noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
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noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
nachdem mein stromprojekt (dicker Akku und PV-Anlage )zufriedenstellend seit einem Jahr läuft, stellt sich die Frage nach dem sinnvollen wie Weiter.
Da kommt mein Mieter ins Spiel.
Dieser möchte auch vom Solarstrom und dem Akku profitieren.
Soweit so gut, wir sind uns einig.
Was uns fehlt ist ein intelligenter Stromzähler oder mehrere Geräte,welche abhängig vom Akkustand und Pv-eintrag den Biostrom in die Mietwohnung leitet. Gleichzeitig verhindert ,dass über den dortigen Zähler rück-eingespeist wird.
Wie das z.b ein Wechselrichter macht .
Das oder die Geräte sollten erkennen wann genug Leistung von oben kommt und wie voll der Akku ist und dann verhindern dass über den Zähler des Mieters Rück eingespeist wird. gleichzeitig natürlich wenn die Leistung nicht ausreicht aus dem Netz beziehen bzw wegschalten.
Bei mir im Haus macht das ein dreiphasiger Hybridwechselrichter.
Jetzt noch einen zweiten Hybridwechselrichter an den Akku zu hängen ist mir nicht ganz so recht ,da der Akku nur maximal 100 Ampere (150 geht )hergibt.
Wäre aber wahrscheinlich eine einfache Lösung .
die bevorzugte Lösung bestünde in einem dicken stromkabel (ein bzw dreiphasig je nachdem).
da ließe sich dann prima ein stromzähler installieren und wenn dieser dann auch noch entsprechende Funktionen hätte wäre das eine ideale Lösung alleine mir fehlt da die Übersicht ob es überhaupt so etwas gibt an Gerätschaften
Gruß Christoph
Da kommt mein Mieter ins Spiel.
Dieser möchte auch vom Solarstrom und dem Akku profitieren.
Soweit so gut, wir sind uns einig.
Was uns fehlt ist ein intelligenter Stromzähler oder mehrere Geräte,welche abhängig vom Akkustand und Pv-eintrag den Biostrom in die Mietwohnung leitet. Gleichzeitig verhindert ,dass über den dortigen Zähler rück-eingespeist wird.
Wie das z.b ein Wechselrichter macht .
Das oder die Geräte sollten erkennen wann genug Leistung von oben kommt und wie voll der Akku ist und dann verhindern dass über den Zähler des Mieters Rück eingespeist wird. gleichzeitig natürlich wenn die Leistung nicht ausreicht aus dem Netz beziehen bzw wegschalten.
Bei mir im Haus macht das ein dreiphasiger Hybridwechselrichter.
Jetzt noch einen zweiten Hybridwechselrichter an den Akku zu hängen ist mir nicht ganz so recht ,da der Akku nur maximal 100 Ampere (150 geht )hergibt.
Wäre aber wahrscheinlich eine einfache Lösung .
die bevorzugte Lösung bestünde in einem dicken stromkabel (ein bzw dreiphasig je nachdem).
da ließe sich dann prima ein stromzähler installieren und wenn dieser dann auch noch entsprechende Funktionen hätte wäre das eine ideale Lösung alleine mir fehlt da die Übersicht ob es überhaupt so etwas gibt an Gerätschaften
Gruß Christoph
Genug gejammert - einfach machen.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Mit 100A werden mehrfamilienhäuser ans Stromnetz angeschlossen, die erreicht man nicht wirklich. Da waren schon mehrere Herde gleichzeitig notwendig oder Durchlauferhitzer, die synchron laufen.
Da sehe ich kein Problem.
Da sehe ich kein Problem.
Gruß
Bernd
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
100 A bei welcher Spannung?
Unser Haus Huckepack:
viewtopic.php?f=16&t=102049
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Vermute mal 48V Systemspannung DCseitig. Dann kann man bei 100A 4,8kW Leistung aus dem Akku entnehmen.
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Moin,
Ich habe die zähler der Mieter ausgebaut und zurück gegeben, und dann Private Zähler eingebaut.
Jetzt verkaufe ich ihnen den Strom,bzw das kommt mit auf die NK Abrechnung.
War die einzige sinnvolle Lösung,mit allem anderen hätte ich viiiiel Strom verkaufen müssen bis die Geräte wieder bezahlt worden wären ....
Du musst dir dann halt ein Strompreis überlegen.
Gruß Markus
Ich habe die zähler der Mieter ausgebaut und zurück gegeben, und dann Private Zähler eingebaut.
Jetzt verkaufe ich ihnen den Strom,bzw das kommt mit auf die NK Abrechnung.
War die einzige sinnvolle Lösung,mit allem anderen hätte ich viiiiel Strom verkaufen müssen bis die Geräte wieder bezahlt worden wären ....
Du musst dir dann halt ein Strompreis überlegen.
Gruß Markus
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Ist das rechtlich zulässig, das du Netzstrom den du über deinen eigenen Zähler beziehst weiterverkaufst? Wie ist das mit der Besteuerung und mit Sonderabgaben?steyermeier hat geschrieben: ↑2023-06-03 22:10:58Moin,
Ich habe die zähler der Mieter ausgebaut und zurück gegeben, und dann Private Zähler eingebaut.
Jetzt verkaufe ich ihnen den Strom,bzw das kommt mit auf die NK Abrechnung.
War die einzige sinnvolle Lösung,mit allem anderen hätte ich viiiiel Strom verkaufen müssen bis die Geräte wieder bezahlt worden wären ....
Du musst dir dann halt ein Strompreis überlegen.
Gruß Markus
Wie machst du das mit den 1000 Belehrungen, z.B. deinem Mieter mit zu teilen wie sich dein Energiemix zusammen stellt, usw. usf.
Hat der Mieter nicht das Recht, sich den Stromtarif selbst aus zu suchen?
Hast du dafür ein Gewerbe angemeldet ? Wie ist das mit dem Herkunftsnachweis und dem Herkunftsnachweisregister als Stromanbieter?
Und immer schön dran denken das alle Zähleinrichtungen über die was abgerechnet wird, geeicht sein müssen...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Augenmaß ist in vielen Fällen sehr gut, geht aber oft verloren.
4,8 kW finde ich jetzt für Spitzenbelastung recht wenig, mit etwas Augenmaß und Obacht aber durchaus vermittelbar.
4,8 kW finde ich jetzt für Spitzenbelastung recht wenig, mit etwas Augenmaß und Obacht aber durchaus vermittelbar.
Gruß
Bernd
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Moin,Mark86 hat geschrieben: ↑2023-06-04 8:34:26Ist das rechtlich zulässig, das du Netzstrom den du über deinen eigenen Zähler beziehst weiterverkaufst? Wie ist das mit der Besteuerung und mit Sonderabgaben?steyermeier hat geschrieben: ↑2023-06-03 22:10:58Moin,
Ich habe die zähler der Mieter ausgebaut und zurück gegeben, und dann Private Zähler eingebaut.
Jetzt verkaufe ich ihnen den Strom,bzw das kommt mit auf die NK Abrechnung.
War die einzige sinnvolle Lösung,mit allem anderen hätte ich viiiiel Strom verkaufen müssen bis die Geräte wieder bezahlt worden wären ....
Du musst dir dann halt ein Strompreis überlegen.
Gruß Markus
Wie machst du das mit den 1000 Belehrungen, z.B. deinem Mieter mit zu teilen wie sich dein Energiemix zusammen stellt, usw. usf.
Hat der Mieter nicht das Recht, sich den Stromtarif selbst aus zu suchen?
Hast du dafür ein Gewerbe angemeldet ? Wie ist das mit dem Herkunftsnachweis und dem Herkunftsnachweisregister als Stromanbieter?
Und immer schön dran denken das alle Zähleinrichtungen über die was abgerechnet wird, geeicht sein müssen...
Mein Elektriker ist eher ängstlich...der sagt ja. Gibt's ja auch regelmäßig...Altbestand mit einen hauptzähler und privaten Unterzählern .
Gewerbe hab ich sowieso,klar können die Mieter sich das selbst aussuchen..dann kommt halt wieder ein EVU zähler rein und sie zahlen Grundgebühr und 35ct+.
Ich hab alle gefragt.waren begeistert..mein Risiko ist halt jetzt höher geworden,daß ich auf (mehr) Nebenkosten sitzen bleibe.
Ich bin ja kein Stromanbieter für jeden ...nur für meine Mieter.
Das einzige Thema ist ,das du hakt nicht bezahlbar aufzeichnen kannst,wann die Mieter welchen Strom verbrauchen...also muss ich mir übers Jahr den Mix angucken und ein Preis kalkulieren.
Ein Gerät hatte ich gefunden ,was bei solar Überschuss den Mietern den Strom zur Verfügung stellt und zählt...kostete pro Mieter 2500€ und macht maximal 2,3kw....völlig unbrauchbar.
Grundsätzlich wollte ich inhaltlich was vernünftiges machen....der Rest interessiert mich sekundär....sonst wäre das nie was geworden.
Gruß Markus
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Trotzdem verkaufst du Strom.steyermeier hat geschrieben: ↑2023-06-04 11:57:23Ich hab alle gefragt.waren begeistert..mein Risiko ist halt jetzt höher geworden,daß ich auf (mehr) Nebenkosten sitzen bleibe.
Ich bin ja kein Stromanbieter für jeden ...nur für meine Mieter.
Und da sehe ich nicht nur das Risiko in den Betriebskosten, sondern darin das dir jemand nach Auszug n Beinchen stellt und sein Geld zurück verlangt weil du den Strom nicht hättest verkaufen dürfen weil dir irgend n bunter Balken auf ner Abrechnung gefehlt hat. Dann darf man wenn es doof läuft, die Einnahmen auf Jahre ausgleichslos zurück zahlen...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Moin,
es ist zulässig eine Miete mit Stromkosten für beide Parteien über einen Zähler zu vereinbaren. In der Nebenkostenabrechnung werden dann die angefallenen Kosten für Strom auf die Anzahl der Nasen umgelegt und gut.
Wenn ihr möchtet, können ihr dann einen ungeeichten Zwischenzähler dazwischen klemmen. Daran kann man dann ablesen, wie groß der monetäre Vorteil für den Mieter ist, sodass er mit einer moderaten Erhöhung der Kaltmiete kein Problem hat.
Es entfällt zudem die Zählermiete für den Mieter.
Ich würde den Strom meinen Mieter einfach schenken bevor ich den zu 8c „verkaufe“.
MlG
Felix
es ist zulässig eine Miete mit Stromkosten für beide Parteien über einen Zähler zu vereinbaren. In der Nebenkostenabrechnung werden dann die angefallenen Kosten für Strom auf die Anzahl der Nasen umgelegt und gut.
Wenn ihr möchtet, können ihr dann einen ungeeichten Zwischenzähler dazwischen klemmen. Daran kann man dann ablesen, wie groß der monetäre Vorteil für den Mieter ist, sodass er mit einer moderaten Erhöhung der Kaltmiete kein Problem hat.
Es entfällt zudem die Zählermiete für den Mieter.
Ich würde den Strom meinen Mieter einfach schenken bevor ich den zu 8c „verkaufe“.
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
So kenne ich es aus manch Bude, in der ich in Hamburg zur Miete wohnte. Ein Hauptzähler und dahinter Zwischenzähler für jede Mietpartei.felix hat geschrieben: ↑2023-06-04 12:50:16Moin,
es ist zulässig eine Miete mit Stromkosten für beide Parteien über einen Zähler zu vereinbaren. In der Nebenkostenabrechnung werden dann die angefallenen Kosten für Strom auf die Anzahl der Nasen umgelegt und gut.
Wenn ihr möchtet, können ihr dann einen ungeeichten Zwischenzähler dazwischen klemmen. Daran kann man dann ablesen, wie groß der monetäre Vorteil für den Mieter ist, sodass er mit einer moderaten Erhöhung der Kaltmiete kein Problem hat.
Es entfällt zudem die Zählermiete für den Mieter.
Ich würde den Strom meinen Mieter einfach schenken bevor ich den zu 8c „verkaufe“.
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Jens
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Die Politik bemüht sich ja gerade, das Thema "Mieterstrom" zu vereinfachen.
"Das Wichtigste im Überblick
(Quelle: energieexperten.org)
"Das Wichtigste im Überblick
- Mieterstrom ist gebäudenah produzierter Strom, z.B. aus einer Photovoltaikanlage, der in Miet- oder Eigentumswohnungen abgegeben und genutzt wird. Er wird in unmittelbar räumlicher Nähe zur Nutzung erzeugt. Das kann im selben Gebäude sein oder im selben Quartier.
- Mieterstrom wird in keinem Fall durch das öffentliche Stromnetz geleitet, und kann daher besonders preisgünstig angeboten werden: Netznutzungsentgelte, Konzessionsabgaben und Stromsteuer fallen nicht an. Und seit 01.07.2022 muss auch keine EEG-Umlage mehr gezahlt werden.
- Wer Mieterstrom liefert, schließt mit den beteiligten Bewohner:innen einen Mieterstromvertrag über die vollständige Belieferung mit Strom ab. Um die Versorgungssicherheit rund um die Uhr zu gewährleisten, wird der Solarstrom bei zu wenig Sonneneinstrahlung durch Netzstrom ergänzt. Wer Mieterstrom bezieht, kann sich dennoch umentscheiden und, wie andere Stromkunden auch, den Lieferanten wechseln.
- Mieterstrom aus Photovoltaikanlagen - mit dem EEG 2023 auch Anlagen über 100 kWp - kann durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) über die Dauer von 20 Jahren mit einem Mieterstromzuschlag gefördert werden. Für in 2023 und 2024 in Betrieb genommene Photovoltaikanlagen beträgt die Höhe des Mieterstromzuschlags 2,67 Cent/kWh für Anlagen bis 10 kWp, 2,48 Cent/kWh für Anlagen bis 40 kWp und 1,67 Cent/kWh für Anlagen bis 1 MWp.
- Die Förderung durch das EEG lässt es ausdrücklich zu, dass der Mieterstrom auch von Dritten geliefert wird: Das ermöglicht Contracting-Modelle. Wohnungseigentümergemeinschaften oder private Vermieter:innen können so Mieterstromprojekte realisieren, ohne selbst über Know-how im Energiemarkt verfügen zu müssen. Als Anbieter für Mieterstrom-Contracting kommen regionale Versorger, Netzbetreiber oder darauf spezialisierte Dienstleister in Frage (siehe unten).
- Das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (21.04.2023) stellt nun virtuelle Summenzähler (Einsatz von intelligenten Messsystemen) den zuvor erforderlichen physischen Summenzählern gleich. So können Kosten für Mieterstrom-Projekte drastisch gesenkt werden.
(Quelle: energieexperten.org)
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Die Politik bemüht sich ja gerade, das Thema "Mieterstrom" zu vereinfachen.



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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Ah ja..danke!Tomduly hat geschrieben: ↑2023-06-04 14:27:29Die Politik bemüht sich ja gerade, das Thema "Mieterstrom" zu vereinfachen.
"Das Wichtigste im Überblick
- Mieterstrom ist gebäudenah produzierter Strom, z.B. aus einer Photovoltaikanlage, der in Miet- oder Eigentumswohnungen abgegeben und genutzt wird. Er wird in unmittelbar räumlicher Nähe zur Nutzung erzeugt. Das kann im selben Gebäude sein oder im selben Quartier.
- Mieterstrom wird in keinem Fall durch das öffentliche Stromnetz geleitet, und kann daher besonders preisgünstig angeboten werden: Netznutzungsentgelte, Konzessionsabgaben und Stromsteuer fallen nicht an. Und seit 01.07.2022 muss auch keine EEG-Umlage mehr gezahlt werden.
- Wer Mieterstrom liefert, schließt mit den beteiligten Bewohner:innen einen Mieterstromvertrag über die vollständige Belieferung mit Strom ab. Um die Versorgungssicherheit rund um die Uhr zu gewährleisten, wird der Solarstrom bei zu wenig Sonneneinstrahlung durch Netzstrom ergänzt. Wer Mieterstrom bezieht, kann sich dennoch umentscheiden und, wie andere Stromkunden auch, den Lieferanten wechseln.
- Mieterstrom aus Photovoltaikanlagen - mit dem EEG 2023 auch Anlagen über 100 kWp - kann durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) über die Dauer von 20 Jahren mit einem Mieterstromzuschlag gefördert werden. Für in 2023 und 2024 in Betrieb genommene Photovoltaikanlagen beträgt die Höhe des Mieterstromzuschlags 2,67 Cent/kWh für Anlagen bis 10 kWp, 2,48 Cent/kWh für Anlagen bis 40 kWp und 1,67 Cent/kWh für Anlagen bis 1 MWp.
- Die Förderung durch das EEG lässt es ausdrücklich zu, dass der Mieterstrom auch von Dritten geliefert wird: Das ermöglicht Contracting-Modelle. Wohnungseigentümergemeinschaften oder private Vermieter:innen können so Mieterstromprojekte realisieren, ohne selbst über Know-how im Energiemarkt verfügen zu müssen. Als Anbieter für Mieterstrom-Contracting kommen regionale Versorger, Netzbetreiber oder darauf spezialisierte Dienstleister in Frage (siehe unten).
"
- Das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (21.04.2023) stellt nun virtuelle Summenzähler (Einsatz von intelligenten Messsystemen) den zuvor erforderlichen physischen Summenzählern gleich. So können Kosten für Mieterstrom-Projekte drastisch gesenkt werden.
(Quelle: energieexperten.org)
Dann hab ich das ja ungefähr genau richtig gemacht...
Mieterstromzuschlag...wer bekommt den dann?
Die Mieter? Der Vermieter,weil er billig Strom verkauft?.spannend...
Bei mir war der Ansatz ja weniger wirtschaftlich,eher "dezentral finde ich gut,autark auch...Wasserbohrung gibt's schon,jetzt noch Mal den Bericht rauskramen über ein klein Biogas Projekt..im.IBC
Die letzten beiden Sachen aber nicht für die Mieter...das ist Wagen intern
Gruß!
- Pirx
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Nur der Vollständigkeit halber:
Es gibt auch die Möglichkeit, eine Pauschalmiete zu vereinbaren. Darin sind alle Kosten (z.B. Strom, Wasser, Abwasser, ...) zu einem Pauschalbetrag enthalten, unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch.
Vorteil: man spart sich die Installation entsprechender Zähler und den Aufwand der Nebenkostenabrechnung.
Nachteil: man muß den vorraussichtlichen Verbrauch sehr gut einschätzen. Und bei einer drastischen Preiserhöhung (wie z.B. bei den Strom- und Gaspreisen vor einem Jahr passiert) kann man diese zunächst nicht weitergeben an die Mieter.
Pirx
Es gibt auch die Möglichkeit, eine Pauschalmiete zu vereinbaren. Darin sind alle Kosten (z.B. Strom, Wasser, Abwasser, ...) zu einem Pauschalbetrag enthalten, unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch.
Vorteil: man spart sich die Installation entsprechender Zähler und den Aufwand der Nebenkostenabrechnung.
Nachteil: man muß den vorraussichtlichen Verbrauch sehr gut einschätzen. Und bei einer drastischen Preiserhöhung (wie z.B. bei den Strom- und Gaspreisen vor einem Jahr passiert) kann man diese zunächst nicht weitergeben an die Mieter.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
"Wer bekommt den Mieterstromzuschlag? Den Zuschlag erhält der Anlagenbetreiber. Der Vermieter kann die Anlage selbst betreiben oder hiermit einen Dritten beauftragen. Der Zuschlag wird auch dann ausgezahlt, wenn der Anlagenbetreiber einen Dritten mit der Mieterstromlieferung beauftragt (sogenanntes Lieferkettenmodell)." (Quelle)steyermeier hat geschrieben: ↑2023-06-04 15:52:46
Mieterstromzuschlag...wer bekommt den dann?
Die Mieter? Der Vermieter,weil er billig Strom verkauft?.spannend...
Für den Mieter stellt "Mieterstrom" aus PV-Anlagen des Vermieters auf oder in der Nähe des Gebäudes eine Möglichkeit des Strombezugs dar, wie von jedem anderen Stromanbieter auch. Der Mieter kann den Stromanbieter auch wieder wechseln.
Das Mieterstrommodell sieht ausdrücklich vor, dass der Stromlieferant (der Vermieter oder dessen Contractor) einen Mix aus selbst erzeugtem PV-Strom und Netzstrom bereitstellt, je nach dem, was gerade verfügbar ist. Die Mieter wollen ja auch nachts Strom haben, auch dann, wenn der Vermieter keinen PV-Stromspeicher betreibt.
Das bedeutet, dass der Vermieter und PV-Anlagenbetreiber gegenüber seinen Mietern zum Stromlieferant wird. Er produziert seinen PV-Strom und ergänzt ihn mit Strom aus dem Netz, den er wiederum bei einem Stromanbieter einkaufen muss. Welchen Strompreis er dem Mieter gegenüber berechnet, ist ihm überlassen. Der Mieter ist ja nicht verpflichtet, den Mieterstrom zu beziehen (Wahlfreiheit beim Strombezug). Ausnahmen mögen pauschale Mietpreise sein, bei denen der Strombezug im Mietpreis mit drin ist.
Je größer der PV-Anteil am Strom ist, dem man dem Mieter liefern kann, um so attraktiver dürfte das für den Vermieter sein. Hängt natürlich von seinen Gestehungskosten ab, d.h. zu welchem Preis kann der Vermieter seinen PV-Strom herstellen. Das wird ohne Speicher deutlich profitabler sein. Pro kWp auf dem Dach installiert, rechnet man bei Einspeise-Anlagen mit 1.300 Euro Investition. Wenn man 30 Jahre Lebensdauer annimmt und 1.200h "Voll-Sonnenstunden"/Jahr, dann erzeugt dieses kWp Anlagenleistung im Lauf der 30 Jahre 36.000kWh Strom bei einer Investition von 1.300 Euro. Macht 3,6 Cent/kWh. Selbst wenn man Wartung, Versicherung, Rückstellungen für einen Neubau nach 30 Jahren etc. einrechnet, wird man bei Gestehungskosten von unter 10 Cent/kWh bleiben.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Moin Tom
vielen Dank für die aufschlussreichen Beiträge zu diesem Thema. Bei mir in Ecuador macht das ganze Solargedöns zwar keinen Sinn, aber ich verfolge das Thema immer mit Interesse
Gruss Jens
vielen Dank für die aufschlussreichen Beiträge zu diesem Thema. Bei mir in Ecuador macht das ganze Solargedöns zwar keinen Sinn, aber ich verfolge das Thema immer mit Interesse
Gruss Jens
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Ich glaube, die aktuell einzig praktikable Möglichkeit ist, dem Mieter eine eigene Solaranlage an zu schrauben und nen eigenen Wechselrichter dran zu hängen.
Ich kenne nicht den Strompreis in Equador im Vergleich zum Einkommen, aber in Südamerika wo man langläufig tendenziell eher in Hütten * (Sorry, Tiny Houses) wohnt gibt es einige die keinen Stromanschluss haben und nur ein paar Solarpanele auf dem Dach für bisschen Licht, bisschen Handy/Internet und TV...
Ich kenne nicht den Strompreis in Equador im Vergleich zum Einkommen, aber in Südamerika wo man langläufig tendenziell eher in Hütten * (Sorry, Tiny Houses) wohnt gibt es einige die keinen Stromanschluss haben und nur ein paar Solarpanele auf dem Dach für bisschen Licht, bisschen Handy/Internet und TV...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Nein, betreibt man als Hauseigentümer/Vermieter schon eine ins Netz einspeisende PV-Anlage auf oder in der Nähe seines Gebäudes, dann ist es im Wesentlichen ein Papier-Akt, den Mieter mit Solarstrom zu versorgen. Es muss halt die Erfassung des Stromes gelöst sein (z.B. mit saldierendem Zähler oder Smartmeter). Es gibt dabei verschiedene Optionen:
- Mieter-Teilversorgung: PV-Strom bekommt der Mieter nur, wenn die Sonne scheint und die Anlage ins häusliche Netz einspeist. Der Mieter hat dann zwei Verträge zur Strombelieferung: einmal über den Bezug von Strom über das öffentliche Netz und einmal über den Bezug von PV-Strom aus dem häuslichen Netz. De facto wie bei einem Balkonkraftwerk, nur dass der Vermieter das BKW betreibt und ich als Mieter einen Liefervertrag über Solarstrom habe. Bei diesem Modell bekommt der Vermieter keinen Mieterstromzuschlag für seine PV-Stromlieferung.
- Mieter-Vollversorgung: der Vermieter tritt ggü. dem Mieter als (einziger) Stromlieferant auf und beliefert ihn je nach Verfügbarkeit mit eigenem PV-Strom oder aus dem öffentlichen Netz bezogenen Strom. Dann hat der Mieter nur einen Vertrag mit dem Vermieter über Stromlieferung und der Vermieter muss seinerseits seinen nicht-PV-Strombezug für sich und seine(n) Mieter vetraglich mit einem Lieferanten regeln. Hierfür gibt es für den Vermieter dann den Mieterstromzuschlag je verkaufte PV-KWh. Der Vermieter ist dann als Unternehmer tätig, der Stromlieferverträge mit seinen Mieter abschließt - mit allen Rechten und Pflichten, die sich aus der Tätigkeit ergeben.
- Contracting: der Hauseigentümer schließt einen Vertrag mit einem Dritten (z.B. den örtlichen Stadtwerken) und verkauft denen seinen PV-Strom (den er bei einer EEG-Anlage ohnehin ins Netz einspeist) zu einem festgelegten Tarif. Dieser Contractiong-Partner bietet nun dem Mieter eine Strom-Vollversorgung an, die eben auch solaren Mieterstrom enthält (so wie er verfügbar ist). Der Stromkunde (Mieter) spart sich mit jeder kWh hausgemachtem PV-Strom, die er verbraucht die Netzentgelte, die ihm ein Stromlieferant übers öffentliche Netz ansonsten berechnen müsste. Dafür bestimmt der Contracting-Partner den Mieterstrompreis, da er ggü. dem Mieter als Vertragspartner auftritt. Vorteil des Contractings: der Vermieter/Anlagenbetreiber speist wie bisher den PV-Strom einfach nur ins Netz ein und überlässt die Strombelieferung dem Vertragspartner, der Vermieter bekommt aber den Mieterstromzuschlag je an den Mieter gelieferter kWh Solarstrom.
Das Ganze sind im Grunde nur unterschiedliche Abrechnungsmodelle ohne technische Änderungen an der PV-Anlage und der Hauselektrik. Einzige Voraussetzung, die rein- und rausfließenden Ströme PV/Haus, Haus/Netz und Haus/Wohnung müssen bilanziell erfassbar sein. Und die abrechnungstechnischen Vorgaben dazu wurden zum 1.4.2023 ja vereinfacht.
Hier bei finanztip.de ist es nochmal ganz anschaulich als FAQ erläutert.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
wenn wir hier schon die Erfahrung und kompetenz haben, würde ich dochmal eine Zwischenfrage in den Raum werfen:Tomduly hat geschrieben: ↑2023-06-06 8:11:57
- Mieter-Vollversorgung: der Vermieter tritt ggü. dem Mieter als (einziger) Stromlieferant auf und beliefert ihn je nach Verfügbarkeit mit eigenem PV-Strom oder aus dem öffentlichen Netz bezogenen Strom. Dann hat der Mieter nur einen Vertrag mit dem Vermieter über Stromlieferung und der Vermieter muss seinerseits seinen nicht-PV-Strombezug für sich und seine(n) Mieter vetraglich mit einem Lieferanten regeln. Hierfür gibt es für den Vermieter dann den Mieterstromzuschlag je verkaufte PV-KWh. Der Vermieter ist dann als Unternehmer tätig, der Stromlieferverträge mit seinen Mieter abschließt - mit allen Rechten und Pflichten, die sich aus der Tätigkeit ergeben.
Hier bei finanztip.de ist es nochmal ganz anschaulich als FAQ erläutert.
Wie wird dieses Modell denn Technisch gelöst?
Um auf (mein) aktuelles Beispiel zu gehen:
Einfamilienhaus mit Anliegerwohnung (also 2 Zähler)
Der Hauseigentümer hat eine PV Anlage, die bei sich einspeist (einspeisen wird, angeschlossen wird wohl erst im Juli)
Nach meinem Verständnis, müsste man ja "nur" den 2te Zähler dann hinter den ersten (also in Reihe) geschaltet werden und darüber dann abgerechnet werden oder?
Hintergrund ist, das ist das Haus von den Eltern, die Wohnen oben und haben eine PV Anlage und wir überlegen grade ob es mit möglichst geringem Aufwand möglich ist, für die Anliegerwohnung ebenfalls den Solarstrom zur Verfügung zu stellen.
Gruß
Daniel
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Im Prinzip ja. Der Zählerschrank-Hersteller Hager hat für die technische Realisierung der diversen Mieterstrommodelle eine Übersicht erstellt, welche Möglichkeiten es gibt, um die Stromflüsse abrechnungstechnisch zu erfassen. In einem Haus mit Mietwohnungen dürfte das meiste davon schon vorhanden sein.visual hat geschrieben: ↑2023-06-06 8:48:45
Wie wird dieses Modell denn Technisch gelöst?
Um auf (mein) aktuelles Beispiel zu gehen:
Einfamilienhaus mit Anliegerwohnung (also 2 Zähler)
Der Hauseigentümer hat eine PV Anlage, die bei sich einspeist (einspeisen wird, angeschlossen wird wohl erst im Juli)
Nach meinem Verständnis, müsste man ja "nur" den 2te Zähler dann hinter den ersten (also in Reihe) geschaltet werden und darüber dann abgerechnet werden oder?
Ich würde im konkreten Fall mir vor Ort einen Berater suchen. Bei euch kann das ggf. auch die BEW sein, die bietet Informationsveranstaltungen zum Thema Mieterstrom an.
Evtl. gibt es auch so etwas wie eine "Klimaschutz-Agentur" wie bei uns, die arbeitet als gemeinnützige GmbH unseres Landkreises und berät in Fragen erneuerbare Energie, Wärmedämmung etc.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
ah super, vielen dank.
da es ja eh alles in elterlicher Hand ist und wir quasi eh mietfrei wohnen ist das meiste Abrechnungstechnisch dann recht entspannt. Mir ging es also mehr oder weniger nur um das Technische. Mit dem PDF von Hager kann ich schonmal was anfangen. Ist ja also im Prinzip wirklich recht einfach.
€:
wobei ich da noch nicht ganz so sicher bin:
wie ist das denn bei der "Mieter Teilversorgung" aufgebaut?
da wird das ja nichts mit "einfach" den Zähler umklemmen lassen.
da es ja eh alles in elterlicher Hand ist und wir quasi eh mietfrei wohnen ist das meiste Abrechnungstechnisch dann recht entspannt. Mir ging es also mehr oder weniger nur um das Technische. Mit dem PDF von Hager kann ich schonmal was anfangen. Ist ja also im Prinzip wirklich recht einfach.
€:
wobei ich da noch nicht ganz so sicher bin:
wie ist das denn bei der "Mieter Teilversorgung" aufgebaut?
da wird das ja nichts mit "einfach" den Zähler umklemmen lassen.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Moin MarkMark86 hat geschrieben: ↑2023-06-06 7:11:51Ich kenne nicht den Strompreis in Equador im Vergleich zum Einkommen, aber in Südamerika wo man langläufig tendenziell eher in Hütten * (Sorry, Tiny Houses) wohnt gibt es einige die keinen Stromanschluss haben und nur ein paar Solarpanele auf dem Dach für bisschen Licht, bisschen Handy/Internet und TV...
ich schrieb ja, für mich macht es keinen Sinn. Ich habe einen Stromanschluss mit zwei Phasen 115V, also auch 230V und zahle 8,5 US Cent/ KWh. Der Strom stammt zu 90% aus Wasserkraft. Für mich ist es so wirtschaftlich und die CO2 Bilianz passt auch. Außerdem sind die Solarkomponenten viel teurer hier. Wirtschaftlich ist die Errichtung einer Solaranlage kompletter Unsinn.
Für Ecuador, wo das Stromnetz gut ausgebaut ist, macht es eher Sinn, Wind und Solarparks zu errichten, um die fehlenden 10% damit abzudecken. Mit einer chinesischen Firma und dem französischen Totalkonzern laufen Verhandlungen über den Bau eines ersten Wind/Solarpark.
Gestern mit einem Freund in Spanien telefoniert, er hat eine neue Solaranlage für sein Haus/Werkstatt errichtet, nachdem das Windrad im Sturm umgekippt ist.
Er hat die Preise für Solarpanels, Speicher und Wechselrichter in Deutschland und Spanien verglichen. In Deutschland hätte ihn die Anlage das Doppelte gekostet. Einfach in den nächsten Baumarkt und das Geraffel von Stange gekauft.
Jens
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Das halte ich für ein Mährchen, denn in Zeiten wo Transport so fast nichts kostet, hätten schon genug Händler das Zeug aus Spanien zurück geholt oder da her geholt und mit ner sauberen Gewinnmarge auf Masse verkauft...
Das erinnert mich an die Diskussion mit meinem polnischen "Baukollegen" von wegen "in Polen gibt alles für Hälfte", im Detail betrachtet ist der Wasserhahn dann auch verchromt, aber noname, der Waschtisch auch weiß, aber eben Noname, wirklich vergleichbare Markenprodukte sind im Ausland zumindest in der EU in der Regel nicht billiger, sonst würde ich sie ja per Spedition Containerweise hier hin bringen lassen und verkaufen...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Hallo
Ich weoiß nicht, wie deine Netzeinspeisung geregelt ist, aber du darfst deinen Strom nur an ein EVU verkaufen, aber nicht an deinen Mieter oder sonstwen.Bustreter hat geschrieben: ↑2023-04-12 12:31:39nachdem mein stromprojekt (dicker Akku und PV-Anlage )zufriedenstellend seit einem Jahr läuft, stellt sich die Frage nach dem sinnvollen wie Weiter.
Da kommt mein Mieter ins Spiel.
Dieser möchte auch vom Solarstrom und dem Akku profitieren.
Soweit so gut, wir sind uns einig.
Gruß Helmut
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Wat wellste maache
Wat soll dä Quatsch
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
unihell hat geschrieben: ↑2023-06-12 23:23:12HalloIch weoiß nicht, wie deine Netzeinspeisung geregelt ist, aber du darfst deinen Strom nur an ein EVU verkaufen, aber nicht an deinen Mieter oder sonstwen.Bustreter hat geschrieben: ↑2023-04-12 12:31:39nachdem mein stromprojekt (dicker Akku und PV-Anlage )zufriedenstellend seit einem Jahr läuft, stellt sich die Frage nach dem sinnvollen wie Weiter.
Da kommt mein Mieter ins Spiel.
Dieser möchte auch vom Solarstrom und dem Akku profitieren.
Soweit so gut, wir sind uns einig.
Sicher? https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artike ... strom.html
das Leben ist eher breit wie lang, und wir steh´n alle mittenmang!!
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Hallo,
Grüße
Marcus
da scheint sich ja tatsächlich etwas zu tun. Irgendwie geht das gerade etwas an mir vorbei, wir haben keine Mieter mit Stromverbrauch und die Solaranlage auf unserem Dach gehört uns erst in ein paar Jahren, die produziert noch mit 30 kWp für den Vorbesitzer im Rahmen eines guten Einspeisevertrags.buckdanny hat geschrieben: ↑2023-06-21 9:20:39Sicher? https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artike ... strom.html
Grüße
Marcus
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Baltikums-Tour: http://www.gaz66.de/Baltikum-2017.html
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Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Leider ist das noch die alte variante.... im Moment kannst du Mieter Strom nur dann vernünftig machen wenn du erstens bereit bist Geldtechnisch in Vorleistung zu gehen , zweitens sehr viel Bürokratie magst oder drittens dem Mieter gestattest das irgendwie selber zu machen.Bahnhofs-Emma hat geschrieben: ↑2023-06-21 9:37:27Hallo,da scheint sich ja tatsächlich etwas zu tun. Irgendwie geht das gerade etwas an mir vorbei, wir haben keine Mieter mit Stromverbrauch und die Solaranlage auf unserem Dach gehört uns erst in ein paar Jahren, die produziert noch mit 30 kWp für den Vorbesitzer im Rahmen eines guten Einspeisevertrags.buckdanny hat geschrieben: ↑2023-06-21 9:20:39Sicher? https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artike ... strom.html
Grüße
Marcus
Alles nicht so sinnig

Alternativ kannst du natürlich auch die Miete erhöhen und sagen die PV-Anlage ist im Preis mit drin und der Strom ist umsonst.
Kann man alles ausrechnen und sich entsprechend gestalten.
Sind aber alles Lösungen die irgendwie mit entsprechenden Nachteilen behaftet sind für den einen oder anderen.
In Summe alles nervig und für den Zweck( umwelttechnisch vernünftig aufzustellen) viel zu aufwendig.
Also lässt man es halt.
Genug gejammert - einfach machen.
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Ich müsste das doch nochmal hoch holen und hoffe auf die Kompetenz hier im Forum:
Momentan geistert folgende Idee im Kopf Rum.
Die Anlage soll mit Prio. 1 den ersten Haushalt versorgen & den Akku aufladen.
Alles was "übrig" bleibt soll nicht ins Netz eingespeist werden sondern die 2te Wohnung versorgen.
Alles was dann noch übrig ist, soll dann aber wieder über Wohnung A eingespeist werden.
Ist sowas möglich?
Momentan geistert folgende Idee im Kopf Rum.
Die Anlage soll mit Prio. 1 den ersten Haushalt versorgen & den Akku aufladen.
Alles was "übrig" bleibt soll nicht ins Netz eingespeist werden sondern die 2te Wohnung versorgen.
Alles was dann noch übrig ist, soll dann aber wieder über Wohnung A eingespeist werden.
Ist sowas möglich?
Re: noch ein Solarthema ..suche spezielles Equipment
Das geht schon ...am einfachsten wenn wohnung B nicht am öffendlichen Netz hängt.
Das Zählerkonzept solltest du dir mal machen lassen....
der Tricklecker freut sich.
Frag mal im Photovoltaikforum nach....die sond sehr kompetent
Ch.
By the way die 100 A bezogen sich auf den 48 V accu. Macht knapp 5 kw leistug. Uns reicht das ,der WR kann 15 Kw verarbeiten aus mehreren Quellen gleichzeitig(Sonne /Accu/Netz/ Generator und Microinverter..(Balkonkraftwerk).
Ch.
Das Zählerkonzept solltest du dir mal machen lassen....

Frag mal im Photovoltaikforum nach....die sond sehr kompetent
Ch.
By the way die 100 A bezogen sich auf den 48 V accu. Macht knapp 5 kw leistug. Uns reicht das ,der WR kann 15 Kw verarbeiten aus mehreren Quellen gleichzeitig(Sonne /Accu/Netz/ Generator und Microinverter..(Balkonkraftwerk).
Ch.
Genug gejammert - einfach machen.