Beispiele für Grundrisse Wohnkabine

[Svenauf1017]

Hallo Miteinander,
ich habe schon viel über verschiedene Grundrisse gelesen und derren Vor- und Nachteile. Aber auch auf die Gefahr hin, dass das schon einmal gefragt wurde, habe ich bisher noch keinen Thread entdeckt, der eine Sammlung verschiedener Grundrisse hat.

Noch sind wir ganz offen, und wollen für unseren 1017er eine Kabine in der Länge zwischen 4200mm bis 6000mm und ca. 3700mm Höhe.

Ich würde mich freuen, möglichst viele Grundrssse zu bekommen, mit den Überlegungen, die dazu geführt haben und den Erfahunrgen, die Ihr damit gemacht habt.

Liebe Grüße

Sven

[vale]

Hi Sven,

schreibst du von der Kabinen- oder Fahrzeughöhe?

Grussp

[Fernwehbus]

Deine Idee in allen Ehren, aber würdest du eine Frau fürs Leben nach einem Foto im Internet aussuchen?

Sieht dir an, was du finden kannst, lies die Diskussionen hier und anderswo zu den Konzepten durch (Klo im Einstieg ja oder nein, Tür hinten oder seitlich), werde dir über das Reiseprofil klar (wie lange will ich mit wem wohin reisen?) und dann: Guck dir alles live an, was du finden kannst - von der Weißware bis zum Segelboot, von der ausgebauten Feuerwehr bis zur Berghütte!

Dann merkst du automatisch, in welchem Raum sich alle Mitreisenden wohlfühlen und was wo an welcher Ecke stört.

Dann fang so an zu bauen, dass du möglichst alles wieder umbauen kannst, was sich als falsch/schlecht/unkomfortabel/unpraktisch herausstellt und dann los.

Das Ganze ist ein Prozess. Der Weg ist das Ziel.

Man sieht immer wieder Leute, die für viel Geld in tausenden Stunden ein Wohngefährt ausgebaut haben und dann wieder verkaufen, weil das Reiseprofil unpassend oder die Raumaufteilung doch Mist gewesen ist, die Kinder nicht mehr mitfahren oder plötzlich Kinder mitfahren, der Hund zu alt wird oder oder oder.

Wir haben unseren Sprinter in den letzten 8 Jahren mehrfach umgebaut, weil uns andere Lösungen besser erschienen - Querbett zu ausziehbarem Längsbett (bester Umbau ever!), Küche raus (wir kochen eh nur draußen), Klo rein (Frau mag nicht mehr überall in die Botanik ka**en) usw. usw.

Die besten Ideen kommen erst, wenn du 90% fertig bist...

Also

[Ferby]

Hallo Sven,

schreib doch mal was zur Kabinenbreite!
Bei der Kabinenhöhe meinst Du bestimmt 2,70m?
Bei 2,70m höhe würde sich auch ein Hubbett anbieten.
Schneide doch einfach mal ein Din A4 Blatt mit deiner Kabinengröße in einem verkleinerten Massstab aus, dazu noch die Möbel und dann kannst Du alles hin- und herschieben.

Im Vorfeld solltest Du für Dich aber schon wissen, was muß und was nicht (Bad mit Dusche und Toilette oder die Dusche separat)…
Ein großes Bett, eine große Sitzecke in U-Form oder eine Dinette.

Ein bisschen Vorarbeitet musst du schon leisten.

Gruß Benjamin

[garem]

Hallo Sven,

die Aufbauhöhe von 3.70 m ist zu hoch. Du musst das Fahrgestell noch dazu rechnen. Die Gesamthöhe des Fahrzeuges von 4.00 m darf in D nicht überschritten werden.

Frohe Weihnachten
Jens

[Der Initiator]

Deine Idee in allen Ehren, aber würdest du eine Frau fürs Leben nach einem Foto im Internet aussuchen?

Äh... Ja.

[Fernwehbus]

Deine Idee in allen Ehren, aber würdest du eine Frau fürs Leben nach einem Foto im Internet aussuchen?

Äh... Ja.

Ok ok, schlechter Vergleich. Aber du würdest doch keinen Gebrauchtwagen ungesehen kaufen?

[Ferby]

Deine Idee in allen Ehren, aber würdest du eine Frau fürs Leben nach einem Foto im Internet aussuchen?

Äh... Ja.

Ok ok, schlechter Vergleich. Aber du würdest doch keinen Gebrauchtwagen ungesehen kaufen?

Auch hier stimme ich zu. Wobei es kein Gebrauchtwagen war, sondern eine Feuerwehr.

Gruß Benjamin

[benztreiber]

Die besten Ideen kommen erst, wenn du 90% fertig bist...

Dieser eine Satz bringt es wirklich auf den Punkt
Auch wir sind grad wieder am umbauen bzw. verbessern.

Das beste ist man fährt auf ein Treffen und holt sich direkt Ideen .dann sieht man das nicht nur auf dem Papier.


Gruß Arne

[vale]

Deine Idee in allen Ehren, aber würdest du eine Frau fürs Leben nach einem Foto im Internet aussuchen?

Äh... Ja.

Ok ok, schlechter Vergleich. Aber du würdest doch keinen Gebrauchtwagen ungesehen kaufen?

Klar kann man das machen. Haben wir im September sogar erst gemacht. Ist halt die Frage wo du kaufst.

Zum eigentlichen Thema:

Wir haben uns ganz zu Beginn verschiedene Konzepte im Garten sehr rudimentär „nachgebaut“ um ein erstes Gefühl tu kriegen. Als wir unsere leere Kabine hatten haben wir verschiedene Aufteilungen dann deutlich genauer aus Karton gebaut. Das hat uns vorab schon einen guten Eindruck vermittelt.

Auch nach den ersten testurlauben haben wir noch einiges optimiert aber die grundsätzliche Aufteilung passt für uns sehr gut.

[Oschi]

Hier hast Du mal ein paar meiner Grundriss-Entwürfe für ein 6-Meter-Vollzeit-Wohnbüro für 2 Personen:

G600-01

G600-02

G600-03

G600-04

G600-05

G600-06

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G600-09

G600-10

G600-11

G600-12

Wichtig ist/war mir bei der Planung:
- Front- und Heckschräge
- Durchstieg vorn
- Einbuchtung zur Aufnahme des Ersatzrades im Kabinenheck (-> Bocklet)
- großes Bad/WC
- großer Tisch
- viel Sitzplatz
- Haushaltswaschmaschine
- große Küche
- Big Size Kühl-/Gefrierschrank

Aufgrund dieser Anforderungen plane ich übrigens inzwischen mit mehr als sechs Metern und orientiere mich dabei am Standardgrundriss aller größeren und höherwertigen Weißwaren-Wohnmobile: Bett hinten, davor Sanitärbereich, davor die Küche und ganz vorne eine Sitzgruppe. Dass sich deren Grundrisse alle ähneln liegt nach meiner Überzeugung darin, dass es die sinnvollste Lösung ist.

[arocs]

Du hast nun Vorschläge ohne Ende - wenn Du bei den großen "Massenanbietern" wie KrugXP oder bei BLISS die Grundrisse anguckst, wirst Du schnell fündig. Deren Grundrisse basieren auf jahrelanger Erfahrung und dem Erfolg bei den Kunden. Wie bei allem ist es auch bei den Grundrissen so, dass das Rad nicht mehr neu erfunden werden muss. Das gilt dann auch für die Wohnmobil-Szene. Grundrisse, die unpraktisch sind, lehnt der Kunde ab. Ein gutes Beispiel ist der "JamesCook" - er basiert auf dem über 30 Jahre alten "Grasser-Plan" und wird bis heute als die perfekte Lösung für den Kastenwagen mit Hochdach angesehen - ich selbst habe den jahrelang in einer Langversion auf Basis des Sprinter 903 mit langem Radstand (Schwabenmobil Spirit400L) gefahren - passte perfekt. Bei meiner jetzigen 6000mm-Hubdachkabine war es klar, dass der erste Blick zu Unicat ging - jahrelange Erfahrung mit solchen Ausbauten bringen dann immer die im Laufe der Jahre gereifte, perfekte Lösung hervor....
Viel Spaß bei Ausbau und allen hier ein besinnliches Weihnachtsfest
Jan

[Fernwehbus]

Wir haben uns sehr viel im Bootsbereich informiert. Erstens wird (wurde) dort hochwertiger und langlebiger gebaut und zweitens gibt es länger Erfahrungen als beim Exmo-Bau, wo selbst die großen Hersteller sich nicht ausschließlich am Kunden, sondern oft zu sehr an der Konkurrenz ausrichten. Da widerspreche ich also meinem Vorredner! Für unsere Anforderungen, die wir mittlerweile ganz gut kennen, hätten wir die vollgestopften Aufbauten erstmal ausmisten müssen, was natürlich vollkommen schwachsinnig gewesen wäre!

Den Caravan Salon haben wir zweimal besucht - ich konnte unabhängig vom Budget nichts finden, was ich als Gesamtkonzept irgendwie interessant gefunden hätte!

Als wohltuende Ausnahme gefiel uns damals einzig Tonke Campers. Dazu noch ein paar Besuche auf Bootsmessen und einige Marinas in Schweden abgeklappert, dazu unzählige Eindrücke von Reisenden, die auch minimalistisch leben und demzufolge Platz in ihren Aufbauten haben, dann kam dies als Stufe 1 heraus:

Fernwehbus 2.0 Aufbau Version 0.7

Fest steht also: Fußboden unten mit Heizung, Decke oben im Abstand von mindestens 2,10m von Oberkante Fußboden. Große Fenster links und rechts. Bad vorne quer 90cm innen , Wassertanks auf der Hinterachse unter dem Bett, Bett und Sitzecke über Eck kombiniert (seit Jahren so bei uns bewährt), der Rest ist Raum für Gedanken, Träume und spätere Wünsche.

[tichyx]

Neben der Raumaufteilung für eine optimale Nutzung während das Fahrzeug steht, sollte man auch die dynamischen Aspekte nicht vernachlässigen. Die ganze Fuhre muss auch gut fahrbar bleiben - erst recht, wenn es ins Gelände gehen soll. So tolle Ideen wie 400 Liter Wassertank hinter die Hinterachse + Ersatzräder an der Heckwand verderben dann ganz schnell den Fahrspass. Also Grundrissideen unbedingt auch unter dynamischen Gesichtspunkten und Achslastverteilung betrachten.

[Annajo]

Vielleicht vor der Planung mal Gedanken machen, ob 4,2 m oder 6 m Kabine. Das sind aus meiner Erfahrung heraus schon kleine Welten. aus meiner dunklen Zeit mit weißer Ware hatte ich mal knapp 9 m Gesamtlänge. Da drehte sich extrem viel (für mich eindeutig zu viel) um die Stellplatz Suche, nicht einmal der Supermarkt Besuch war in der Regel stressfrei möglich.
Zumindest ich würde mich grundsätzlich zuerst für eine Fahrzeuggröße entscheiden, damit einhergehend für eine Kabinengröße, dann für den entsprechenden Grundriss.
Und es gibt ja noch die entsprechenden Schulen zwischen möglichst viel reinpacken und den Raumgefühl Fetischisten…..
Der ewige Spagat zwischen schön groß, also ‚standorientiert‘ und fahrdynamisch , also möglichst kompakt ist wohl kaum lösbar.
Hier muss sicherlich jeder für sich selbst entscheiden wo die Prioritäten sind.
Gutes Gelingen!
Jürgen

[Svenauf1017]

Hi Sven,

schreibst du von der Kabinen- oder Fahrzeughöhe?

Grussp

Damit meine ich die Gesamthöhe sorry - Kabinenhöhe 2100mm-2200mm

[Strom]

Moin.

Oder kurzgefasst:
Fahrzeug oder Stehzeug?
Urlaubsmobil oder Wohnsitz?

Gruß
Michael

[Svenauf1017]

Hier hast Du mal ein paar meiner Grundriss-Entwürfe für ein 6-Meter-Vollzeit-Wohnbüro für 2 Personen:

Super vielen lieben Dank

[Svenauf1017]

Deine Idee in allen Ehren, aber würdest du eine Frau fürs Leben nach einem Foto im Internet aussuchen?

Ja da hast Du bestimmt recht, aber durch die Bilder sehe ich vielleicht neue Ideen auf die ich noch gar nicht gekommen bin und andere vielleicht ja auch.

Irgendwie freue ich mich ja auch auf den Prozess des Planens. Aber genau für die Tipps wie z.B. erst ma alles nur lose als Dummys zu bauen bin ich dankbar.

Wir hatten bisher einen 207D und nun einen 1017er das sind zwei Welten und nun wollen wir auf lange Fahrt gehen - waren es vorher nur max 3 Wochen.

LG Sven

[Svenauf1017]

Hallo Sven,

die Aufbauhöhe von 3.70 m ist zu hoch. Du musst das Fahrgestell noch dazu rechnen. Die Gesamthöhe des Fahrzeuges von 4.00 m darf in D nicht überschritten werden.

Frohe Weihnachten
Jens

Ja sorry das war die Fahrzeughöhe - Kabine soll 4200mm-6000mm lang, 2100mm-2200mm hoch und ca. 2400mm breit werden.

LG

Sven

[Ulf H]

... 1017 sollte die 5 m Standardpritsche der Bundeswehr verbaut haben ... 4,25 gibts in saustabil und einigermassen bezahlbar als Zeppelin-Shelter ... 6 m sind aufm Bundeswehr 1017 nur mit Klimmzuegen machbar ...

Gruss Ulf

[Bahnhofs-Emma]

Korrekt,

Der FM2 Shelter lässt dann auf der Pritsche noch ein wenig Platz, um komfortabel mit der Leiter rein zu kommen. Wer aber jeden Zentimeter ausreizen will, der landet nicht beim Shelter.

Meiner auf dem 110-17 taugt mir.

Grüße
Marcus

[JoachimW]

Hallo,

die Google Bildersuche bringt viele verschiedene Grundrisse zutage.

Es gibt in der Regel 4 Bereiche: Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche und Bad.
Dann gibt es noch die Haustechnik (Wasser, Abwasser und Elektrik).
Grob gesehen sind das die Dinge, die man unterzubringen hat.

Nun gibt es unendlich viele Möglichkeiten diese zu kombinieren und unendlich viele Parameter, die es zu berücksichtigen gilt.

…und die sind bei jedem unterschiedlich.

Sinnvoll wäre es in meinen Augen zunächst die eigenen Wünsche aufzuschreiben und dann zu priorisieren.
Auch die Reiseziele sind von Bedeutung.

Wenn z.B. an erster Stelle die Geländegängigkeit steht und an zweiter Stelle unendlich viel Platz, dann würde es auf einen leichten 1300L Unimog mit 3,60 m Kabine hinauslaufen.
Wenn es umgekehrt ist, dann ein Unimog 2450L38.
Wenn die Geländegängigkeit erst auf Platz 37 Deiner Prioritätenliste steht, dann brauch es kein Unimog sein.
Wenn Du in die Arktis willst, hätten etwas dickere Wände, eine ordentliche Heizung und Wasser und Abwasser in der Kabine sicherlich höhere Priorität als wenn Du in die Wüste willst.

Wenn Du ins Gelände willst, wäre ein niedriger Schwerpunkt sinnvoll. Wenn Du hingegen nur super ausgebaute Straßen fährst, kannst Du auch das eine oder andere etwas weiter oben verstauen. Die Achslast und Gewichtsverteilung sollte auch ein wenig bedacht werden.

Ein paar Zentimeter und die Anordnung von Tür und Fenster machen erstaunlicherweise viel aus. Ein Van mit 3,70 m Innenraumlänge ist weniger komfortabel wie ein LKW mit gleicher Kabinenlänge.

Es gibt Grundrisse, die sind pragmatisch, es gibt Grundrisse, die sind glamourös.

So klein und leicht wie möglich, so groß und schwer wie nötig.


Gruß
Joachim

[Svenauf1017]

Vielen lieben Dank für die vielen Tips und Anregungen. Damit bin ich schon mal eine ganze Zeit beschäftigt.

Leider haben sich durch Eure Anregungen eher mehr Fragen aufgetan als beantwortet wurden aber besser jetzt als später. Das wird auf jeden Fall ein größeres Projekt.

Aber ich freue mich riesig drauf.

Frei nach dem Motto: Der Ignorant unterschätz die Lage konsequent

[Der Initiator]

Das

Leider haben sich durch Eure Anregungen eher mehr Fragen aufgetan als beantwortet wurden aber besser jetzt als später. Das wird auf jeden Fall ein größeres Projekt.

könnte dir hier öfter passieren...

[Svenauf1017]

Vielen lieben Dank für die vielen Tips und Anregungen. Damit bin ich schon mal eine ganze Zeit beschäftigt.

Leider haben sich durch Eure Anregungen eher mehr Fragen aufgetan als beantwortet wurden aber besser jetzt als später. Das wird auf jeden Fall ein größeres Projekt.

Aber ich freue mich riesig drauf.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und viele Abenteuer im kommenden Jahr

Frei nach dem Motto: Der Ignorant unterschätz die Lage konsequent

[Torben]

Hei!

Keine Ahnung wie eng dein Zeitplan ist, oder ob schon ein FZ vorhanden ist.

Mein Tipp:
Minimalausbau und erstmal losfahren. Dann merkt man schnell was fehlt und was man nie braucht.
Hier im Forum geisterten auch schon die wildesten Ideen (brauche ich unbedingt..) rum. Die meisten erwiesen sich nach der 1. Reise als so umpraktikabel wie prophezeit (Beispiel massiver Wok)
Also wenn möglich erstmal losfahren und Bedürfnisse abchecken
...oder ihr habt schon einiges an WoMo-Erfahrung. dann vergiss was ich geschrieben habe.

Geld vs. Machbarkeit vs. Praktikabilität kommt dann auch noch

[hugepanic]

Zum Thema Minimalaufbau:

KEIN Fahrzeug ist komplett/fertig.... Nie!

Mach dir eine Liste von Sachen die wirklich mit müssen (Bett, Heizung, Wasser....).... Das baust du rein, und dann wird losgefahren.

So kommst du am schnellsten los und hast einen Plan was muß, und was nicht.....

[seppr]

Statt einen kompletten Grundriss zu empfehlen will ich nur ein paar Details ansprechen. Für jeden, der sich damit schon näher beschäftigt hat sind das aber Selbstverständlichkeiten.

Sitzplatz zum Essen: Ich habe eine kleine Kabine mit 2x3 Meter Grundfläche und deshalb eine Querdinette vorne, also hinter dem Fahrerhaus. Das ist Käse, geht bei mir aber nicht anders. Eine Längsdinette mit großem Fenster zwischen den beiden Sitzplätzen wäre mein Traum. Bei der Querdinette sitzt immer der Gegenüber im Blickfeld nach aussen. Querdinette im Heck ist natürlich anders.

Toilette: Eine TrockenTrennToilette mit Urintank unter der Kabine und Entleerung mittels Ablasshahn von mindestens 3/4 Zoll ist in meinen Augen das Optimum. Dünne Ablasshähne verkleben leicht mit Urinstein, dann hat man ein Problem.

Heizung: Wer im Winter in den hohen Norden will sollte an zwei unabhängige Heizquellen denken. Dann kann ein System auch einmal ausfallen.

Gas im Auto: Eine bequeme und gut Heiz- oder Kochenergiequelle und für kleine Mobile das Beste. Aber mit ausreichend Photovoltaik auf dem Dach und Elektronik wie Wandler und Lithiumakkus kann man gut auf Gas verzichten und damit die manchmal stressige Gasbeschaffung und die jedes Jahr teurer werdende Gasprüfung vermeiden.

Sepp

[Euro_0_Fahrer]

Ich finde das Konzept mit den Boxen nicht schlecht. Man kann die Boxen nach Bedarf wo anders wieder aufbauen, wenn man merkt das passt nicht.
Würde so wenig wie möglich mit Elektrik machen, dann hat man nichts mit Kabelgewirr bei Änderung zu tuen.
https://www.4x4-innenausbau.de/beispiel ... 1-4x4-lkw/