Optische Verjüngungskur
Moderator: Moderatoren
Re: Gummiprofile und Fortschritt der Arbeiten
Da hilft bloß vorsichtig oben mit der Trennscheibe (Drehmel o.ä. handliches nehmen) vorsichtig wegschleifen und dann ausbohren. Dabei erst dünn vorbohren und dann größer. Evtl. kannst Du da Gewinde schneiden (oder ist da nur Blech). Passen an den Endstücken auch M3 Schrauben? Schrauben schön mit Fett einsetzen (egal ob Blechtreib- oder M-Schraube).ullchen hat geschrieben:Die Blechschraubern (Durchmesser 2,9mm) sind gehärtet, dass man beim Bohren abdriften wird. Eine dickere Schraube passt nicht in die Eckstücke. Wo man hinten dran kommt, werde ich eine M3 mit Mutter dranbasteln. Das wird noch ein Fummelkram...
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Grüße,
Ulrich
Ciao
Veit
Weiter geht es
Einige Tage war Baustop, doch nun geht es weiter.
Unter dem Motto rostige Feuerwehr mit Stuhlbein geflickt, will ich Euch eine lustige Kleinigkeit erzählen:
Für das Ausbessern der hinteren Klappen am Pumpenstand fehlte mir Vierkantrohr mit den Maßen 18 x 18 Millimeter. Das untere Rohr vom Türrahmen bestand nur noch aus Löchern. Kein Stahlhandel sah sich in der Lage, mir dieses verflixte Quadratrohr zu besorgen. "Gibt es nicht", "geht nicht 15er oder 20er" hörte ich ständig oder es wurde gleich abgewunken, als klar wurde, welch kleine Menge benötigt wird.
Im Internet bekommt man haufenweise Plastikstopfen für das gewünschte Quadratrohr, doch das Rohr selbst eben nicht so recht. Bei den Stopfen kamen mir diese hässlich braunen Rohrstühle auf meiner Arbeit in den Sinn. Mit Zollstock bewaffnet zog ich aus und fand tatsächlich einen edlen Spender.
Was soll ich sagen - so schlecht finde ich diese Stühle garnicht mehr
Die Türunterkanten sind jedenfalls wieder topfit. Wer solch ein Rohr braucht, kann sich vertrauensvoll an mich wenden. Es sind noch ein paar Stuhlbeine vorhanden.
Grüße,
Ulrich
Unter dem Motto rostige Feuerwehr mit Stuhlbein geflickt, will ich Euch eine lustige Kleinigkeit erzählen:
Für das Ausbessern der hinteren Klappen am Pumpenstand fehlte mir Vierkantrohr mit den Maßen 18 x 18 Millimeter. Das untere Rohr vom Türrahmen bestand nur noch aus Löchern. Kein Stahlhandel sah sich in der Lage, mir dieses verflixte Quadratrohr zu besorgen. "Gibt es nicht", "geht nicht 15er oder 20er" hörte ich ständig oder es wurde gleich abgewunken, als klar wurde, welch kleine Menge benötigt wird.
Im Internet bekommt man haufenweise Plastikstopfen für das gewünschte Quadratrohr, doch das Rohr selbst eben nicht so recht. Bei den Stopfen kamen mir diese hässlich braunen Rohrstühle auf meiner Arbeit in den Sinn. Mit Zollstock bewaffnet zog ich aus und fand tatsächlich einen edlen Spender.
Was soll ich sagen - so schlecht finde ich diese Stühle garnicht mehr

Die Türunterkanten sind jedenfalls wieder topfit. Wer solch ein Rohr braucht, kann sich vertrauensvoll an mich wenden. Es sind noch ein paar Stuhlbeine vorhanden.
Grüße,
Ulrich
Rost ist keine Pest, sondern feinste Patina
HDF-Platte
Hallo,
Da Du ja jetzt akut baust (Hut ab
), wäre beim Besorgen der Lochplatte mein Dachhimmel ein weiterer Abnehmer...ich habe ja jetzt schon die darunterliegende Dämmung besorgt.
Gruß, Hajo
Da Du ja jetzt akut baust (Hut ab

Gruß, Hajo
Dachhimmel
Hallo Hajo,
die Suche nach dem passenden Material für den Dachhimmel hat noch kein Ergebnis geliefert. Es wird letztendlich wohl Sperrholz vom Baumarkt um die Ecke werden. Falls sich aber etwas in Sachen Lochplatte ergibt, werde ich natürlich hier berichten. Ich bin noch beim Besorgen diverser Profilgummis. Gestern habe ich eine Klappe vom Aufbau mit Blech beplankt - ist recht schick geworden. Mit der nun vorhandenen Übung wird die zweite Klappe hoffentlich auch so schön. Die Schweißarbeiten sind dann fast abgeschlossen.
Bald werde ich mich wieder dem Lack zuwenden.
@Veit:
Es ist tatsächlich gelungen, die ein oder andere Blechtreibschraube auszubohren. Der Bohrerverschleiß ist zwar hoch, doch bekommt man das originale Loch im Blech wieder frei. Danke für Deinen Tip.
Grüße,
Ulrich
die Suche nach dem passenden Material für den Dachhimmel hat noch kein Ergebnis geliefert. Es wird letztendlich wohl Sperrholz vom Baumarkt um die Ecke werden. Falls sich aber etwas in Sachen Lochplatte ergibt, werde ich natürlich hier berichten. Ich bin noch beim Besorgen diverser Profilgummis. Gestern habe ich eine Klappe vom Aufbau mit Blech beplankt - ist recht schick geworden. Mit der nun vorhandenen Übung wird die zweite Klappe hoffentlich auch so schön. Die Schweißarbeiten sind dann fast abgeschlossen.
Bald werde ich mich wieder dem Lack zuwenden.
@Veit:
Es ist tatsächlich gelungen, die ein oder andere Blechtreibschraube auszubohren. Der Bohrerverschleiß ist zwar hoch, doch bekommt man das originale Loch im Blech wieder frei. Danke für Deinen Tip.
Grüße,
Ulrich
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- Allrad-Philosoph
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- Registriert: 2007-06-06 10:39:15
- Wohnort: Berlin-Lichterfelde
Ist, denk ich mal, nicht so zielführend.
Die Platten tragen mindestens 2 cm auf, müssen gestückelt werden und sind überwiegend hochfrequenzdämpfend, was speziell am Dach nicht wirklich gebraucht wird...
Und ein Dachhimmel, der sich in ein paar jahren leise rieselnd auf die Insassen niederläßt...
Gruß Härry
Die Platten tragen mindestens 2 cm auf, müssen gestückelt werden und sind überwiegend hochfrequenzdämpfend, was speziell am Dach nicht wirklich gebraucht wird...
Und ein Dachhimmel, der sich in ein paar jahren leise rieselnd auf die Insassen niederläßt...
Gruß Härry
If you want to leave footprints in the sand of times, wear Work shoes.
(Tom Zupancic)
(Tom Zupancic)
Renovierungsmaterial
Hallo Markus,
vielen Dank für Deinen Tip. Die Oberfläche sieht recht ansprechend aus. An die originalen Pappen ist rückseitig zum Dämmen Schaumstoff angeklebt, dass sich der Schall hinter den Löchern "totlaufen" kann. Die Konstruktion der von Dir entdeckten Platten ist schonmal recht geschickt.
Im Original rieselt es tatsächlich auf die Insassen nieder oder wie bei meinem Brummer kommt bei entsprechender Durchfeuchtung gleich die ganze Platte runter
Problematrisch ist - wie schon von Härry bemerkt wurde - die Bauhöhe. Die originalen Pappen sind am Dach in Metallschienen gefasst und an den Türen direkt auf Blech gesraubt. Dicke Platten dürften aufwändig anzupassen sein. Mit den billigen Sperrholzplatten aus dem Baumarkt habe ich mich nun fast angefreundet.
Trotzdem vielen Dank für den Tip und ich hoffe, dass sich niemand gebremst fühlt, Vorschläge zu machen.
In den vergangenen Tagen habe ich die Firmen Götz und Staufenbiel besucht. Bis auf zwei Gummiprofile (Dachkante am Aufbau und Gummi der Stoßstange) ist Alles an Profilen zu bekommen. Meine Einkaufsliste ist schon erfreulich übersichtlich geworden.
Rostige Grüße,
Ulrich
vielen Dank für Deinen Tip. Die Oberfläche sieht recht ansprechend aus. An die originalen Pappen ist rückseitig zum Dämmen Schaumstoff angeklebt, dass sich der Schall hinter den Löchern "totlaufen" kann. Die Konstruktion der von Dir entdeckten Platten ist schonmal recht geschickt.
Im Original rieselt es tatsächlich auf die Insassen nieder oder wie bei meinem Brummer kommt bei entsprechender Durchfeuchtung gleich die ganze Platte runter

Trotzdem vielen Dank für den Tip und ich hoffe, dass sich niemand gebremst fühlt, Vorschläge zu machen.
In den vergangenen Tagen habe ich die Firmen Götz und Staufenbiel besucht. Bis auf zwei Gummiprofile (Dachkante am Aufbau und Gummi der Stoßstange) ist Alles an Profilen zu bekommen. Meine Einkaufsliste ist schon erfreulich übersichtlich geworden.
Rostige Grüße,
Ulrich
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- Allrad-Philosoph
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- Registriert: 2007-06-06 10:39:15
- Wohnort: Berlin-Lichterfelde
Hast Du schon mal über einen Stoffhimmel nachgedacht?
Habe ich bei mir so gemacht. Der dämpft auch ganz gut.
Dazu Holzleisten an die Metallschienen und da Klettband drauftackern. Am Himmel das Klettband annähen (das selbstklebende Zeug hält nicht). Kann dann leicht montiert und demontiert werden.
Stoff gibt es z.B. hier (z.B. Alcantara, kaschiert):
http://www.wall-mode.de/
Klettband hier:
http://1a-kurzwaren.de/
In den Türen ist Sperrholz sicher einfacher zu realisieren, nimm welches mit mehreren dünnen Lagen, z.B. Birkensperrholz. Kann dann ja auch beklebt werden, z.B. mit Kunstleder.
Ach ja, Kleber, da sollte man vorsichtig sein weil sich das Zeug bei Wärme gerne löst (zumindest diverse Sprühkleber).
Ciao
Veit
Habe ich bei mir so gemacht. Der dämpft auch ganz gut.
Dazu Holzleisten an die Metallschienen und da Klettband drauftackern. Am Himmel das Klettband annähen (das selbstklebende Zeug hält nicht). Kann dann leicht montiert und demontiert werden.
Stoff gibt es z.B. hier (z.B. Alcantara, kaschiert):
http://www.wall-mode.de/
Klettband hier:
http://1a-kurzwaren.de/
In den Türen ist Sperrholz sicher einfacher zu realisieren, nimm welches mit mehreren dünnen Lagen, z.B. Birkensperrholz. Kann dann ja auch beklebt werden, z.B. mit Kunstleder.
Ach ja, Kleber, da sollte man vorsichtig sein weil sich das Zeug bei Wärme gerne löst (zumindest diverse Sprühkleber).
Ciao
Veit
vermurkste Löcher im Blech...
Hallo,
bin beim Basteln auf eine gute Lösung gestoßen. Es geht um festgerostete und dadurch beim Ausbau abgebrochen Blechtreibschrauben der Zierleisten:
Nachdem ich an einigen Blechtreibschraubstummeln gebohrt hatte und der dünne Bohrer entweder abgebrochen ist oder in das weichere Metall nebenan abgrdriftet ist
, sahen die Löcher meist erbärmlich aus. Die Lösung ist, den Schraubenstummel grobschlächtig raubohren und das Loch zur Not mit einer kleinen Feile bis auf 5 Millimeter aufweiten. Es muss zum Schluss nur an der richtigen Stelle sitzen. Dann kommt der ultimative Retter namens Nietmutter zum Einsatz. Wie ein Blindniet wird das Teil bis zu einem Bund eingesteckt und dann gezogen, bis es sich hinter dem Blech ausbaucht. Zum Ziehen braucht man nicht einmal eine spezielle Nietzange, sondern kann das mit der Schraube selbst erledigen. Man muss nur verhindern, dass sich die Mutter mitdreht. Anbieter für die Dinger findet man reichlich in der Bucht für alle gängigen Gewindegrößen in verschiedenen Materialien.
Die Leiste und gerade die Endstücke, deren Befestigungsschrauben nicht beliebig versetzt werden können, werden dann mit einer Maschinenschraube im gewünschten Durchmesser befestigt - in meinem Fall eben mit M3-Schrauben.
Rostige Grüße,
Ulrich
bin beim Basteln auf eine gute Lösung gestoßen. Es geht um festgerostete und dadurch beim Ausbau abgebrochen Blechtreibschrauben der Zierleisten:
Nachdem ich an einigen Blechtreibschraubstummeln gebohrt hatte und der dünne Bohrer entweder abgebrochen ist oder in das weichere Metall nebenan abgrdriftet ist

Die Leiste und gerade die Endstücke, deren Befestigungsschrauben nicht beliebig versetzt werden können, werden dann mit einer Maschinenschraube im gewünschten Durchmesser befestigt - in meinem Fall eben mit M3-Schrauben.
Rostige Grüße,
Ulrich
Rost ist keine Pest, sondern feinste Patina
Danke für den Tip. Selbst auf die Gefahrt verspottet zu werden, zum besseren Verständnis nochmals genauer:
5 mm Loch für Blindniet M3
In einer Beschreibung in der Bucht steht
... Ideal bei einseitig zugänglichen Bauteilen wie z.B. bei Hohlprofilen ( KFZ und Boots - Bereich ) ...
Vielleicht stelle ich mich zu doof an, aber wie halten die Muttern dann? Die muss man doch von der Gegenseite, also von hinten, durchstecken, oder?
http://www.kh-2004.de/Bilder/m8alufk.jpg
Von der Schraubenkopf- Seite kann^s doch nicht gehen. Da zieht nichts fest. Weshalb schreiben sie dann, dass dies die Lösung für einseitigen Zugang ist?? Oder täusche ich mich?
5 mm Loch für Blindniet M3
In einer Beschreibung in der Bucht steht
... Ideal bei einseitig zugänglichen Bauteilen wie z.B. bei Hohlprofilen ( KFZ und Boots - Bereich ) ...
Vielleicht stelle ich mich zu doof an, aber wie halten die Muttern dann? Die muss man doch von der Gegenseite, also von hinten, durchstecken, oder?
http://www.kh-2004.de/Bilder/m8alufk.jpg
Von der Schraubenkopf- Seite kann^s doch nicht gehen. Da zieht nichts fest. Weshalb schreiben sie dann, dass dies die Lösung für einseitigen Zugang ist?? Oder täusche ich mich?
- Wombi
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Hallo Ulrich,
Du meinst sicher sowas..... Gewinde-Einziehhülsen..
Gibt es ab M3 - M 12,
In Stahl, Alu und Edelstahl.

Und für die Schwerlastfraktion noch die "etwas" größeren.
Ist nicht gerade billig, aber in dem Moment absolut sein Geld wert.

Gruß, Wombi
Du meinst sicher sowas..... Gewinde-Einziehhülsen..
Gibt es ab M3 - M 12,
In Stahl, Alu und Edelstahl.

Und für die Schwerlastfraktion noch die "etwas" größeren.
Ist nicht gerade billig, aber in dem Moment absolut sein Geld wert.

Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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Hallo karakum,
wird auf die Zange aufgeschraubt, und dann wie beim nieten eingezogen.
Gruß, Wombi
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Geht schon, man muß nur irgendwie die Hülse festhalten, und dann mit der Schraube eindrehen......
Sauberer und besser gehts natürlich MIT Zange.
Gruß,Wombi
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Wenn`s nur für Zierleisten ist, kann man ohnehin ruhig die Alu' nen verwenden, da kein grossartiger Zug auf die Schrauben draufkommt.
ich hab mir dafür beim Boot's und Antennebau immer in paar Beilagscheiben dazwischen gelegt, und da einen tropfen Ballistol drauf, damit sich die Muttern nicht so leicht mitdrehen können.
Das hat eigentlich auch immer ganz gut funktioniert.
Mit Zange ist das natürlich um längen eleganter zu machen,
geht aber zu not auch so.
Zumindest bei der Aluversion.
ich hab mir dafür beim Boot's und Antennebau immer in paar Beilagscheiben dazwischen gelegt, und da einen tropfen Ballistol drauf, damit sich die Muttern nicht so leicht mitdrehen können.
Das hat eigentlich auch immer ganz gut funktioniert.
Mit Zange ist das natürlich um längen eleganter zu machen,
geht aber zu not auch so.
Zumindest bei der Aluversion.
nix ist so gut, daß man es nicht noch irgendwie verbessern könn't
Hallo ich wäre mit den Setzmuttern vorsichtig, die haben wir damals auch zu hauf verwendet in Kombination mit einer Druckluftsetzzange, das Einzeihen der Muttern klappt super wenn der Durchmesser der Bohrung stimmt, es gibt da aber das sehr unschöne Problem, wenn man die Schrauben zu fest anzeiht oder aber die Mutter nicht richtig fest gesessen hat, da diese dann beidseitig aufgewolbt ist, kann man die nicht mehr rausziehen und da sie sich dann so schön mitdreht auch nur sehr bescheiden ausbohren. Ich weiß die Idee ist super und klappt auch meistens aber wenn man was dran befestigen will und es echt halten soll, dann finde ich die Lösung nicht so optimal.
Meine Erfahrung!
sugar
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Hallo sugar,
Hast vollkommen recht, aber eine M12 hält schon richtig was aus....
Wie gesagt, eine von vielen Lösungen.
Und statt ausbohren, einfach Kopf abflecken und die Hülse fällt nach hinten durch.
Gruß, Wombi
Hast vollkommen recht, aber eine M12 hält schon richtig was aus....
Wie gesagt, eine von vielen Lösungen.
Und statt ausbohren, einfach Kopf abflecken und die Hülse fällt nach hinten durch.
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15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
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Hallo Wombi,
das ist ja mal eine ganz amtliche Sammlung von den Dingern - genau die meine ich. Endlich habe ich auch mal so eine Nietzange gesehen.
Im Moment kann ich nur über Erfahrungen mit meiner "Trockenübung" berichten. Natürlich habe ich keine Zange gekauft, da nur ein paar Gewinde auszubessern sind.
Ich hoffte, den Zug einer normalen Schraube für das Stauchen verwenden zu können. Das hat folgendermaßen geklappt: Nietmutter aus verzinktem Stahl in ein 5 mm Loch gesteckt, darüber ein Blech mit 3,5 mm Loch zum Durchstecken der Schraube und Festhalten. Die Schraube muss dann schön gefettet sein, damit sich die Nietmutter dahinter nicht mitdreht. Erst nachdem das Fett im Schraubengewinde war, klappte es ausgezeichnet.
Ich mag solche Reparaturen, wenn das Ergebnis überzeugt.
Grüße,
Ulrich
das ist ja mal eine ganz amtliche Sammlung von den Dingern - genau die meine ich. Endlich habe ich auch mal so eine Nietzange gesehen.
Im Moment kann ich nur über Erfahrungen mit meiner "Trockenübung" berichten. Natürlich habe ich keine Zange gekauft, da nur ein paar Gewinde auszubessern sind.
Ich hoffte, den Zug einer normalen Schraube für das Stauchen verwenden zu können. Das hat folgendermaßen geklappt: Nietmutter aus verzinktem Stahl in ein 5 mm Loch gesteckt, darüber ein Blech mit 3,5 mm Loch zum Durchstecken der Schraube und Festhalten. Die Schraube muss dann schön gefettet sein, damit sich die Nietmutter dahinter nicht mitdreht. Erst nachdem das Fett im Schraubengewinde war, klappte es ausgezeichnet.
Ich mag solche Reparaturen, wenn das Ergebnis überzeugt.
Grüße,
Ulrich
Rost ist keine Pest, sondern feinste Patina
Es geht weiter...
So,
nun habe ich ganze fünf Tage meines Urlaubs geopfert und der Mercur ist ein schönes Stück voran gekommen. Hier noch ein Löchlein schweißen, da noch eine Schraube ausbohren, zwischendurch mal wieder AUFRÄUMEN und immer ein Auge auf meinen fleißigen Helfer haben - da vergeht die Zeit und man wundert sich. So sah ich nach einem erfüllten Arbeitstag aus:

Das Rote im Gesicht muss Sonnenbrand sein, anders ist das nicht zu erklären.
Haube, Stoßstange und Kotflügel sind nun auch entlackt, der Kasten ist wieder rot. Die Klappen sind entlackt, werden so nach und nach an die Reihe kommen. Ich verwende Grundierung und einen Einkomponentenlack, beides mit der Rolle aufgetragen. Das Ergebnis ist nicht perfekt aber durchaus akzeptabel.

Eine hintere Klappe muss ich noch beplanken. Im Moment steht sie nur als nackter Rahmen mit dem eingeschweißten Stuhlbein da. Das Häuschen bearbeite ich am Schluss. Die Flächen zwischen Fahrerhaus und Aufbau, sowie die Fächer im Aufbau belasse ich im ursprünglichen Zustand. Wenn man nicht irgendwann die Bremse zieht, wird die Baustelle immer größer. Nun bin fahren wir erst einmal für zwei Wochen an die Nordsee.
Grüße,
Ulrich
nun habe ich ganze fünf Tage meines Urlaubs geopfert und der Mercur ist ein schönes Stück voran gekommen. Hier noch ein Löchlein schweißen, da noch eine Schraube ausbohren, zwischendurch mal wieder AUFRÄUMEN und immer ein Auge auf meinen fleißigen Helfer haben - da vergeht die Zeit und man wundert sich. So sah ich nach einem erfüllten Arbeitstag aus:

Das Rote im Gesicht muss Sonnenbrand sein, anders ist das nicht zu erklären.
Haube, Stoßstange und Kotflügel sind nun auch entlackt, der Kasten ist wieder rot. Die Klappen sind entlackt, werden so nach und nach an die Reihe kommen. Ich verwende Grundierung und einen Einkomponentenlack, beides mit der Rolle aufgetragen. Das Ergebnis ist nicht perfekt aber durchaus akzeptabel.

Eine hintere Klappe muss ich noch beplanken. Im Moment steht sie nur als nackter Rahmen mit dem eingeschweißten Stuhlbein da. Das Häuschen bearbeite ich am Schluss. Die Flächen zwischen Fahrerhaus und Aufbau, sowie die Fächer im Aufbau belasse ich im ursprünglichen Zustand. Wenn man nicht irgendwann die Bremse zieht, wird die Baustelle immer größer. Nun bin fahren wir erst einmal für zwei Wochen an die Nordsee.
Grüße,
Ulrich
Rost ist keine Pest, sondern feinste Patina
- klausausadlitz
- abgefahren
- Beiträge: 1043
- Registriert: 2007-08-20 16:03:30
- Wohnort: ahorntal
ach wird das ein schönes auto
lg klaus
lg klaus

wenn der klügere immer nachgibt, wird die welt bald von den dummen beherrscht
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/
Hallo,
noch mal zum Thema Verkleidung / Himmel.
Hartfaserplatten mit Kunstleder (genarbt und gelocht) beziehen, eventuell 3mm Schaumstoff oder Parkettunterlage als Polsterung ?
z.B.ebayshop Autosattlerei F&E Design
Gruß Markus
noch mal zum Thema Verkleidung / Himmel.
Hartfaserplatten mit Kunstleder (genarbt und gelocht) beziehen, eventuell 3mm Schaumstoff oder Parkettunterlage als Polsterung ?
z.B.ebayshop Autosattlerei F&E Design
Gruß Markus
Was die Einziehhülsen betrifft. Ich habe in meiner Zeit als Nfz Mechaniker auch oft mit solchen Hülsen gearbeitet, gerade wenn es darum ging Lampenbügel auf die Neufahrzeuge zu montieren. Wir hatten in der Werkstatt natürlich diese Einziehvorrichtung, aber alternativ kann man das auch mit einer entsprechenden Schraube und einer Mutter machen. Die Mutter wird auf die Schraube gedreht und dann die Hülse. Zum montieren dann einfach die Schraube festhalten und die Mutter gegen die Hülse drehen dadurch wird die dann genauso gestaucht wie mit der Einziehvorrichtung.
Es geht langsam weiter
Leider geht es wirklich eher langsamer als schnell voran. Es sind in der letzten Zeit eben zu viele Baustellen nebenbei entstanden - Badezimmer in der eigenen Bude entkernt und noch lange nicht fertig, Ausbau der Dachwohnung, unaufschiebbare Arbeiten am Familienauto usw. Aber das kennt Ihr sicher: Wenn man sich mal ein bisschen Zeit für das Hobby nehmen will, kommt eins zum Anderen.
In der nächsten Woche habe ich zwei Tage Urlaub genommen, um die Klappen, Kotflügel, Haube und Stoßstange mit Farbe zu versehen. In der alten Feuerwache wird ein Weihnachtsmarkt ausgerichtet, bei dem die Feuerwehr wieder als Publikumsmagnet dienen soll. Dieser Termin am Anfang Dezember ist mal wieder ein Ansporn, die Arbeiten voran zu bringen.
Zurückliegend habe ich von den Problemen mit abgebrochenen Schrauben berichtet. Nachdem ich einige Bohrer geschrotet habe und die Bohrer immer in das weichere Metall abgedriftet sind, habe ich die konventionelle Methode erst einmal aufgegeben.
Ich brauche ein abtragendes Verfahren, welches unabhängig von der Härte des Werkstücks funktioniert. Da sind mir beim Grübeln Verfahren eingefallen, wie Erodieren, anodisches Auflösen, Plasmaschneiden... Nur sind dafür recht aufwändige und teure Einrichtungen nötig.
Im Bastelstübchen ist dann so eine Art Drahterodiergerät entstanden. Eine dicke durchbohrte Kunststoffplatte dient als Drahtführung und beherbergt einen weiteren Kanal für das Dielektrikum - in meinem Fall ganz banales Leitungswassser. Der Draht mit etwa 0,5 mm Durchmesser ist aus Kupfer und wird an den negativen Pol eines kurzschlussfesten Netzteils angeschlossen. Der Pluspol kommt an das Werkstück. Bei etwa 30 Volt knuspert es ordentlich, wenn man mit dem Draht die Oberfläche des Werkstücks berührt. Dabei entsteht ein kleiner Krater und das abgetragene Material wird vom Wasser weggespült. Durch die Bohrung in der Kunststoffplatte tippt man immer auf die gleiche Stelle. Damit dieses Antippen nicht zu mühsam wird, sitzt der Draht an einem kleinen Motor mit Unwucht. Wie beim Tätowieren bewegt sich die Spitze auf und ab. Versuchsweise ist damit bereits ein Loch in einer 4 Millimeter dicken Stahlplatte entstanden. Ich bin schon ungeduldig, diese Höllenmaschine auszuprobieren. Ich berichte das nächste Mal, vielleicht auch mit Bild.
Luftgekühlte Grüße,
Ulrich
In der nächsten Woche habe ich zwei Tage Urlaub genommen, um die Klappen, Kotflügel, Haube und Stoßstange mit Farbe zu versehen. In der alten Feuerwache wird ein Weihnachtsmarkt ausgerichtet, bei dem die Feuerwehr wieder als Publikumsmagnet dienen soll. Dieser Termin am Anfang Dezember ist mal wieder ein Ansporn, die Arbeiten voran zu bringen.
Zurückliegend habe ich von den Problemen mit abgebrochenen Schrauben berichtet. Nachdem ich einige Bohrer geschrotet habe und die Bohrer immer in das weichere Metall abgedriftet sind, habe ich die konventionelle Methode erst einmal aufgegeben.
Ich brauche ein abtragendes Verfahren, welches unabhängig von der Härte des Werkstücks funktioniert. Da sind mir beim Grübeln Verfahren eingefallen, wie Erodieren, anodisches Auflösen, Plasmaschneiden... Nur sind dafür recht aufwändige und teure Einrichtungen nötig.
Im Bastelstübchen ist dann so eine Art Drahterodiergerät entstanden. Eine dicke durchbohrte Kunststoffplatte dient als Drahtführung und beherbergt einen weiteren Kanal für das Dielektrikum - in meinem Fall ganz banales Leitungswassser. Der Draht mit etwa 0,5 mm Durchmesser ist aus Kupfer und wird an den negativen Pol eines kurzschlussfesten Netzteils angeschlossen. Der Pluspol kommt an das Werkstück. Bei etwa 30 Volt knuspert es ordentlich, wenn man mit dem Draht die Oberfläche des Werkstücks berührt. Dabei entsteht ein kleiner Krater und das abgetragene Material wird vom Wasser weggespült. Durch die Bohrung in der Kunststoffplatte tippt man immer auf die gleiche Stelle. Damit dieses Antippen nicht zu mühsam wird, sitzt der Draht an einem kleinen Motor mit Unwucht. Wie beim Tätowieren bewegt sich die Spitze auf und ab. Versuchsweise ist damit bereits ein Loch in einer 4 Millimeter dicken Stahlplatte entstanden. Ich bin schon ungeduldig, diese Höllenmaschine auszuprobieren. Ich berichte das nächste Mal, vielleicht auch mit Bild.
Luftgekühlte Grüße,
Ulrich
Rost ist keine Pest, sondern feinste Patina
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- Allrad-Philosoph
- Beiträge: 3889
- Registriert: 2007-06-06 10:39:15
- Wohnort: Berlin-Lichterfelde
ich hätte die Schrauben eben abgeflext und dann mitm schweissgerät mit max Leistung bei der Blechdicke nen Punkt drauf gesetzt. Dann weider eben gemacht, Loch vorgebohrt und da dann die neue Schraube reingedreht...
(Vmtl alles schon erledigt)
Gruss
Kami
(Vmtl alles schon erledigt)
Gruss
Kami
Wer in keinster weise etwas verrückt ist und deshalb denkt er wäre normal, der irrt.
- KU 65
- abgefahren
- Beiträge: 2647
- Registriert: 2006-10-05 20:49:50
- Wohnort: Wenden, Südsauerland
- Kontaktdaten:
Super Arbeit bisher Top!
Wenn du den Himmel machst, könntest du da Bilder einstellen?
Ich habe den Himmel aus meinem Kurzhauber raus (original Stoff) und überlege auch etwas festes wegen der Isolierung rein zu bauen.
Wenn du den Himmel machst, könntest du da Bilder einstellen?
Ich habe den Himmel aus meinem Kurzhauber raus (original Stoff) und überlege auch etwas festes wegen der Isolierung rein zu bauen.
Gruß Kai-Uwe
Jeder erlebt seinen eigenen Tag!
Konzentriere dich auf das was du hast, nicht auf das was du nicht hast.
Jeder erlebt seinen eigenen Tag!
Konzentriere dich auf das was du hast, nicht auf das was du nicht hast.
Innenverkleidungen Fahrerhaus
Hallo Kai-Uwe,
hab gerade in Deine Galerie geschaut. Du hast Dir mit dem Benz ja mächtig Arbeit an Land gezogen.
die Arbeiten an meinem Deutz sind gerade buchstäblich auf Eis gelegt. Nur einen Sack voller Kleinteile habe ich in meinen Keller geschleppt, entrostet und lackiert.
Die Innenverkleidungen im Fahrerhaus werde ich aus Sperrholz herstellen. Das Sperrholz lässt sich auch an leichte Rundungen im Dach anpassen. Insbesondere die Türverkleidungen müssen robust sein, da ich oft Kinder mitnehme - die bekommen die Lochplatten mit ihren unruhigen Füßen schnell eingedrückt. Die geringere Schalldämmung ist mir nicht wichtig, schließlich wollen wir im Deutz etwas "Motormusik" hören.
Der Deutz hat nur vorne einen kleinen Teil des Dachhimmels aus Stoff. Nur dieser Teil hat die Jahre überstanden. Dahinter war der Himmel schon immer aus Lochplatten hergestellt. Meine Kabine ist natürlich wesentlich länger, als Deine zweitürige. Um die Wölbung der großen Fläche hin zu bekommen, sind im Deutz zwei Platten verwendet worden. Der Stoß der Platten ist mit einem Metallprofil eingefasst und liegt mittig in der Kabine längs zur Fahrtrichtung. Die engen Radien an der Dachkante sind mit zusätzlichen Blenden verkleidet. Meinen Dachhimmel bekomme ich also mit einfachen Holzplatten unter Verwendung der originalen Profile wieder schick.
Einen Stoffhimmel baut man nicht so schnell selber. Das ist eine richtige Herausforderung. In Schlaufen Eingeschobene Drahtbügel halten den Stoff in Form. Trifft man die Maße nicht genau, wirft der Himmel immer irgendwo hässliche Falten oder hängt durch. Schau mal in einen Feuerwehrbenz - so zur Inspiration, wie sich die kahlen Stellen schließen lassen.
Luftgekühlte Grüße,
Ulrich.
hab gerade in Deine Galerie geschaut. Du hast Dir mit dem Benz ja mächtig Arbeit an Land gezogen.
die Arbeiten an meinem Deutz sind gerade buchstäblich auf Eis gelegt. Nur einen Sack voller Kleinteile habe ich in meinen Keller geschleppt, entrostet und lackiert.
Die Innenverkleidungen im Fahrerhaus werde ich aus Sperrholz herstellen. Das Sperrholz lässt sich auch an leichte Rundungen im Dach anpassen. Insbesondere die Türverkleidungen müssen robust sein, da ich oft Kinder mitnehme - die bekommen die Lochplatten mit ihren unruhigen Füßen schnell eingedrückt. Die geringere Schalldämmung ist mir nicht wichtig, schließlich wollen wir im Deutz etwas "Motormusik" hören.
Der Deutz hat nur vorne einen kleinen Teil des Dachhimmels aus Stoff. Nur dieser Teil hat die Jahre überstanden. Dahinter war der Himmel schon immer aus Lochplatten hergestellt. Meine Kabine ist natürlich wesentlich länger, als Deine zweitürige. Um die Wölbung der großen Fläche hin zu bekommen, sind im Deutz zwei Platten verwendet worden. Der Stoß der Platten ist mit einem Metallprofil eingefasst und liegt mittig in der Kabine längs zur Fahrtrichtung. Die engen Radien an der Dachkante sind mit zusätzlichen Blenden verkleidet. Meinen Dachhimmel bekomme ich also mit einfachen Holzplatten unter Verwendung der originalen Profile wieder schick.
Einen Stoffhimmel baut man nicht so schnell selber. Das ist eine richtige Herausforderung. In Schlaufen Eingeschobene Drahtbügel halten den Stoff in Form. Trifft man die Maße nicht genau, wirft der Himmel immer irgendwo hässliche Falten oder hängt durch. Schau mal in einen Feuerwehrbenz - so zur Inspiration, wie sich die kahlen Stellen schließen lassen.
Luftgekühlte Grüße,
Ulrich.
Rost ist keine Pest, sondern feinste Patina