cb-funk: miserabler empfang... was tun ?
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cb-funk: miserabler empfang... was tun ?
tja,
da dachten wir, mit der handfunke alan 42 und der wilson "lille wil" magnetfußantenne holen wir uns was halbwegs brauchbares in den lkw - denkste!
wir empfangen (, wenn überhaupt,) nur ausländische stimmen. hören kann uns sowieso keiner (...).
das ganze hat etwas von einem langwellenradio an sich; nur haben wir bereits eins...
bei der halle versuchten wir mit einem anderem allradkollegen & funker den kontakt herzustellen: geht bis 20 - 30m prima ... ab 100m ist wieder sense (...). kanalwechsel bringt auch nichts.
liebe hobbyfunker:
was machen wir falsch ??
...wir wollen doch nur ein wenig konvoifunken !?
da dachten wir, mit der handfunke alan 42 und der wilson "lille wil" magnetfußantenne holen wir uns was halbwegs brauchbares in den lkw - denkste!
wir empfangen (, wenn überhaupt,) nur ausländische stimmen. hören kann uns sowieso keiner (...).
das ganze hat etwas von einem langwellenradio an sich; nur haben wir bereits eins...
bei der halle versuchten wir mit einem anderem allradkollegen & funker den kontakt herzustellen: geht bis 20 - 30m prima ... ab 100m ist wieder sense (...). kanalwechsel bringt auch nichts.
liebe hobbyfunker:
was machen wir falsch ??
...wir wollen doch nur ein wenig konvoifunken !?
„Wir ham heuer mal a Weltreise g’macht, aber i sag’s glei wie’s is: Da fahr ma nimmer hin.“ (Gerhard Polt)
Re: cb-funk: miserabler empfang... was tun ?
ulmer hat geschrieben: wir empfangen (, wenn überhaupt,) nur ausländische stimmen.


undwech
es ruhet hier in diesem Grab, ein ganz erbärmlich feiger Staat
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Die Antennenlänge muß mit einem SWR-Meter auf das Funkgerät abgestimmt werden. Das ist wichtig, da sonst ein Teil der Leistung nicht abgestrahlt wird, sondern zum Funkgerät zurückwandert. Das würde erklären, daß ihr nicht brauchbar senden könnt.
Die Position der Antenne spielt auch ne Rolle. Sie sollte möglichst in der Mitte einer großen Blechfläche sein. Auf dem LKW Fahrerhausdach aber eigentlich kein Problem.
Hab jetzt im Urlaub mit dd99sg gemerkt, daß CB Funk max. für 2 km gut ist, in der Stadt noch weniger. Eigentlich enttäuschend, mittlerweile denke ich über Amateurfunk nach
Christoph
Die Position der Antenne spielt auch ne Rolle. Sie sollte möglichst in der Mitte einer großen Blechfläche sein. Auf dem LKW Fahrerhausdach aber eigentlich kein Problem.
Hab jetzt im Urlaub mit dd99sg gemerkt, daß CB Funk max. für 2 km gut ist, in der Stadt noch weniger. Eigentlich enttäuschend, mittlerweile denke ich über Amateurfunk nach

Christoph
der verkäufer meinte:
"da brauchen sie nichts abstimmen, die antenne passt zum gerät. Rauf aufs dach & gut."
nach den gemachten erfahrungen wollte ich den verkäufer noch mal sprechen; leider hat der laden jetzt betriebsferien.
wo können wir hin, wer hat so ein swr meter ?
"da brauchen sie nichts abstimmen, die antenne passt zum gerät. Rauf aufs dach & gut."
nach den gemachten erfahrungen wollte ich den verkäufer noch mal sprechen; leider hat der laden jetzt betriebsferien.

wo können wir hin, wer hat so ein swr meter ?
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Hallo.
Im Zweifel kann man sowas bei Conrad kaufen. Ohne nachgeschaut zu haben denke ich das das 10-20Euro kostet. Anleitungen sollten sich im Netz finden lassen.
Hab das das letzte mal vor Jahren gemacht und für mein 42er noch gar keine Aussenantenne. Aber soweit ich das weiß muß immer abgestimmte werden, hat ja auch was mit den Kabellängen zu tun.
Grüße,
Transporter.
Im Zweifel kann man sowas bei Conrad kaufen. Ohne nachgeschaut zu haben denke ich das das 10-20Euro kostet. Anleitungen sollten sich im Netz finden lassen.
Hab das das letzte mal vor Jahren gemacht und für mein 42er noch gar keine Aussenantenne. Aber soweit ich das weiß muß immer abgestimmte werden, hat ja auch was mit den Kabellängen zu tun.
Grüße,
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Meine Erfahrung war, daß Magnetfußantennen auf CB nicht funktionieren. Auch der Abgleich mit einem Stehwellenmeßgerät funktioniert nicht, da sich die Abgleichverhältnisse beim Einfügen des SWR-Meters in dieses Antennensystem grundlegend ändern.
(Man müßte das SWR-Meter über ein Lambda/2-Kabel am TRX anschließen, dabei muß der Verkürzungsfaktor berücksichtigt werden.)
Das nächste Problem beim Einsatz dieser kurzen Antennen ist, daß sie sehr schmalbandig sind, d.h. nur für max. 10 Kanäle abgeglichen werden können. In meiner Anlage verwende ich daher eine hochwertige, weil selbstgebaute "Matchbox" für die Antennenanpassung.
Bei einer Magnetfußantenne ist das Funkgerät selbst ein wesentlicher Bestandteil der Funkanlage. Anders ausgedrückt: Sobald man das Mikrofon in eine andere Position zieht, ändert sich das Stehwellenverhältnis grundlegend.
Magnetfußantennen funktionieren nur bei UKW-Funkanlagen!
Bei ebay kann oft CB-Funkgeräte samt Magnetfußantenne kaufen. Die Anlagen sind oft in einem guten Zustand, da meist kaum gebraucht.....
(Man müßte das SWR-Meter über ein Lambda/2-Kabel am TRX anschließen, dabei muß der Verkürzungsfaktor berücksichtigt werden.)
Das nächste Problem beim Einsatz dieser kurzen Antennen ist, daß sie sehr schmalbandig sind, d.h. nur für max. 10 Kanäle abgeglichen werden können. In meiner Anlage verwende ich daher eine hochwertige, weil selbstgebaute "Matchbox" für die Antennenanpassung.
Bei einer Magnetfußantenne ist das Funkgerät selbst ein wesentlicher Bestandteil der Funkanlage. Anders ausgedrückt: Sobald man das Mikrofon in eine andere Position zieht, ändert sich das Stehwellenverhältnis grundlegend.
Magnetfußantennen funktionieren nur bei UKW-Funkanlagen!
Bei ebay kann oft CB-Funkgeräte samt Magnetfußantenne kaufen. Die Anlagen sind oft in einem guten Zustand, da meist kaum gebraucht.....
Servus,
Handfunken sind meiner Erfahrung nach keine geeignete Alternative zu Festeinbaugeräten mit festen Antennen. Allein die langen Antennen machen die Dinger schon nahezu unbrauchbar.
Bei so kurzen Reichweiten sollte aber mal zuerst die Steckerverbindungen und Kabel auf Knicke und kalte Lötstellen untersucht werden. Bei Magnetfussantenn ist besonders auf eine makellose Masseverbindung zu achten. Diese kann durch ein zusätzliches Massekabel zwischen Antennenstecker (Kabelschirm) und Fahrerhaus geschehen.
Dann ein, bereits erwähnter, Stehwellenabgleich machen.
Da die Reichweiten ohne 1/1 oder 1/2 -lamda Antennen ohnehin nicht besonders gross sind, ist eigndtlich mit FM zu funken, da dort noch 4Watt Leistung zur Verfügung stehen.
Dann kommts auch auf das Mobilfunkgerät an, da ist beispielsweise der Giftzwerg einem DNT oder Albrecht vorzuziehen.
Im Unimurr-Forum war vor kurzem ebenfalls die Frage wegen CB-Funk aktuell - benutz dort mal die Suchfunktion.
Im Übrigen wär ich am Mittwoch vormittag in Ulm, soll ich das SWR-Messgerät mitnehmen?
BG,
fuxel
Handfunken sind meiner Erfahrung nach keine geeignete Alternative zu Festeinbaugeräten mit festen Antennen. Allein die langen Antennen machen die Dinger schon nahezu unbrauchbar.
Bei so kurzen Reichweiten sollte aber mal zuerst die Steckerverbindungen und Kabel auf Knicke und kalte Lötstellen untersucht werden. Bei Magnetfussantenn ist besonders auf eine makellose Masseverbindung zu achten. Diese kann durch ein zusätzliches Massekabel zwischen Antennenstecker (Kabelschirm) und Fahrerhaus geschehen.
Dann ein, bereits erwähnter, Stehwellenabgleich machen.
Da die Reichweiten ohne 1/1 oder 1/2 -lamda Antennen ohnehin nicht besonders gross sind, ist eigndtlich mit FM zu funken, da dort noch 4Watt Leistung zur Verfügung stehen.
Dann kommts auch auf das Mobilfunkgerät an, da ist beispielsweise der Giftzwerg einem DNT oder Albrecht vorzuziehen.
Im Unimurr-Forum war vor kurzem ebenfalls die Frage wegen CB-Funk aktuell - benutz dort mal die Suchfunktion.
Im Übrigen wär ich am Mittwoch vormittag in Ulm, soll ich das SWR-Messgerät mitnehmen?
BG,
fuxel
fuxel
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
[/b]
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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Die grundsätzliche Funktionsfähigkeit eines (Fahrzeug)- CB-Gerätes kann man testen, wenn man in die Antennenbuchse ein ca. 2,70 Meter langes Kabel mit einem 4mm-Bananenstecker anschließt.
Ein zweites CB-Gerät sollte dann das Sendesignal in 10 m Entfernung noch ohne Antenne empfangen können. Berührt man die Antennenbuchse mit dem Finger, muß das S-Meter auf Vollanschlag gehen.
Ein zweites CB-Gerät sollte dann das Sendesignal in 10 m Entfernung noch ohne Antenne empfangen können. Berührt man die Antennenbuchse mit dem Finger, muß das S-Meter auf Vollanschlag gehen.
Habe auch Empfangsprobleme (die Funke natürlich). Ist ein Festeinbau mit Antenne auf dem Dach. Ja - abstimmen muss ich wohl noch. Die Sendeleistung ist aber super, habe allerdings massive Störungen beim Empfang (muss die Rauschsperre ganz aufdrehen und teilweise den eingebauten Verstärker zurückdrehen). Somit ist die Empfangsleistung sehr gering.
Kann es sein, dass mein Sterling B2B die Ursache sein könnte?
Wenn der Motor aus ist (und somit das Ladegerät auch nicht mehr läd) ist alles super. Die Störungen sind schwankend - somit schließe ich z. B. die Lichtmaschine aus. Könnte auch zur Charakteristik des Ladegerätes passen.
Jemand eine Idee? Und gleich auch eine Lösung?
Gruß und Danke
Bernd
Kann es sein, dass mein Sterling B2B die Ursache sein könnte?
Wenn der Motor aus ist (und somit das Ladegerät auch nicht mehr läd) ist alles super. Die Störungen sind schwankend - somit schließe ich z. B. die Lichtmaschine aus. Könnte auch zur Charakteristik des Ladegerätes passen.
Jemand eine Idee? Und gleich auch eine Lösung?
Gruß und Danke
Bernd
Schaltregler verursachen immer Störungen. Wenn man Glück hat, liegen sie nicht im Empfangsbereich.Könnte auch zur Charakteristik des Ladegerätes passen.
In meinem Fahrzeug stört die Elektronik des fest eingebauten Digitalamperemeters, sowie die Kfz-Spannungsversorgung des handies. Mein Schalt-Spannungswandler für die Energiesparlampe stört nur auf dem Durchsageverstärker und im Langwellenrundfunkbereich. Erstaunlich wenig Störungen verursacht der Wechselrichter.
Schaltregler verursachen entweder auf der Ausgangs- oder der Eingangsseite einen "abgehackten" Stromfluß. Das kann nur notdürftig mit großen Elektrolytkondensatoren geglättet werden. Will man ein Entstörfilter bauen, muß man beachten, daß die Entstördrosseln durch die hohen Lastströme nicht in die magnetische Sättigung gehen. Am besten verwendet man Luftspulen und sehr große Elektrolytkondensatoren.
An einem anderen Arbeitsprinzip beiße ich mir gerade die Zähne aus: Mein Schaltregler arbeitet 2-pulsig, d.h. sobald der Strom in einem Schaltungszweig abgeschaltet wird, schaltet der zweite ein. Mal sehen, ob sich das positiv auf das Störspektrum auswirkt.
1. www.NEUNER.de
2. die Little Wil von Wilson ist eine der besten Magnetfußantennen die ich kenne. Sie steht in ihrer Leistungen einer fest montierten Antenne in nichts nach. (Eigene Erfahrung) Allerdings sollte man nicht viel schneller wie 220km/h und nicht viel mehr wie 200W Sendeleistung benutzen.....
3. nur 20-30m Reichweite deuten auf ein Problem am Antennenkabel hin. Allerdings sollte man dann auch keine Stationen über die Raumwelle hören....
4. zu 95% sind die Stationen, die man im 10/11m-Bereich Auswärts reden hört auch wirklich dort, wo diese Sprache zuhause ist.
Diese Stationen hören einen ähnlich gut wie man sie selber hört. (+-10-20db, ja nach Sendeleistung)
WEYN
2. die Little Wil von Wilson ist eine der besten Magnetfußantennen die ich kenne. Sie steht in ihrer Leistungen einer fest montierten Antenne in nichts nach. (Eigene Erfahrung) Allerdings sollte man nicht viel schneller wie 220km/h und nicht viel mehr wie 200W Sendeleistung benutzen.....
3. nur 20-30m Reichweite deuten auf ein Problem am Antennenkabel hin. Allerdings sollte man dann auch keine Stationen über die Raumwelle hören....
4. zu 95% sind die Stationen, die man im 10/11m-Bereich Auswärts reden hört auch wirklich dort, wo diese Sprache zuhause ist.
Diese Stationen hören einen ähnlich gut wie man sie selber hört. (+-10-20db, ja nach Sendeleistung)
WEYN
Hubraum statt Spoiler!
Servus Henrik.
Du solltest wieder zurück sein.
Hat jetzt die Funke funktioniert?
BG,
fuxel
Du solltest wieder zurück sein.
Hat jetzt die Funke funktioniert?
BG,
fuxel
fuxel
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
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Also ich würde wegen des schlechten Empfangs erst mal die Kabel und Stecker an der Antenne prüfen. Sind die eingesetzten Kabel in der richtigen Impedanz? 50 Ohm ist bei Funk üblich, Fernsehkabel (Antenne) hat 75 Ohm.
Bezüglich der Störungen beim Empfang: Aus dem Grunde wurden bei Funkwagen geschirmte Leitungen an der Lima und der Zündung verbaut. Laderegler und Spannungswandler sind da auch eine tolle Quelle mit hoher Effizienz. Da hilft es evtl. die Wandler in ein Metallgehäuse zu bauen (Kupfergaze) und die Zuleitungen mit HF-Filtern zu versehen (evtl. Filter aus Netzgeräten verwenden). Ferritspulen (Ringkern mit ein paar Windungen) und HF-taugliche Kondensatoren (Folie oder Keramik gegen Masse) helfen da. Große Elkos helfen nur hohe Stromspitzen beim Einschalten zu puffern, HF halten sie nicht ab. Ein paar z.B. 100nF Keramik oder Folie helfen da. Zusätzlich auch die Zuleitung zum Funkgerät mit Entstörfilter versehen.
Ciao
Veit
Bezüglich der Störungen beim Empfang: Aus dem Grunde wurden bei Funkwagen geschirmte Leitungen an der Lima und der Zündung verbaut. Laderegler und Spannungswandler sind da auch eine tolle Quelle mit hoher Effizienz. Da hilft es evtl. die Wandler in ein Metallgehäuse zu bauen (Kupfergaze) und die Zuleitungen mit HF-Filtern zu versehen (evtl. Filter aus Netzgeräten verwenden). Ferritspulen (Ringkern mit ein paar Windungen) und HF-taugliche Kondensatoren (Folie oder Keramik gegen Masse) helfen da. Große Elkos helfen nur hohe Stromspitzen beim Einschalten zu puffern, HF halten sie nicht ab. Ein paar z.B. 100nF Keramik oder Folie helfen da. Zusätzlich auch die Zuleitung zum Funkgerät mit Entstörfilter versehen.
Ciao
Veit
- Lassie
- Allrad-Philosoph
- Beiträge: 4664
- Registriert: 2006-10-03 11:40:40
- Wohnort: Schäbige Alb
- Kontaktdaten:
Hallo Ulmer,
ich hab genau die besagte Kombination (Alan 42 + Little Wil) sowie ein Alan 121 Festeinbau-Gerät mit einer Regenleistenklemmantenne (was für ein Wort!) von Neuner Funk auf unserer vergangenen Nordkapp-Tour dabei gehabt.
Das Alan 42 war in der Tupperschüssel meiner Eltern, die Magnetantenne auf der Motorhaube desselbigen. Ich hatte das Alan 121 in meinen Mog eingebaut.
Resultat: die Funkverbindung war im Allgemeinen bis ca 5 km Entfernung ok. Mein Alan 121 ist allerdings im Fahrbetrieb recht schwer zu verstehen, da mein Fahrerhaus nicht schallisoliert und deshalb recht laut ist. Im Stand dagegen war es problemlos.
Die Funkverbindung war im Konvoi-Betrieb ok, allerdings hatten wir uns einmal in einer Stadt verloren und meine Eltern wussten nicht wohin (kein Navi dabei) und sind dann prompt eine halbe Stunde herumgeirrt, bis sie uns per Zufall wieder gefunden haben. In diesem Fall hatten wir eine Funkverbindung von nur einigen hundert Metern - also nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
Generelle Erfahrung: CB-Funk ist in den meisten Fällen recht brauchbar, aber es ist trotzdem gut, wenn man noch ein Backup wie Telefon / Sat-phone dabei hat und die Konvoi-Partner die Etappenziele kennen und über ein eigenes Navi verfügen.
Viele Grüsse, Jürgen
ich hab genau die besagte Kombination (Alan 42 + Little Wil) sowie ein Alan 121 Festeinbau-Gerät mit einer Regenleistenklemmantenne (was für ein Wort!) von Neuner Funk auf unserer vergangenen Nordkapp-Tour dabei gehabt.
Das Alan 42 war in der Tupperschüssel meiner Eltern, die Magnetantenne auf der Motorhaube desselbigen. Ich hatte das Alan 121 in meinen Mog eingebaut.
Resultat: die Funkverbindung war im Allgemeinen bis ca 5 km Entfernung ok. Mein Alan 121 ist allerdings im Fahrbetrieb recht schwer zu verstehen, da mein Fahrerhaus nicht schallisoliert und deshalb recht laut ist. Im Stand dagegen war es problemlos.
Die Funkverbindung war im Konvoi-Betrieb ok, allerdings hatten wir uns einmal in einer Stadt verloren und meine Eltern wussten nicht wohin (kein Navi dabei) und sind dann prompt eine halbe Stunde herumgeirrt, bis sie uns per Zufall wieder gefunden haben. In diesem Fall hatten wir eine Funkverbindung von nur einigen hundert Metern - also nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
Generelle Erfahrung: CB-Funk ist in den meisten Fällen recht brauchbar, aber es ist trotzdem gut, wenn man noch ein Backup wie Telefon / Sat-phone dabei hat und die Konvoi-Partner die Etappenziele kennen und über ein eigenes Navi verfügen.
Viele Grüsse, Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
Servus.Veit M hat geschrieben:Also ich würde wegen des schlechten Empfangs erst mal die Kabel und Stecker an der Antenne prüfen. Sind die eingesetzten Kabel in der richtigen Impedanz? 50 Ohm ist bei Funk üblich, Fernsehkabel (Antenne) hat 75 Ohm.
Bezüglich der Störungen beim Empfang: ...............
Ich war bei Hendrik. Hatten die Antenne abgestimmt, wobei recht auffällig der SWR-Wert zwischen den Kanälen 0-40 und 40-80 geschwankt haben. Hab die Stehwelle dann auf gut 1,3 bei Kanal 20 abgestimmt.
Allerdings hat mich das Problem im nachhinein noch beschäftigt.
Dabei kam folgende Überlegung auf: Beim Alan42 wird unten der Stecker aufgesteckt, wo die Stromversorgung und der Anschluss für die externe Antenne bereitgestellt wird. Wenn nun die interne Antenne nicht abgeschaltet wird, dann gibt es beim senden und empfangen zwei Strahler die die Signale zeitversetzt empfangen bzw senden. Dadurch könnten sich insbesondere beim senden die Funkwellen überlagern und gegenseitig ausgleichen......
Vielleicht sollte sich mal ein Spezialist (Elektroniker oder Fernseh-Radiofachmann) aus dem Forum darüber äussern, bei mir ist das alles zu lange her.

Meine Empfehlung an alle die mit CB-Funk arbeiten wollen:
Nehmt richtige Mobileinbaugeräte, möglichst mit fest aufgebauter Antenne. Da hier die meisten Fahrzeuge ex Behördenfahrzeuge sind, so ist, wie bei Hendrik, bereits ein Antennenfuss installiert, der gegebenenfalls nur getauscht werden muss, weil BOS-Funkantennen andere Sockel haben.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Stabile Stromversorgung, maximale Leistungen, da rutscht nix hin und her, Anschlussmöglichkeit für einen externen Lautsprecher / Aussen-PA
Nachteile:
Braucht Zeit zum Einbau, wenn die Fzg-Batterie leer ist, ist auch der Funk tot (aber dazu hat man ja noch die übrige Handquetsche

BG,
fuxel
Wer sich mit dem Einbau schwer tut, kann ja mal am Bodensee Urlaub machen......

Zuletzt geändert von fuxel am 2008-09-13 11:40:20, insgesamt 1-mal geändert.
fuxel
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
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Aslo wenn da eine interne Antenne drin ist und über den Anschluß für ext. Stromversorgung auch eine ext. Antenne angeschlossen wird, dann sollte da intern ein Schalter drin sein der das umschaltet. Im Mobilfunk verbaute Antennenbuchsen haben deswegen einen integrierten Schalter (im Prinzip nur ein Blechstreifen der beim Einstecken eines Steckers den Pfad zur internen Antenne öffnet).
Zwei Antennen parallel funktioniert nicht. In erster Näherung hat man dann 25 Ohm, bei genauerer Betrachtung alles mögliche in Abhängigkeit von Kabellängen und Position der Antennen. Wenn man aber nur die internen Antennen nimmt müßte doch ein halbwegs brauchbarer Empfang realisierbar sein, zumindest außerhalb des Fahrzeugs. Sind die Geräte neu oder gebraucht gekauft?
Das das SWR so schwankt ist eigenartig. Wurde das Kabel geknickt?
Ciao
Veit
Zwei Antennen parallel funktioniert nicht. In erster Näherung hat man dann 25 Ohm, bei genauerer Betrachtung alles mögliche in Abhängigkeit von Kabellängen und Position der Antennen. Wenn man aber nur die internen Antennen nimmt müßte doch ein halbwegs brauchbarer Empfang realisierbar sein, zumindest außerhalb des Fahrzeugs. Sind die Geräte neu oder gebraucht gekauft?
Das das SWR so schwankt ist eigenartig. Wurde das Kabel geknickt?
Ciao
Veit
Servus Veit.Veit M hat geschrieben:......... dann sollte da intern ein Schalter drin sein der das umschaltet. Im Mobilfunk verbaute Antennenbuchsen haben deswegen einen integrierten Schalter (im Prinzip nur ein Blechstreifen der beim Einstecken eines Steckers den Pfad zur internen Antenne öffnet)..........
........ Sind die Geräte neu oder gebraucht gekauft?
Das das SWR so schwankt ist eigenartig. Wurde das Kabel geknickt?
............
Ne, da is nix mit Abschalter - höchtens elektronisch.
Am Gerät sind Kontaktflächen, am Adapterstück, gefederte Messerkontakte, wie bei manchen Nokia's.
Die Funke, wie auch der Rest, beurteile ich als Neuwertig.
Die Schwankungen haben mich auch irritiert. Hab dann zur Sicherheit das Kabel für das SWR-Meter noch nachgelötet.
Einzig eine Theorie hab ich dazu: Beim messen war das SWR-Meter und die Quetsche innerhalb vom PKW. Sollte die interne Antenne tatsächlich nicht abgeschaltet werden, könnte die direkte "Strahlung" für die Schwankungen verantwortlich sein.
fuxel
fuxel
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
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Um Einflüsse durch die ext. Antenne zu verhindern empfiehlt sich ein Versuch mit einem 50Ohm Abschlußwiderstand anstelle der ext. Antenne. Dann sollte es keine Schwankungen geben da ideal "abgestrahlt" wird. Wenn es dann noch zu Schwankungen kommt liegt das Problem im Gerät.
Ähnlich müßte sich testen lassen ob die interne Antenne abgeschaltet wird. Verbindung mit Gegenstelle testen ohne externe Antenne (haben die Geräte eine Feldstärkeanzeige?). Soweit ich richtig gelesen habe ging das ja nicht sonderlich weit (Steinwurf). Dann anstelle der externen Antenne den 50Ohm Abschlußwiderstand anschließen. Das Gerät müßte nun regulär die int. Antenne abschalten, alle Energie wird im ext. Widerstand verbraten und die Gegenstelle dürfte nichts mehr hören. Sinkt der Pegel da aber nur um ca. 3-6dB ab dann wird die int. Antenne nicht abgeschalten und funkt weiter. Das ist dann ein Problem da sowohl eine Fehlanpassung vorliegt als auch die Richtwirkung der Antenne(n) ziemlich unkontrolliert wird. Statt Rundstrahler hat man dann was ganz wüstes.
Gibt es die Möglichkeit einzelne Komponenten (ext. Antenne) mit bekannt funktionierenden Geräten zu testen?
Ciao
Veit
Ähnlich müßte sich testen lassen ob die interne Antenne abgeschaltet wird. Verbindung mit Gegenstelle testen ohne externe Antenne (haben die Geräte eine Feldstärkeanzeige?). Soweit ich richtig gelesen habe ging das ja nicht sonderlich weit (Steinwurf). Dann anstelle der externen Antenne den 50Ohm Abschlußwiderstand anschließen. Das Gerät müßte nun regulär die int. Antenne abschalten, alle Energie wird im ext. Widerstand verbraten und die Gegenstelle dürfte nichts mehr hören. Sinkt der Pegel da aber nur um ca. 3-6dB ab dann wird die int. Antenne nicht abgeschalten und funkt weiter. Das ist dann ein Problem da sowohl eine Fehlanpassung vorliegt als auch die Richtwirkung der Antenne(n) ziemlich unkontrolliert wird. Statt Rundstrahler hat man dann was ganz wüstes.
Gibt es die Möglichkeit einzelne Komponenten (ext. Antenne) mit bekannt funktionierenden Geräten zu testen?
Ciao
Veit
habe im alten Passat Kombi hinten mittig meine Antenne mit Halter im Dach montiert gehabt.
Funke war FM 80 AM 12 , das Giant Maas.
antenne war eine GF-Antenne mit ausgerichtetem Wert( s. Filly oben) von glaube ich 3,20 aber schlagt mich jetzt nicht fest.
EMpfangsreichweite. vor Gewitter konnte ich Zeugs von den Inseln höhren ( ich war in der Stuttgart Gegend) Senden konnte ich ca 25km luftline.
Die Antenne war 1. Ausgerichtet 2. vermessen, 3. das Dach war mitangeschlossen.
Nachteil is halt ein Loch im Dach, aber da ist in 8 Jahren kein Wasser reingekommen und kein Rost, da nach Bearbeitung dort sofot mit Zaponlack versiegelt wurde.
Als Fahrantenne gabs die allerweltsantenne die mit verstellbarer Antenne ( Madenschrauben) und unten ne Dicke spule drann, kostet heute immer noch rund 35-40€ max. Also net die Welt.
Dann war der Empfang zwar schon schlechter ca 10-15 km
Senden war nur noch bis ca 7 km möglich
Allerdings gabs zur meiner Zeit so superkleine Verstärker mit 100Watt, hust hust, die haben wohl "angeblich " ganz gut gefunzt.
Hab ich gehört

Funke war FM 80 AM 12 , das Giant Maas.
antenne war eine GF-Antenne mit ausgerichtetem Wert( s. Filly oben) von glaube ich 3,20 aber schlagt mich jetzt nicht fest.
EMpfangsreichweite. vor Gewitter konnte ich Zeugs von den Inseln höhren ( ich war in der Stuttgart Gegend) Senden konnte ich ca 25km luftline.
Die Antenne war 1. Ausgerichtet 2. vermessen, 3. das Dach war mitangeschlossen.
Nachteil is halt ein Loch im Dach, aber da ist in 8 Jahren kein Wasser reingekommen und kein Rost, da nach Bearbeitung dort sofot mit Zaponlack versiegelt wurde.
Als Fahrantenne gabs die allerweltsantenne die mit verstellbarer Antenne ( Madenschrauben) und unten ne Dicke spule drann, kostet heute immer noch rund 35-40€ max. Also net die Welt.
Dann war der Empfang zwar schon schlechter ca 10-15 km
Senden war nur noch bis ca 7 km möglich
Allerdings gabs zur meiner Zeit so superkleine Verstärker mit 100Watt, hust hust, die haben wohl "angeblich " ganz gut gefunzt.
Hab ich gehört


hallo leute,
wir sind wieder zurück und leider hat es nur ein klein wenig besser funktioniert.
wir haben allerdings auch recht schnell aufgegeben, da das ständige rauschen doch ziemlich nervtötend war (...).
das thema lassen wir auch erstmal ruhen, da sich privat und beruflich gerade so einiges tut..:-)
mittelfristig werden wir so eine lösung anstreben wie von fuxel vorgeschlagen & lassie praktiziert:
festgerät und festantenne in den lkw - handfunke für die verwandten ( unsere kinder)
wir sind wieder zurück und leider hat es nur ein klein wenig besser funktioniert.
wir haben allerdings auch recht schnell aufgegeben, da das ständige rauschen doch ziemlich nervtötend war (...).
das thema lassen wir auch erstmal ruhen, da sich privat und beruflich gerade so einiges tut..:-)
mittelfristig werden wir so eine lösung anstreben wie von fuxel vorgeschlagen & lassie praktiziert:
festgerät und festantenne in den lkw - handfunke für die verwandten ( unsere kinder)
„Wir ham heuer mal a Weltreise g’macht, aber i sag’s glei wie’s is: Da fahr ma nimmer hin.“ (Gerhard Polt)