Für Fußbodenheizung Boden auffräsen ??
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Für Fußbodenheizung Boden auffräsen ??
Hallo !
Ich überlege mir gerade --vor-- dem Einbau des Holzfußbodens eine Fußbodenheizung zumindest vorzubereiten.
Ich habe einen 50 mm Starken Boden von außen GFK-Schaum- Sperrholz.
Wenn ich jetzt -wg. Aufbauhöhe- mit einer Oberfräse Schlitze für die Leitung in das Sperrholz fräse, schwäche ich ja den Boden... oder macht das nichts ?
Ich überlege mir gerade --vor-- dem Einbau des Holzfußbodens eine Fußbodenheizung zumindest vorzubereiten.
Ich habe einen 50 mm Starken Boden von außen GFK-Schaum- Sperrholz.
Wenn ich jetzt -wg. Aufbauhöhe- mit einer Oberfräse Schlitze für die Leitung in das Sperrholz fräse, schwäche ich ja den Boden... oder macht das nichts ?
Gruß aus dem WW= Westerwald ;-)
ich bin auch schon am hirnen wie wir das machen könnten.
Ich hab bisher gedacht wir machen einen Dämmung drauf wo Ausbuchtungen für den Schlauch schon drin sind un.chd Wärmeleitbleche.
Zu sehen bei der homepage vom Silberpfil, auch GRISU-on-tour.ch
Und so haben wir uns das auch überlegt.
Die Bodenplatte aussägen? also bie mir wird einen 3cm dicke Holzplatte unten drin liegen. Schwächen will ich die nicht. Die obere Deckplatte mit 2cm kommt weg und dafür soll es so gemacht werden wie beim GRISU.
Meine Fragen sind daher etwas von Threaderöffner abweichend.
? Kann ich da die gleichen PE Rohre reinmachen wie überall sonst? leiten die die Wärme gut nach ausen und somit über die Bleche auf den Boden?
Was nehme ich um es oben drauf zu machen? Geht Lynolium oder schmilzt mir das weg? Holzplatte? und wenn wie dick das noch Wärme duch kommt?
gruß Rock
Ich hab bisher gedacht wir machen einen Dämmung drauf wo Ausbuchtungen für den Schlauch schon drin sind un.chd Wärmeleitbleche.
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Und so haben wir uns das auch überlegt.
Die Bodenplatte aussägen? also bie mir wird einen 3cm dicke Holzplatte unten drin liegen. Schwächen will ich die nicht. Die obere Deckplatte mit 2cm kommt weg und dafür soll es so gemacht werden wie beim GRISU.
Meine Fragen sind daher etwas von Threaderöffner abweichend.
? Kann ich da die gleichen PE Rohre reinmachen wie überall sonst? leiten die die Wärme gut nach ausen und somit über die Bleche auf den Boden?
Was nehme ich um es oben drauf zu machen? Geht Lynolium oder schmilzt mir das weg? Holzplatte? und wenn wie dick das noch Wärme duch kommt?
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- Wombi
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Hallo Ihr wärmesuchenden.....
Ich habe zwar die notwendigen 4 cm Platz gehabt, habe aber eine1,5 mm Aluplatte in 1,5 m Stücken darüber verbaut.
Vortei, man kann partiell eine kleine Fläche aufschrauben für Wartung/Reparatur.
Drüber liegt auch ein Lynioleum Boden..... wärmeverteilung funzt super.
Lynoleum hält jetzt 6 Jahre, und der Tausch braucht 1 Stunde und evtl. 30 €.
Soviel von mir.
Gruß, Wombi
PS: Nach oben natürlich nicht isoliert.....
Ich habe zwar die notwendigen 4 cm Platz gehabt, habe aber eine1,5 mm Aluplatte in 1,5 m Stücken darüber verbaut.
Vortei, man kann partiell eine kleine Fläche aufschrauben für Wartung/Reparatur.
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Gruß, Wombi
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Zuletzt geändert von Wombi am 2009-11-30 13:07:16, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
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- Joe
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Hi Martin,
bei dem Vorgänger-WoMo hatte ich keine Holzplatte drin, war wohl eines der ersten WoMos von Actionmobil und jeder hat da anscheinend einen Lernprozess.
Jedenfalls ist im Eingangsbereich der Schaum durch die dauernde Belastung die durch die GFK-Fläche und der Körper entstehenden Belastungen irgendwann durchgedrückt worden.
Wenn du jetzt die Lastverteilung durch Einfräsen der Heizungsrohre schwächst, kann das irgendwann ähnlich ausgehen - du bist ja auch nicht gerade in der 50 kg-Klasse.
Sprich der Holzboden biegt sich durch, reißt evtl., jedenfalls ist dort die Belastung größer.
Wenn der Kabinenbauer gutes Material nimmt, ist die Siebdruckplatte wasserresistent. Durch das Fräsen ruinierst du das heftigst.
Plane lieber 2 cm oder so mehr Innenhöhe ein und nimm Verlegehilfen für die Heizschlangen, dürfte auch bautechnisch wesentlich einfacher sein als nachher mit der Oberfräse den Boden zu ruinieren.
Ich würde es nicht machen.
bei dem Vorgänger-WoMo hatte ich keine Holzplatte drin, war wohl eines der ersten WoMos von Actionmobil und jeder hat da anscheinend einen Lernprozess.

Jedenfalls ist im Eingangsbereich der Schaum durch die dauernde Belastung die durch die GFK-Fläche und der Körper entstehenden Belastungen irgendwann durchgedrückt worden.
Wenn du jetzt die Lastverteilung durch Einfräsen der Heizungsrohre schwächst, kann das irgendwann ähnlich ausgehen - du bist ja auch nicht gerade in der 50 kg-Klasse.


Wenn der Kabinenbauer gutes Material nimmt, ist die Siebdruckplatte wasserresistent. Durch das Fräsen ruinierst du das heftigst.
Plane lieber 2 cm oder so mehr Innenhöhe ein und nimm Verlegehilfen für die Heizschlangen, dürfte auch bautechnisch wesentlich einfacher sein als nachher mit der Oberfräse den Boden zu ruinieren.
Ich würde es nicht machen.
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe
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Joe
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- Wombi
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rocknroll hat geschrieben:@ joe also so wie beim Grisu?
@ Wombi, also lynolium alu und dann die Wasserrohleitungen( von oben nach unten)
ist da 1,5cm nicht etwas viel?
?????
Verwechselst Du das mit 1,5 mm ???
Aber die Reihenfolge stimmt.
Gruß, Wombi
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Hi Carsten,
ob es Grisu so gemacht hat - keine Ahnung. Ralf aka Urologe hat es jedenfalls so gemacht.
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Joe
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- Christian H
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hallo Guenster,
wie Joe schon schrieb , habe ich die üblichen Fußbodenheizungsrohre als fortlaufendes Kunststoffrohr mit 15mm Durchmesser in die 4cm Holzpritsche gefräst , mit Alu-Frischhaltefolie ausgelegt und dann das Rohr in die Nut eingedrückt.
Wenn Du den richtigen Fräskopf nimmst und eine Oberfräse (ohne jeglichen Schutz
) freihand über die Pritsche führst , geht das ganze problemlos - vorausgesetzt Du hast Brille, Atemschutzmaske , etc auf - es ist eine der übelsten Arbeiten , die ich an dem ganzen Bau hatte !!!
Wenn Du nicht auf die 1,5 cm HÖhe schauen mußt , würde ich Dir eher raten , auf die Pritsche diese "Käsekästchen für die Fußbodenschlangen aufzukleben und möglichst eine Alukaschierung unten drunter zu kleben , um den Heizeffekt zu verbessern.
Bezüglich Stabilität hätte ich keinerlei Bedenken , da Du ja mehrere Schichten aufeinander klebst und so ein sehr stabiles Sandwich mit 2,5cm Bodenplatte herstellst.
Ein Beispiel meiner Frässpuren :
http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic. ... &&start=15
mußt Dich aber anmelden , sonst siehst Du keine Bilder.
Versuchge aber auf jeden Fall , die Holzpritsche von unten zusätzlich zu isolieren.
LG
Ralf
wie Joe schon schrieb , habe ich die üblichen Fußbodenheizungsrohre als fortlaufendes Kunststoffrohr mit 15mm Durchmesser in die 4cm Holzpritsche gefräst , mit Alu-Frischhaltefolie ausgelegt und dann das Rohr in die Nut eingedrückt.
Wenn Du den richtigen Fräskopf nimmst und eine Oberfräse (ohne jeglichen Schutz


Wenn Du nicht auf die 1,5 cm HÖhe schauen mußt , würde ich Dir eher raten , auf die Pritsche diese "Käsekästchen für die Fußbodenschlangen aufzukleben und möglichst eine Alukaschierung unten drunter zu kleben , um den Heizeffekt zu verbessern.
Bezüglich Stabilität hätte ich keinerlei Bedenken , da Du ja mehrere Schichten aufeinander klebst und so ein sehr stabiles Sandwich mit 2,5cm Bodenplatte herstellst.
Ein Beispiel meiner Frässpuren :
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Versuchge aber auf jeden Fall , die Holzpritsche von unten zusätzlich zu isolieren.
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Amour de Deutz
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Der Koffer ist komplett Sandwich mit Alu
Ja ich hab Platz noach oben:D .
Was haltet ihr davon
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT
und
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT
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- tauchteddy
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- Martin O307
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Ich würd da nix fräsen, das ist doch alles viel zu Aufwändig.
Allerdings müsste man erstmal wissen, welche Leitungen Du verwendest. Am Beispiel von 20mm Alu-Verbundrohr kann ich Dir zeigen wie ich es machen werde und Sven es bereits gemacht hat:
Dieses Bild zeigt das verlegte Rohr, fixiert mit Spaxen. Drunter liegt eine Trittschallisolierung die man beim Fussbodenaufbau mit Laminat verwendet.
Auf diesem Bild und den 5-6 nächsten kann man dann schön sehen, dass Sven die zwischenräume mit passend geschnibbeltem Trocellen ausgefüllt hat. Das ist etwas mühselig, aber durchaus auch mal von der Frau oder dem Nachwuchs zu bewerkstelligen
Zum Schluss dann die Spaxe wieder rausdrehen. Sven hat Sperrholz drüber gelegt, bei mir werden es nach dem Wombi'schen Prinzip 2-3mm Aluplatten werden, die ich sogar noch rumstehen habe. Dann brauche ich nicht soviel Rohr zu verlegen.
Wem die 20mm zuviel erscheinen dem sei gesagt, dass man hier wirklich aufpassen muss! Bei 20mm bleiben nur noch 16mm innendurchmesser übrig, und wenn das Rohr dann noch zu lang gewählt wird, dann wird der Fliesswiderstand schnell so groß dass man eine zusätzliche Pumpe braucht, damit der Fussboden nicht kalt bleibt. So geschehen bei einem Bus-Kollegen...
Allerdings müsste man erstmal wissen, welche Leitungen Du verwendest. Am Beispiel von 20mm Alu-Verbundrohr kann ich Dir zeigen wie ich es machen werde und Sven es bereits gemacht hat:
Dieses Bild zeigt das verlegte Rohr, fixiert mit Spaxen. Drunter liegt eine Trittschallisolierung die man beim Fussbodenaufbau mit Laminat verwendet.
Auf diesem Bild und den 5-6 nächsten kann man dann schön sehen, dass Sven die zwischenräume mit passend geschnibbeltem Trocellen ausgefüllt hat. Das ist etwas mühselig, aber durchaus auch mal von der Frau oder dem Nachwuchs zu bewerkstelligen

Zum Schluss dann die Spaxe wieder rausdrehen. Sven hat Sperrholz drüber gelegt, bei mir werden es nach dem Wombi'schen Prinzip 2-3mm Aluplatten werden, die ich sogar noch rumstehen habe. Dann brauche ich nicht soviel Rohr zu verlegen.
Wem die 20mm zuviel erscheinen dem sei gesagt, dass man hier wirklich aufpassen muss! Bei 20mm bleiben nur noch 16mm innendurchmesser übrig, und wenn das Rohr dann noch zu lang gewählt wird, dann wird der Fliesswiderstand schnell so groß dass man eine zusätzliche Pumpe braucht, damit der Fussboden nicht kalt bleibt. So geschehen bei einem Bus-Kollegen...
Viele Grüße,
Martin
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- Martin O307
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Nun, mir geht es darum, _zusätzliche_ Stromverbraucher zu vermeiden. An der Standheizung bzw im Heizkreislauf ist genau eine Umwälzpumpe vorgesehen. Für die Fussbodenheizung will ich da keine extra Pumpe einbauen müssen, dann dimensioniere ich lieber das Rohrsystem anderes, so dass es ohne Zusatzpumpe geht. Noch kann ich ja planen 

Viele Grüße,
Martin
Martin
Hi,
@Martin O307
Sieht interessant aus. Bin auch gerade am Planen. Eine Frage stellt sich mir. Warum den Raum zwischen den Heizungsrohren mit Isoliermaterial ausfüllen? Wäre es nicht besser, wenn sich die Wärme zwischen den Rohren verteilen könnte?
Meine ersten Pläne sehen in etwa so aus:
Um halbwegs die Stehhöhe zu erhalten, soll sie sehr wenig auftragen. Zusammen mit dem Bodenbelag möchte ich nicht höher als 25mm werden.
Auf den Boden kommt eine dünne Holzplatte ca. 5mm.
Auf die Holzplatte werden Abstandshalter (immer nur kurze Stückchen) in Form von kurzen Holzleisten aufgeleimt und zwar so, dass sie einerseits die Führung für das Rohr bilden und andererseits eben als Abstandhalter für die Deckplatte dienen.
Auf die Bodenplatte möchte ich dann Alu-Klebeband oder Alufolie aufbringen. Das soll die Wärme reflektieren und nach oben leiten. (Ob das viel bringt, weiß ich auch nicht.)
Dann wird das Heizungsrohr/Schlauch (Außendurchmesser 8mm, Innendurchmesser 6mm) zwischen die Abstandshalter gelegt. Es sollen 3 bis 4 Heizungsrohrschlingen verlegt werden, die je an einem Vorlaufverteiler und einem Rücklaufverteiler angeschlossen werden. Es sind also nachher 3 bis 4 kleine Kreisläufe und nicht nur ein Großer. Davon verspreche ich mir zum Einen, dass der Boden gleichmäßiger erwärmt wird und zum Anderen, dass die Drosselwirkung nicht so groß ist.
Wenn das Heizungsrohr liegt, kommt die Deckplatte drauf (6mm Multiplex mit PVC Belag). Die Zwischenräume zwischen den Heizungsrohren bleiben leer, damit sich die warme Luft dort verteilen kann.
Soweit mal der Plan. Meinungen erwünscht!
Gruß Andi
@Martin O307
Sieht interessant aus. Bin auch gerade am Planen. Eine Frage stellt sich mir. Warum den Raum zwischen den Heizungsrohren mit Isoliermaterial ausfüllen? Wäre es nicht besser, wenn sich die Wärme zwischen den Rohren verteilen könnte?
Meine ersten Pläne sehen in etwa so aus:
Um halbwegs die Stehhöhe zu erhalten, soll sie sehr wenig auftragen. Zusammen mit dem Bodenbelag möchte ich nicht höher als 25mm werden.
Auf den Boden kommt eine dünne Holzplatte ca. 5mm.
Auf die Holzplatte werden Abstandshalter (immer nur kurze Stückchen) in Form von kurzen Holzleisten aufgeleimt und zwar so, dass sie einerseits die Führung für das Rohr bilden und andererseits eben als Abstandhalter für die Deckplatte dienen.
Auf die Bodenplatte möchte ich dann Alu-Klebeband oder Alufolie aufbringen. Das soll die Wärme reflektieren und nach oben leiten. (Ob das viel bringt, weiß ich auch nicht.)
Dann wird das Heizungsrohr/Schlauch (Außendurchmesser 8mm, Innendurchmesser 6mm) zwischen die Abstandshalter gelegt. Es sollen 3 bis 4 Heizungsrohrschlingen verlegt werden, die je an einem Vorlaufverteiler und einem Rücklaufverteiler angeschlossen werden. Es sind also nachher 3 bis 4 kleine Kreisläufe und nicht nur ein Großer. Davon verspreche ich mir zum Einen, dass der Boden gleichmäßiger erwärmt wird und zum Anderen, dass die Drosselwirkung nicht so groß ist.
Wenn das Heizungsrohr liegt, kommt die Deckplatte drauf (6mm Multiplex mit PVC Belag). Die Zwischenräume zwischen den Heizungsrohren bleiben leer, damit sich die warme Luft dort verteilen kann.
Soweit mal der Plan. Meinungen erwünscht!
Gruß Andi
Hallo,
ich denke nicht, dass die Wärmeverteilung verbessert wird wenn man mehr Kreise legt, sondern wie dicht sie gelegt werden. FBH ist eine Flächenheizung. Um so mehr Fläche, umso weiter auseinander kann man die Rohre legen. Auf kleinen Flächen eben enger zusammen. Ich würde nur einen Kreise legen, und die Rohre relativ dicht.
ich denke nicht, dass die Wärmeverteilung verbessert wird wenn man mehr Kreise legt, sondern wie dicht sie gelegt werden. FBH ist eine Flächenheizung. Um so mehr Fläche, umso weiter auseinander kann man die Rohre legen. Auf kleinen Flächen eben enger zusammen. Ich würde nur einen Kreise legen, und die Rohre relativ dicht.
Gruß aus der Eifel
Stephan
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- Christian H
- abgefahren
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Nein, da liegst du falscch. Mehr Kreise bedeuten nicht mehr Wärme. Die Eneriequelle bleibt gleich. Aber die Fläche über die ich die Wärme abgebe ist entscheidend. Und da ich in einem Wo nicht über entsprechende Zonen unterschiedlicher Größe sprechen kann, macht es keine Sinn mehrere Kriese zu legen. Eine FBH funktioniert über die Flächen die die Wärme aufnimmt und abgibt. Und diese Fläche muss ich erstmal aufheizen. Und das geht nicht schneller oder besser wenn ich verschiedene Kreise habe.
Gruß aus der Eifel
Stephan
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Hallo,
ich würde auch ein Rohr mit größerem Durchmesser verlegen. Je größer der Durchmesser desto weniger Widerstand und es würde auch eine kleine Heizung, ohne seperater Umwälzpumpe, ausreichen. Je mehr heißes Wasser im Fußboden zirkuliert, desto schneller wird der Boden warm und auch langsamer wieder kalt.
Bei der Verlegung der Rohre ohne stabilisierende Isolierung dazwischen hätte ich auch "Bammel", weil ich mir gut vorstellen kann, daß durch die andauernde Bewegung das Heizungsrohr scheuert, oder irgendwann sogar brüchig wird.
Schaut sehr gut aus, was der Martin da in seinem Bus verlegt hat.
ich würde auch ein Rohr mit größerem Durchmesser verlegen. Je größer der Durchmesser desto weniger Widerstand und es würde auch eine kleine Heizung, ohne seperater Umwälzpumpe, ausreichen. Je mehr heißes Wasser im Fußboden zirkuliert, desto schneller wird der Boden warm und auch langsamer wieder kalt.
Bei der Verlegung der Rohre ohne stabilisierende Isolierung dazwischen hätte ich auch "Bammel", weil ich mir gut vorstellen kann, daß durch die andauernde Bewegung das Heizungsrohr scheuert, oder irgendwann sogar brüchig wird.
Schaut sehr gut aus, was der Martin da in seinem Bus verlegt hat.
das stimmt nur zum Teil :shp hat geschrieben:Nein, da liegst du falscch. Mehr Kreise bedeuten nicht mehr Wärme. Die Eneriequelle bleibt gleich. Aber die Fläche über die ich die Wärme abgebe ist entscheidend.
vorausgesetzt die Heizquelle ist groß genug dimensioniert , um abgeforderte Wärme adäquat nachzuliefern , bringen mehrere Heizkreise mehr Wärme in den Raum.
meine Erklärung dazu : die Warmwasser heizung liefert zB 70 grad warmes Wasser - wenn nur ein Heizkreis mit 80 m Länge existiert gibt die Fußbodenschlange über die Gesamtlänge soviel Wärme ab , daß am Ende des Kreises nur noch lauwarmes Wasser weiter zum Rücklauf fließt - für die Wärmeabgabe ist aber die Temperaturdifferenz zwischen Schlangentemp und Fußbodenaufbau ganz entscheidend !
Bei mehreren Kreisen kühlt das Wasser natürlich aufgrund der kürzeren Leitungslänge deutlich weniger ab.
aber das kann Christian sicher professioneller erklären
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Amour de Deutz
Amour de Deutz
Hi,
die relativ kleine Rohre möchte ich vor allem nehmen, damit die Heizung nicht so hoch aufbaut. Weil der Querschnitt dadurch natürlich leidet, möchte ich mehrere Kreise legen. Außerdem erhoffe ich mir so auch eine gleichmäßigere Aufheizung. Urologe hat das ja ganz gut beschrieben.
Ich grübele aber immer noch über die Ausfüllerei zwischen den Rohren. Mein Gefühl sagt mir, entweder ohne Füllmaterial, oder mit etwas füllen, dass die Wärme speichert (ähnlich wie der Estrich im Haus)
Lass mich aber gerne belehren.
Gruß Andi
die relativ kleine Rohre möchte ich vor allem nehmen, damit die Heizung nicht so hoch aufbaut. Weil der Querschnitt dadurch natürlich leidet, möchte ich mehrere Kreise legen. Außerdem erhoffe ich mir so auch eine gleichmäßigere Aufheizung. Urologe hat das ja ganz gut beschrieben.
Ich grübele aber immer noch über die Ausfüllerei zwischen den Rohren. Mein Gefühl sagt mir, entweder ohne Füllmaterial, oder mit etwas füllen, dass die Wärme speichert (ähnlich wie der Estrich im Haus)
Lass mich aber gerne belehren.
Gruß Andi
Würde die 5 mm Deckplatte nicht brechen, wenn kein Füllmaterial vollflächig unter der Platte ist?Andi hat geschrieben:Mein Gefühl sagt mir, entweder ohne Füllmaterial, oder mit etwas füllen, dass die Wärme speichert (ähnlich wie der Estrich im Haus)
Alles was Wärme nennenswert speichern kann ist schwer. Auch wenns nur dünn aufgetragen wird, kommt durch die Fläche einiges an Gewicht zusammen. Das willst du sicher nicht

Deshalb finde ich Wombis Ausführung mit der Alu-Platte sehr gut. Es würden ja schon 1-2 mm Alu reichen und darüber dann das dünne Holz als Fußboden.
Für den Wärmeübergang finde ich auch mehrere Heizkreise besser. Bei nur einem Heizkreis hat man sonst zwischen dem Anfang und dem Ende der Leitung so große Temperaturunterschiede, daß man sie sicher am Boden spüren würde.
Christoph
- Christian H
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Wir haben sicher verstanden was du meinstshp hat geschrieben:Nein, da liegst du falscch. Mehr Kreise bedeuten nicht mehr Wärme. Die Eneriequelle bleibt gleich. Aber die Fläche über die ich die Wärme abgebe ist entscheidend. Und da ich in einem Wo nicht über entsprechende Zonen unterschiedlicher Größe sprechen kann, macht es keine Sinn mehrere Kriese zu legen. Eine FBH funktioniert über die Flächen die die Wärme aufnimmt und abgibt. Und diese Fläche muss ich erstmal aufheizen. Und das geht nicht schneller oder besser wenn ich verschiedene Kreise habe.
Nur will der Andi eben ein sehr dünnes Rohr verwenden, also hat er einen zu hohen Druckverlust im System wenn er nur einen langen Kreis macht.
Die Lösung dafür ist die Aufteilung auf mehrere Kreise - sozusagen Parallelbetrieb - zur Reduzierung des Gesamtwiderstandes.
Das Endergebnis sollte fast gleich bleiben.
Die Wärmemenge ergibt die Wärmespeicherkapazität des Wärmeträgers Wasser mal dem Massestrom mal der Temperaturdifferenz Vorlauf Rücklauf.
Bei Parallelbetrieb hast du mehr Massestrom aber wenig Temperaturdifferenz.
Bei Reihenschaltung bzw. einem Heizkreis hast du nur wenig Massenstrom aber eine hohe Temperaturdifferenz.
Die wichtige Randbedingung hierbei ist die verfügbare Druckdifferenz im Rohrsystem ( bedingt durch die Stärke der Pumpe )
Damit einher geht der Stromverbrauch der Pumpe.
Bei einer hohen Temperaturdifferenz hat man je nach Verlegung auch eine unterschiedliche Temperaturen in einzelnen Bereichen.
Vorteil der Reihenschaltung ist ganz klar der einfache Aufbau.
Nachteil ist die erforderliche großzügige Querschnittsdimensionierung um Druckverluste zu minimieren.
Diesen Linkhatte ich schon einmal gepostet.
Von 0,5 Kubikmeter / Stunde ausgehend kommt bei 6mm Innendurchmesser und Beispielsweise 20m Rohrlänge ein gigantischer Druckverlust heraus.
Bei 14mm Innendurchmesser passt das ganze schon wieder.
Christian
Zuletzt geändert von Christian H am 2009-12-06 2:59:59, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich wollte .....
hallo Andi,Andi hat geschrieben:Ich grübele aber immer noch über die Ausfüllerei zwischen den Rohren. .....dass die Wärme speichert (ähnlich wie der Estrich im Haus)
ich hab dafür 1cm dick hochflexiblen Gußestrich genommen . Damit bin ich schon 4000km teils im Gelände gefahren und hatte bis dahin noch kein Massivparkett aufgeklebt , sodaß ich sicher sagen kann , da reißt nichts - auch nicht in der Aufheizphase.
Vorsorge tut gut - KAT fahren
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- Martin O307
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Das kann man leicht ausrechnen. Beton hat ne Dichte von 2,2 und ich denke das kann man näherungsweise heranziehen. Bei 4 qm und 1cm Dicke, ohne die Wasserrohre rauszurechnen, komme ich auf 88 kg, das ist echt überschaubar.
Vielleicht nimmt man auch eine Fussboden-Ausgleichsmasse, die ist in der Regel mit soviel Kunststoff angereichert, dass sie den Vibrationen im Auto gut stand halten dürfte.
Eine Freundin hat sowas mal bei einem großen Konzern in der R&D entwickelt, war echt interessant was da alles geht. Ich kann sie ja mal fragen was man da am besten nimmt - falls es interessiert.
Vielleicht nimmt man auch eine Fussboden-Ausgleichsmasse, die ist in der Regel mit soviel Kunststoff angereichert, dass sie den Vibrationen im Auto gut stand halten dürfte.
Eine Freundin hat sowas mal bei einem großen Konzern in der R&D entwickelt, war echt interessant was da alles geht. Ich kann sie ja mal fragen was man da am besten nimmt - falls es interessiert.
Viele Grüße,
Martin
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