Fahrzeugauswahl: Low-Budget Expeditionsmobil
Moderator: Moderatoren
Hallo liebe LKW-Gemeinde,
ich habe hier schon einige treads gelesen
und finde Eure Hilfsbereitschaft und Kompetenz sehr
gut.
Bei der Wahl eines Fahrzeugs stelle ich mir aber eine Frage,
kann man die Aufbauten von LKW´s einfach so kombinieren?
Hier sehe ich ja die kreativsten Umbauten(lak2 auf Deutz etc.)
Passt das einfach so drauf.
Bzw. sind die Montagepunkte vom Prinzip her alle ähnlich?
Sorry wenn ich so blöde Fragen stelle.
Grüße David
PS: noch eins..macht es Sinn einen ZIL 131 auf 7,49 abzulasten
und dann als WOMO auszubauen?
Habe leider nur den 3er FS
ich habe hier schon einige treads gelesen
und finde Eure Hilfsbereitschaft und Kompetenz sehr
gut.
Bei der Wahl eines Fahrzeugs stelle ich mir aber eine Frage,
kann man die Aufbauten von LKW´s einfach so kombinieren?
Hier sehe ich ja die kreativsten Umbauten(lak2 auf Deutz etc.)
Passt das einfach so drauf.
Bzw. sind die Montagepunkte vom Prinzip her alle ähnlich?
Sorry wenn ich so blöde Fragen stelle.
Grüße David
PS: noch eins..macht es Sinn einen ZIL 131 auf 7,49 abzulasten
und dann als WOMO auszubauen?
Habe leider nur den 3er FS
Zuletzt geändert von dave2u am 2009-02-28 22:45:38, insgesamt 1-mal geändert.
Manfred, danke erstmal für die ausführliche Antwort! Bei der Planung usw. hat mir ein Freund geholfen, der schon einige Lkws selbst aufgebaut hat, deswegen hat's soweit gut geklappt ... .
Der Koffer ist ein ausgedienter Tiefkühl-Aufbau. Also alles schon fertig, außer dass die Längsträger des Hilfsrahmens näher zusammen mussten um zum Fahrzeugrahmen zu passen. Also Hilfsrahmen abgeschraubt, schmaler gemacht, und wieder dran. Derzeit mit Schlossschrauben.
Ich versuche mal, verständlich zu beschreiben wie der Kofferboden und Hilfsrahmen aufgebaut ist, und was das Problem ist so dass ich Schlossschrauben genommen hab'.
Also, mein Hilfrahmen ist das Ding hier:

Mein Hilfrahmen besteht also nur aus den Z-Profil Längsträgern, mit drei kurzen Querträgern verbunden, plus ein durchgehender Querträger ganz hinten. Die Querträger sind im Kofferboden integriert und bestehen aus Multiplex-Holzbalken, 80x60mm Querschnitt. Zwischen den Querträgern ist PU (das blaue Zeug im nächsten Bild).
Den Bodenaufbau kann ich auch per Bild zeigen. Hier ist erstmal ein Bild von einem Loch, das ich vorne in den Kofferboden schneiden musste, damit das Getriebe mit (hochgelegtem) Nebenantrieb unterkommt:

So, und der Pfeil zeigt an, worauf man dann hier sieht:

Das Loch im Boden geht direkt bis vor den ersten Holz-Querträger, auf den man hier sieht. Darüber kommen so 20 oder 25mm Multiplex-Bodenplatte, und darüber 2mm Alu-Riffelblech. Und unter den Querträgern gibt's nochmal 3mm Sperrholz. Gesamt-Bodenstärke 105mm.
Eine Schlossschraube verläuft im Moment so:
Wenn die Festigkeit der Edelstahl-Schrauben nicht reicht, könnte ich noch weitere Schlosschrauben durch den Boden in die Längsträger schrauben. Die gingen dann aber nicht mehr durch Querträger ...
Der Koffer ist ein ausgedienter Tiefkühl-Aufbau. Also alles schon fertig, außer dass die Längsträger des Hilfsrahmens näher zusammen mussten um zum Fahrzeugrahmen zu passen. Also Hilfsrahmen abgeschraubt, schmaler gemacht, und wieder dran. Derzeit mit Schlossschrauben.
Ich versuche mal, verständlich zu beschreiben wie der Kofferboden und Hilfsrahmen aufgebaut ist, und was das Problem ist so dass ich Schlossschrauben genommen hab'.
Also, mein Hilfrahmen ist das Ding hier:

Mein Hilfrahmen besteht also nur aus den Z-Profil Längsträgern, mit drei kurzen Querträgern verbunden, plus ein durchgehender Querträger ganz hinten. Die Querträger sind im Kofferboden integriert und bestehen aus Multiplex-Holzbalken, 80x60mm Querschnitt. Zwischen den Querträgern ist PU (das blaue Zeug im nächsten Bild).
Den Bodenaufbau kann ich auch per Bild zeigen. Hier ist erstmal ein Bild von einem Loch, das ich vorne in den Kofferboden schneiden musste, damit das Getriebe mit (hochgelegtem) Nebenantrieb unterkommt:

So, und der Pfeil zeigt an, worauf man dann hier sieht:

Das Loch im Boden geht direkt bis vor den ersten Holz-Querträger, auf den man hier sieht. Darüber kommen so 20 oder 25mm Multiplex-Bodenplatte, und darüber 2mm Alu-Riffelblech. Und unter den Querträgern gibt's nochmal 3mm Sperrholz. Gesamt-Bodenstärke 105mm.
Eine Schlossschraube verläuft im Moment so:
- Kopf liegt auf dem Alublech
Schraube geht durch die Multiplex-Bodenplatte
dann durch einen Holz-Querträger
dann durch die Sperrholzplatte unter dem Querträger
dann durch den oberen Gurt des Längsträgers vom Hilfsrahmen
und da sind dann Unterlegscheibe, Sprengring und eine Mutter drauf.
Wenn die Festigkeit der Edelstahl-Schrauben nicht reicht, könnte ich noch weitere Schlosschrauben durch den Boden in die Längsträger schrauben. Die gingen dann aber nicht mehr durch Querträger ...
Hallo dave2u,
bei den Kofferbefestigungen gibt es einige verschiedene Systeme,
wenn du die Suchfunktion mal mit : Traversen, Dreipunktlagerung und Kofferlagerung light fütterst hast du denke ich für ein paar Tage was zu lesen und danach schon einen guten Überblick.
Was den SIL angeht ist es denke ich Aussichtslos den LKW halbwegs legal auf 7,5 t zu bringen. Da das Wort WohnMOBIL ja auch fahren bedeutet scheidet der SIL mit seinen 40-50 L Verbrauch (Benzin)
eigentlich sowieso aus.
Gruß
Thomas
bei den Kofferbefestigungen gibt es einige verschiedene Systeme,
wenn du die Suchfunktion mal mit : Traversen, Dreipunktlagerung und Kofferlagerung light fütterst hast du denke ich für ein paar Tage was zu lesen und danach schon einen guten Überblick.
Was den SIL angeht ist es denke ich Aussichtslos den LKW halbwegs legal auf 7,5 t zu bringen. Da das Wort WohnMOBIL ja auch fahren bedeutet scheidet der SIL mit seinen 40-50 L Verbrauch (Benzin)
eigentlich sowieso aus.
Gruß
Thomas
The only good system is a soundsystem.
Hallo David,
Zivile Aufbauten haben normalerweise einen Hilfsrahmen (z.B. meiner, Bild siehe oben). Die Montage von einem Hilfsrahmen auf dem Fahrgestell-Rahmen geschieht im einfachsten Fall mit Konsolen und der »Kofferlagerung light«. So bei mir geplant.
Etwas ärgerlich ist, dass es verschiedene Rahmenbreiten bei Lkw-Rahmen gibt (MAN 86cm glaub' ich, Mercedes ??, Magirus 77cm). Deshalb musste ich meinen Hilfsrahmen z.B. schmaler machen. Und die Konsolenabstände passten bei mir nicht zu denen am Fahrgestell-Rahmen, so dass wir neue angeschweißt haben.
Also insgesamt: wenn die Länge passt, bekommt man eigentlich schon jeden Aufbau auf jeden Lkw, aber der Aufwand dafür ist von Fall zu Fall recht unterschiedlich. Weil eben die Montagepunkte und -systeme nicht immer gut zueinander passen.
Es gibt verschiedene Systeme, wie Aufbauten auf Lkws kommen. LAKs z.B. haben Containerecken, d.h. auf den Lkw müssen dann Twistlocks im richtigen Abstand verbaut werden. Zusammen mit einer Wippe für die bereits erwähnte Dreipunkt- oder Trapezlagerung. Bw Shelters haben auch Containerecken.dave2u hat geschrieben: Bei der Wahl eines Fahrzeugs stelle ich mir aber eine Frage,
kann man die Aufbauten von LKW´s einfach so kombinieren?
Hier sehe ich ja die kreativsten Umbauten(lak2 auf Deutz etc.)
Passt das einfach so drauf.
Bzw. sind die Montagepunkte vom Prinzip her alle ähnlich?
Zivile Aufbauten haben normalerweise einen Hilfsrahmen (z.B. meiner, Bild siehe oben). Die Montage von einem Hilfsrahmen auf dem Fahrgestell-Rahmen geschieht im einfachsten Fall mit Konsolen und der »Kofferlagerung light«. So bei mir geplant.
Etwas ärgerlich ist, dass es verschiedene Rahmenbreiten bei Lkw-Rahmen gibt (MAN 86cm glaub' ich, Mercedes ??, Magirus 77cm). Deshalb musste ich meinen Hilfsrahmen z.B. schmaler machen. Und die Konsolenabstände passten bei mir nicht zu denen am Fahrgestell-Rahmen, so dass wir neue angeschweißt haben.
Also insgesamt: wenn die Länge passt, bekommt man eigentlich schon jeden Aufbau auf jeden Lkw, aber der Aufwand dafür ist von Fall zu Fall recht unterschiedlich. Weil eben die Montagepunkte und -systeme nicht immer gut zueinander passen.
Sorry, ist nicht dokumentiert. Ich hätte das Fahrgestell mal wiegen lassen sollen, und dann mit dem Aufbau. Ist aber im Stress total untergegangen, und jetzt ist's zu spät.MUSKOLUS hat geschrieben:Wie schwer ist denn dein Koffer etwa?

Typschild gibt's leider auch keins. Alles was ich weiß ist: Baujahr 1992, früher montiert auf einem MAN 8150, Koffer hat rundum 100mm PU-Isolierung und GFK innen und außen. Aber er ist schon gewichtig ... geholt haben wir ihn mit einem VW-Bus mit kleinem Motor und Anhänger ... der hatte ganz schön zu arbeiten. Ich schätze den Koffer auf 1000-1200kg, aber ich hab' echt keine Ahnung ... .
Weiß jemand das Gewicht von einem Magirus 100D9 FA Fahrgestell (Bj 1968)? Dann könnte ich noch einen Anhaltswert ermitteln ... . In ein paar Monaten, nach der Zulassung.
Einen ZIL kann man wohl nicht auf 7,5 t ablasten, der ist mit seinen 3 Achsen schon von Haus aus zu schwer. Mit Gasantrieb auf LPG könnte man ihn auch mit Originalmotor betreiben. Bei mobile war mal ein Ural mit Gasantrieb drin, der war recht viel gefahren.
Bernd
das lag vll auch am Luftwiderstand, so eine Schrankwand quer zu wind ist ja auch nicht ohne.geholt haben wir ihn mit einem VW-Bus mit kleinem Motor und Anhänger
Bernd
Zuletzt geändert von lura am 2009-03-01 9:30:07, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Ja, super, jetzt wird mir einiges besser verständlich.Napukia hat geschrieben:Mein Hilfrahmen besteht also nur aus den Z-Profil Längsträgern, mit drei kurzen Querträgern verbunden, plus ein durchgehender Querträger ganz hinten. Die Querträger sind im Kofferboden integriert und bestehen aus Multiplex-Holzbalken, 80x60mm Querschnitt. Zwischen den Querträgern ist PU.
Das Loch im Boden geht direkt bis vor den ersten Holz-Querträger, auf den man hier sieht. Darüber kommen so 20 oder 25mm Multiplex-Bodenplatte, und darüber 2mm Alu-Riffelblech. Und unter den Querträgern gibt's nochmal 3mm Sperrholz. Gesamt-Bodenstärke 105mm.
Eine Schlossschraube verläuft im Moment so:
- Kopf liegt auf dem Alublech
Schraube geht durch die Multiplex-Bodenplatte
dann durch einen Holz-Querträger
dann durch die Sperrholzplatte unter dem Querträger
dann durch den oberen Gurt des Längsträgers vom Hilfsrahmen
und da sind dann Unterlegscheibe, Sprengring und eine Mutter drauf.
Es ist schon mal gut, dass der Vierkant des Schraubenkopf im Alublech klemmt, und nicht in der Siebdruckplatte (Holzboden).
Den Sprengring, bzw. Federring und die (normale) Mutter bitte weglassen und selbstsichernde Muttern mit Unterlagscheibe verwenden. Das ist einfach sicherer.
Die Festigkeit der A2-70 Schrauben reicht.Wenn die Festigkeit der Edelstahl-Schrauben nicht reicht, könnte ich noch weitere Schlosschrauben durch den Boden in die Längsträger schrauben. Die gingen dann aber nicht mehr durch Querträger ...
Zusätzliche Schrauben braucht man nicht.
Ich hatte zunächst Bedenken bei der Konstruktion wie ich sie beschrieben hatte. Dem ist ja nicht so.
Du wirst mit deinen Einbauten kaum die Lasten erreichen, denen der Koffer im gewerblichen Betrieb ausgesetzt war. Der war ja immerhin für die volle Nutzlast ausgelegt.
Gruß Manfred
und wie ist es, bei allem Einfallsreichtum
mit Rahmen Ändern, Aufnahmen schweißen etc.,
mit dem TÜV ?
Nicht das ich als Nörgler dastehen will,
Aber wenn ich an den Zirkus denke, den ich hatte
weil meine Sommerreifen am Viano an der Stoßstange
nicht komplett verdeckt waren.
Wie sieht es dann aus mit Rahmenarbeiten wo
möglicherweise die Festigkeit des Aufbaus insgesamt
geprüft und zugelassen werden muss?
mit Rahmen Ändern, Aufnahmen schweißen etc.,
mit dem TÜV ?
Nicht das ich als Nörgler dastehen will,

Aber wenn ich an den Zirkus denke, den ich hatte
weil meine Sommerreifen am Viano an der Stoßstange
nicht komplett verdeckt waren.
Wie sieht es dann aus mit Rahmenarbeiten wo
möglicherweise die Festigkeit des Aufbaus insgesamt
geprüft und zugelassen werden muss?
Selbst bei den einzelnen Herstellern gibt es da Unterschiede zwischen den Modellen.Napukia hat geschrieben: Etwas ärgerlich ist, dass es verschiedene Rahmenbreiten bei Lkw-Rahmen gibt (MAN 86cm glaub' ich, Mercedes ??, Magirus 77cm)
Der Iveco-Magirus 110-17 AW hat 862mm Rahmenbreite , der MB 1017A: 899mm.
@ dave2u,
Rahmenarbeiten (verkürzen, verlängern,etc.) sind machbar. Die sind aber ein Fall für den Fachmann bzw. Fachbetrieb.
Gerade mit Schweißarbeiten kann man eine Menge falsch machen.
Gruß Manfred
@dave2u:
Das ist ja ein grosser Vorteil bei LKWs, da kann man wesentlich mehr verändern als bei PKW. Alles was du am Aufbau änderst spielt fast keine Rolle, solange der Aufbau ordentlich befestigt ist und keine scharfen Kanten o. ä. hat kann man sich richtig austoben. Fahrzeugabmessungen müssen hinterher evtl in den Papieren geändert werden..
Das ist ja ein grosser Vorteil bei LKWs, da kann man wesentlich mehr verändern als bei PKW. Alles was du am Aufbau änderst spielt fast keine Rolle, solange der Aufbau ordentlich befestigt ist und keine scharfen Kanten o. ä. hat kann man sich richtig austoben. Fahrzeugabmessungen müssen hinterher evtl in den Papieren geändert werden..
Liebe Grüsse, Torben
Ohne Allrad durch den Schnee ;)
...gewaltig ist auch Torbens Kraft, wenn er mit nem Hebel schafft ;)
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- Wombi
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Das kommt auf das geplante Koffermodell/Länge an.dave2u hat geschrieben:
Da sollte man halt auf die Rahmen-Länge achten.
Woher weiss ich jetzt welches Maß ich brauche?
(Radstand)
Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
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@Manfred: wird gemacht, ich dank' Dir für den Hinweis!manix hat geschrieben:Den Sprengring, bzw. Federring und die (normale) Mutter bitte weglassen und selbstsichernde Muttern mit Unterlagscheibe verwenden. Das ist einfach sicherer.
Und dann kaufe ich mir ein Buch wie »Basiswissen Metallbau / Maschbau / Fahrzeugbau« oder sowas. Am liebsten als E-Book, wenn's das gibt. Wenn jemand was weiß ...
- Pirx
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Hallo Dave,dave2u hat geschrieben:also könnte man sich auch, wenn das Angebot grad gut ist,
einen 4x4 IFA W50 Dreiseiten-Kipper holen und die
Mulde runterbauen um die Aufnahmen für den LAK 2 zu
basteln ?
ich halte es für keine gute Idee, einen Kipper-Unterbau für die Befestigung eines LAK zu benutzen. Der Aufwand ist wesentlich größer und das Gewicht dürfte etwa das 5 bis 10-fache sein.
Für die Befestigung des LAK auf dem Fahrzeugrahmen des IFA W50 braucht man nur zwei Containertraversen (original IFA oder Kaufteil ist egal). Wenn das Auto auch ins Gelände soll, kann die vordere Traverse (wie ab Werk) auf Gummilager geschraubt werden, die hintere ist fest am Rahmen verschraubt.
Irgendwo hier im Forum gibts auch Bilder von der LAK-Befestigung auf dem IFA, ich finde sie aber grade nicht.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
Hallo Dave,
vorsicht mit den Kipperfahrgestellen, du mußt schon darauf achten das
Radstand und Rahmenlänge für deinen geplanten Koffer passen.
Der LAK 2 ist ca. 4,3 m lang, die Aufnamen für die Traversen haben zwar recht großen Abstand zur Vorder/Hinterkante des Koffers, aber die W 50 Kipper haben oft oder immer ( bin nicht ganz sicher) einen sehr kurzen Radstand.
Gruß
Thomas
vorsicht mit den Kipperfahrgestellen, du mußt schon darauf achten das
Radstand und Rahmenlänge für deinen geplanten Koffer passen.
Der LAK 2 ist ca. 4,3 m lang, die Aufnamen für die Traversen haben zwar recht großen Abstand zur Vorder/Hinterkante des Koffers, aber die W 50 Kipper haben oft oder immer ( bin nicht ganz sicher) einen sehr kurzen Radstand.
Gruß
Thomas
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- neues Mitglied
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- Registriert: 2009-05-31 21:59:17
Hallo,
sorry wenn ich kurz vom Thema abweiche. Aber zu Anfang wurde das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) erwähnt. Es wurde so dargestellt, dass alle Inhaber eines CE Führerscheins diese Qualifikation nachweisen müssen.
Dies ist eindeutig FALSCH !!!
ausgenommen sind Privatfahrer, also damit der Großteil der Member hier. ausgenommen sind auch Personen die "nur" Material für ihre eigentlich Arbeit transportieren.
Ein einfaches Beispiel. der Dachdecker der frühs mit dem Lkw aufn Bau fährt und gleichzeitig sein Baumaterial transportiert und dann aufn Dach arbeitet, braucht die Qualifikation nicht.
Hat aber eine Dachdeckerfirma einen Versorgungsfahrer, der die einzelnen Baustellen anfährt und liefert, und dies die Hauptarbeit ist, dieser wird dann diese Qualifikation brauchen.
Grüße Danny
sorry wenn ich kurz vom Thema abweiche. Aber zu Anfang wurde das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) erwähnt. Es wurde so dargestellt, dass alle Inhaber eines CE Führerscheins diese Qualifikation nachweisen müssen.
Dies ist eindeutig FALSCH !!!
ausgenommen sind Privatfahrer, also damit der Großteil der Member hier. ausgenommen sind auch Personen die "nur" Material für ihre eigentlich Arbeit transportieren.
Ein einfaches Beispiel. der Dachdecker der frühs mit dem Lkw aufn Bau fährt und gleichzeitig sein Baumaterial transportiert und dann aufn Dach arbeitet, braucht die Qualifikation nicht.
Hat aber eine Dachdeckerfirma einen Versorgungsfahrer, der die einzelnen Baustellen anfährt und liefert, und dies die Hauptarbeit ist, dieser wird dann diese Qualifikation brauchen.
Grüße Danny
Zuletzt geändert von Dom Impact am 2009-05-31 22:08:29, insgesamt 1-mal geändert.
- iwilli
- Kampfschrauber
- Beiträge: 566
- Registriert: 2006-10-03 11:39:38
- Wohnort: Exakt in der Mitte des Elbe-Weser-Dreiecks
Moin Danny,
na, das ist mal ein Einschlag (impact) im Forum.
Vielleicht solltest Du Dich kurz vorstellen
oder möchstest Du etwas über Mitnahmestapler wissen?
Davon abgesehen hast Du natürlich recht, aber ich hab auch schon oft vegeblich versucht, die Leute davon zu überzeugen, das sie GAR NICHT BETROFFEN sind, hab das aber irgendwann aufgegeben, weil sich einige lieber über "die da oben" aufregen wollen.
VG
Peter
P.S.: Willkommen im Forum
na, das ist mal ein Einschlag (impact) im Forum.

Vielleicht solltest Du Dich kurz vorstellen

oder möchstest Du etwas über Mitnahmestapler wissen?

Davon abgesehen hast Du natürlich recht, aber ich hab auch schon oft vegeblich versucht, die Leute davon zu überzeugen, das sie GAR NICHT BETROFFEN sind, hab das aber irgendwann aufgegeben, weil sich einige lieber über "die da oben" aufregen wollen.


VG
Peter
P.S.: Willkommen im Forum

---
dubito ergo sum - Ich zweilfle, also bin ich!
---
Eine Diskussion mit jemandem der seine Wahrheit nicht mehr sucht, sondern sie gefunden hat, ist unmöglich!
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- neues Mitglied
- Beiträge: 2
- Registriert: 2009-05-31 21:59:17
Hallo,
ich bin der typische Nurleser, da ich kein entsprechendes Fahrzeug besitze.
aber kurz zu mir. Ich heiße Danny und komme aus Thüringen. Bin 32 Jahre jung. Erste Kontakte hatte ich schon als kleiner Junge, da mein Vater bei der GST war. also W50 und Ural waren die ersten Kfz die ich selbst auch mal gefahren bin.
Später hatte ich wieder Berührung bei der Bundeswehr mit Maggi-Kran und MAN Kat1. und wer einmal mit nen 7 Tonner in der F-Zone war, .... ich hör besser auf, sonst komm ich wieder ins Schwärmen.
Grüße
ich bin der typische Nurleser, da ich kein entsprechendes Fahrzeug besitze.
aber kurz zu mir. Ich heiße Danny und komme aus Thüringen. Bin 32 Jahre jung. Erste Kontakte hatte ich schon als kleiner Junge, da mein Vater bei der GST war. also W50 und Ural waren die ersten Kfz die ich selbst auch mal gefahren bin.
Später hatte ich wieder Berührung bei der Bundeswehr mit Maggi-Kran und MAN Kat1. und wer einmal mit nen 7 Tonner in der F-Zone war, .... ich hör besser auf, sonst komm ich wieder ins Schwärmen.
Grüße
- Bahnhofs-Emma
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Hallo und willkommen,
Grüße
Marcus
Aufhören ist zwecklos, wer sich den Allrad-Virus einmal eingefangen hat wird ihn so schnell nicht mehr los..... ich hör besser auf, sonst komm ich wieder ins Schwärmen.


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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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