Hm, sollte ich das jetzt als unerwünschten politischen Beitrag melden?

Aber ernsthaft, war es mal verboten und wurde irgendwann geändert oder hat man mir damals einen Bären aufgebunden?
Moderator: Moderatoren
Hm, sollte ich das jetzt als unerwünschten politischen Beitrag melden?
doch, klar soll er in DEU zugelassen werden. Vielleicht wird das auch technisch noch angepasst? Gibt's da nicht solche "eingedrückten" Aufsetzstücke mit denen man den Abgasstrahl in eine andere Richtung bringen kann? Ich denke, das wird "ab Werk" schon zulassungsfähig hingebogen...im wahrsten Sinne des WortesDer Initiator hat geschrieben: ↑2023-03-05 19:45:17[...]
@Hermes
Ja, das wäre plausibel. In GB z.B. sollte es genau andersrum sein. Aber wenn jemensch in D so ein Auto konfigurieren lässt, um es hier zuzulassen? Oder ist das gar nicht der Fall?
Das Zitat
ist leider "ungeschickt" gekürzt. Ein Abgasauslass nach oben ist ebenfalls zulässig.
https://www.gesetze-im-internet.de/stvz ... __47c.htmlBundesamt für Justiz hat geschrieben:Die Mündungen von Auspuffrohren dürfen nur nach oben, nach hinten, nach hinten unten oder nach hinten links bis zu einem Winkel von 45 Grad zur Fahrzeuglängsachse gerichtet sein; sie müssen so angebracht sein, dass das Eindringen von Abgasen in das Fahrzeuginnere nicht zu erwarten ist. Auspuffrohre dürfen weder über die seitliche noch über die hintere Begrenzung der Fahrzeuge hinausragen.
die Idee habe ich einmal aufgegriffen und an MB zur Beantwortung geschickt.
In 2015 habe ich einen TGM direkt so kaufen können. D.h. Technisch inkl. Fahrtenschreiber alles auf 109Km/h getypt. Mehr ging nicht wegen Reifenfreigabe Conti.Salzwurm hat geschrieben: ↑2023-05-20 8:31:16Servus,
die Idee habe ich einmal aufgegriffen und an MB zur Beantwortung geschickt.
Ich glaube allerdings nicht so recht an eine Möglichkeit der Umsetzung, denn nach Einlesen (man findet jedoch nur dürftig wenig) bestimmt wohl gemäß EU-Gesetzgebung das Land der Zulassung diesen programmierten Wert beim Geschwindigkeitsbegrenzer. Auch wenn technisch möglich, so ist es bei einer in DEU zugelassenen Maschine nicht erlaubt einen höheren Wert zu programmieren.
Eventuell lässt sich da nur etwas im Nachgang machen, dann jedoch verliert man vermutlich -rechtlich betrachtet- wie bei anderen Maßnahmen die Zulassungsvoraussetzungen und die Betriebserlaubnis erlischt.
danke nochmals für diesen Hinweis, denn der Code S5D Geschwindigkeitsbegrenzer, 100 km/h wurde erfolgreich ergänzt. Funktioniert somit auch bei MB, habe allerdings nicht probiert, ob auch 110 km/h möglich sein würde.
Naja,
130 klingt verlockend (lieber haben als brauchen)… übernimmt Mercedes da noch die Verantwortung bei Kombination mit Conti HCS?Pirx hat geschrieben: ↑2023-05-22 17:14:23Naja,
es hätte ja auch noch gegeben:
S5F = 104 km/h
S5M = 110 km/h
S5G = 120 km/h
S5B = 130 km/h
Pirx
wenn der HCS nur für 110 km/h freigegeben ist wohl kaum. Warum sollten sie? Ich habe schon diverse PKWs gefahren, die im Winter einen passenden Aufkleber zu den Winterreifen in Sichtweite des Fahrers hatten, der darauf hingewiesen hat, dass mit den aktuell montierten Reifen die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs nicht genutzt werden darf.
MB macht nur bis 110km/h im Konfigurator mit aufgrund besagter Reifenfreigabe. Aber den Code habe ich jetzt geordert.
Das kann ich nach über 110'000 Km mit einem D2866 LF20 400 PS Euro II nicht bestätigen, keinerlei Probleme diesbezüglich.Pitmaster hat geschrieben: ↑2023-03-03 20:07:35Hallo Uli,
ich bin mit einem MAN mit dem D2866 Euro III Motor, heißt knapp 12l Hubraum und 360PS unterwegs. Der Hubraum macht wirklich Spaß, hat aber auch ganz klar seine Schattenseite.
Das Auto ist für ganz andere Belastungen gebaut als mit 4t Beladung spazieren gefahren zu werden. Wie die Vorredner schon schreiben, kommt es auch bei mir, im Bereich der AGR immer wieder zu Problemen, da der Motor nicht richtig gefordert wird und nur im Teillastbereich umherdümpelt. Bei mir war nun schon zweimal die AGR Einheit so versottet, das es zu Leistungseinbußen und extrem dunklen Rauch kam. Das Problem wurde von MAN pragmatisch mit einem Alublättchen gelöst. Der 2866 ist ein eher dummer Motor, der nicht weiß was an Systemen aktiv ist und was nicht und nur aus diesem Grund war die Lösung möglich.
Das versotten habe ich übrigens von den MAN D0836 Fahrern, 6,7l Hubraum noch nie gehört.
Will sagen, ich würde den kleineren Motor wählen.
Gruß Guido
Morgen Andreas,Fernreisender hat geschrieben: ↑2023-05-24 7:20:24Das kann ich nach über 110'000 Km mit einem D2866 LF20 400 PS Euro II nicht bestätigen, keinerlei Probleme diesbezüglich.
Grüsse, Andreas.
Moin,Fernreisender hat geschrieben: ↑2023-05-24 7:20:24Das kann ich nach über 110'000 Km mit einem D2866 LF20 400 PS Euro II nicht bestätigen, keinerlei Probleme diesbezüglich.Pitmaster hat geschrieben: ↑2023-03-03 20:07:35Hallo Uli,
ich bin mit einem MAN mit dem D2866 Euro III Motor, heißt knapp 12l Hubraum und 360PS unterwegs. Der Hubraum macht wirklich Spaß, hat aber auch ganz klar seine Schattenseite.
Das Auto ist für ganz andere Belastungen gebaut als mit 4t Beladung spazieren gefahren zu werden. Wie die Vorredner schon schreiben, kommt es auch bei mir, im Bereich der AGR immer wieder zu Problemen, da der Motor nicht richtig gefordert wird und nur im Teillastbereich umherdümpelt. Bei mir war nun schon zweimal die AGR Einheit so versottet, das es zu Leistungseinbußen und extrem dunklen Rauch kam. Das Problem wurde von MAN pragmatisch mit einem Alublättchen gelöst. Der 2866 ist ein eher dummer Motor, der nicht weiß was an Systemen aktiv ist und was nicht und nur aus diesem Grund war die Lösung möglich.
Das versotten habe ich übrigens von den MAN D0836 Fahrern, 6,7l Hubraum noch nie gehört.
Will sagen, ich würde den kleineren Motor wählen.
Gruß Guido
Grüsse, Andreas.
1200 U/min sind die Zieldrehzahl für den 470er unter der Annahme, dass er mit 40t arbeiten soll. Der spezifische Vollastverbrauch ist dort am geringsten. Längere Übersetzungen werden mit der Maschine nicht angeboten, da sonst bei niedrigen Geschwindigkeiten in der Baugrube die Kraft fehlt (Annahme: 40t
Stimmt, handgerissen gibt's nur das 'Classic Cockpit'. Wenn der Kipper im Einsatz primär außerhalb der Abdeckung der Predictive Powertrain Control und dann auch noch in irgenewelchen kleinen Berggässchen, im Wald und im Gelände unterwegs ist, und der Baggerfahrer beim Laden auch die Ecken der Brücke nutzt, ist der Fahrtanteil im manuellen Modus des Powershift irgendwann so groß, dass man auch gleich manuell schalten kann. Da verstehe ich den Oldschool-Ansatz schon
Moin, da möchte ich Mal einhaken....burkhard hat geschrieben: ↑2023-03-03 22:01:53Was ist denn mit der "innermotorischer Korrosion" durch zu hohen Schwefelanteil, wie es bei Mercedes heißt? Ich dachte bisher immer, das es zu der innermotorischer Korrosion (z.B. an den Einspritzdüsen wie Mercedes schreibt) erst kommt wenn der Schwefel durch die Abgasückführung in aggressive Schwefelsäure umgewandelt wird und die Iveco's in diesem Punkt im Vorteil sind, weil sie gar keine Abgasrückführung und auch keine DPF-Regeneration haben.
https://www.iveco.com/germany/presse/pr ... ystem.aspx