Hi Kork,
Genauso will ichs machen, erstmal unschuldig fragen und bei Stirnrunzeln hol ich dann die tech. Argumente raus.
Danke und Gruß aus Chalkidiki
Moderator: Moderatoren
Hi Kork,
Ist schon ok! Aus Fehlern lernt man und dumm ist nur der, der denselben Fehler zweimal begeht.rotertrecker hat geschrieben: ↑2022-11-20 23:23:58Hallo Adi,
zunächst auch mal Respekt vor Deiner Ehrlichkeit, die meisten die es nicht schaffen sagen eher nix dazu.
Ich erinnere mich auch sehr gut an den Tuning-Thread, umso mehr schätze ich aktuell Deine faire Diskussionsweise.
Soweit hatte ich mich vor Reifenwahl schon in die Thematik eingelesen, daher fiel die Wahl u.a. auf die 385/65R22,5, welche im Vergleich zu anderen Radladerbereifungen nur einen geringügig größeren Reifenumfang haben [2960mm vs. 3248mm= 9,7%]. Nochmal als Vergleich für alte und junge Hasen:Ich habe die 3 Seiten mal überflogen, und eins habe ich noch nicht gesehen, die Frage der Bremsen.
Du hast größere Räder auf Deine Kiste geschraubt, genau wie ich. Damit ergeben sich nachteilhafte Hebelkräfte durch den vergrößerten Raddurchmesser.
Ganz einfach. Beim privaten Rennsport musst Du das Pferd anders rum aufzäumen! Bei McLaren oder Aston Martin haben wir die Teile bis ans absolute unterste Gewichtslimit (und manchmal auf Kundenwunsch auch darunter) optimiert, aber das sind deren produzierter Schrott, verballertes Vermögen und deren Crash- Piloten!Was ich mir jetzt doch nicht verkneifen kann, mit Augenzwinkern, Du betreibst viele viele Jahre Rennsport, aber dieses Auto hast Du aus dem vollen geschnitzt?![]()
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Wenn also die obenstehenden Vorschläge nicht ausreichen, es gibt ja noch Aluminium, Kohlefaser etc...
Vielen Dank für Deinen Einsatz.Ich schau mal ob ich da noch jemand per Telefon erwische...
Fakt ist aber, dass meiner auf 7,5to abgelastet ist. Die 13R20 fahr ich auf dem 110-16 und sind mir beim 130D9 zu wuchtig (neben der zu großen Belastung für die Vorderachse)
Der 130D9 steht auf 14,5R20...
Gruß vom Nils
Hi Marcel,
Moin,wrathchild053 hat geschrieben: ↑2022-11-22 9:32:54Vielen Dank für Deinen Einsatz.
Aber was mir jetzt nicht ganz klar ist:
Deine 14,5R20 aufm 130D9 haben laut meiner Tabelle 3315mm Reifenumfang, also noch etwas größer als meine Bereifung!!! Da der 130er doch etwas wuchtiger vom Fahrerhaus her gebaut scheint als der 90-16 und Du mit den 7,5to kaum Gewicht auf der HA hast, frage ich mich, welche IST- Achslast Du denn an der VA fährst???
Hier quetsch ich mich noch mal rein:husky240 hat geschrieben: ↑2022-11-22 12:30:54Moin,wrathchild053 hat geschrieben: ↑2022-11-22 9:32:54Vielen Dank für Deinen Einsatz.
Aber was mir jetzt nicht ganz klar ist:
Deine 14,5R20 aufm 130D9 haben laut meiner Tabelle 3315mm Reifenumfang, also noch etwas größer als meine Bereifung!!! Da der 130er doch etwas wuchtiger vom Fahrerhaus her gebaut scheint als der 90-16 und Du mit den 7,5to kaum Gewicht auf der HA hast, frage ich mich, welche IST- Achslast Du denn an der VA fährst???
ursprünglich wollte ich eine Nummer kleiner, konnte bei den Semperit aber nicht Nein sagen und die Optik gefällt mir natürlich auch, aber primär hat es ins Budget gepasst (Schlauchreifen/ älter als 10 Jahre). Als mobiler Werkzeugkasten ist das schon in Ordnung...
Die 14,5er fahren hier einige auf dem 130D9.
Weil ja vorwheeltwäntivor genannt wurde... gibt schon ein Unterschied zwischen dem selbst genutzten 90-16 (Begleitfahrzeug seit 15 Jahren... Reifengröße und Gewicht passend gewählt) und für Kunden gebaute. Die wissen ganz genau was hält und sinnvoll ist... trotzdem gibt es Fahrzeuge mit 14R20 und voller Ausladung (+ darüber) weil Kunden das so wollen oder zu Willigen gemacht werden (Firmen die was aufschwatzen/ Instagram/ Youtube und co). Die meisten davon sehen eh nur Straßen und kein Gelände... eine Weile wird das schon halten.
Ich hab den mit 9R22,5 und Frontbaupumpe gewogen... 5,8to (sonst alles original und leer). Die Vorderachse hatte glaube ich 3,4to und die Hinterachse folglich 2,4to.
Jetzt ist ca 1to Gerödel hinten im Koffer und die Pumpe vorn weg. Ich denke, dass sich die fehlende Pumpe und das höhere Reifengewicht aufheben. Geplant ist noch eine Ladebordwand hinten und evtl ein neuer Koffer (Feuerwehr oder THW weil der jetzige einige Schäden hat).
Gruß vom Nils
--> der 90-16 ist damit in etwa gleich schwer wie der 130er, meiner hat ja keine Pumpe vorn dran.--Iveco-Magirus 90-16AW, große Doka, alles original bis auf den THW-Koffer (abgeflext bis auf Höhe der Bordwände, vordere Kofferwand noch komplett vorhanden Pritschenmbau), Tank 1/2voll, ohne Fahrer, ohne Werkzeug o.ä. vo 3150kg, hi 2140kg, Gesamtgewicht 5300 kg
Moin,
Hi Felix,felix hat geschrieben: ↑2022-11-22 14:16:30Moin,
bei 4,4t und 14.00R20 auf der Vorderachse verbiegt sich zuerst die Spurstange. Das ist recht ungefährlich und ist mir recht häufig passiert. Die Doppelgelenkwellen brechen auch gerne, habe ich aber auch schon bei deutlich leichteren Autos erlebt, ist mir nie passiert. Als nächstes ist mir der Lenkhebel abgebrochen, das ist recht gefährlich und danach habe ich Achse aus einem 15t eingebaut.
Außerdem ist die vordere Feder des 170er zu schwach für die Achslast, was dazu führt, dass die Vorderachse mit der Ölwanne kollidiert. Wenn die aus Alu-Guss ist, kann die Ölwanne dabei zerbrechen.
Die Achsschenkelbolzen haben in der Regel Spiel. Das liegt aber an der Konstruktion der Achse: wenn das alte, harte Gummi der Abdichtungen aufgibt kann Wasser in die Lager des Achsschenkelbolzen laufen und diese zerstören. Das ist aber ein Korrosionsschaden und hat keinen Bezug zur Achslast.
MlG
Felix
Hi Chris,husky240 hat geschrieben: ↑2022-11-22 14:20:22Moin,
hier die Achse vom 130D7:
Die Konstruktion mit dem Tragring ist nicht besonders glücklich, aber für geringe Fahrzeuggewichte ok. Das gibt es ja auch zB im Mercur und davor...
Hier die Achse vom 110-16 (aber auch zB 120-23 wie von Chris angesprochen):
... Achsgehäuse/ Diff ist gleich... der Rest deutlich stabiler.
Gruß vom Nils
Moin,
Gibt es denn die Option, ne stärkere VA einzubauen, evtl. vom 120-23 oder 120-25??? Mir ist klar, dass das die mit 9,2to grenzwertig belasteten Bremsen nicht beeindruckt, aber ich sammle eben Input und mach mir gerne meine eigenen Reime!felix hat geschrieben: ↑2022-11-22 14:16:30Moin,
bei 4,4t und 14.00R20 auf der Vorderachse verbiegt sich zuerst die Spurstange. Das ist recht ungefährlich und ist mir recht häufig passiert. Die Doppelgelenkwellen brechen auch gerne, habe ich aber auch schon bei deutlich leichteren Autos erlebt, ist mir nie passiert. Als nächstes ist mir der Lenkhebel abgebrochen, das ist recht gefährlich und danach habe ich Achse aus einem 15t eingebaut!
MlG
Felix
nochmal, was soll immer wieder der Quatsch mit der Stützlastwrathchild053 hat geschrieben: ↑2022-11-22 17:16:39Bezgl des Bremsenthemas könnte man dem TÜV ja argumentieren, dass das Fahrzeug für 1500kg ungebremste Anhängelast freigegeben war. Da meine Rockinger dem 7,5to-Wahn zum Opfer fiel, liegen nun die 500kg Stützlast im Topf.
We will see....
Greetz Adi
Das passiert nur wenn man eher grobmotorisch im Gelände unterwegs ist .
s.o. I.d.R. handelt es sich dabei um einen Gewaltbruch wenn der LKW im Gelände das "Elefantentreten" anfängt . Diese Lastwechselreaktionen sind schon was ganz besonderes .
Das ist DER Schwachpunkt beim 170er u.a. und echt gefährlich ....
Das ist ausschließlich ein Problem der 170D11 und 192D11 . Bei den Reihensechszylindern hat ein pfiffiger Ing. dafür gesorgt , dass das nicht passieren kann, denn der Motor liegt viel höher und auf dem Rahmen .
Ja , aber einmal vernünftig überholt und anschließend immer wieder gepflegt und die Dinger halten erfahrungsgemäß trotz großer Bereifung 100Kkm +felix hat geschrieben: ↑2022-11-22 14:16:30
Die Achsschenkelbolzen haben in der Regel Spiel. Das liegt aber an der Konstruktion der Achse: wenn das alte, harte Gummi der Abdichtungen aufgibt kann Wasser in die Lager des Achsschenkelbolzen laufen und diese zerstören. Das ist aber ein Korrosionsschaden und hat keinen Bezug zur Achslast.
MlG
Felix
Ja , gibt es . Du musst nur ein passendes Achspärchen finden . Die sind am häufigsten bei 192D11 zu finden und macht die Kiste noch einmal einiges Schwerer als sie ohnehin schon ist .wrathchild053 hat geschrieben: ↑2022-11-22 16:48:51Gibt es denn die Option, ne stärkere VA einzubauen, evtl. vom 120-23 oder 120-25??? Mir ist klar, dass das die mit 9,2to grenzwertig belasteten Bremsen nicht beeindruckt, aber ich sammle eben Input und mach mir gerne meine eigenen Reime!
Greetz Adi
...... ist nicht ganz einfach , aber machbar . Kostenmäßig muss man das aber wirklich wollen . Entspannter wäre es gleich auf einen 120-23 oder 120-25 als Basis umzubauen .
Ja , so ist auch mein Kenntnisstand . Bei neueren Freigaben wird die VA auf 3.750 KG abgelastet.....
Verkauft wird, was irgendwie darstellbar ist und was der Kunde haben will. Wie lange das hält ist erstmals nur die Frage ob es die Gewährleistungszeit durchhält oder nicht. Man kann versuchen den Kunden zu beraten, wenn er beratungsresistent ist, dann kann man sich überlegen ob man den Auftrag nicht annimmt weil man son shice nicht baut oder ob man ihn doch annimmt, weil es über die Gewährleistungszeit schon hinweg kommt und wenn er wie viele Kunden eh nur bis zur Abenteuer Allrad fährt, dann stimmt die Kasse und unzufrieden wird er auch nicht.husky240 hat geschrieben: ↑2022-11-22 13:14:13Moin,
schon... weil die den ja auch seit 2008 im Einsatz haben und durchaus im gleichen Setup wie hier auch geraten wird. Sinnvolle Reifengröße und sicher nicht über 8to. Das steht im ziemlichen Gegensatz zu den 90-16 die sonst den Hof verlassen (und mir aufgefallen sind)...
... steht im Hintergrund... gibt glaub ich auch ein Video auf youtube.
Ist halt auch ein Werkstatt LKW wie meiner einer...
Gruß vom Nils