ChristianAC hat geschrieben:Maggi De hat geschrieben:Morgen,
@ChristianAC
Zu I. Isoliert sind sie nicht schlecht. Die Plane ist aus drei Schichten und sehr stabil.
Wie siehst du da bei +40° oder -20° den Vergleich zu 5-6cm
Alu/Trocellen??
Bei +40° mache ich alle türen und fenster auf wenn ich mich über drin aufhalten sollte oder bruzl auf der Terasse oder setz mich in den Schatten darunter.
Bei -20° Seitenwände halt drin lassen, 2ten Pulli an heizung aufdrehen fertig.
Maggi De hat geschrieben:
Zu II. Staubdicht keine Ahnung da es an schlimmeren stellen reinzieht als an den Klappen. Z.B. Schwingfeuerheizung,Dachlucke, Hecktür und sämtliche Kabeldurchführungs möglichkeiten von aussen.
Eben....es sind deutlich mehr Stellen, als wenn du in einem konventionellen Koffer nur die Eingangstür hast und die Fenster
geschlossen hälst.
Stimmt.
Maggi De hat geschrieben:
Zu III. Der Koffer besteht bis auf den Grundrahmen aus alu. Das Leergewicht befindet sich bei ca. 1000kg
Deiner vielleicht. Der NVA-Klappkoffer lag deutlich jenseits der 1,5t.
Wir hatten richtig Stress den mit einem Mog mit 4t Heckkraftheber
mit einer Hubgabel von einer Ameise dran, den vom Boden
wegzubekommen.
Im Vergleich dazu kannst du den US-Shelter in gleicher Konstellation
fast in beliebige Höhen heben.
Maggi De hat geschrieben:
Zu IV. Das mit den Möbel'n stimmt.Daher werde ich links und rechts Sandwitchwände einziehen. Der Durchgang in den "2ten" Raum wir durch die Rückwand eines Großen Schrankes erfolgen.
Den Schrank kannst du dann aber nicht anderstweitig nutzen,
oder musst jedes Mal erst ausräumen.
Ich dachte da an einen Kleiderschrank mit Stange oben drin, Jacken und so'n Zeug. Auf seite schieben, durch steigen, fertig.
Mit er Sandwichwand verlierst du aber nach innen aber auch
wieder einige Zentimeter. Da bleibt dann beim NVA-Klappkoffer
innen nicht mehr viel übrig.
Da die Wände sowieso schräg zulaufen machen mir die ca. 30 - 50mm verlust nichts aus.
Maggi De hat geschrieben:
Fazit für mich ist : Bei Regen hat man eine größere Rückzug möglichkeit. Der eine kann noch in Ruhe lesen und eine Dampfen wärernd der andere ohne Rauch belästigung schlafen kann zum Beispiel. Desweitere hat sich die Terrasse als nützlich erwiesen. Wir müßen später zum frühstücken nicht mehr unser ganzes geschlampe von oben nach unten und wieder zurück tragen sondern nur von innen nach aussen. Die erhöhte Sitzposition gibt auch genügen abstand zu streunenden Hunden, wilder Viecherei und sonstigen ungewollten Säugetieren.
Klar.....für das hiesige Mitteleuropa eine richtig nette Sache.
Wobei sich bei dem NVA-KLappkoffer immer die Frage stellte,
ob du dir den Aufwand machst, die ganze Klapperatur
vernünftig auszuklappen. Lohnt sich nur, wenn du wirklich
mehrere Tage an einem Ort stehst.
Im letzten Urlaub haben wir die Terrasse jeden morgen und abend auf und zu geklappt per Hand(keine 2 min einfach). Diesen Urlaub haben wir den Luxus das die Hydraulik gerichtet ist und funktioniert.
Maggi De hat geschrieben:
Ein Platzproblem zum aufklappen hatten wir bis jetzt noch nicht. Einfach die klappe übern Bach oder Stauseh hängen lassen und gut is.
Das kannst du z.B. mit dem NVA-Klappkoffer nicht machen, da du
ihn wirklich immer nach unten mit seinen Stützen versteifen musst.
Wenn du das nicht machst, reisst es dir nach und nach die
Klavierbänder raus, mit denen die einzelnen Wände verbunden
sind.
Stützen hat meiner nicht. Querversteifungen und die Hydraulik hält den ganzen Käse an seinem Platz.
Maggi De hat geschrieben:
Noch einen Vorteil den ich sehe ist das man nie die Fenster sieht wenn die Seiten hoch geklappt sind. So ist das äusserliche Erscheinungsbild das eines komischen lasters mit schiefen bordwänden und nicht das eines Womos. Was meiner zulassungsart als LKW geschloßenerkasten sehr entgegen kommt.
Gruß
Maggi de
Klar, aber vom drin leben her sitzt du halt 50% der Zeit im Dunklen,
wenn man davon ausgeht, daß man die Klapperatur nicht immer
nutzt.
Das mit "im Dunklen" sitzen habe ich schon mit ner Solaranlage und glühbirnen gelöst.
Gruß
Christian