter sondern auch kurvig und bergig, so machten wir nur 140km. Wir fanden einen Übernachtungsplatz in den Bergen. Unser erster gemeinsamer Abend war natürlich lang und der Start am Morgen entsprechend spät.
23. Januar
In Andorra versorgten wir uns mit Lebensmitteln, besorgten ein Radio für Miriams Laster und tankten natürlich voll, das war einwenig teurer als erhofft aber immer noch lohnend für uns.
Erneut machten wir 140 km und fanden immer noch in den Bergen auf 1600m Höhe einen platz zum Schlafen.
24. Januar
Endlich ziemlich den Bergen entkommen machten wir 300 km. Wir schliefen mit Aussicht auf das erste Minarett dieser Reise.
25. Januar
Wir standen frueher auf und freuten uns seit Zaragossa über die gebührenfreien Autobahnen. Wir fuhren durch spektakuläre Landschaften und machten trotzdem 500km.
26. Januar
Wir wachten ziemlich bald auf, leider hatte es in der Nacht geregnet und ich stand ein wenig zu weit vom Weg entfernt…. Letztlich zog mich Mario aus dem Lehm. Unterwegs hatten wir einen heftigen Sturm mit Hagel und Gewitter.
Am Nachmittag erreichten wir Almeria, entgegen meinen Erfahrungen von vor 20 Jahren, war die ganze Prozedur des Ticketkaufs und Einschiffens nun sehr zivilisiert und relaxet.
Als es ans Einschiffen ging, zeigte sich, dass der Sturm auch auf dem Meer war und deswegen die Fähre 27. Januar
erstaunlicherweise hatten wir eine ruhige Nacht
28. Januar
Die neugekauften Tickets waren leider etwas teurer aber immer noch im Rahmen. Das Schiff legte sehr pünktlich ab. Die Nacht war eher lausig und ungemütlich. Und das Schiff hatte Verspätung wegen der immer noch rauen See.
In Melilla fuhren wir erstmal tanken, nach 1200km hatten wir noch lange keine leeren Tanks aber in hier gibt’s steuerfreien Kraftstoff, nicht ganz so billig wie erhofft aber immer noch preiswerter als in Marokko.
Die Grenze passierten wir innerhalb einer Stunde, inklusive Schweinegrippen Zertifikat und Autoregistrierung, dank einer kompetenten Hilfe.
Wir kauften noch Brot und Obst und zogen Geld aus dem Automaten und fanden in den Bergen an einer Nebenstrasse nach 100km einen Schlafplatz mit einer malerischen Aussicht.
29. Januar
Die Nacht war kalt, so fuhren wir bald in der Sonne Richtung nach Süden Richtung Bouarfa, kurz vorher übernachteten wir auf der Hochebene. Typisch für die Wüste die Tage werden wärmer und Nächte kälter.
30. Januar
In Bouarfa kauften wir Simkarten für die Handys und einen UMTS-Stick für die Computer, kauften ein und lernten Leute kennen. Jetzt hoffen wir auf eine Verbindung, die gut genug ist um einen vernünftigen Zugang ins Internet zu haben.
31. Januar
Einige 50km hinter Bouarfa hielten wir zum übernachten
und beschlossen hier einen Tag Pause zu machen.
2. Februar
In Boudenib versorgten wir uns mit dem Nötigsten, wie Brot und Obst und fuhren auf die Piste mach Erfoud, Es ist schön wieder in der Wüste zu fahren…..
3.Februar
In Erfoud wird getankt mit ca 65ct billiger als erwartet. Wir gehen essen, nicht alle waren zufrieden.
Wir brachen auf zum Erg Chebbi. Am Abend in den Dünen hatten wir einen recht folkloristischen Abend mit einigen Souvenirverkäufern.
4. Februar
Der Versuch das Erg Chebbi zu durchqueren scheiterte an Miriams Bereifung; so fuhren wir am Rand entlang.
Bald trafen in Merzouga ein, nach einer Teeeinladung bei Ali richteten wir uns auf dem Campingplatz ein zum Wäschewaschen etc..
5. Februar
Ruhetag mit Abschmieren, allerlei kleineren Schrauberein und so fort
6. Februar
Aufbruch nach Zagora in Taouz noch mal Brot gekauft und nach 2 km erstmal im Sand stecken geblieben.
Wir entschieden uns für die südliche Piste, auch wegen der Infos die wir über den Zustand der erhielten, die schwankten alle zwischen leicht und unpassierbar. Miriam hatte nicht ihren besten Tag und blieb auch etliche Male stecken. Übernachtung bei Remlja wir hatten Besuch von ausgesprochen netten und guterzogenen Kindern. Die Karten, die GPS’s und der Computer sind sich nicht einig, ob wir schon in Algerien sind oder noch in Marokko….
7. Februar
Heute gab’s keine Bergungsaktionen obwohl wir viel Weichsand hatten.
8. Februar
Auf einer scheußlichen Piste erreichten wir Menad und die Strasse nach Zagora.
Wir übernachteten im Draatal bei Timlasa. Dem Draa wollen wir ca 700 km folgen.
9. Februar
Zagora die Stadt in der wir uns mit Lebensmitteln und Wasser für die nächste Woche eindeckten, außerdem ließen wir Wartungsarbeiten in einer kleinen Werkstatt machen…
hi freunde in D
hier die uebersetzung vom blog; die bilder bitte dort anschauen
lg klaus
10. Februar
und schon wieder sind wir in der Werkstatt, meine Windschutzscheibe ist zerbröselt, morgen soll’s Ersatz geben.
klaus mayer
....
http://klausausadlitz.blogspot.com/
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/
...und damit Klaus & Co. uns in der warmen Wüste nicht vergessen,roman-911 hat geschrieben:Klaus...
gerade die umgebung von hassi remlia ist ja einfach
![]()
schöne reise noch !
grüsse roman
Liebe Leute!rocknroll hat geschrieben:Ach schau, der Mario ist auch wieder unterwegs.
Klaus mit Mail hat geschrieben:
morgen,
hier wieder die uebersetzung vom reiseblog
ich bin mittlerweile wieder nach norden unterwegs, zum glueck trqf ich vroni und hubert, die mich eine weile nach osten und norden off-road begleiten.
lg klaus
19. Februar
Angekommen in Laayoune wollten wir auf dem Busbahnhof nächtigen, die Polizei schickte uns weiter, wir landeten schließlich auf dem Parkplatz eines Supermarktes, der zweite, den ich bisher in Marokko sah. Allerdings ist dieser geschlossen.
Der Diesel kostet nur noch 46 Eurocent in Westsahara, leider hab ich vor 300km voll getankt für 65ct.
Wir suchen nun einen Campingplatz für ein paar Tage zum Ausruhen und Wäschewaschen am Meer in Laayoune Plage.
21. Februar
Wir haben Zuwachs bekommen, eine deutsch-französische Familie mit 4 Kindern, die alles verkauft hat und nun in einem 911er lebt und reist. Vor allem für Josie ist es schön, dass sie andere Kinder zum Spielen hat. So haben wir noch einen Tag drangehängt zum Entspannen in den angenehmen Temperaturen und um unsere lästigen Notwendigkeiten zu erledigen.
So brachen wir auf in Richtung Dakhla, wo in diesen Tagen ein Musikfestival stattfindet.
Auf halben Weg übernachteten wir in der Wüste.
22. Februar
Wir teilten die Strecke nach Dakhla noch einmal und hatten noch einen schönen Nachmittag am einsamen Strand, kauften von Fischern frischgefangenen Fisch für kleines Geld, und hatten ein lukullisches Mal am Abend.
26. Februar
Längst haben wir Dakhla erreicht. Wir kommen zu den Vorbereitungen für das Sahara und Meer Festival an. Leider ist das alles etwas unstrukturiert, es gibt kein gedrucktes Programm, auch ist es schwierig, den Wind- und Kitesurfmeisterschaften zuzuschauen, weil man nicht voraussagen kann, wann der Wind richtig ist, gestern konnten wir das erste Konzert miterleben wir blieben aber nicht lang, das war nicht wirklich meine Musik.
Heute soll ein Kamelrennen um 4 Uhr am Nachmittag sein….
Sonst ist alles sehr angenehm, bis auf die Internetverbindung. Das Wetter passt, ich gehe täglich schwimmen. Gestern waren wir Kamelessen, war lecker. Leider muss ich nach dem Wochenende wieder aufbrechen, 6000km liegen vor mir….
27. Februar
und wieder ein wunderbarer Tag am Meer…
Am Nachmittag sind wir nach Dakhla zum Kamelrennen gefahren. Das wurde aber wegen der großen Hitze um eine Stunde verschoben, wir nutzten die Stunde um an den Beduinenzelten entlang zu schlendern, wir fingen uns einige Teeeinladungen ein, so saßen wir im Beduinenzelt, machten Smalltalk und tranken Tee.
Langsam formierten sich die Zuschauer am Rennplatz und ich ging aufs Dach vom blauen Wunder mit Camera und Stativ. Irgendwie waren wir nicht so toll informiert, jedenfalls fand eine Fantasia statt, es liefen zwar vereinzelt und in Gruppen Kamele über die Rennstrecke, das schaute aber nicht nach Rennen aus…
Die Fantasia war aber sehr spektakulär und laut. Eine Fantasia ist ein Scheinangriff mit Pferden und alten Vorderladergewehren, die am Ende aus den unterschiedlichsten Positionen abgefeuert werden.
Danach ging’s wieder zum Kamelessen und Musikhören in der Stadt…
1. März
Irgendwie gibt’s jetzt täglich Austern, da kann man sich dran gewöhnen, für nur 3 Dh das sind ca 27 Eurocent das Stück.
*hrmpfff...*In Anbetracht der Wetterlage in Deutschland, bleiben wir noch ein bischen
Klaus hatte in dieser Woche wieder einen Reisebericht geliefert.Mario hat geschrieben:Hallo Roman,
ursprünglich wollte der Klaus einmal quer durchs Erg Chebbi. Danach haben wir auf der nördlichen Umrundung das Erg umfahren. Da es kurz zuvor heftig geregnet hatte, gab es viel Matsch und 2 große Flüsse auf dieser Route.
Viele Grüße aus dem warmen Marokko.
Mario
In Anbetracht der Wetterlage in Deutschland, bleiben wir noch ein bischen.
Klaus hat geschrieben:
hallo freunde,
heut gehts mal anders rum ich komm nicht in meinen reiseblog :-(
dafuer aber die uebersetzung
lg klaus
2. März
Seit heute bin ich wieder allein unterwegs nach Norden, ich werde versuchen mich möglichst lange im Warmen aufzuhalten…die Anderen wollen noch ein wenig bleiben.
5. März
Recht zügig ging’s die N1 noch Norden bis Laayoune Plage. Dort stellte ich mich auf den billigen „Parking Payant“ in der Hoffnung Reisegefährten nach Osten zu finden um noch ein wenig Piste zu fahren.
Kurz vor dem Abendessen lernte ich dann Vroni und Hubert kennen, die mit einem 1017er unterwegs sind. Schnell waren wir uns einig und sind nun gemeinsam im Oued El Hamra unterwegs nach Esmara.
8. März
Koenig Mohammed 6. pumpt viel Geld und Ressourcen nach Westsahara, das Leben dort für Marokkaner erträglicher zu machen. Der Erfolg ist nicht überall sichtbar, leider gibt es viele Investitionsruinen, an einigen Orten hat es aber offensichtlich geklappt, dort herrscht dann wie in Esmara pulsierendes Leben auf den Strassen und es gibt alles wie sonst auch in Marokko nur billiger, weil in Westsahara keine Steuern gezahlt werden müssen.
Für uns ist es Ausgangspunkt steinzeitliche Gravuren zu besichtigen Hubert hat einige Wegpunkte.
Vorbei an Befestigungsanlagen aus dem Polisariokrieg fahren wir minenverdaechtige Plätze meidend zu den Gravuren, ein wenig beschwerlich weil wir quer zur ehemaligen Front fahren müssen und deswegen alle Spuren in die falschen Richtungen führen.
Als wir unser Mittagessen beendet hatten, kam ein einzelner Soldat zu Fuß, der uns nach unserer Autorisation fragte, natürlich hatten wir keine….
Sehr bald waren acht Soldaten und Militärpolizei mit uns beschäftigt, alles lief sehr freundlich aber langwierig ab. Nach der Besichtigung der nicht sehr aufregenden Gravuren wurden wir dann von der Militärpolizei nach Esmara geleitet. Nach je einem Protokoll in der Garnison und bei der Gendarmerie erhielten wir dann pünktlich zum Abendessen unsere Pässe leider ohne Autorisation das militärische Sperrgebiet zu bereisen zurück. Auch der direkte Weg nach Zag war uns verwehrt, weswegen wir auf der Teerstrasse nach Norden fuhren und jetzt in einem kleinen Badeort mit Thermalquellen nördlich von Guelmin gelandet sind.
Wir wollten von Tata die Piste nach M’hamid fahren, in etwa dieselbe Route wie ich sie schon mit Miriam und Mario in der entgegensetzten Richtung gefahren bin. Leider ist diese Piste in dieser Richtung wegen Militärzone gesperrt. Das ist nun wirklich schwer verständlich und enttäuschend.
10. März
Endlich mal wieder ein Tag ohne boese Uebrraschungen so konnten wir Spass auf der Piste haben, die für etliche km Teil der „Paris – Dakar“ war.
Das war noch einmal ein schöner Tag in der Wüste mit Dünen-, Offroad- und Pistenfahren im und entlang des Erg Chiggane ein würdiger Abschluss der Reise in die marokkanische Sahara.
12. März
es war schön zum Abschluss noch einmal einen guten Tag in der Sahara gehabt zu haben, mit viel Sand, Dünen und nur wenig Steinen.
Am darauf folgenden Morgen verlies ich meine neuen Freunde und fuhr nach Norden mit einem Stopp in Zagora zum Abschmieren und Reinigen des Luftfilters für umsonst und bekam meinen ersten „Sponsorsticker“ und einen Tee von Mohamed. Ich fuhr dann noch bis hinter Tinerhir und übernachtete in der Wüste.
13. März
Die Nachrichten aus D brachten mich dazu die Rückreise noch einmal um drei Tage zu verschieben. Kälte brauch ich jetzt noch nicht wirklich. Ich „friere“ jetzt lieber bei 24 Grad an der „Source bleu de Meski“.
16. März
Endlich bin ich soweit aufzubrechen trotz der netten Nachbarschaft mit anderen Reisenden. Vor zwei Tagen war Party für eine englische Reisegruppe, wir wurden von den marokkanischen Musikern eingeladen.
klaus mayer
nein...Das erste Bild finde ich aber auch interessant. Wie ist der LKW da hingekommen? Vom Himmel gefallen?
daran zweifel ich auch nicht aber ich selbst bin auch schon das eine oder andere mal stecken geblieben aus reiner faulheit.weil zum luft ablassen müsste man ja aussteigen und überhaupt und sowieso.dann entscheidet man das stück sollte auch so gehen und schwupps hat man mehr zeit als man so denkt;-)roman-911 hat geschrieben:[
ob er jetzt da zuviel luft in den reifen hat kann ich nicht sehen...Klaus hat doch einige erfahrung im sand...
grüsse roman
herr gordito nehme ich anroman-911 hat geschrieben:
@Klaus: soso... abschmieren in Zagora...
lass mich raten, Mohammed der im blaumann ecke avenue atlas...?
das zu vermeiden dürfte
wohl so schwierig sein wie 2 wochen zum oktoberfest zu gehen ohne bier zu trinken...![]()
hoi,gamefinder hat geschrieben:Hallo,
Mario hat mich gebeten diese beiden Bilder hier zu veröffentlichen, da es aus Marokko wohl nicht so gut klappt:
Sieht nach einer netten Buddelei aus![]()
Ingo
als "stammkunden" hat er mich dann sponsormaessig behandelt.roman-911 hat geschrieben:achsoja...![]()
stimmt jetzt wo du es schreibst muss ich das bei der gelegenheit auch mal zugeben...
schlimmer als die faulheit ist nur die vorsätzliche faulheit...![]()
@Klaus: soso... abschmieren in Zagora...
lass mich raten, Mohammed der im blaumann ecke avenue atlas...?
das zu vermeiden dürfte
wohl so schwierig sein wie 2 wochen zum oktoberfest zu gehen ohne bier zu trinken...![]()
aber umsonst?
wie hast Du das gemacht?
grüsse roman